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Das Amt Großvogtei war ein Verwaltungsbezirk des Fürstentums Lübeck mit Sitz in Schwartau BeschreibungDas Amt Großvogtei

Amt Großvogtei

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Amt Großvogtei
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Das Amt Großvogtei war ein Verwaltungsbezirk des Fürstentums Lübeck mit Sitz in Schwartau.

Beschreibung

Das Amt Großvogtei als Teil des Fürstentums Lübeck entstand im Rahmen der Säkularisation 1804 aus

  • der von der Großvogtei bezeichneten Verwaltung der dem Lübecker Domkapitel (als Teil des Hochstifts Lübeck) unterstehenden Dörfern, soweit diese nach dem Reichsdeputationshauptschluss dem Fürstentum Lübeck zugefallen waren, und
  • der von dem (Kollegium der) Domvikare selbst verwalteten, als Vikarie gestifteten Dörfern.

Die Anfänge des Amtes Großvogtei lassen sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen.

  • 1819 umfasste das Amt Großvogtei die Dörfer
    • Groß Parin
    • Klein Parin
    • Horsdorf
    • Pohnsdorf
    • Cleve
    • Hamberge
    • Hansfelde
    • Groß Barnitz
    • Klein Barnitz
    • Warnsdorf
    • Häven
    • Niendorf
    • Grammersdorf
    • Hemmelsdorf
    • Groß Timmendorf
    • Klein Timmendorf
    • Pansdorf
    • Techau
    • Hobbersdorf
    • Rohlsdorf
    • Schürsdorf
    • Wulfsdorf
    • Sarkwitz
    • Gömnitz
    • Gießelrade
    • Travenhorst
    • Tankenrade
    • Cashagen
    • Obernwohlde
    • Arfrade
    • Techelwitz
    • Teschendorf
    • Rellin
    • Klein Wessek
  • 1825 wurden die Dörfer
    • Techelwitz,
    • Teschendorf,
    • Klein Wessek und
    • (Teile von) Rellin

aus dem Amt Großvogtei aus- und in das Amt Kollegiatstift eingegliedert.

  • 1842 wurde infolge der Umsetzung des Plöner Vertrages ein Gebietsaustausch zwischen dem Fürstentum Lübeck und Holstein zur Bereinigung der verstreuten Besitzungen vorgenommen.

Dabei gingen

  • das Dorf Gießelrade,
  • das Dorf Groß Barnitz,
  • das Dorf Hamberge,
  • das Dorf Hansfelde,
  • die gutsherrschaftlichen Rechte über Kesdorf,
  • das Dorf Klein Barnitz,
  • das Dorf Tankenrade,
  • das Dorf Travenhorst

an Holstein. Als Folge wurde das in Schwartau ansässige „Amt Großvogtei“ 1843 aufgelöst und der beim Fürstentum Lübeck verbleibende Teil der Gebiete mit dem ebenfalls in Schwartau ansässigen Amt Kaltenhof zum Amt Schwartau vereinigt.

Literatur

  • Max Steen: Bad Schwartau – Aus Vorzeit und Gegenwart. Lübeck 1973.
  • Walter Körber: Kirchen in Vicelins Land. Eutin 1977.

Weblinks

  • Landesteil Lübeck bis 1937 bestaendeuebersicht.schleswig-holstein.de (zum Amt Großvogtei)
  • Landesteil Lübeck bis 1937 bestaendeuebersicht.schleswig-holstein.de (Zur Umgliederung Amt Großvogtei / Amt Kollegiatstift)
  • aggsh.de (Liste der Dörfer des Amtes Großvogtei um 1819)

53.920310.6977Koordinaten: 53° 55′ N, 10° 42′ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:59

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Das Amt Grossvogtei war ein Verwaltungsbezirk des Furstentums Lubeck mit Sitz in Schwartau BeschreibungDas Amt Grossvogtei als Teil des Furstentums Lubeck entstand im Rahmen der Sakularisation 1804 aus der von der Grossvogtei bezeichneten Verwaltung der dem Lubecker Domkapitel als Teil des Hochstifts Lubeck unterstehenden Dorfern soweit diese nach dem Reichsdeputationshauptschluss dem Furstentum Lubeck zugefallen waren und der von dem Kollegium der Domvikare selbst verwalteten als Vikarie gestifteten Dorfern Die Anfange des Amtes Grossvogtei lassen sich bis in das 14 Jahrhundert zuruckverfolgen 1819 umfasste das Amt Grossvogtei die Dorfer Gross Parin Klein Parin Horsdorf Pohnsdorf Cleve Hamberge Hansfelde Gross Barnitz Klein Barnitz Warnsdorf Haven Niendorf Grammersdorf Hemmelsdorf Gross Timmendorf Klein Timmendorf Pansdorf Techau Hobbersdorf Rohlsdorf Schursdorf Wulfsdorf Sarkwitz Gomnitz Giesselrade Travenhorst Tankenrade Cashagen Obernwohlde Arfrade Techelwitz Teschendorf Rellin Klein Wessek1825 wurden die Dorfer Techelwitz Teschendorf Klein Wessek und Teile von Rellin aus dem Amt Grossvogtei aus und in das Amt Kollegiatstift eingegliedert 1842 wurde infolge der Umsetzung des Ploner Vertrages ein Gebietsaustausch zwischen dem Furstentum Lubeck und Holstein zur Bereinigung der verstreuten Besitzungen vorgenommen Dabei gingen das Dorf Giesselrade das Dorf Gross Barnitz das Dorf Hamberge das Dorf Hansfelde die gutsherrschaftlichen Rechte uber Kesdorf das Dorf Klein Barnitz das Dorf Tankenrade das Dorf Travenhorst an Holstein Als Folge wurde das in Schwartau ansassige Amt Grossvogtei 1843 aufgelost und der beim Furstentum Lubeck verbleibende Teil der Gebiete mit dem ebenfalls in Schwartau ansassigen Amt Kaltenhof zum Amt Schwartau vereinigt LiteraturMax Steen Bad Schwartau Aus Vorzeit und Gegenwart Lubeck 1973 Walter Korber Kirchen in Vicelins Land Eutin 1977 WeblinksLandesteil Lubeck bis 1937 bestaendeuebersicht schleswig holstein de zum Amt Grossvogtei Landesteil Lubeck bis 1937 bestaendeuebersicht schleswig holstein de Zur Umgliederung Amt Grossvogtei Amt Kollegiatstift aggsh de Liste der Dorfer des Amtes Grossvogtei um 1819 53 9203 10 6977 Koordinaten 53 55 N 10 42 O

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