Alois Knoepfler 29 August 1847 in Schomburg Wangen im Allgäu 14 Juli 1921 ebenda war ein deutscher römisch katholischer
Alois Knöpfler

Alois Knoepfler (* 29. August 1847 in Schomburg (Wangen im Allgäu); † 14. Juli 1921 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Kirchenhistoriker. Er war ordentlicher Professor für Kirchengeschichte in München.
Leben
Sein Vater war Franz Xaver Knöpfler und seine Mutter Krescentia Knöpfler geb. Fugel. Knoepfler studierte ab 1868 römisch-katholische Theologie und Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Am 3. August 1874 wurde er in Rottenburg am Neckar zum Priester geweiht. Er war Mitglied der Theologengesellschaft Guelfia Tübingen sowie ab 1876 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tübingen und ab 1887 Ehrenmitglied der KDStV Aenania München beide im CV.
Ab 1886 war Knoepfler ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und gründete das dortige Kirchenhistorische Seminar. In den Studienjahren 1893/1894 sowie 1911/1912 war er Rektor der Universität. Knoepfler unterzeichnete 1914 das Manifest der 93. Im Jahre 1917 beendete er seine berufliche Laufbahn an der Universität München und ging in den Ruhestand.
Knoepfler starb am 14. Juli 1921 in seinem Geburtsort Schomburg.
Werke (Auswahl)
- Manual de historia eclesiástica- Freiburg : Herder, [1925], [2. Abdruck von] 1908.
- Lehrbuch der Kirchengeschichte - Freiburg i. B. : Herder, 1910, 5. verm. und verb. Aufl.
- Lehrbuch der Kirchengeschichte - Freiburg i. B. : Herder, 1920, 6., verm. u. verb. Aufl.
- Das Christusbild und die Wissenschaft - [s. l.] : [s. n.] München ( : Kgl. Hof- u. Universitäts-Buchdr. Dr. E. Wolf & Sohn), 1911.
- Rabani Mauri de institutione clericorum libri tres - Monachii : Lentner, 1900 (ältere Ausgabe der Schrift De institutione clericorum des Hrabanus Maurus).
- Conciliengeschichte / Bd. 5, 1896, 2., verm. u. verb. Aufl.
- Conciliengeschichte / Bd. 6, 1890, 2., verm. u. verb. Aufl.
Auszeichnungen und Preise (Auswahl)
- 1904: Erzbischöflicher Geistlicher Rat
- 1907: Andreas Biglmair (Hg.), Festgabe Alois Knöpfler zur Vollendung des 60. Lebensjahres
- 1907: Verdienstorden vom Hl. Michael III. Klasse
- 1911: Prinzregent-Luitpold-Medaille in Silber
- 1911: Königlicher Geheimer Hofrat
- 1917: Ehrenkreuz des Verdienstordens vom Hl. Michael
- 1917: Festschrift zum 70. Geburtstag
Literatur
- Gabriele Lautenschläger: Alois Knöpfler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 4, Bautz, Herzberg 1992, ISBN 3-88309-038-7, Sp. 152–154 .
Weblinks
- Katholische Fakultät der Universität München
- Alois Knoepfler in der Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Georg Schmidgall: Tübinger Konviktoren und das Verbindungswesen: mit besonderer Berücksichtigung der "Elvacia" und der von Ellwangen stammenden Theologen. Schwabenverlag 1949, S. 31.
Personendaten | |
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NAME | Knoepfler, Alois |
ALTERNATIVNAMEN | Knöpfler, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Theologe und Kirchenhistoriker |
GEBURTSDATUM | 29. August 1847 |
GEBURTSORT | Schomburg (Wangen im Allgäu) |
STERBEDATUM | 14. Juli 1921 |
STERBEORT | Schomburg (Wangen im Allgäu) |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Alois Knoepfler 29 August 1847 in Schomburg Wangen im Allgau 14 Juli 1921 ebenda war ein deutscher romisch katholischer Theologe und Kirchenhistoriker Er war ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte in Munchen LebenSein Vater war Franz Xaver Knopfler und seine Mutter Krescentia Knopfler geb Fugel Knoepfler studierte ab 1868 romisch katholische Theologie und Philosophie an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Tubingen Am 3 August 1874 wurde er in Rottenburg am Neckar zum Priester geweiht Er war Mitglied der Theologengesellschaft Guelfia Tubingen sowie ab 1876 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tubingen und ab 1887 Ehrenmitglied der KDStV Aenania Munchen beide im CV Ab 1886 war Knoepfler ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und grundete das dortige Kirchenhistorische Seminar In den Studienjahren 1893 1894 sowie 1911 1912 war er Rektor der Universitat Knoepfler unterzeichnete 1914 das Manifest der 93 Im Jahre 1917 beendete er seine berufliche Laufbahn an der Universitat Munchen und ging in den Ruhestand Knoepfler starb am 14 Juli 1921 in seinem Geburtsort Schomburg Werke Auswahl Manual de historia eclesiastica Freiburg Herder 1925 2 Abdruck von 1908 Lehrbuch der Kirchengeschichte Freiburg i B Herder 1910 5 verm und verb Aufl Lehrbuch der Kirchengeschichte Freiburg i B Herder 1920 6 verm u verb Aufl Das Christusbild und die Wissenschaft s l s n Munchen Kgl Hof u Universitats Buchdr Dr E Wolf amp Sohn 1911 Rabani Mauri de institutione clericorum libri tres Monachii Lentner 1900 altere Ausgabe der Schrift De institutione clericorum des Hrabanus Maurus Conciliengeschichte Bd 5 1896 2 verm u verb Aufl Conciliengeschichte Bd 6 1890 2 verm u verb Aufl Auszeichnungen und Preise Auswahl 1904 Erzbischoflicher Geistlicher Rat 1907 Andreas Biglmair Hg Festgabe Alois Knopfler zur Vollendung des 60 Lebensjahres 1907 Verdienstorden vom Hl Michael III Klasse 1911 Prinzregent Luitpold Medaille in Silber 1911 Koniglicher Geheimer Hofrat 1917 Ehrenkreuz des Verdienstordens vom Hl Michael 1917 Festschrift zum 70 GeburtstagLiteraturGabriele Lautenschlager Alois Knopfler In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 152 154 Artikel Artikelanfang im Internet Archive WeblinksWikisource Alois Knopfler Quellen und Volltexte Katholische Fakultat der Universitat Munchen Alois Knoepfler in der NationalbibliothekEinzelnachweiseGeorg Schmidgall Tubinger Konviktoren und das Verbindungswesen mit besonderer Berucksichtigung der Elvacia und der von Ellwangen stammenden Theologen Schwabenverlag 1949 S 31 Normdaten Person GND 116258977 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88001777 VIAF 74598666 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knoepfler AloisALTERNATIVNAMEN Knopfler AloisKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 29 August 1847GEBURTSORT Schomburg Wangen im Allgau STERBEDATUM 14 Juli 1921STERBEORT Schomburg Wangen im Allgau