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Alexander Pfänder 7 Februar 1870 in Iserlohn 18 März 1941 in München war ein deutscher Philosoph und wird der realistisc

Alexander Pfänder

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Alexander Pfänder (* 7. Februar 1870 in Iserlohn; † 18. März 1941 in München) war ein deutscher Philosoph und wird der realistischen Phänomenologie zugerechnet. Nach seiner Lehre ist das Psychische mit dem Physischen durch Wechselwirkungen verbunden.

Lehre

Alexander Pfänder war ein Schüler von Theodor Lipps. Mit einer Dissertation über Das Bewußtsein des Wollens wurde er 1898 an der Universität München promoviert. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane veröffentlicht. 1900 habilitierte er sich mit der Schrift Phänomenologie des Wollens. An der Universität München lehrte er seit 1901, seit 1908 als außerordentlicher Professor, von 1930 bis zu seiner Emeritierung 1935 als Ordinarius. Zu seinen Doktorandinnen gehörte 1909 die Psychoanalytikerin Else Voigtländer. Seine Logik von 1921 widmete er Edmund Husserl zum 60. Geburtstag.

Nachfolger auf seinem Münchner Lehrstuhl wurde auf Drängen Adolf Hitlers hin der nationalsozialistische Philosoph Hans Grunsky.

Der Theologe Wolfgang Trillhaas gab 1948 Pfänders Philosophie der Lebensziele aus dem Nachlass heraus und steuerte ein Nachwort bei, in dem er Pfänders Denken würdigte.

Anlässlich des 100. Geburtstages Pfänders fand in München ein internationaler Kongress unter dem Titel Die Münchener Phänomenologie statt. Präsident des Organisationskomitees war Helmut Kuhn.

Siehe auch

  • Phänomenologische Soziologie
  • Edmund Husserl

Werke

  • Phänomenologie des Wollens, 1900
  • Einführung in die Psychologie, 1904
  • Zur Psychologie der Gesinnungen, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Halle (Max Niemeyer), Band I (1913) und Band III (1916).
  • Logik, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Halle (Max Niemeyer), Band IV (1921).
  • Die Seele des Menschen, 1933

Literatur

  • Eberhard Avé-Lallemant: Pfänder, Alexander Carl Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 289 f. (Digitalisat).

Weblinks

  • Literatur von und über Alexander Pfänder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Alfred Meyer, Helga Meyer. Alexander Pfänder – Ein Leben für die Philosophie Familiengeschichtliche Forschungen, 2005.
  • Alexander Pfänder (1870 –1941) - Ein großer Iserlohner Ton-Bild-Präsentation, 2005.
  • Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek

Einzelnachweise

  1. Philosophisches Jahrbuch 78 (1971) 234f.
Normdaten (Person): GND: 118593471 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81141776 | VIAF: 51785883 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pfänder, Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und Autor
GEBURTSDATUM 7. Februar 1870
GEBURTSORT Iserlohn
STERBEDATUM 18. März 1941
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:33

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Alexander Pfander 7 Februar 1870 in Iserlohn 18 Marz 1941 in Munchen war ein deutscher Philosoph und wird der realistischen Phanomenologie zugerechnet Nach seiner Lehre ist das Psychische mit dem Physischen durch Wechselwirkungen verbunden LehreAlexander Pfander war ein Schuler von Theodor Lipps Mit einer Dissertation uber Das Bewusstsein des Wollens wurde er 1898 an der Universitat Munchen promoviert Die Arbeit wurde in der Zeitschrift fur Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane veroffentlicht 1900 habilitierte er sich mit der Schrift Phanomenologie des Wollens An der Universitat Munchen lehrte er seit 1901 seit 1908 als ausserordentlicher Professor von 1930 bis zu seiner Emeritierung 1935 als Ordinarius Zu seinen Doktorandinnen gehorte 1909 die Psychoanalytikerin Else Voigtlander Seine Logik von 1921 widmete er Edmund Husserl zum 60 Geburtstag Nachfolger auf seinem Munchner Lehrstuhl wurde auf Drangen Adolf Hitlers hin der nationalsozialistische Philosoph Hans Grunsky Der Theologe Wolfgang Trillhaas gab 1948 Pfanders Philosophie der Lebensziele aus dem Nachlass heraus und steuerte ein Nachwort bei in dem er Pfanders Denken wurdigte Anlasslich des 100 Geburtstages Pfanders fand in Munchen ein internationaler Kongress unter dem Titel Die Munchener Phanomenologie statt Prasident des Organisationskomitees war Helmut Kuhn Siehe auchPhanomenologische Soziologie Edmund HusserlWerkePhanomenologie des Wollens 1900 Einfuhrung in die Psychologie 1904 Zur Psychologie der Gesinnungen in Jahrbuch fur Philosophie und phanomenologische Forschung Halle Max Niemeyer Band I 1913 und Band III 1916 Logik in Jahrbuch fur Philosophie und phanomenologische Forschung Halle Max Niemeyer Band IV 1921 Die Seele des Menschen 1933LiteraturEberhard Ave Lallemant Pfander Alexander Carl Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 289 f Digitalisat WeblinksLiteratur von und uber Alexander Pfander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alfred Meyer Helga Meyer Alexander Pfander Ein Leben fur die Philosophie Familiengeschichtliche Forschungen 2005 Alexander Pfander 1870 1941 Ein grosser Iserlohner Ton Bild Prasentation 2005 Nachlass in der Bayerischen StaatsbibliothekEinzelnachweisePhilosophisches Jahrbuch 78 1971 234f Normdaten Person GND 118593471 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81141776 VIAF 51785883 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfander AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und AutorGEBURTSDATUM 7 Februar 1870GEBURTSORT IserlohnSTERBEDATUM 18 Marz 1941STERBEORT Munchen

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