Alexander Höchst 3 Juli 1962 in Bad Saarow ist ein deutscher Schauspieler Alexander HöchstAusbildung und TheaterHöchst i
Alexander Höchst

Alexander Höchst (* 3. Juli 1962 in Bad Saarow) ist ein deutscher Schauspieler.
Ausbildung und Theater
Höchst ist der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Siegfried Höchst (1939–1991). Er machte zunächst eine Lehre als Monteur. Er absolvierte dann von 1984 bis 1988 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam im Stadtteil Babelsberg.
Als Theaterschauspieler debütierte er 1988 am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt. Dort trat er unter anderem in Romeo und Julia (1988) und in Frühlings Erwachen (1989, als Hänschen Rilow) auf.
Er hatte Fest- und Gastengagements an der Volksbühne Berlin (1991; in der Komödie Das Sparschwein von Eugène Labiche), an den Freien Kammerspielen Magdeburg (1994/1995), mehrfach am Thüringer Landestheater Eisenach (1995 als Orlando in Wie es euch gefällt und 1998 als Karl Moor in Die Räuber), am Kleist-Theater Frankfurt (Oder) (1996; Titelrolle in Amphitryon), am Theater des Ostens (2000; 2001/02), am Kunsthaus Tacheles (Spielzeit 2005/06, als Marquis von Posa in Don Karlos), am Orphtheater (2007/08), am Theater 89 (mehrfach seit 1997). Am Theater 89 trat Höchst unter anderem in einer Bühnenfassung der Novelle Die Marquise von O.... (Spielzeit 2002/03) und in Jugend ohne Gott (2010) auf. Am Landestheater Neustrelitz spielte er die Titelrolle des Galileo Galilei in Leben des Galilei von Bertolt Brecht (Spielzeit 2014/15 und 2015/16). Am Stadttheater Fürth übernahm er 2016 die Titelrolle in Homo Faber von Max Frisch. Am Staatstheater Cottbus trat er in der Spielzeit 2017/18 als Rudolph in Wintersonnenwende von Roland Schimmelpfennig und als Reverend Hale in Hexenjagd von Arthur Miller auf. Seit 2014 spielt er bei den Klassikertagen in Wismar. In der Saison 2018 übernahm er dort die Titelrolle in Der Drache von Jewgeni Schwarz.
Neben seiner Theatertätigkeit erhält Höchst immer wieder Lehraufträge an diversen Schauspielschulen u. a. der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
Film und Fernsehen
Sein Kino-Debüt gab er 1988 in dem Märchenfilm Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada, wo er die Rolle des „Prinz Ivo“ spielte.
Seine wohl wichtigste Filmrolle spielte Höchst neben Annekathrin Bürger in dem 1990/1991 für den DFF gedrehten Filmdrama Der Rest, der bleibt, in dem Höchst den wesentlich jüngeren 23-jährigen Liebhaber einer reifen Frau spielte. Höchst erwies sich darin als „sensibler, genau charakterisierender Darsteller“.
Höchst hatte Episodenrollen unter anderem in den Fernsehserien Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (1997), (1997) und Der letzte Zeuge (2006). Eine durchgehende Serienrolle hatte er von 2008 bis 2011 als Dr. Marius Berg in der ARD-Serie Familie Dr. Kleist.
Filmografie
- 1988: Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada
- 1988: Einer trage des anderen Last …
- 1988: Der Aufstand der Fischer von St. Barbara (TV-Film)
- 1989: Silberdistel (TV-Film)
- 1991: Der Rest, der bleibt (TV-Film)
- 1993: Sommerliebe (TV-Film)
- 1995: A.S. (Fernsehserie), Folge: Schatten der Vergangenheit
- 1997: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie), Folge: Kaltblütig
- 1997: Kommissar Schimpanski (Fernsehserie), Folge: Ein Bonbon für den Mörder
- 1998: Just Married
- 1999: Wege in die Nacht
- 2000: Mittwoch
- 2001: Venus.de – Die bewegte Frau
- 2004; 2008–2011: Familie Dr. Kleist
- 2006: Der letzte Zeuge (Fernsehserie), Folge: Die Richterin
- 2008: Wochentage
- 2016: Kosmonautensehnsucht (Kino-Spielfilm)
Hörspiele
- 2014: Hans Block: Don Don Don Quijote Attackéee (Nach Miguel de Cervantes) – Regie: Hans Block (DLF mit Schauspielschule „Ernst Busch Berlin“)
Literatur
- Frank-Burkhard Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 174–175.
Weblinks
- Alexander Höchst bei IMDb
- Alexander Höchst bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Alexander Höchst ( vom 20. August 2010 im Internet Archive) Vita; Agenturmosblech.de (abgerufen am 22. Juli 2011)
- Bisse oder Küsse im zeitlosen Raum. in: Berliner Zeitung 23. Oktober 1996 (berliner-zeitung.de – Kritik).
- Zwischen Technokratie und Mystizismus. Alexander Höchst als Walter Faber am Stadttheater Fürth. In: Titel-Kulturmagazin. 10. März 2016.
- lr-online.de
- lr-online.de
- Wir haben ganz großes Kino gemacht ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf Superillu.de (abgerufen am 22. Juli 2011)
- Frank-Burkhard Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 174.
Personendaten | |
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NAME | Höchst, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1962 |
GEBURTSORT | Bad Saarow |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Alexander Hochst 3 Juli 1962 in Bad Saarow ist ein deutscher Schauspieler Alexander HochstAusbildung und TheaterHochst ist der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Siegfried Hochst 1939 1991 Er machte zunachst eine Lehre als Monteur Er absolvierte dann von 1984 bis 1988 eine Schauspielausbildung an der Hochschule fur Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam im Stadtteil Babelsberg Als Theaterschauspieler debutierte er 1988 am Stadtischen Theater Karl Marx Stadt Dort trat er unter anderem in Romeo und Julia 1988 und in Fruhlings Erwachen 1989 als Hanschen Rilow auf Er hatte Fest und Gastengagements an der Volksbuhne Berlin 1991 in der Komodie Das Sparschwein von Eugene Labiche an den Freien Kammerspielen Magdeburg 1994 1995 mehrfach am Thuringer Landestheater Eisenach 1995 als Orlando in Wie es euch gefallt und 1998 als Karl Moor in Die Rauber am Kleist Theater Frankfurt Oder 1996 Titelrolle in Amphitryon am Theater des Ostens 2000 2001 02 am Kunsthaus Tacheles Spielzeit 2005 06 als Marquis von Posa in Don Karlos am Orphtheater 2007 08 am Theater 89 mehrfach seit 1997 Am Theater 89 trat Hochst unter anderem in einer Buhnenfassung der Novelle Die Marquise von O Spielzeit 2002 03 und in Jugend ohne Gott 2010 auf Am Landestheater Neustrelitz spielte er die Titelrolle des Galileo Galilei in Leben des Galilei von Bertolt Brecht Spielzeit 2014 15 und 2015 16 Am Stadttheater Furth ubernahm er 2016 die Titelrolle in Homo Faber von Max Frisch Am Staatstheater Cottbus trat er in der Spielzeit 2017 18 als Rudolph in Wintersonnenwende von Roland Schimmelpfennig und als Reverend Hale in Hexenjagd von Arthur Miller auf Seit 2014 spielt er bei den Klassikertagen in Wismar In der Saison 2018 ubernahm er dort die Titelrolle in Der Drache von Jewgeni Schwarz Neben seiner Theatertatigkeit erhalt Hochst immer wieder Lehrauftrage an diversen Schauspielschulen u a der Hochschule fur Schauspielkunst Ernst Busch Berlin Film und FernsehenSein Kino Debut gab er 1988 in dem Marchenfilm Die Geschichte von der Ganseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada wo er die Rolle des Prinz Ivo spielte Seine wohl wichtigste Filmrolle spielte Hochst neben Annekathrin Burger in dem 1990 1991 fur den DFF gedrehten Filmdrama Der Rest der bleibt in dem Hochst den wesentlich jungeren 23 jahrigen Liebhaber einer reifen Frau spielte Hochst erwies sich darin als sensibler genau charakterisierender Darsteller Hochst hatte Episodenrollen unter anderem in den Fernsehserien Alarm fur Cobra 11 Die Autobahnpolizei 1997 1997 und Der letzte Zeuge 2006 Eine durchgehende Serienrolle hatte er von 2008 bis 2011 als Dr Marius Berg in der ARD Serie Familie Dr Kleist Filmografie1988 Die Geschichte von der Ganseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada 1988 Einer trage des anderen Last 1988 Der Aufstand der Fischer von St Barbara TV Film 1989 Silberdistel TV Film 1991 Der Rest der bleibt TV Film 1993 Sommerliebe TV Film 1995 A S Fernsehserie Folge Schatten der Vergangenheit 1997 Alarm fur Cobra 11 Die Autobahnpolizei Fernsehserie Folge Kaltblutig 1997 Kommissar Schimpanski Fernsehserie Folge Ein Bonbon fur den Morder 1998 Just Married 1999 Wege in die Nacht 2000 Mittwoch 2001 Venus de Die bewegte Frau 2004 2008 2011 Familie Dr Kleist 2006 Der letzte Zeuge Fernsehserie Folge Die Richterin 2008 Wochentage 2016 Kosmonautensehnsucht Kino Spielfilm Horspiele2014 Hans Block Don Don Don Quijote Attackeee Nach Miguel de Cervantes Regie Hans Block DLF mit Schauspielschule Ernst Busch Berlin LiteraturFrank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 174 175 WeblinksAlexander Hochst bei IMDb Alexander Hochst bei filmportal deEinzelnachweiseAlexander Hochst Memento vom 20 August 2010 im Internet Archive Vita Agenturmosblech de abgerufen am 22 Juli 2011 Bisse oder Kusse im zeitlosen Raum in Berliner Zeitung 23 Oktober 1996 berliner zeitung de Kritik Zwischen Technokratie und Mystizismus Alexander Hochst als Walter Faber am Stadttheater Furth In Titel Kulturmagazin 10 Marz 2016 lr online de lr online de Wir haben ganz grosses Kino gemacht Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today auf Superillu de abgerufen am 22 Juli 2011 Frank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 174 Normdaten Person GND 1061935000 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311670937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hochst AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 3 Juli 1962GEBURTSORT Bad Saarow