Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Alois Schölß 5 November 1905 in Ingolstadt 20 November 1986 ebenda war ein deutscher Maler Sein Werk erstreckt sich von

Alois Schölß

  • Startseite
  • Alois Schölß
Alois Schölß
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Alois Schölß (* 5. November 1905 in Ingolstadt; † 20. November 1986 ebenda) war ein deutscher Maler. Sein Werk erstreckt sich von einer expressionistischen Phase über Landschaftsmalerei hin zu farbgeometrischen Studien und einer eigenen Farbenlehre.

Werdegang

Alois Schölß wurde als Sohn eines Architekten und einer Hafnerstochter geboren. Er studierte von 1926 bis 1929 an der Akademie der Bildenden Künste München, unter anderem bei Hermann Groeber und Karl Caspar. 1930 kehrte er als freischaffender Maler nach Ingolstadt zurück und bezog mit seinem Künstlerkollegen Gustav Schneider ein Atelier in der Tränktorstraße. Zu dieser Zeit begann er mit den philosophischen und geometrischen Studien. In den Jahren von 1949 bis 1956 errichtete er mit dem Architektenfreund Josef Elfinger sein Atelier am Grasweg. In der Folge beschäftigte er sich mit technischen Erfindungen, unter anderem erhielt er ein Patent für ein polygonales Konstruktionsgerät. 1954 hielt er sich bei dem Dirigenten in Berlin auf und malte dort. Seine farbgeometrischen Studien intensivierte er in den 1960er Jahren. Schölß lehrte von 1955 bis 1982 an der Volkshochschule Ingolstadt. Er war Mitglied im Kunstverein Ingolstadt.

Alois Schölß’ Sohn ist ebenfalls als Maler tätig.

Die Farbenlehre von Alois Schölß wurde dem Bauhaus-Archiv in Berlin-Tiergarten als Nachlass gegeben.

Wirken

Schölß schuf Fresken und Landschaftsbilder. Neben Käte Krakow, Federico von Rieger, Carl Otto Müller, Gustav Schneider, Karl August Tinti, Pius Eichlinger und Knut Schnurer prägte er lange Zeit als zentrale Figur die Ingolstädter Kunstszene.

Arbeiten

  • 1953: Innengestaltung der Pfarrkirche St. Willibald in Vogelthal (Architekt: Josef Elfinger und Butler)
  • 1956: Wandbild Lebensbrunnen – AOK, Ingolstadt (Architekt: Josef Elfinger und Franz Xaver Proebst)
  • 1970: Wandbild Farbdynamik – AOK, Ingolstadt
  • 1970: Weltbild – Volksschule, Oberhaunstadt (Architekt: Josef Elfinger)
  • Wandfresko Bäckerei Wittmann, Etting
  • Betonrelief Kindergarten, Mailing
  • Wandbild Volksschule, Mailing
  • Mosaik Polizeirevier Süd, Ingolstadt
  • Wandbild Landwirtschaftsschule, Ingolstadt
  • Kriegerdenkmal, Demling

Zitate

  • Georg Muche über Alois Schölß am 18. Juni 1983:

„Die Arbeiten von Alois Schölß seien etwas ganz Besonderes. Sie seien mit Piet Mondrian, Josef Albers und Johannes Itten zu vergleichen.“

  • Peter Hahn über Alois Schölß am 1. Juni 1983:

„Es gelingt nur ganz wenigen Künstlern sich so klar und detailliert mit dem Konstruktivismus zu beschäftigen. Bei Alois Schölß finde eine sehr tiefgreifende Auseinandersetzung mit Farbe und Form statt mit dem weitergehenden Anspruch philosophischer Deutung.“

Schüler

  • Bernhard Bruckmayer

Ausstellungen

  • 1949: Baracke Malura, München
  • 1959: Galerie Malura, München
  • 1959: Augustiner Kellergalerie, Ingolstadt
  • 1971: Carrara
  • 1983: Retrospektive – Haus des Gastes, Eichstätt
  • 1985: Retrospektive – Herzogskasten, Ingolstadt
  • 1994: Stadtmuseum Ingolstadt neben Caspar Freisinger, Johann Evangelist Hölzl, Gustav Schröpler, Leo Samberger, Karl August Tinti und Gustav Schneider

Bücher

  • Kulturamt der Stadt Ingolstadt (Hrsg.): Alois Schölß Retrospektive 1926–1985. Katalog zur Ausstellung im Herzogskasten Ingolstadt, 8. bis 29. Dezember 1985. Ingolstadt 1985. mit Beiträgen von Peter Volkwein und Michael Schölß
  • Städtische Galerien Ingolstadt (Hrsg.): Alois Schölß 1905–1986, Retrospektive zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog. Ingolstadt 2006.

Weblinks

  • Christian Silvester: Ein Philosoph der Farben. In: donaukurier.de. 18. November 2011.

Einzelnachweise

  1. Karin Derstroff: Was bleibt. In: donaukurier.de. 18. November 2016, abgerufen am 30. Oktober 2021 (aktualisiert am 2. Dezember 2020). 
  2. Christian Silvester: Ein Philosoph der Farben. In: donaukurier.de. 18. November 2011, abgerufen am 20. Oktober 2021 (aktualisiert am 3. Dezember 2020). 
  3. Friedhöfe in Ingolstadt: Westfriedhof. In: ingolstadt.de. Abgerufen am 18. Februar 2018. 
  4. Städtische Galerien Ingolstadt (Hrsg.): Alois Schölß 1905–1986, Retrospektive zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog. Ingolstadt 2006.
  5. Oberstimm: Denkmalschutz für surreale Flugmaschinen. Abgerufen am 23. Oktober 2021. 
  6. Ingolstadt: Was bleibt. Abgerufen am 23. Oktober 2021. 
  7. Stadtmuseum Ingolstadt. Abgerufen am 4. März 2022. 
  8. Ingolstädter Maler 1. Abgerufen am 22. Februar 2022. 
Normdaten (Person): GND: 141320788 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 120917485 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schölß, Alois
ALTERNATIVNAMEN Schölß, Schoelss
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 5. November 1905
GEBURTSORT Ingolstadt
STERBEDATUM 20. November 1986
STERBEORT Ingolstadt, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:19

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Alois Schölß, Was ist Alois Schölß? Was bedeutet Alois Schölß?

Alois Scholss 5 November 1905 in Ingolstadt 20 November 1986 ebenda war ein deutscher Maler Sein Werk erstreckt sich von einer expressionistischen Phase uber Landschaftsmalerei hin zu farbgeometrischen Studien und einer eigenen Farbenlehre WerdegangAlois Scholss wurde als Sohn eines Architekten und einer Hafnerstochter geboren Er studierte von 1926 bis 1929 an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen unter anderem bei Hermann Groeber und Karl Caspar 1930 kehrte er als freischaffender Maler nach Ingolstadt zuruck und bezog mit seinem Kunstlerkollegen Gustav Schneider ein Atelier in der Tranktorstrasse Zu dieser Zeit begann er mit den philosophischen und geometrischen Studien In den Jahren von 1949 bis 1956 errichtete er mit dem Architektenfreund Josef Elfinger sein Atelier am Grasweg In der Folge beschaftigte er sich mit technischen Erfindungen unter anderem erhielt er ein Patent fur ein polygonales Konstruktionsgerat 1954 hielt er sich bei dem Dirigenten in Berlin auf und malte dort Seine farbgeometrischen Studien intensivierte er in den 1960er Jahren Scholss lehrte von 1955 bis 1982 an der Volkshochschule Ingolstadt Er war Mitglied im Kunstverein Ingolstadt Alois Scholss Sohn ist ebenfalls als Maler tatig Die Farbenlehre von Alois Scholss wurde dem Bauhaus Archiv in Berlin Tiergarten als Nachlass gegeben WirkenScholss schuf Fresken und Landschaftsbilder Neben Kate Krakow Federico von Rieger Carl Otto Muller Gustav Schneider Karl August Tinti Pius Eichlinger und Knut Schnurer pragte er lange Zeit als zentrale Figur die Ingolstadter Kunstszene Arbeiten1953 Innengestaltung der Pfarrkirche St Willibald in Vogelthal Architekt Josef Elfinger und Butler 1956 Wandbild Lebensbrunnen AOK Ingolstadt Architekt Josef Elfinger und Franz Xaver Proebst 1970 Wandbild Farbdynamik AOK Ingolstadt 1970 Weltbild Volksschule Oberhaunstadt Architekt Josef Elfinger Wandfresko Backerei Wittmann Etting Betonrelief Kindergarten Mailing Wandbild Volksschule Mailing Mosaik Polizeirevier Sud Ingolstadt Wandbild Landwirtschaftsschule Ingolstadt Kriegerdenkmal DemlingZitateGeorg Muche uber Alois Scholss am 18 Juni 1983 Die Arbeiten von Alois Scholss seien etwas ganz Besonderes Sie seien mit Piet Mondrian Josef Albers und Johannes Itten zu vergleichen Peter Hahn uber Alois Scholss am 1 Juni 1983 Es gelingt nur ganz wenigen Kunstlern sich so klar und detailliert mit dem Konstruktivismus zu beschaftigen Bei Alois Scholss finde eine sehr tiefgreifende Auseinandersetzung mit Farbe und Form statt mit dem weitergehenden Anspruch philosophischer Deutung SchulerBernhard BruckmayerAusstellungen1949 Baracke Malura Munchen 1959 Galerie Malura Munchen 1959 Augustiner Kellergalerie Ingolstadt 1971 Carrara 1983 Retrospektive Haus des Gastes Eichstatt 1985 Retrospektive Herzogskasten Ingolstadt 1994 Stadtmuseum Ingolstadt neben Caspar Freisinger Johann Evangelist Holzl Gustav Schropler Leo Samberger Karl August Tinti und Gustav SchneiderBucherKulturamt der Stadt Ingolstadt Hrsg Alois Scholss Retrospektive 1926 1985 Katalog zur Ausstellung im Herzogskasten Ingolstadt 8 bis 29 Dezember 1985 Ingolstadt 1985 mit Beitragen von Peter Volkwein und Michael Scholss Stadtische Galerien Ingolstadt Hrsg Alois Scholss 1905 1986 Retrospektive zum 100 Geburtstag Ausstellungskatalog Ingolstadt 2006 WeblinksChristian Silvester Ein Philosoph der Farben In donaukurier de 18 November 2011 EinzelnachweiseKarin Derstroff Was bleibt In donaukurier de 18 November 2016 abgerufen am 30 Oktober 2021 aktualisiert am 2 Dezember 2020 Christian Silvester Ein Philosoph der Farben In donaukurier de 18 November 2011 abgerufen am 20 Oktober 2021 aktualisiert am 3 Dezember 2020 Friedhofe in Ingolstadt Westfriedhof In ingolstadt de Abgerufen am 18 Februar 2018 Stadtische Galerien Ingolstadt Hrsg Alois Scholss 1905 1986 Retrospektive zum 100 Geburtstag Ausstellungskatalog Ingolstadt 2006 Oberstimm Denkmalschutz fur surreale Flugmaschinen Abgerufen am 23 Oktober 2021 Ingolstadt Was bleibt Abgerufen am 23 Oktober 2021 Stadtmuseum Ingolstadt Abgerufen am 4 Marz 2022 Ingolstadter Maler 1 Abgerufen am 22 Februar 2022 Normdaten Person GND 141320788 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 120917485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scholss AloisALTERNATIVNAMEN Scholss SchoelssKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 5 November 1905GEBURTSORT IngolstadtSTERBEDATUM 20 November 1986STERBEORT Ingolstadt Deutschland

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Bergsträßer Anzeiger

  • Juli 19, 2025

    Bergisches Straßenbahnmuseum

  • Juli 18, 2025

    Berger Mühle

  • Juli 18, 2025

    Bergbahn Kitzbühel

  • Juli 18, 2025

    Benno Prieß

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.