Das Amt Schenkendöbern war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg in dem sich 15 Gemeinden im damaligen Landkreis G
Amt Schenkendöbern

Das Amt Schenkendöbern war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg, in dem sich 15 Gemeinden im damaligen Landkreis Guben (heute Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Sitz der Amtsverwaltung war das ehemalige Gutshaus in der Gemeinde Schenkendöbern. Das Amt Schenkendöbern wurde 2003 aufgelöst; Ende 2002 hatte das Amt 4457 Einwohner.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2003) | ||
Koordinaten: | 51° 57′ N, 14° 38′ O | |
Bestandszeitraum: | 1992–2003 | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Spree-Neiße | |
Fläche: | 213,89 km2 | |
Einwohner: | 4457 (31. Dez. 2002) | |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 6 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gemeindeallee 45 03172 Schenkendöbern OT Schenkendöbern | |
Lage des Amtes Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße | ||
Geographische Lage
Das Amt Schenkendöbern grenzte im Norden an die Ämter Lieberose, Friedland, Schlaubetal und Neuzelle, im Osten an die Stadt Guben, im Südosten an die Republik Polen, im Süden an das Amt Jänschwalde und im Westen an das Amt Peitz.
Geschichte
Am 23. September 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Schenkendöbern und Umland mit Sitz in der amtsfreien Stadt Guben. Als Zeitpunkt des Zustandekommen des Amtes wurde der 1. Oktober 1992 festgelegt. Zum Zeitpunkt der Gründung umfasste das Amt die folgenden Gemeinden im damaligen Kreis Guben:
- Atterwasch
- Grabko
- Bärenklau
- Lübbinchen
- Pinnow
- Reicherskreuz
- Staakow
- Groß Drewitz
- Grano
- Lauschütz
- Sembten
- Groß Gastrose
- Krayne
- Schenkendöbern
- Kerkwitz
Zum Zeitpunkt der Gründung hatte das Amt Schenkendöbern 3812 Einwohner. Zum 1. März 1996 wurde der Sitz des Amtes Schenkendöbern von Guben in die Gemeinde Schenkendöbern verlegt. Aus den Gemeinden Kerkwitz und Groß Gastrose bildete sich zum 28. Mai 1998 die neue Gemeinde Gastrose-Kerkwitz. Am 31. Dezember 1998 schlossen sich die Gemeinden Lübbinchen, Pinnow, Reicherskreuz und Staakow zur neuen Gemeinde Pinnow-Heideland zusammen. Ebenfalls zum 31. Dezember 1998 wurde der Zusammenschluss der Gemeinden Grano, Groß Drewitz, Krayne, Lauschütz, Schenkendöbern und Sembten zur neuen Gemeinde Lutzketal rechtswirksam.
Am 18. Juli 2002 genehmigte das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg den Zusammenschluss der Gemeinden Atterwasch, Bärenklau, Grabko, Lutzketal und Pinnow-Heideland zur neuen Gemeinde Schenkendöbern, der erst zum 26. Oktober 2003 rechtswirksam wurde. Ebenfalls zum 26. Oktober 2003 wurde die Gemeinde Gastrose-Kerkwitz in die neu gebildete Gemeinde Schenkendöbern eingegliedert. Das Amt Schenkendöbern wurde aufgelöst, die Gemeinde Schenkendöbern amtsfrei. Auch die Gemeinden Pinnow-Heideland, Lutzketal und Gastrose-Kerkwitz wurden aufgelöst. Die 15 amtsangehörigen Gemeinden wurden Ortsteile der Gemeinde Schenkendöbern. Als 16. Ortsteil kam Taubendorf hinzu, das am 1. Februar 1974 nach Groß Gastrose eingemeindet worden war.
Amtsdirektor
Erster und einziger Amtsdirektor des Amtes Schenkendöbern war Peter Jeschke.
Belege
- Beitrag zur Statistik Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.13 Landkreis Spree-Neiße PDF
- Bildung des Amtes Schenkendöbern. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 26. August 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 81, 22. Oktober 1992, S. 1910/1.
- Verlegung des Sitzes des Amtes Schenkendöbern. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 20. Februar 1996. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 7. Jahrgang, Nummer 12, 13. März 1996, S. 290.
- Bildung einer neuen Gemeinde aus den Gemeinden Kerkwitz und Groß Gastrose. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 20. Mai 1998. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 9. Jahrgang, Nummer 24, 24. Juni 1998, S. 566.
- Bildung der neuen Gemeinde Pinnow-Heideland. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 22. Dezember 1998. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 10. Jahrgang, Nummer 5, 9. Februar 1999, S. 72.
- Bildung der neuen Gemeinde Lutzketal. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 23. Dezember 1998. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 10. Jahrgang, Nummer 5, 9. Februar 1999, S. 72.
- Bildung der neuen Gemeinde Schenkendöbern. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 18. Juli 2002. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 31, 31. Juli 2002, S. 663 PDF
- Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße (6.GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 93
- Hauptsatzung der Gemeinde Schenkendöbern 29. September 2009 PDF
- B. Remus: Grabkoer Gaststätte als «Schicksalsort» für’s Amt Lausitzer Rundschau vom 18. Oktober 2003.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Amt Schenkendobern war ein 1992 gebildetes Amt im Land Brandenburg in dem sich 15 Gemeinden im damaligen Landkreis Guben heute Landkreis Spree Neisse Brandenburg zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten Sitz der Amtsverwaltung war das ehemalige Gutshaus in der Gemeinde Schenkendobern Das Amt Schenkendobern wurde 2003 aufgelost Ende 2002 hatte das Amt 4457 Einwohner Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu WappenBasisdaten Stand 2003 Koordinaten 51 57 N 14 38 O 51 95 14 633333333333 Koordinaten 51 57 N 14 38 OBestandszeitraum 1992 2003Bundesland BrandenburgLandkreis Spree NeisseFlache 213 89 km2Einwohner 4457 31 Dez 2002 Bevolkerungsdichte 21 Einwohner je km2Amtsgliederung 6 GemeindenAdresse der Amtsverwaltung Gemeindeallee 45 03172 Schenkendobern OT SchenkendobernLage des Amtes Schenkendobern im Landkreis Spree NeisseKarteGeographische LageDas Amt Schenkendobern grenzte im Norden an die Amter Lieberose Friedland Schlaubetal und Neuzelle im Osten an die Stadt Guben im Sudosten an die Republik Polen im Suden an das Amt Janschwalde und im Westen an das Amt Peitz GeschichteAm 23 September 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Schenkendobern und Umland mit Sitz in der amtsfreien Stadt Guben Als Zeitpunkt des Zustandekommen des Amtes wurde der 1 Oktober 1992 festgelegt Zum Zeitpunkt der Grundung umfasste das Amt die folgenden Gemeinden im damaligen Kreis Guben Atterwasch Grabko Barenklau Lubbinchen Pinnow Reicherskreuz Staakow Gross Drewitz Grano Lauschutz Sembten Gross Gastrose Krayne Schenkendobern Kerkwitz Zum Zeitpunkt der Grundung hatte das Amt Schenkendobern 3812 Einwohner Zum 1 Marz 1996 wurde der Sitz des Amtes Schenkendobern von Guben in die Gemeinde Schenkendobern verlegt Aus den Gemeinden Kerkwitz und Gross Gastrose bildete sich zum 28 Mai 1998 die neue Gemeinde Gastrose Kerkwitz Am 31 Dezember 1998 schlossen sich die Gemeinden Lubbinchen Pinnow Reicherskreuz und Staakow zur neuen Gemeinde Pinnow Heideland zusammen Ebenfalls zum 31 Dezember 1998 wurde der Zusammenschluss der Gemeinden Grano Gross Drewitz Krayne Lauschutz Schenkendobern und Sembten zur neuen Gemeinde Lutzketal rechtswirksam Am 18 Juli 2002 genehmigte das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg den Zusammenschluss der Gemeinden Atterwasch Barenklau Grabko Lutzketal und Pinnow Heideland zur neuen Gemeinde Schenkendobern der erst zum 26 Oktober 2003 rechtswirksam wurde Ebenfalls zum 26 Oktober 2003 wurde die Gemeinde Gastrose Kerkwitz in die neu gebildete Gemeinde Schenkendobern eingegliedert Das Amt Schenkendobern wurde aufgelost die Gemeinde Schenkendobern amtsfrei Auch die Gemeinden Pinnow Heideland Lutzketal und Gastrose Kerkwitz wurden aufgelost Die 15 amtsangehorigen Gemeinden wurden Ortsteile der Gemeinde Schenkendobern Als 16 Ortsteil kam Taubendorf hinzu das am 1 Februar 1974 nach Gross Gastrose eingemeindet worden war AmtsdirektorErster und einziger Amtsdirektor des Amtes Schenkendobern war Peter Jeschke BelegeBeitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 13 Landkreis Spree Neisse PDF Bildung des Amtes Schenkendobern Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 26 August 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 81 22 Oktober 1992 S 1910 1 Verlegung des Sitzes des Amtes Schenkendobern Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 20 Februar 1996 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 7 Jahrgang Nummer 12 13 Marz 1996 S 290 Bildung einer neuen Gemeinde aus den Gemeinden Kerkwitz und Gross Gastrose Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 20 Mai 1998 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 9 Jahrgang Nummer 24 24 Juni 1998 S 566 Bildung der neuen Gemeinde Pinnow Heideland Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 22 Dezember 1998 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 10 Jahrgang Nummer 5 9 Februar 1999 S 72 Bildung der neuen Gemeinde Lutzketal Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 23 Dezember 1998 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 10 Jahrgang Nummer 5 9 Februar 1999 S 72 Bildung der neuen Gemeinde Schenkendobern Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 18 Juli 2002 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 13 Jahrgang 2002 Nummer 31 31 Juli 2002 S 663 PDF Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme Spreewald Elbe Elster Oberspreewald Lausitz Oder Spree und Spree Neisse 6 GemGebRefGBbg vom 24 Marz 2003 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Brandenburg I Gesetze 2003 Nr 05 S 93 Hauptsatzung der Gemeinde Schenkendobern 29 September 2009 PDF B Remus Grabkoer Gaststatte als Schicksalsort fur s Amt Lausitzer Rundschau vom 18 Oktober 2003