Ameisensäuremethylester nach IUPAC Nomenklatur Methansäuremethylester bzw Methylmethanoat auch als Methylformiat bekannt
Ameisensäuremethylester

Ameisensäuremethylester (nach IUPAC-Nomenklatur: Methansäuremethylester bzw. Methylmethanoat, auch als Methylformiat bekannt) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Carbonsäureester.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Ameisensäuremethylester | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H4O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | farblose Flüssigkeit mit angenehmem Geruch | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 60,05 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | flüssig | |||||||||||||||
Dichte | 0,97 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | −100 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt | 32 °C | |||||||||||||||
Dampfdruck |
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Löslichkeit |
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Brechungsindex | 1,344 (20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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MAK | DFG: 120 mg·m−3 bzw. 50 ml·m−3 | |||||||||||||||
Toxikologische Daten |
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Thermodynamische Eigenschaften | ||||||||||||||||
ΔHf0 | −386,1 kJ/mol | |||||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
Industrielle Synthese
Methylformiat wird großtechnisch durch Carbonylierung von Methanol mit Kohlenstoffmonoxid bei Temperaturen von 70–100 °C und Drücken von 50–65 bar hergestellt. Als Katalysatoren werden meist Metallalkoholate wie Natrium- oder Kaliummethanolat eingesetzt. Die komplette Reaktion verläuft dabei in einer Kaskade aus Blasensäulenreaktoren, bei denen das flüssige Methanol im Gleichstrom gegen das Kohlenmonoxidgas geführt wird. Die Aufarbeitung erfolgt durch Destillation mithilfe einer Rektifikationskolonne.
Labormaßstab
Im Labor können kleinere Mengen durch säurekatalysierte Veresterung von Ameisensäure mit Methanol synthetisiert werden, jedoch nur mit begrenzter Ausbeute.
In neueren Arbeiten wird Methylformiat durch oxidative Kopplung von Methanol an nanoporösem Gold als Katalysator bei niedrigen Temperaturen und mit hoher Selektivität erhalten.
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Methylformiat hat eine Dichte von 0,97 g·cm−3 bei 20 °C, eine relative Gasdichte von 2,07 (Dichteverhältnis zu trockener Luft bei gleicher Temperatur und gleichem Druck) und eine relative Dichte des Dampf-Luft-Gemisches von 1,66 (Dichteverhältnis zu trockener Luft bei 20 °C und Normaldruck). Bei 20 °C weist er einen Dampfdruck von 638 hPa (950 hPa bei 30 °C und 1400 hPa bei 40 °C) auf.
Chemische Eigenschaften
Ameisensäuremethylester ist eine extrem entzündbare Flüssigkeit aus der Stoffgruppe der Carbonsäureester. Der Ester löst sich bei 20 °C mit 300 g/l gut in Wasser, wobei er hydrolysiert wird. Außerdem weist eine Lösung von 200 g·l−1 bei einer Temperatur von 20 °C einen pH-Wert von 4 - 5 auf.
Verwendung
Methylformiat wird als Lösungsmittel für Fette, Öle, Fettsäuren, Celluloseester und Acrylharze eingesetzt. Des Weiteren ist es ein Zwischenprodukt bei organischen Synthesen (z. B. Formamid und Dimethylformamid) und ist Vorstufe bei der Herstellung von Ameisensäure. Ferner wird Methylformiat als Bindemittel in der Gießereiindustrie verwendet (Beta-Set-Verfahren) und findet als Treibmittel für verschiedene Polymere Anwendung. Weiterhin findet es Anwendung als Kältemittel (R611), sowie als Schädlingsbekämpfungsmittel für Tabak und Trockenfrüchte als auch zur Bekämpfung des Kornkäfers.
Man kann aus Ameisensäuremethylester auch Diphosgen herstellen, indem man es unter UV-Licht chloriert:
Eine Forschergruppe vom Leibniz-Institut für Katalyse schlägt Methylformiat als alternativen Wasserstoffspeicher zu Ameisensäure, Methanol oder Ammoniak vor. Durch eine Dehydrierung eines Methylformiat-Wasser-Gemischs im Druckreaktor in Gegenwart eines Ruthenium-Katalysators wird Wasserstoff und Kohlendioxid freigesetzt. Die Freisetzung erfolgt deutlich schneller als bei Ameisensäure oder Methanol. Bei einer katalytischen Herstellung von Methylformiat aus Kohlendioxid, Wasserstoff und Methanol, das ebenfalls CO2-basiert produziert werden kann, ist die Verwendung als Wasserstoffspeicher CO2-neutral und erfüllt die Kriterien einer Kreislaufwirtschaft.
Sicherheitshinweise
Methylformiat ist eine extrem entzündbare, leicht flüchtige Flüssigkeit. Die Dämpfe bilden mit Luft explosive Gemische. Die Hauptaufnahmewege von Methylformiat und dessen Dämpfe verlaufen über die Atemwege und die Haut. Akute Hauptwirkungsweisen sind die Reizung von Augen und Atemwege, bei hohen Konzentrationen sind Lungenschädigungen möglich. Methylformiat weist eine untere Explosionsgrenze von ca. 5,0 Vol.-% (120 g/m3) und eine obere Explosionsgrenze von ca. 23,0 Vol.-% (570 g/m3) auf. Die Zündtemperatur beträgt 450 °C. Der Stoff fällt somit in die Temperaturklasse T2 und die Explosionsgruppe IIA. Die Grenzspaltweite wurde auf 0,94 mm ermittelt. Mit einem Flammpunkt von −27 °C gilt Methylformiat als sehr leicht entflammbar.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Methylformiat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- Eintrag zu Methylformiat. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. Dezember 2018..
- Wilhelm Riemenschneider, Hermann M. Bolt: Esters, Organic. In: Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA., 30. April 2005, S. 247, doi:10.1002/14356007.a09_565.pub2.
- Eintrag zu Methyl formate in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 29. Dezember 2018. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances, S. 5-22.
- Patent EP2922815B1: Verfahren zur Herstellung von Methylformiat durch Umsetzung von Methanol mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das Alkaliformiat und Alkalialkoholat enthält. Angemeldet am 26. November 2013, veröffentlicht am 18. Januar 2017, Anmelder: BASF SE, Erfinder: Daniel Schneider et al.
- Portal für organische Chemie: Goldkatalyse
- A. Wittstock, V. Zielasek, J. Biener, C. M. Friend, M. Bäumer: Nanoporous Gold Catalysts for Selective Gas-Phase Oxidative Coupling of Methanol at Low Temperature, Science, 327 (2010) No. 5963, S. 319–322; doi:10.1126/science.1183591.
- Methylformiat rein. In: BASF Produktsuche. BASF SE, 2014, abgerufen am 29. Dezember 2018.
- Ameisensäure-methylester. In: Chemikalienlexikon. 10. Mai 2000, abgerufen am 29. Dezember 2018.
- Wasserstoff marsch! Der Energieträger der Zukunft wird am LIKAT aus einem einfachen Ester gewonnen. (PDF) Leibniz-Institut für Katalyse, Juni 2023, abgerufen am 28. Juni 2023.
- Rui Sang, Zhihong Wei, Yuya Hu, Elisabetta Alberico, Duo Wei, Xinxin Tian, Pavel Ryabchuk, Anke Spannenberg, Rauf Razzaq, Ralf Jackstell, Jonas Massa, Peter Sponholz, Haijun Jiao, Henrik Junge, Matthias Beller: Methyl formate as a hydrogen energy carrier. In: Nature Catalysis. Band 6, Nr. 6, 2023, S. 543–550, doi:10.1038/s41929-023-00959-8.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ameisensauremethylester nach IUPAC Nomenklatur Methansauremethylester bzw Methylmethanoat auch als Methylformiat bekannt ist eine organisch chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Carbonsaureester StrukturformelAllgemeinesName AmeisensauremethylesterAndere Namen Methylformiat Methansauremethylester Methylmethanoat IUPAC R611Summenformel C2H4O2Kurzbeschreibung farblose Flussigkeit mit angenehmem GeruchExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 107 31 3EG Nummer 203 481 7ECHA InfoCard 100 003 166PubChem 7865Wikidata Q422779EigenschaftenMolare Masse 60 05 g mol 1Aggregatzustand flussigDichte 0 97 g cm 3Schmelzpunkt 100 CSiedepunkt 32 CDampfdruck 638 hPa 20 C 950 hPa 30 C 1400 hPa 40 C Loslichkeit gut loslich in Wasser unter Hydrolyse 300 g l 1 bei 20 C gut loslich in Aceton Diethylether EthanolBrechungsindex 1 344 20 C SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP ggf erweitert GefahrH und P Satze H 224 302 332 319 335P 210 280 301 312 304 340 305 351 338MAK DFG 120 mg m 3 bzw 50 ml m 3Toxikologische Daten 475 mg kg 1 LD50 Ratte oral gt 5000 mg kg 1 LD50 Kaninchen transdermal 5 2 mg l 1 4h LC50 Ratte inh Thermodynamische EigenschaftenDHf0 386 1 kJ molWenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen 0 C 1000 hPa Brechungsindex Na D Linie 20 CGewinnung und DarstellungIndustrielle Synthese Methylformiat wird grosstechnisch durch Carbonylierung von Methanol mit Kohlenstoffmonoxid bei Temperaturen von 70 100 C und Drucken von 50 65 bar hergestellt Als Katalysatoren werden meist Metallalkoholate wie Natrium oder Kaliummethanolat eingesetzt Die komplette Reaktion verlauft dabei in einer Kaskade aus Blasensaulenreaktoren bei denen das flussige Methanol im Gleichstrom gegen das Kohlenmonoxidgas gefuhrt wird Die Aufarbeitung erfolgt durch Destillation mithilfe einer Rektifikationskolonne Basenkatalysierte Carbonylierung von Methanol mit Kohlenstoffmonoxid zu MethylformiatLabormassstab Im Labor konnen kleinere Mengen durch saurekatalysierte Veresterung von Ameisensaure mit Methanol synthetisiert werden jedoch nur mit begrenzter Ausbeute Saurekatalysierte Veresterung von Ameisensaure mit Methanol zu Methylformiat In neueren Arbeiten wird Methylformiat durch oxidative Kopplung von Methanol an nanoporosem Gold als Katalysator bei niedrigen Temperaturen und mit hoher Selektivitat erhalten EigenschaftenPhysikalische Eigenschaften Methylformiat hat eine Dichte von 0 97 g cm 3 bei 20 C eine relative Gasdichte von 2 07 Dichteverhaltnis zu trockener Luft bei gleicher Temperatur und gleichem Druck und eine relative Dichte des Dampf Luft Gemisches von 1 66 Dichteverhaltnis zu trockener Luft bei 20 C und Normaldruck Bei 20 C weist er einen Dampfdruck von 638 hPa 950 hPa bei 30 C und 1400 hPa bei 40 C auf Chemische Eigenschaften Ameisensauremethylester ist eine extrem entzundbare Flussigkeit aus der Stoffgruppe der Carbonsaureester Der Ester lost sich bei 20 C mit 300 g l gut in Wasser wobei er hydrolysiert wird Ausserdem weist eine Losung von 200 g l 1 bei einer Temperatur von 20 C einen pH Wert von 4 5 auf VerwendungMethylformiat wird als Losungsmittel fur Fette Ole Fettsauren Celluloseester und Acrylharze eingesetzt Des Weiteren ist es ein Zwischenprodukt bei organischen Synthesen z B Formamid und Dimethylformamid und ist Vorstufe bei der Herstellung von Ameisensaure Ferner wird Methylformiat als Bindemittel in der Giessereiindustrie verwendet Beta Set Verfahren und findet als Treibmittel fur verschiedene Polymere Anwendung Weiterhin findet es Anwendung als Kaltemittel R611 sowie als Schadlingsbekampfungsmittel fur Tabak und Trockenfruchte als auch zur Bekampfung des Kornkafers Man kann aus Ameisensauremethylester auch Diphosgen herstellen indem man es unter UV Licht chloriert HCOOCH3 4 Cl2 ClCOOCCl3 4 HCl displaystyle mathrm HCOOCH 3 4 Cl 2 longrightarrow ClCOOCCl 3 4 HCl Eine Forschergruppe vom Leibniz Institut fur Katalyse schlagt Methylformiat als alternativen Wasserstoffspeicher zu Ameisensaure Methanol oder Ammoniak vor Durch eine Dehydrierung eines Methylformiat Wasser Gemischs im Druckreaktor in Gegenwart eines Ruthenium Katalysators wird Wasserstoff und Kohlendioxid freigesetzt Die Freisetzung erfolgt deutlich schneller als bei Ameisensaure oder Methanol Bei einer katalytischen Herstellung von Methylformiat aus Kohlendioxid Wasserstoff und Methanol das ebenfalls CO2 basiert produziert werden kann ist die Verwendung als Wasserstoffspeicher CO2 neutral und erfullt die Kriterien einer Kreislaufwirtschaft SicherheitshinweiseMethylformiat ist eine extrem entzundbare leicht fluchtige Flussigkeit Die Dampfe bilden mit Luft explosive Gemische Die Hauptaufnahmewege von Methylformiat und dessen Dampfe verlaufen uber die Atemwege und die Haut Akute Hauptwirkungsweisen sind die Reizung von Augen und Atemwege bei hohen Konzentrationen sind Lungenschadigungen moglich Methylformiat weist eine untere Explosionsgrenze von ca 5 0 Vol 120 g m3 und eine obere Explosionsgrenze von ca 23 0 Vol 570 g m3 auf Die Zundtemperatur betragt 450 C Der Stoff fallt somit in die Temperaturklasse T2 und die Explosionsgruppe IIA Die Grenzspaltweite wurde auf 0 94 mm ermittelt Mit einem Flammpunkt von 27 C gilt Methylformiat als sehr leicht entflammbar EinzelnachweiseEintrag zu Methylformiat in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 3 Januar 2023 JavaScript erforderlich Eintrag zu Methylformiat In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 29 Dezember 2018 Wilhelm Riemenschneider Hermann M Bolt Esters Organic In Ullmann s Encyclopedia of Industrial Chemistry Wiley VCH Verlag GmbH amp Co KGaA 30 April 2005 S 247 doi 10 1002 14356007 a09 565 pub2 Eintrag zu Methyl formate in der Datenbank ECHA CHEM der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 29 Dezember 2018 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern David R Lide Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 90 Auflage Internet Version 2010 CRC Press Taylor and Francis Boca Raton FL Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances S 5 22 Patent EP2922815B1 Verfahren zur Herstellung von Methylformiat durch Umsetzung von Methanol mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysatorsystems das Alkaliformiat und Alkalialkoholat enthalt Angemeldet am 26 November 2013 veroffentlicht am 18 Januar 2017 Anmelder BASF SE Erfinder Daniel Schneider et al Portal fur organische Chemie Goldkatalyse A Wittstock V Zielasek J Biener C M Friend M Baumer Nanoporous Gold Catalysts for Selective Gas Phase Oxidative Coupling of Methanol at Low Temperature Science 327 2010 No 5963 S 319 322 doi 10 1126 science 1183591 Methylformiat rein In BASF Produktsuche BASF SE 2014 abgerufen am 29 Dezember 2018 Ameisensaure methylester In Chemikalienlexikon 10 Mai 2000 abgerufen am 29 Dezember 2018 Wasserstoff marsch Der Energietrager der Zukunft wird am LIKAT aus einem einfachen Ester gewonnen PDF Leibniz Institut fur Katalyse Juni 2023 abgerufen am 28 Juni 2023 Rui Sang Zhihong Wei Yuya Hu Elisabetta Alberico Duo Wei Xinxin Tian Pavel Ryabchuk Anke Spannenberg Rauf Razzaq Ralf Jackstell Jonas Massa Peter Sponholz Haijun Jiao Henrik Junge Matthias Beller Methyl formate as a hydrogen energy carrier In Nature Catalysis Band 6 Nr 6 2023 S 543 550 doi 10 1038 s41929 023 00959 8 Normdaten Sachbegriff GND 4240240 2 GND Explorer lobid OGND AKS