Albrecht Fölsing 1940 in Bad Salzungen Thüringen 8 April 2018 in Hamburg war ein deutscher Physiker und Wissenschaftsjou
Albrecht Fölsing

Albrecht Fölsing (* 1940 in Bad Salzungen, Thüringen; † 8. April 2018 in Hamburg) war ein deutscher Physiker und Wissenschaftsjournalist.
Werdegang
Nach seinem Studium der Physik in Berlin, Philadelphia und Hamburg arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY. Von 1973 bis 2001 war er Leiter der Redaktion Wissenschaft/Natur/Umwelt beim NDR-Fernsehen und zuständig für Wissenschaftsmagazine wie „Prisma“ auf N3 und „Bilder aus der Wissenschaft“ bzw. „Globus“ in der ARD sowie für naturwissenschaftliche Dokumentationen und Tierfilme.
Er schrieb diverse Biographien über bekannte Physiker. Für seine Einstein-Biographie betrieb er intensive Forschungsarbeiten in deutschen, Schweizer, amerikanischen und Jerusalemer Archiven. 2000 verlieh ihm das Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der Universität Hamburg die Würde eines Ehrendoktors der Naturwissenschaften als Würdigung seiner besonderen Verdienste um die Geschichte der Naturwissenschaften. Sein Buch Der Mogelfaktor behandelt Betrug in der Wissenschaft.
Seine Ehefrau, Ulla Fölsing, studierte Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Politikwissenschaft, arbeitet als freie Journalistin und schreibt unter anderem über Wissenschaftssoziologisches oder Kulturgeschichtliches. Sie schrieb u. a. eine Biographie über Marie Curie und über Wissenschaftlerinnen, die den Nobelpreis gewannen.
Werke
- Albert Einstein: eine Biographie. Suhrkamp Verlag, 1993, ISBN 978-3-518-40489-8.
- Wilhelm Conrad Röntgen: Aufbruch ins Innere der Materie. Hanser Verlag, 1995, ISBN 978-3-446-18053-6.
- Heinrich Hertz: eine Biographie. Hoffmann und Campe, 1997, ISBN 978-3-455-11212-2.
- Galileo Galilei - Prozeß ohne Ende: eine Biographie. Piper, München 1983, ISBN 978-3-492-02771-7.
- Der Mogelfaktor: die Wissenschaftler und die Wahrheit. Rasch und Röhring, 1984, ISBN 978-3-89136-007-1.
- Albert Einstein: der Pazifist und die Bombe Film, Grünwald, 1985, Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht
Als Herausgeber:
- Heinrich Hertz: Die Constitution der Materie: eine Vorlesung über die Grundlagen der Physik aus dem Jahre 1884. Springer, 1999, ISBN 978-3-540-64389-0.
Weblinks
- Literatur von und über Albrecht Fölsing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Keine ‘Mutter der Relativitätstheorie’; Die Zeit – Nr. 47 – 16 November 1990 ( vom 16. November 2009 im Internet Archive) (PDF-Datei; 567 kB)
Einzelnachweise
- Autorenbiographie. Suhrkamp, abgerufen am 30. Oktober 2018.
- Klaus Tornier, Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Universität Hamburg: Ehrendoktorwürde für Hamburger Wissenschaftsjournalisten. In: idw-online.de. 4. Mai 2000, abgerufen am 30. Oktober 2018.
Personendaten | |
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NAME | Fölsing, Albrecht |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker, Wissenschaftsjournalist und Biograf |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Bad Salzungen |
STERBEDATUM | 8. April 2018 |
STERBEORT | Hamburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Albrecht Folsing 1940 in Bad Salzungen Thuringen 8 April 2018 in Hamburg war ein deutscher Physiker und Wissenschaftsjournalist WerdegangNach seinem Studium der Physik in Berlin Philadelphia und Hamburg arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY Von 1973 bis 2001 war er Leiter der Redaktion Wissenschaft Natur Umwelt beim NDR Fernsehen und zustandig fur Wissenschaftsmagazine wie Prisma auf N3 und Bilder aus der Wissenschaft bzw Globus in der ARD sowie fur naturwissenschaftliche Dokumentationen und Tierfilme Er schrieb diverse Biographien uber bekannte Physiker Fur seine Einstein Biographie betrieb er intensive Forschungsarbeiten in deutschen Schweizer amerikanischen und Jerusalemer Archiven 2000 verlieh ihm das Institut fur Geschichte der Naturwissenschaften Mathematik und Technik der Universitat Hamburg die Wurde eines Ehrendoktors der Naturwissenschaften als Wurdigung seiner besonderen Verdienste um die Geschichte der Naturwissenschaften Sein Buch Der Mogelfaktor behandelt Betrug in der Wissenschaft Seine Ehefrau Ulla Folsing studierte Volkswirtschaftslehre Soziologie und Politikwissenschaft arbeitet als freie Journalistin und schreibt unter anderem uber Wissenschaftssoziologisches oder Kulturgeschichtliches Sie schrieb u a eine Biographie uber Marie Curie und uber Wissenschaftlerinnen die den Nobelpreis gewannen WerkeAlbert Einstein eine Biographie Suhrkamp Verlag 1993 ISBN 978 3 518 40489 8 Wilhelm Conrad Rontgen Aufbruch ins Innere der Materie Hanser Verlag 1995 ISBN 978 3 446 18053 6 Heinrich Hertz eine Biographie Hoffmann und Campe 1997 ISBN 978 3 455 11212 2 Galileo Galilei Prozess ohne Ende eine Biographie Piper Munchen 1983 ISBN 978 3 492 02771 7 Der Mogelfaktor die Wissenschaftler und die Wahrheit Rasch und Rohring 1984 ISBN 978 3 89136 007 1 Albert Einstein der Pazifist und die Bombe Film Grunwald 1985 Institut fur Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht Als Herausgeber Heinrich Hertz Die Constitution der Materie eine Vorlesung uber die Grundlagen der Physik aus dem Jahre 1884 Springer 1999 ISBN 978 3 540 64389 0 WeblinksLiteratur von und uber Albrecht Folsing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Keine Mutter der Relativitatstheorie Die Zeit Nr 47 16 November 1990 Memento vom 16 November 2009 im Internet Archive PDF Datei 567 kB EinzelnachweiseAutorenbiographie Suhrkamp abgerufen am 30 Oktober 2018 Klaus Tornier Referat Medien und Offentlichkeitsarbeit Universitat Hamburg Ehrendoktorwurde fur Hamburger Wissenschaftsjournalisten In idw online de 4 Mai 2000 abgerufen am 30 Oktober 2018 Normdaten Person GND 115771077 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n87811603 VIAF 10001203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Folsing AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Wissenschaftsjournalist und BiografGEBURTSDATUM 1940GEBURTSORT Bad SalzungenSTERBEDATUM 8 April 2018STERBEORT Hamburg