Grüningen ist ein Ortsteil der Stadt Pohlheim im mittelhessischen Landkreis Gießen GrüningenStadt PohlheimWappen von Grü
Amt Grüningen

Grüningen ist ein Ortsteil der Stadt Pohlheim im mittelhessischen Landkreis Gießen.
Grüningen Stadt Pohlheim | |
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Koordinaten: | 50° 30′ N, 8° 44′ O |
Höhe: | 238 (223–252) m ü. NHN |
Fläche: | 7,64 km² |
Einwohner: | 1486 (31. Dez. 2018) |
Bevölkerungsdichte: | 195 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1970 |
Postleitzahl: | 35415 |
Vorwahl: | 06403 |
Geografische Lage
Grüningen liegt am Obergermanischen Limes (→ Limeswachturm zu Pohlheim) am Rande der Wetterau in Mittelhessen am 280,5 m ü. NHN hohen Wartberg. In Grüningen treffen sich zwei historische Straßen, nämlich die Weinstraße und die Lange Hessen. Heute verläuft die Landesstraße 3132 durch das Dorf.
Geschichte
Ortsgeschichte
Die älteste erhaltene Erwähnung des Dorfes als Gruningen findet sich im Lorscher Codex und datiert auf den 3. Mai 799. In erhaltenen Urkunden späterer Zeit wurde Grüningen unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):Gruoninger marca (799), Gruningen (807/17), Gruninge (1247) sowie Grünyngen ... Grynygen (1459).
1394 wurde die Burg Grüningen genannt. Sie zerfiel um 1600.
Mitte des 15. Jahrhunderts war Grüningen vorübergehend Amtssitz, 1548 und später gehörte es zum Amt Butzbach, 1787 zum Fürstentum Solms-Braunfels und wurde dort als Amt Grüningen verwaltet.
Vom 17. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre bestand in Grüningen eine jüdische Gemeinde mit eigenem Friedhof. 1669 wurde die Grüninger Kirche wieder aufgebaut, die 1634 während des Dreißigjährigen Krieges mitsamt der ganzen Stadt (außer vier Häusern) niedergebrannt worden war. 1685 wurde das Rathaus errichtet und 1713 die Windmühle, die aber schon 1794 zur Ruine wurde. Im Siebenjährigen Krieg fand 1762 ein Gefecht bei Grüningen satt.
Mit der Rheinbundakte von 1806 fiel die staatliche Hoheit über das Fürstentum Solms-Braunfels dem Großherzogtum Hessen zu. Das Großherzogtum gliederte auch Grüningen in das Fürstentum Oberhessen (ab 1816: „Provinz Oberhessen“) ein. Dies geschah mit der Einschränkung, dass dem Fürsten der Rang eines Standesherren verblieb und er in seinem Fürstentum weiter hoheitliche Rechte in Verwaltung und Rechtsprechung ausübte. Dazu wurde das Amt Hungen geschaffen, zu dem nun Grüningen gehörte.
Ab 1820 kam es im Großherzogtum Hessen zu Verwaltungsreformen. 1821 wurden auch auf unterer Ebene Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und alle Ämter aufgelöst. Für die bisher durch die Ämter wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben wurden Landratsbezirke geschaffen, für die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte. Auch für Grüningen war es 1822 soweit: Mit Allerhöchster Entschließung seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs vom 24. April 1822 wurde das ehemalige fürstlich solms-braunfelsische Amt Hungen aufgelöst und dessen Verwaltungsaufgaben auf den neu gebildeten Landratsbezirk Hungen, dessen Aufgaben in der Rechtsprechung dem Landgericht Hungen übertragen.
1841 wurde der Landratsbezirk Hungen in „Kreis Hungen“ umbenannt. Die Märzrevolution verursachte 1848 die nächste Umstrukturierung: Die Kreise wurden abgeschafft und Grüningen gehörte nun zum neu geschaffenen Regierungsbezirk Friedberg. Der hatte aber nur vier Jahre Bestand, denn die Reaktion revidierte 1852 die Reform von 1848. Grüningen kam nun zum Landkreis Gießen.
Die Schule datiert von 1907.
Von 1923 bis 1983 bestand die Sing- und Turnhalle, die dann der Limeshalle weichen musste, die am 28. November 1986 eingeweiht wurde.
- Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Die Gemeinde Pohlheim wurde am 31. Dezember 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Dorf-Güll, Garbenteich, Grüningen, Hausen, Holzheim und Watzenborn-Steinberg gegründet. Für Grüningen wurde, wie für die übrigen ehemaligen Gemeinden von Pohlheim, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Grüningen angehört(e):
- vor 1712: Heiliges Römisches Reich, Kondominium der Grafschaften: Eppstein-Münzenberg, Solms-Braunfels, Solms-Lich und Stollberg
- ab 1712: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Solms-Braunfels, Amt Grüningen
- ab 1806: Großherzogtum Hessen,Fürstentum Oberhessen, Amt Grüningen (des Fürstentums Solms-Braunfels)
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Grüningen (des Fürstentums Solms-Braunfels)
- ab 1820: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Grüningen (Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Grüningen des Fürsten Solms-Braunfels)
- ab 1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Hungen
- ab 1841: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Hungen
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Friedberg
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1918: Deutsches Reich (Weimarer Republik), Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Gießen
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Gießen
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone,Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Gießen
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Gießen, Stadt Pohlheim
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis, Stadt Pohlheim
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen, Stadt Pohlheim
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen, Stadt Pohlheim
Gerichte seit 1803
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Oberhessen (ab 1815 Provinz Oberhessen) wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Grüningen ab 1806 das „Patrimonialgericht der Fürsten Solms-Braunfels“ in Grüningen zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtum Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Ab 1822 ließen die Fürsten Solms-Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Hungen“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht das für Grüningen zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde, verzichtete der Fürst 1823. Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben. Durch die Neuordnung der Gerichtsbezirke in der Provinz Oberhessen mit Wirkung vom 15. Oktober 1853 kam Grüningen zum Landgericht Lich.
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Lich“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen. Mit Wirkung vom 1. April 1913 wurde die Gemeinde Grüningen dem Amtsgericht Gießen zugeteilt.
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Grüningen 1482 Einwohner. Darunter waren 48 (3,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 258 Einwohner unter 18 Jahren, 542 zwischen 18 und 49, 318 zwischen 50 und 64 und 261 Einwohner waren älter. Die Einwohner lebten in 654 Haushalten. Davon waren 195 Singlehaushalte, 207 Paare ohne Kinder und 171 Paare mit Kindern, sowie 66 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften. In 123 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 465 Haushaltungen lebten keine Senioren.
Einwohnerentwicklung
Grüningen: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1830 | 541 | |||
1834 | 567 | |||
1840 | 591 | |||
1846 | 628 | |||
1852 | 677 | |||
1858 | 700 | |||
1864 | 701 | |||
1871 | 709 | |||
1875 | 731 | |||
1885 | 757 | |||
1895 | 727 | |||
1905 | 732 | |||
1910 | 714 | |||
1925 | 737 | |||
1939 | 776 | |||
1946 | 1.170 | |||
1950 | 1.164 | |||
1956 | 1.108 | |||
1961 | 1.128 | |||
1967 | 1.185 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 1.482 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: Zensus 2011 |
Historische Religionsstatistik
• 1830: | 533 evangelische, 8 jüdische Einwohner |
• 1961: | 874 evangelische, 237 katholische Einwohner |
Historische Erwerbstätigkeit
• 1961: | Erwerbspersonen: 197 Land- und Forstwirtschaft, 241 Prod. Gewerbe, 63 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 67 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Grüningen
- Burg Grüningen, Ruine einer Wasserburg aus dem 12. bis 13. Jahrhundert.
- Evangelische Kirche mit ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert.
- Diebsturm, Befestigungsturm der Stadtmauer aus den 1530er Jahren.
- Grüninger Warte, denkmalgeschützte 11 Meter hohe Ruine einer 1713 errichteten Windmühle, die heute als Aussichtsturm genutzt wird.
Literatur
- Dieter Wolf: Grüningen im Mittelalter. In: Stadt Pohlheim (Hrsg.): 799–1999 Festschrift zur 1200-Jahrfeier des Stadtteils Grüningen der Stadt Pohlheim. [Umschlagtitel: Grüningen 799–1999. 1200 Jahre Pohlheim-Grüningen.] Pohlheim 1999, S. 39–64.
- Literatur über Grüningen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Suche nach Grüningen (Pohlheim). In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
- Geschichte der Ortsteile. In: Webauftritt der Stadt Pohlheim.
- Grüningen, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Anmerkungen und Einzelnachweise
Anmerkungen
- Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
- Trennung zwischen Justiz (Landgericht Hungen; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Grüningen“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung.
- Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
- Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- Grüningen, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Januar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Zahlen und Daten. Einwohner-Struktur. In: Webauftritt. Stadt Pohlheim, archiviert vom 16. April 2019; abgerufen im April 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 5), Urkunde 2968, 3. Mai 799 – Reg. 22662. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 41, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Art. 24 Rheinbundakte.
- Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
- Die neue Landeseintheilung und Organisation der untern Justiz und Verwaltungsbehörden – insbesondere in den fürstlich und gräflich Solmsischen Besitzungen betreffend. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 10. Mai 1822, S. 182.
- Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde „Pohlheim“, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 140, Punkt 165 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 307.
- Hauptsatzung. (PDF; 97 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Pohlheim, abgerufen im August 2020.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (Google Buch).
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 21 f., 438 (Google Buch).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 (online bei Google Books).
- Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
- Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
- Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
- Bekanntmachung vom 4. Oktober 1853,
1) die Aufhebung der Großherzoglichen Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
2) die künftige Zusammensetzung der Landgerichts-Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend. (Hess. Reg.Bl. S. 640–641) - Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
- Bekanntmachung, die Bildung der Amtsgerichtsbezirke Gießen und Lich betreffend vom 1. März 1913. In: Großherzogliches Ministeriums der Justiz (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1913 Nr. 32, S. 89 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 21,9 MB]).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- Warte ist wieder offen in der Gießener Allgemeinen vom 8. September 2017, abgerufen am 11. Februar 2021
- Grüninger Warte auf der website des Landkreises Gießen
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gruningen ist ein Ortsteil der Stadt Pohlheim im mittelhessischen Landkreis Giessen GruningenStadt PohlheimWappen von GruningenKoordinaten 50 30 N 8 44 O 50 5075 8 7308333333333 238 Koordinaten 50 30 27 N 8 43 51 OHohe 238 223 252 m u NHNFlache 7 64 km Einwohner 1486 31 Dez 2018 Bevolkerungsdichte 195 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1970Postleitzahl 35415Vorwahl 06403Ruine der Windmuhle von 1713Ein Teil der BurgruineDiebsturm mit Teilen der StadtmauerGeografische LageGruningen liegt am Obergermanischen Limes Limeswachturm zu Pohlheim am Rande der Wetterau in Mittelhessen am 280 5 m u NHN hohen Wartberg In Gruningen treffen sich zwei historische Strassen namlich die Weinstrasse und die Lange Hessen Heute verlauft die Landesstrasse 3132 durch das Dorf GeschichteOrtsgeschichte Die alteste erhaltene Erwahnung des Dorfes als Gruningen findet sich im Lorscher Codex und datiert auf den 3 Mai 799 In erhaltenen Urkunden spaterer Zeit wurde Gruningen unter den folgenden Namen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung Gruoninger marca 799 Gruningen 807 17 Gruninge 1247 sowie Grunyngen Grynygen 1459 1394 wurde die Burg Gruningen genannt Sie zerfiel um 1600 Mitte des 15 Jahrhunderts war Gruningen vorubergehend Amtssitz 1548 und spater gehorte es zum Amt Butzbach 1787 zum Furstentum Solms Braunfels und wurde dort als Amt Gruningen verwaltet Vom 17 Jahrhundert bis in die 1930er Jahre bestand in Gruningen eine judische Gemeinde mit eigenem Friedhof 1669 wurde die Gruninger Kirche wieder aufgebaut die 1634 wahrend des Dreissigjahrigen Krieges mitsamt der ganzen Stadt ausser vier Hausern niedergebrannt worden war 1685 wurde das Rathaus errichtet und 1713 die Windmuhle die aber schon 1794 zur Ruine wurde Im Siebenjahrigen Krieg fand 1762 ein Gefecht bei Gruningen satt Mit der Rheinbundakte von 1806 fiel die staatliche Hoheit uber das Furstentum Solms Braunfels dem Grossherzogtum Hessen zu Das Grossherzogtum gliederte auch Gruningen in das Furstentum Oberhessen ab 1816 Provinz Oberhessen ein Dies geschah mit der Einschrankung dass dem Fursten der Rang eines Standesherren verblieb und er in seinem Furstentum weiter hoheitliche Rechte in Verwaltung und Rechtsprechung ausubte Dazu wurde das Amt Hungen geschaffen zu dem nun Gruningen gehorte Ab 1820 kam es im Grossherzogtum Hessen zu Verwaltungsreformen 1821 wurden auch auf unterer Ebene Rechtsprechung und Verwaltung getrennt und alle Amter aufgelost Fur die bisher durch die Amter wahrgenommenen Verwaltungsaufgaben wurden Landratsbezirke geschaffen fur die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte Auch fur Gruningen war es 1822 soweit Mit Allerhochster Entschliessung seiner Koniglichen Hoheit des Grossherzogs vom 24 April 1822 wurde das ehemalige furstlich solms braunfelsische Amt Hungen aufgelost und dessen Verwaltungsaufgaben auf den neu gebildeten Landratsbezirk Hungen dessen Aufgaben in der Rechtsprechung dem Landgericht Hungen ubertragen 1841 wurde der Landratsbezirk Hungen in Kreis Hungen umbenannt Die Marzrevolution verursachte 1848 die nachste Umstrukturierung Die Kreise wurden abgeschafft und Gruningen gehorte nun zum neu geschaffenen Regierungsbezirk Friedberg Der hatte aber nur vier Jahre Bestand denn die Reaktion revidierte 1852 die Reform von 1848 Gruningen kam nun zum Landkreis Giessen Die Schule datiert von 1907 Von 1923 bis 1983 bestand die Sing und Turnhalle die dann der Limeshalle weichen musste die am 28 November 1986 eingeweiht wurde Hessische Gebietsreform 1970 1977 Die Gemeinde Pohlheim wurde am 31 Dezember 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Dorf Gull Garbenteich Gruningen Hausen Holzheim und Watzenborn Steinberg gegrundet Fur Gruningen wurde wie fur die ubrigen ehemaligen Gemeinden von Pohlheim ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Gruningen angehort e vor 1712 Heiliges Romisches Reich Kondominium der Grafschaften Eppstein Munzenberg Solms Braunfels Solms Lich und Stollberg ab 1712 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Solms Braunfels Amt Gruningen ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Oberhessen Amt Gruningen des Furstentums Solms Braunfels ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Gruningen des Furstentums Solms Braunfels ab 1820 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Amt Gruningen Patrimonialgericht Standesherrliches Amt Gruningen des Fursten Solms Braunfels ab 1822 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Hungen ab 1841 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Hungen ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Friedberg ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1867 Norddeutscher Bund Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Giessen ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Giessen ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Giessen Stadt Pohlheim ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis Stadt Pohlheim ab 1979 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen Stadt Pohlheim ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Giessen Stadt PohlheimGerichte seit 1803 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Oberhessen ab 1815 Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Gruningen ab 1806 das Patrimonialgericht der Fursten Solms Braunfels in Gruningen zustandig Nach der Grundung des Grossherzogtum Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land bzw Stadtgerichte ubertragen Ab 1822 liessen die Fursten Solms Braunfels ihre Rechte am Gericht durch das Grossherzogtum Hessen in ihrem Namen ausuben Landgericht Hungen war daher die Bezeichnung fur das erstinstanzliche Gericht das fur Gruningen zustandig war Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeubt wurde verzichtete der Furst 1823 Erst infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben Durch die Neuordnung der Gerichtsbezirke in der Provinz Oberhessen mit Wirkung vom 15 Oktober 1853 kam Gruningen zum Landgericht Lich Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Lich und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Giessen Mit Wirkung vom 1 April 1913 wurde die Gemeinde Gruningen dem Amtsgericht Giessen zugeteilt BevolkerungEinwohnerstruktur 2011 Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Gruningen 1482 Einwohner Darunter waren 48 3 2 Auslander Nach dem Lebensalter waren 258 Einwohner unter 18 Jahren 542 zwischen 18 und 49 318 zwischen 50 und 64 und 261 Einwohner waren alter Die Einwohner lebten in 654 Haushalten Davon waren 195 Singlehaushalte 207 Paare ohne Kinder und 171 Paare mit Kindern sowie 66 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften In 123 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 465 Haushaltungen lebten keine Senioren Einwohnerentwicklung Gruningen Einwohnerzahlen von 1830 bis 2011Jahr Einwohner1830 5411834 5671840 5911846 6281852 6771858 7001864 7011871 7091875 7311885 7571895 7271905 7321910 7141925 7371939 7761946 1 1701950 1 1641956 1 1081961 1 1281967 1 1851980 1990 2000 2011 1 482Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen Zensus 2011 Historische Religionsstatistik 1830 533 evangelische 8 judische Einwohner 1961 874 evangelische 237 katholische Einwohner Historische Erwerbstatigkeit 1961 Erwerbspersonen 197 Land und Forstwirtschaft 241 Prod Gewerbe 63 Handel Verkehr und Nachrichtenubermittlung 67 Dienstleistungen und Sonstiges Kultur und SehenswurdigkeitenBauwerke Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Gruningen Burg Gruningen Ruine einer Wasserburg aus dem 12 bis 13 Jahrhundert Evangelische Kirche mit altesten Teilen aus dem 12 Jahrhundert Diebsturm Befestigungsturm der Stadtmauer aus den 1530er Jahren Gruninger Warte denkmalgeschutzte 11 Meter hohe Ruine einer 1713 errichteten Windmuhle die heute als Aussichtsturm genutzt wird LiteraturDieter Wolf Gruningen im Mittelalter In Stadt Pohlheim Hrsg 799 1999 Festschrift zur 1200 Jahrfeier des Stadtteils Gruningen der Stadt Pohlheim Umschlagtitel Gruningen 799 1999 1200 Jahre Pohlheim Gruningen Pohlheim 1999 S 39 64 Literatur uber Gruningen nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Suche nach Gruningen Pohlheim In Archivportal D der Deutschen Digitalen BibliothekWeblinksCommons Gruningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Ortsteile In Webauftritt der Stadt Pohlheim Gruningen Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und EinzelnachweiseAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Mediatisierung infolge der Rheinbundakte Trennung zwischen Justiz Landgericht Hungen 1822 gingen die Rechte des standesherrlichen Amts Gruningen an das Landgericht uber wo sie im Namen der Standesherren ausgeubt wurden und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Einzelnachweise Gruningen Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 Januar 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Zahlen und Daten Einwohner Struktur In Webauftritt Stadt Pohlheim archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 April 2019 abgerufen im April 2019 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 5 Urkunde 2968 3 Mai 799 Reg 22662 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 41 abgerufen am 7 Mai 2019 Art 24 Rheinbundakte Die Eintheilung des Landes in Landraths und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14 Juli 1821 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1821 Nr 33 S 403 ff Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Die neue Landeseintheilung und Organisation der untern Justiz und Verwaltungsbehorden insbesondere in den furstlich und graflich Solmsischen Besitzungen betreffend In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 15 vom 10 Mai 1822 S 182 Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde Pohlheim Landkreis Giessen vom 6 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 140 Punkt 165 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 307 Hauptsatzung PDF 97 kB 6 In Webauftritt Gemeinde Pohlheim abgerufen im August 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff Google Buch Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 21 f 438 Google Buch Neuste Lander und Volkerkunde Ein geographisches Lesebuch fur alle Stande Kur Hessen Hessen Darmstadt und die freien Stadte Band 22 Weimar 1821 S 424 online bei Google Books Georg W Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt 1830 S 135 online bei Google Books Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Theodor Hartleben Hrsg Allgemeine deutsche Justiz Kameral und Polizeifama Band 2 Teil 1 Johann Andreas Kranzbuhler 1832 S 271 online bei Google Books Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Bekanntmachung vom 4 Oktober 1853 1 die Aufhebung der Grossherzoglichen Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Landgerichts Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend Hess Reg Bl S 640 641 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Bekanntmachung die Bildung der Amtsgerichtsbezirke Giessen und Lich betreffend vom 1 Marz 1913 In Grossherzogliches Ministeriums der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1913 Nr 32 S 89 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 21 9 MB Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 48 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Oktober 2020 abgerufen im April 2022 Warte ist wieder offen in der Giessener Allgemeinen vom 8 September 2017 abgerufen am 11 Februar 2021 Gruninger Warte auf der website des Landkreises GiessenOrtsteile von Pohlheim Dorf Gull Garbenteich Gruningen Hausen Holzheim Watzenborn Steinberg Normdaten Geografikum GND 4086833 3 GND Explorer lobid OGND AKS