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Alfred Stöger 21 Juli 1900 in Möllersdorf Niederösterreich 12 Januar 1962 in Mödling Niederösterreich war ein österreich

Alfred Stöger

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Alfred Stöger (* 21. Juli 1900 in Möllersdorf, Niederösterreich; † 12. Januar 1962 in Mödling, Niederösterreich) war ein österreichischer Bühnenschauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent.

Leben und Wirken

Der gebürtige Niederösterreicher hatte kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs in Wien ein Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie begonnen und mit der Promotion abgeschlossen. Seine Bühnenlaufbahn begann er 1922 als Schauspieler in Darmstadt. 1923 ging Stöger nach Dresden, wo er im Jahr darauf erstmals als Regisseur (Oberspielleiter) arbeiten konnte. 1926 wurde er für vier Jahre als Oberspielleiter an die Vereinigten Städtischen Theater Kiels bestellt.

1930 kam Stöger nach Berlin, wo er zunächst als Oberspielleiter und Dramaturg der stark katholisch ausgerichteten Passionsspiele in Erscheinung trat. Später fand er die eine oder andere kleine Rolle beim Schiller-Theater bzw. an der Sommerbühne von Ehrenfriedersdorf.

Nach Jahren wenig erfolgreicher Tätigkeit am Theater wechselte der Österreicher schließlich zum deutschen Film, für den er, nach kurzer Assistenzzeit 1935/36 (bei Viktoria, Familienparade, Die Leute mit dem Sonnenstich, Weiße Sklaven) seit dem Frühherbst 1936 als Regisseur arbeiten konnte. Bis Mai 1939 inszenierte Stöger eine Fülle von Kurzfilmen, bei der deutschen Fassung von Marc Allégrets La dame de Malacca, Andere Welt, von 1937 führte er Dialogregie.

Im späten Frühjahr 1938 verpflichtete der bayerische Naturfilm-Produzent Hubert Schonger Stöger für zwei Märchenverfilmungen (Schneeweißchen und Rosenrot, Tischlein deck dich). Erst im Sommer 1939 schien Stöger endgültig der Einstieg in den abendfüllenden Kinospielfilm zu gelingen, doch der Krieg verhinderte eine kontinuierliche Beschäftigung. Nach nur drei völlig belanglosen Inszenierungen kehrte Stöger bei Kriegsende nach Wien heim.

Dort gründete er 1946 mit der Wiener Mundus-Film seine eigene Produktionsfirma, mit der er seine Kinofilminszenierungen herstellte. Stögers Nachkriegsarbeiten sind enttäuschend und von beträchtlicher Banalität. Mit der in den 1950er Jahren gegründeten Thalia-Film GmbH konzentrierte er sich auf die filmische Adaption von Theaterinszenierungen, oft unter der Regie Leopold Lindtbergs, und übernahm gleichzeitig die Filmregie. Darunter befinden sich die Theaterklassiker Wilhelm Tell, Don Carlos und Maria Stuart. Darüber hinaus stellte Stöger mehrere Lustspiele mit Hans-Joachim Kulenkampff her. 1961 beendete Stöger seine Filmkarriere und wurde noch im selben Jahr zum Lehrbeauftragten ans Institut für Theaterwissenschaft berufen. Bereits wenige Monate später verstarb er nahe Wien.

Filmografie

Regisseur

  • 1936: Fuchs, du hast die Gans gestohlen (Kurzfilm)
  • 1936: Stülke und Lehmann (Kurzfilm)
  • 1936: Wird Schulte verhaftet? (Kurzfilm)
  • 1936: Womit schnurrt die Katze? (Kurzfilm)
  • 1937: Der Ehrenposten (Kurzfilm)
  • 1937: Kristall oder Porzellan (Kurzfilm)
  • 1937: Die Hosenknöpf (Kurzfilm)
  • 1937: Die geliebte Stimme (Kurzfilm)
  • 1937: Gast im eigenen Heim (Kurzfilm)
  • 1937: Glück im Winkel (Kurzfilm)
  • 1937: Gute Reise, Herr Meyer (Kurzfilm)
  • 1937: Müller contra Müller (Kurzfilm)
  • 1937/38: Eine Tat mit Vorbedacht (Kurzfilm)
  • 1938: Klimbusch macht Wochenende (Kurzfilm)
  • 1938: Hochzeitsnacht (Kurzfilm)
  • 1938: Tischlein deck dich
  • 1938: Schneeweißchen und Rosenrot
  • 1938: Der Herr im Hause (Kurzfilm)
  • 1938: Dienst am Kunden (Kurzfilm)
  • 1938: Der Mann mit dem Pssst (Kurzfilm)
  • 1938: Das Lauffeuer (Kurzfilm)
  • 1939: Schreck in der Abendstunde (Kurzfilm)
  • 1939: Das große Los (Kurzfilm)
  • 1939: Die gute alte Zeit (Kurzfilm)
  • 1939: Hurrah! Endlich Alarm (Kurzfilm)
  • 1939: Dienst am Kunden (Kurzfilm)
  • 1939: Seitensprünge
  • 1941: So ein Früchtchen
  • 1943: Jugend musiziert
  • 1944: Spiel mit der Liebe (Spiel)
  • 1947: Triumph der Liebe
  • 1947: Rendezvous im Salzkammergut
  • 1948: Das Siegel Gottes
  • 1949: Mein Freund Leopold (Mein Freund, der nicht nein sagen kann)
  • 1950: Der Wallnerbub (Das Jahr des Herrn)
  • 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
  • 1951: Tanz ins Glück
  • 1954: Unsterblicher Mozart (Ko-Regie)
  • 1955: Götz von Berlichingen (Ko-Regie)
  • 1956: Wilhelm Tell (Ko-Regie)
  • 1957: Einen Jux will er sich machen (Ko-Regie)
  • 1959: Maria Stuart (Ko-Regie)
  • 1960: Don Carlos (Ko-Regie)
  • 1961: Der Bauer als Millionär (Ko-Regie)

(Co-)Produzent, Produktions- oder Herstellungsleiter

  • 1947: Triumph der Liebe
  • 1947: Rendezvous im Salzkammergut
  • 1948: Das Siegel Gottes
  • 1949: Mein Freund, der nicht nein sagen kann (Mein Freund Leopold)
  • 1950: Der Wallnerbub (Das Jahr des Herrn)
  • 1951: Tanz ins Glück
  • 1952: Knall und Fall als Hochstapler
  • 1953: Fräulein Casanova
  • 1953: Knall und Fall als Detektive
  • 1953: Auf der grünen Wiese
  • 1954: Unsterblicher Mozart
  • 1954: Ein Haus voll Liebe
  • 1955: Um Thron und Liebe (Sarajevo)
  • 1955: Götz von Berlichingen
  • 1956: Ein tolles Hotel
  • 1956: Wilhelm Tell
  • 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe
  • 1956: August der Halbstarke
  • 1957: Familie Schimek
  • 1957: Der Kaiser und das Wäschermädel
  • 1957: Einen Jux will er sich machen
  • 1958: Man ist nur zweimal jung
  • 1958: Immer die Radfahrer
  • 1959: Und ewig singen die Wälder
  • 1959: Immer die Mädchen
  • 1959: Kein Mann zum Heiraten
  • 1959: Maria Stuart
  • 1960: Don Carlos
  • 1960: Das Erbe von Björndal
  • 1960: Sooo nicht, meine Herren!
  • 1960: Kauf Dir einen bunten Luftballon
  • 1961: Ruf der Wildgänse
  • 1961: Der Bauer als Millionär
  • 1961: Ein Stern fällt vom Himmel
  • 1961: Drei Mann in einem Boot

Literatur

  • Ludwig Gesek (Hrsg.): Kleines Lexikon des österreichischen Films, Wien 1959, S. 61
  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1679.

Weblinks

  • Alfred Stöger bei IMDb
  • Alfred Stöger bei filmportal.de
Normdaten (Person): GND: 117264644 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 64779451 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stöger, Alfred
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Filmregisseur und Filmproduzent
GEBURTSDATUM 21. Juli 1900
GEBURTSORT Möllersdorf, Niederösterreich, Österreich
STERBEDATUM 12. Januar 1962
STERBEORT Mödling, Niederösterreich, Österreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:56

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Alfred Stoger 21 Juli 1900 in Mollersdorf Niederosterreich 12 Januar 1962 in Modling Niederosterreich war ein osterreichischer Buhnenschauspieler Filmregisseur und Filmproduzent Leben und WirkenDer geburtige Niederosterreicher hatte kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs in Wien ein Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie begonnen und mit der Promotion abgeschlossen Seine Buhnenlaufbahn begann er 1922 als Schauspieler in Darmstadt 1923 ging Stoger nach Dresden wo er im Jahr darauf erstmals als Regisseur Oberspielleiter arbeiten konnte 1926 wurde er fur vier Jahre als Oberspielleiter an die Vereinigten Stadtischen Theater Kiels bestellt 1930 kam Stoger nach Berlin wo er zunachst als Oberspielleiter und Dramaturg der stark katholisch ausgerichteten Passionsspiele in Erscheinung trat Spater fand er die eine oder andere kleine Rolle beim Schiller Theater bzw an der Sommerbuhne von Ehrenfriedersdorf Nach Jahren wenig erfolgreicher Tatigkeit am Theater wechselte der Osterreicher schliesslich zum deutschen Film fur den er nach kurzer Assistenzzeit 1935 36 bei Viktoria Familienparade Die Leute mit dem Sonnenstich Weisse Sklaven seit dem Fruhherbst 1936 als Regisseur arbeiten konnte Bis Mai 1939 inszenierte Stoger eine Fulle von Kurzfilmen bei der deutschen Fassung von Marc Allegrets La dame de Malacca Andere Welt von 1937 fuhrte er Dialogregie Im spaten Fruhjahr 1938 verpflichtete der bayerische Naturfilm Produzent Hubert Schonger Stoger fur zwei Marchenverfilmungen Schneeweisschen und Rosenrot Tischlein deck dich Erst im Sommer 1939 schien Stoger endgultig der Einstieg in den abendfullenden Kinospielfilm zu gelingen doch der Krieg verhinderte eine kontinuierliche Beschaftigung Nach nur drei vollig belanglosen Inszenierungen kehrte Stoger bei Kriegsende nach Wien heim Dort grundete er 1946 mit der Wiener Mundus Film seine eigene Produktionsfirma mit der er seine Kinofilminszenierungen herstellte Stogers Nachkriegsarbeiten sind enttauschend und von betrachtlicher Banalitat Mit der in den 1950er Jahren gegrundeten Thalia Film GmbH konzentrierte er sich auf die filmische Adaption von Theaterinszenierungen oft unter der Regie Leopold Lindtbergs und ubernahm gleichzeitig die Filmregie Darunter befinden sich die Theaterklassiker Wilhelm Tell Don Carlos und Maria Stuart Daruber hinaus stellte Stoger mehrere Lustspiele mit Hans Joachim Kulenkampff her 1961 beendete Stoger seine Filmkarriere und wurde noch im selben Jahr zum Lehrbeauftragten ans Institut fur Theaterwissenschaft berufen Bereits wenige Monate spater verstarb er nahe Wien FilmografieRegisseur 1936 Fuchs du hast die Gans gestohlen Kurzfilm 1936 Stulke und Lehmann Kurzfilm 1936 Wird Schulte verhaftet Kurzfilm 1936 Womit schnurrt die Katze Kurzfilm 1937 Der Ehrenposten Kurzfilm 1937 Kristall oder Porzellan Kurzfilm 1937 Die Hosenknopf Kurzfilm 1937 Die geliebte Stimme Kurzfilm 1937 Gast im eigenen Heim Kurzfilm 1937 Gluck im Winkel Kurzfilm 1937 Gute Reise Herr Meyer Kurzfilm 1937 Muller contra Muller Kurzfilm 1937 38 Eine Tat mit Vorbedacht Kurzfilm 1938 Klimbusch macht Wochenende Kurzfilm 1938 Hochzeitsnacht Kurzfilm 1938 Tischlein deck dich 1938 Schneeweisschen und Rosenrot 1938 Der Herr im Hause Kurzfilm 1938 Dienst am Kunden Kurzfilm 1938 Der Mann mit dem Pssst Kurzfilm 1938 Das Lauffeuer Kurzfilm 1939 Schreck in der Abendstunde Kurzfilm 1939 Das grosse Los Kurzfilm 1939 Die gute alte Zeit Kurzfilm 1939 Hurrah Endlich Alarm Kurzfilm 1939 Dienst am Kunden Kurzfilm 1939 Seitensprunge 1941 So ein Fruchtchen 1943 Jugend musiziert 1944 Spiel mit der Liebe Spiel 1947 Triumph der Liebe 1947 Rendezvous im Salzkammergut 1948 Das Siegel Gottes 1949 Mein Freund Leopold Mein Freund der nicht nein sagen kann 1950 Der Wallnerbub Das Jahr des Herrn 1951 Johannes und die 13 Schonheitskoniginnen 1951 Tanz ins Gluck 1954 Unsterblicher Mozart Ko Regie 1955 Gotz von Berlichingen Ko Regie 1956 Wilhelm Tell Ko Regie 1957 Einen Jux will er sich machen Ko Regie 1959 Maria Stuart Ko Regie 1960 Don Carlos Ko Regie 1961 Der Bauer als Millionar Ko Regie Co Produzent Produktions oder Herstellungsleiter 1947 Triumph der Liebe 1947 Rendezvous im Salzkammergut 1948 Das Siegel Gottes 1949 Mein Freund der nicht nein sagen kann Mein Freund Leopold 1950 Der Wallnerbub Das Jahr des Herrn 1951 Tanz ins Gluck 1952 Knall und Fall als Hochstapler 1953 Fraulein Casanova 1953 Knall und Fall als Detektive 1953 Auf der grunen Wiese 1954 Unsterblicher Mozart 1954 Ein Haus voll Liebe 1955 Um Thron und Liebe Sarajevo 1955 Gotz von Berlichingen 1956 Ein tolles Hotel 1956 Wilhelm Tell 1956 Nichts als Arger mit der Liebe 1956 August der Halbstarke 1957 Familie Schimek 1957 Der Kaiser und das Waschermadel 1957 Einen Jux will er sich machen 1958 Man ist nur zweimal jung 1958 Immer die Radfahrer 1959 Und ewig singen die Walder 1959 Immer die Madchen 1959 Kein Mann zum Heiraten 1959 Maria Stuart 1960 Don Carlos 1960 Das Erbe von Bjorndal 1960 Sooo nicht meine Herren 1960 Kauf Dir einen bunten Luftballon 1961 Ruf der Wildganse 1961 Der Bauer als Millionar 1961 Ein Stern fallt vom Himmel 1961 Drei Mann in einem BootLiteraturLudwig Gesek Hrsg Kleines Lexikon des osterreichischen Films Wien 1959 S 61 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1679 WeblinksAlfred Stoger bei IMDb Alfred Stoger bei filmportal deNormdaten Person GND 117264644 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 64779451 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoger AlfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Filmregisseur und FilmproduzentGEBURTSDATUM 21 Juli 1900GEBURTSORT Mollersdorf Niederosterreich OsterreichSTERBEDATUM 12 Januar 1962STERBEORT Modling Niederosterreich Osterreich

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