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Altdeutsche Hütehunde sind vom Aussterben bedrohte Hütehundschläge aus Deutschland Diese Hunde wurden fast ausschließlic

Altdeutsche Hütehunde

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Altdeutsche Hütehunde
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Altdeutsche Hütehunde sind vom Aussterben bedrohte Hütehundschläge aus Deutschland. Diese Hunde wurden fast ausschließlich von umherziehenden Schäfern gehalten. Ihr Erscheinungsbild ist sehr unterschiedlich, da ihre Verwendbarkeit und Leistungsfähigkeit im Vordergrund standen.

Altdeutsche Hütehunde
Altdeutscher Hütehund, Schlag Gelbbacke
(Das Aussehen variiert zwischen den verschiedenen Schlägen stark.)
Nicht von der FCI anerkannt
Ursprung:

Deutschland

Varietäten:

Gelbbacke
Tiger
Schafpudel
Fuchs
Schwarzer
Strobel
Kuhhund

Liste der Haushunde

Erscheinungsbild und wesentliche Charaktermerkmale

Bei der heutigen Bezeichnung Altdeutsche Hütehunde handelt es sich um einen Oberbegriff für verschiedene Schläge mit unterschiedlichem Äußeren und unterschiedlichen Eigenschaften. Ab dem Mittelalter verbreitete sich die Wanderschäferei über ganz Europa. Die Schäfer führten zum Schutz der Herde, zum Treiben und Bewachen, Hunde mit. Diese Hunde der Schäfer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands waren meist von mittlerer Größe, leicht und wendig und verfügten über ein wetterfestes Fell. Über die Jahrhunderte bildeten sich durch Zuchtwahl der Schäfer, bei der in erster Linie auf Gebrauchstauglichkeit im Hinblick auf die zu hütende Viehart abgestellt wurde, unterschiedliche regionale Varietäten. Einige Bezeichnungen der Schläge weisen darauf hin: So spricht man beispielsweise vom Harzer Fuchs, vom Westerwälder Kuhhund und vom Pommerschen Pudel.

Diese gebrauchsbezogene Art der Zuchtwahl erfolgte damit lange vor dem Aufkommen von Rassezuchtverbänden gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Der Begriff Rasse wird für diese Hunde auch heute noch abgelehnt, da grundsätzlich keine Auslese nach äußerlichen Merkmalen betrieben wird.

Allerdings ist, aufgrund des erheblichen Rückganges der Bestände der meisten Altdeutschen, häufig das Ziel der Erhaltung dieser Schläge an die erste Stelle getreten. Insoweit ist nicht von der Hand zu weisen, dass letztlich auch eine Zucht nach äußeren Merkmalen betrieben wird. Ob zum Zwecke der Erhaltung dieser Tiere auch weitere Ziele, wie eine bessere Eignung für eine Haltung abseits der Weidewirtschaft, hinzukommen sollten, ist umstritten.

Zu den wesentlichen Eigenschaften aller Schläge zählen Leichtfüttrigkeit, Härte, Hitzeresistenz und Ausdauer. Charakterlich entsprechen die Altdeutschen Hütehunde den Anforderungen an einen typischen Arbeitshund. Sie sind temperamentvoll, draufgängerisch, arbeitswillig und sehr eigenständig.

Erhaltungsbemühungen

Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde

Da die Wanderschäferei so gut wie nicht mehr existent ist, sind diese Hüteschläge vom Aussterben bedroht.

Unter der Mitwirkung von K. H. Finger gründeten 1989 dreißig Schäfer die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde (AAH). Ziel der AAH ist es, die noch vorhandenen Schläge der Altdeutschen Hütehunde zu erfassen und zu erhalten. Unterstützt durch die Genetiker Dres. Beuing wird seit 1990 beim TG-Verlag in Gießen ein Zuchtbuch geführt, in dem die Nachkommen aller Schläge der Altdeutschen Hütehunde registriert werden.

Einteilung der Schläge

Die Einteilung der unterschiedlichen Varietäten erfolgt überwiegend folgendermaßen: Auf der ersten Ebene nach dem behüteten Vieh, also in Kuhhunde und Schafhunde. Danach nach dem Verbreitungsgebiet und dem Aussehen in den Ost- bzw. Mitteldeutschen Typ, den Süddeutschen Typ und den Zotthaarigen Typ. Auf einer dritten Ebene wird zwischen den Farbschlägen unterschieden.

  • Kuhhunde (1. Ebene)
    • Westerwälder
    • Siegerländer
  • Schafhunde (1. Ebene)
    • Süddeutscher Typ (2. Ebene)
      • Süddeutsche Gelbbacke (3. Ebene)
      • Süddeutscher Schwarzer
      • Tiger
    • Ost- bzw. Mitteldeutscher Typ (2. Ebene)
      • Ost- bzw. Mitteldeutsche Gelbbacke (3. Ebene)
      • Ost- bzw. Mitteldeutscher Schwarzer
      • Ost- bzw. Mitteldeutscher Fuchs
        • Harzer Fuchs (der eine Besonderheit darstellt, weil es sich ursprünglich um einen Kuhhund handelte, der im Lauf der Zeit in den roten Schafhunden aufgegangen ist; als regionale Variante des Fuchses wird er hier in die 4. Ebene eingeordnet.)
    • Zotthaariger Typ (2. Ebene)
      • Strobel
      • Schafpudel

Beim Ost- bzw. Mitteldeutschen Altdeutschen, auch unter dem überkommenen Namen Altdeutscher Schäferhund bekannt, wird keine Unterteilung in Farbschläge wie Gelbbacke, Schwarzer und Fuchs (nicht jedoch Harzer Fuchs) vorgenommen. Sie gelten als ein gemeinsamer Schlag und können untereinander verpaart werden. Weitere Farben der Ost- bzw. Mitteldeutschen sind wildfarben und weiß; sie sind allerdings sehr seltene Zufallsergebnisse in der Zucht. Der weiße Farbschlag gilt als ausgestorben.

Die angeführten Schläge sind keine abschließende Aufzählung; etwa aufgrund tieferer regionaler Untergliederung können, wie beispielsweise beim Harzer Fuchs, weitere Einteilungen vorgenommen werden. Im süddeutschen Raum unterschied man noch den Schlag des Rollhaarigen Altdeutschen, der inzwischen so selten ist, dass er einer Erhebung der GEH aus dem Jahr 2001 nicht mehr gesondert ausgewiesen wurde, weil er „so gut wie nicht mehr vorhanden“ sei; einige wenige Restexemplare gibt es womöglich noch in Baden-Württemberg. In anderen Schlägen kann Rollhaarigkeit gelegentlich auftreten.

Hunde mit angeborener Stummelrute werden Stumper genannt; sie können in allen Schlägen vorkommen.

Rote Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen

Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) führt Altdeutsche Hütehunde als gefährdete Rassen in der Roten Liste nach dem Grad der Gefährdung in

  • Kategorie I (extrem gefährdet): Westerwälder Kuhhund (2006 noch 30–40 reinrassige Exemplare erhalten)
  • Kategorie III (gefährdet): Altdeutscher Hütehund (Süd- und Mitteldeutsche Schläge, Schafpudel) sowie Gelbbacke, Schwarzer, Fuchs, Tiger, Strobel und Schafpudel.

Der Altdeutsche Hütehund wurde 1998 zusammen mit der weißen gehörnten Heidschnucke von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ erklärt. Die Gesellschaft hat auch einen Rassebetreuer berufen.

In den Jahren 2020 und 2021 bestimmte diese Gesellschaft den Westerwälder Kuhhund zusammen mit dem Pustertaler Rind zur gefährdeten Nutztierrasse dieser beiden Jahre.

Siehe auch

  • Pommersche Hütehunde

Literatur

  • Gabriele Lehari: Ulmers Großes Lexikon der Hunderassen. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4614-2.
  • Rudolf Löns: Die Deutschen Schäferhunde. Ein Handbüchlein. Creutz’sche Verlagsbuchhandlung, Magdeburg 1924.
  • Max von Stephanitz: Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild. 6., vollständig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. Verein für deutsche Schäferhunde, München 1921, online.
  • Richard Strebel: Die deutschen Hunde und ihre Abstammung. Mit Hinzuziehung und Besprechung sämtlicher Hunderassen. 2 Bände. Ertel, München 1903–1905 (1. Auflage, Jubiläums-Ausgabe zum 125. Geburtstag von Richard Strebel, Reprint der Erstausgabe 1904/1905. 2 Bände. Kynos Verlag, Mürlenbach 1986, ISBN 3-924008-08-6).

Weblinks

Commons: Altdeutscher Hütehund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde
  • Interessengemeinschaft Altdeutscher Hütehunde

Einzelnachweise

  1. a-a-h.org: Top-10-Fragen: 2. Warum strebt die AAH keine FCI-Anerkennung ihrer Schläge an?
  2. a-a-h.org: Top-10-Fragen: 10. Eignen sich die Altdeutschen als Familienhunde?
  3. Beschreibung der IG Altdeutsche Hütehunde (Memento vom 29. November 2015 im Internet Archive)
  4. Beschreibung der Altdeutschen Hütehunde (Memento vom 13. Januar 2016 im Internet Archive) durch die Interessengemeinschaft Altdeutsche Hütehunde
  5. Beschreibung der Mitteldeutschen/Ostdeutschen Gelbbacken durch die AAH
  6. Bebilderte Beschreibung wildfarbener und weißer Ost- bzw. Mitteldeutscher durch die IG Altdeutsche Hütehunde (Memento vom 29. November 2015 im Internet Archive)
  7. Beschreibung des Rollhaarigen Altdeutschen (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) aus der Online-Broschüre Gefährdete Nutztierrassen der GEH, 2008 (PDF; 306 kB)
  8. Christel Simantke: Was ist das denn für ein Pinscher? (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) (PDF; 212 kB) in Arche Nova 3/2001, 12, 13, S. 12 (s. Tabelle)
  9. Beschreibung Altdeutscher Hütehund durch die GEH, Abruf am 16. November 2022
  10. Rote Liste auf der GEH-Webseite, Abruf am 16. November 2022
  11. Liste der Rassebetreuer für Hunderassen auf der Website der GEH, Abruf am 16. November 2022
  12. Gefährdete Nutztierrasse des Jahres auf der GEH-Webseite
Gefährdete Nutztierrasse des Jahres in Deutschland

Kärntner Brillenschaf (1984) | Murnau-Werdenfelser-Rind (1986) | Schwäbisch-Hällisches Landschwein (1987) | Schleswiger Kaltblut (1988) | Waldschaf (1989) | Angler Sattelschwein (1990) | Rhönschaf (1991) | Hinterwälder Rind (1992) | Thüringer Waldziege (1993) | Westfälisches Totlegerhuhn, Diepholzer Gans, Pommernente (1994) | Buntes Bentheimer Schwein (1995) | Schleswiger Kaltblut (1996) | Rotes Höhenvieh (1997) | Weiße gehörnte Heidschnucke, Altdeutscher Hütehund (1998) | Wollschwein (1999) | Rottaler Pferd (2000) | Bergische Landhuhnrassen (Bergischer Kräher, Bergischer Schlotterkamm, Krüper) und Bayerische Landgans (2001) | Angler Rind alter Zuchtrichtung (2002) | Haus- und Hofhunde (Spitze und Pinscher) (2003) | Leutstettener Pferd, Dunkle Biene (2004) | Bentheimer Landschaf (2005) | Deutsches Sattelschwein (2006) | Murnau-Werdenfelser-Rind (2007) | Bronzepute (2008) | Alpines Steinschaf (2009) | Meißner Widderkaninchen (2010) | Limpurger Rind (2011) | Deutscher Sperber (2012) | Leineschaf (2013) | Dülmener (2014) | Deutsches Karakul (2015) | Regionale Rinderrassen (Original Braunvieh, Glanrind und Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind) (2016) | Eindrucksvolle Entenrassen (Deutsche Pekingente, Orpingtonente und Warzenente) (2017) | Altwürttemberger (2018) | Wollschwein (2019) | Pustertaler Schecken, Westerwälder Kuhhund (2020/2021) | Walachenschaf (2022/2023) | Ungewöhnliche Kaninchenrassen (Marderkaninchen, Luxkaninchen und Angorakaninchen) (2024) | Gelbvieh (2025)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:13

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Altdeutsche Hutehunde sind vom Aussterben bedrohte Hutehundschlage aus Deutschland Diese Hunde wurden fast ausschliesslich von umherziehenden Schafern gehalten Ihr Erscheinungsbild ist sehr unterschiedlich da ihre Verwendbarkeit und Leistungsfahigkeit im Vordergrund standen Altdeutsche HutehundeAltdeutsche HutehundeAltdeutscher Hutehund Schlag Gelbbacke Das Aussehen variiert zwischen den verschiedenen Schlagen stark Nicht von der FCI anerkanntUrsprung DeutschlandVarietaten Gelbbacke Tiger Schafpudel Fuchs Schwarzer Strobel KuhhundListe der HaushundeErscheinungsbild und wesentliche CharaktermerkmaleBei der heutigen Bezeichnung Altdeutsche Hutehunde handelt es sich um einen Oberbegriff fur verschiedene Schlage mit unterschiedlichem Ausseren und unterschiedlichen Eigenschaften Ab dem Mittelalter verbreitete sich die Wanderschaferei uber ganz Europa Die Schafer fuhrten zum Schutz der Herde zum Treiben und Bewachen Hunde mit Diese Hunde der Schafer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands waren meist von mittlerer Grosse leicht und wendig und verfugten uber ein wetterfestes Fell Uber die Jahrhunderte bildeten sich durch Zuchtwahl der Schafer bei der in erster Linie auf Gebrauchstauglichkeit im Hinblick auf die zu hutende Viehart abgestellt wurde unterschiedliche regionale Varietaten Einige Bezeichnungen der Schlage weisen darauf hin So spricht man beispielsweise vom Harzer Fuchs vom Westerwalder Kuhhund und vom Pommerschen Pudel Diese gebrauchsbezogene Art der Zuchtwahl erfolgte damit lange vor dem Aufkommen von Rassezuchtverbanden gegen Ende des 19 Jahrhunderts Der Begriff Rasse wird fur diese Hunde auch heute noch abgelehnt da grundsatzlich keine Auslese nach ausserlichen Merkmalen betrieben wird Allerdings ist aufgrund des erheblichen Ruckganges der Bestande der meisten Altdeutschen haufig das Ziel der Erhaltung dieser Schlage an die erste Stelle getreten Insoweit ist nicht von der Hand zu weisen dass letztlich auch eine Zucht nach ausseren Merkmalen betrieben wird Ob zum Zwecke der Erhaltung dieser Tiere auch weitere Ziele wie eine bessere Eignung fur eine Haltung abseits der Weidewirtschaft hinzukommen sollten ist umstritten Zu den wesentlichen Eigenschaften aller Schlage zahlen Leichtfuttrigkeit Harte Hitzeresistenz und Ausdauer Charakterlich entsprechen die Altdeutschen Hutehunde den Anforderungen an einen typischen Arbeitshund Sie sind temperamentvoll draufgangerisch arbeitswillig und sehr eigenstandig ErhaltungsbemuhungenArbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hutehunde Da die Wanderschaferei so gut wie nicht mehr existent ist sind diese Huteschlage vom Aussterben bedroht Unter der Mitwirkung von K H Finger grundeten 1989 dreissig Schafer die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hutehunde AAH Ziel der AAH ist es die noch vorhandenen Schlage der Altdeutschen Hutehunde zu erfassen und zu erhalten Unterstutzt durch die Genetiker Dres Beuing wird seit 1990 beim TG Verlag in Giessen ein Zuchtbuch gefuhrt in dem die Nachkommen aller Schlage der Altdeutschen Hutehunde registriert werden Einteilung der Schlage Harzer FuchsTigerSchafpudelStrobel Die Einteilung der unterschiedlichen Varietaten erfolgt uberwiegend folgendermassen Auf der ersten Ebene nach dem behuteten Vieh also in Kuhhunde und Schafhunde Danach nach dem Verbreitungsgebiet und dem Aussehen in den Ost bzw Mitteldeutschen Typ den Suddeutschen Typ und den Zotthaarigen Typ Auf einer dritten Ebene wird zwischen den Farbschlagen unterschieden Kuhhunde 1 Ebene Westerwalder SiegerlanderSchafhunde 1 Ebene Suddeutscher Typ 2 Ebene Suddeutsche Gelbbacke 3 Ebene Suddeutscher Schwarzer Tiger Ost bzw Mitteldeutscher Typ 2 Ebene Ost bzw Mitteldeutsche Gelbbacke 3 Ebene Ost bzw Mitteldeutscher Schwarzer Ost bzw Mitteldeutscher Fuchs Harzer Fuchs der eine Besonderheit darstellt weil es sich ursprunglich um einen Kuhhund handelte der im Lauf der Zeit in den roten Schafhunden aufgegangen ist als regionale Variante des Fuchses wird er hier in die 4 Ebene eingeordnet Zotthaariger Typ 2 Ebene Strobel SchafpudelGelbbacke mitteldeutschen Typs um 1920 Beim Ost bzw Mitteldeutschen Altdeutschen auch unter dem uberkommenen Namen Altdeutscher Schaferhund bekannt wird keine Unterteilung in Farbschlage wie Gelbbacke Schwarzer und Fuchs nicht jedoch Harzer Fuchs vorgenommen Sie gelten als ein gemeinsamer Schlag und konnen untereinander verpaart werden Weitere Farben der Ost bzw Mitteldeutschen sind wildfarben und weiss sie sind allerdings sehr seltene Zufallsergebnisse in der Zucht Der weisse Farbschlag gilt als ausgestorben Die angefuhrten Schlage sind keine abschliessende Aufzahlung etwa aufgrund tieferer regionaler Untergliederung konnen wie beispielsweise beim Harzer Fuchs weitere Einteilungen vorgenommen werden Im suddeutschen Raum unterschied man noch den Schlag des Rollhaarigen Altdeutschen der inzwischen so selten ist dass er einer Erhebung der GEH aus dem Jahr 2001 nicht mehr gesondert ausgewiesen wurde weil er so gut wie nicht mehr vorhanden sei einige wenige Restexemplare gibt es womoglich noch in Baden Wurttemberg In anderen Schlagen kann Rollhaarigkeit gelegentlich auftreten Hunde mit angeborener Stummelrute werden Stumper genannt sie konnen in allen Schlagen vorkommen Rote Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefahrdeter Haustierrassen Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefahrdeter Haustierrassen GEH fuhrt Altdeutsche Hutehunde als gefahrdete Rassen in der Roten Liste nach dem Grad der Gefahrdung in Kategorie I extrem gefahrdet Westerwalder Kuhhund 2006 noch 30 40 reinrassige Exemplare erhalten Kategorie III gefahrdet Altdeutscher Hutehund Sud und Mitteldeutsche Schlage Schafpudel sowie Gelbbacke Schwarzer Fuchs Tiger Strobel und Schafpudel Der Altdeutsche Hutehund wurde 1998 zusammen mit der weissen gehornten Heidschnucke von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefahrdeter Haustierrassen GEH zur Gefahrdeten Nutztierrasse des Jahres erklart Die Gesellschaft hat auch einen Rassebetreuer berufen In den Jahren 2020 und 2021 bestimmte diese Gesellschaft den Westerwalder Kuhhund zusammen mit dem Pustertaler Rind zur gefahrdeten Nutztierrasse dieser beiden Jahre Siehe auchPommersche HutehundeLiteraturGabriele Lehari Ulmers Grosses Lexikon der Hunderassen Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4614 2 Rudolf Lons Die Deutschen Schaferhunde Ein Handbuchlein Creutz sche Verlagsbuchhandlung Magdeburg 1924 Max von Stephanitz Der deutsche Schaferhund in Wort und Bild 6 vollstandig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage Verein fur deutsche Schaferhunde Munchen 1921 online Richard Strebel Die deutschen Hunde und ihre Abstammung Mit Hinzuziehung und Besprechung samtlicher Hunderassen 2 Bande Ertel Munchen 1903 1905 1 Auflage Jubilaums Ausgabe zum 125 Geburtstag von Richard Strebel Reprint der Erstausgabe 1904 1905 2 Bande Kynos Verlag Murlenbach 1986 ISBN 3 924008 08 6 WeblinksCommons Altdeutscher Hutehund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hutehunde Interessengemeinschaft Altdeutscher HutehundeEinzelnachweisea a h org Top 10 Fragen 2 Warum strebt die AAH keine FCI Anerkennung ihrer Schlage an a a h org Top 10 Fragen 10 Eignen sich die Altdeutschen als Familienhunde Beschreibung der IG Altdeutsche Hutehunde Memento vom 29 November 2015 im Internet Archive Beschreibung der Altdeutschen Hutehunde Memento vom 13 Januar 2016 im Internet Archive durch die Interessengemeinschaft Altdeutsche Hutehunde Beschreibung der Mitteldeutschen Ostdeutschen Gelbbacken durch die AAH Bebilderte Beschreibung wildfarbener und weisser Ost bzw Mitteldeutscher durch die IG Altdeutsche Hutehunde Memento vom 29 November 2015 im Internet Archive Beschreibung des Rollhaarigen Altdeutschen Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive aus der Online Broschure Gefahrdete Nutztierrassen der GEH 2008 PDF 306 kB Christel Simantke Was ist das denn fur ein Pinscher Memento vom 22 Juli 2015 im Internet Archive PDF 212 kB in Arche Nova 3 2001 12 13 S 12 s Tabelle Beschreibung Altdeutscher Hutehund durch die GEH Abruf am 16 November 2022 Rote Liste auf der GEH Webseite Abruf am 16 November 2022 Liste der Rassebetreuer fur Hunderassen auf der Website der GEH Abruf am 16 November 2022 Gefahrdete Nutztierrasse des Jahres auf der GEH WebseiteGefahrdete Nutztierrasse des Jahres in Deutschland Karntner Brillenschaf 1984 Murnau Werdenfelser Rind 1986 Schwabisch Hallisches Landschwein 1987 Schleswiger Kaltblut 1988 Waldschaf 1989 Angler Sattelschwein 1990 Rhonschaf 1991 Hinterwalder Rind 1992 Thuringer Waldziege 1993 Westfalisches Totlegerhuhn Diepholzer Gans Pommernente 1994 Buntes Bentheimer Schwein 1995 Schleswiger Kaltblut 1996 Rotes Hohenvieh 1997 Weisse gehornte Heidschnucke Altdeutscher Hutehund 1998 Wollschwein 1999 Rottaler Pferd 2000 Bergische Landhuhnrassen Bergischer Kraher Bergischer Schlotterkamm Kruper und Bayerische Landgans 2001 Angler Rind alter Zuchtrichtung 2002 Haus und Hofhunde Spitze und Pinscher 2003 Leutstettener Pferd Dunkle Biene 2004 Bentheimer Landschaf 2005 Deutsches Sattelschwein 2006 Murnau Werdenfelser Rind 2007 Bronzepute 2008 Alpines Steinschaf 2009 Meissner Widderkaninchen 2010 Limpurger Rind 2011 Deutscher Sperber 2012 Leineschaf 2013 Dulmener 2014 Deutsches Karakul 2015 Regionale Rinderrassen Original Braunvieh Glanrind und Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind 2016 Eindrucksvolle Entenrassen Deutsche Pekingente Orpingtonente und Warzenente 2017 Altwurttemberger 2018 Wollschwein 2019 Pustertaler Schecken Westerwalder Kuhhund 2020 2021 Walachenschaf 2022 2023 Ungewohnliche Kaninchenrassen Marderkaninchen Luxkaninchen und Angorakaninchen 2024 Gelbvieh 2025

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