Das Amtsgericht Hohenschönhausen war ein Amtsgericht in Berlin in der Wartenberger Straße 40 in Alt Hohenschönhausen das
Amtsgericht Hohenschönhausen

Das Amtsgericht Hohenschönhausen war ein Amtsgericht in Berlin in der Wartenberger Straße 40 in Alt-Hohenschönhausen, das von 1995 bis 2008 bestand. Die daraus entstandene Zweigstelle Hohenschönhausen des Amtsgerichts Lichtenberg wurde im April 2012 aufgelöst.
Amtsgerichtsbezirk
Der Amtsgerichtsbezirk umfasste die Berliner Bezirke Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf.
Geschichte
Im Januar 1985 beschloss das Politbüro des Zentralkomitees der SED zum 1. September desselben Jahres die Bildung des eigenständigen (Ost-)Berliner Stadtbezirks Hohenschönhausen und des zugehörigen Stadtbezirksgerichts. Das Amtsgericht Hohenschönhausen entstand erst nach der Wende. Zum 3. Oktober 1990 wurden die Stadtbezirksgerichte aufgehoben. Es verblieben die sieben West-Berliner Amtsgerichte, deren Sprengel um die Ost-Berliner Bezirke erweitert wurden. Die Stadtbezirksgerichte wurden als Zweigstellen dieser Gerichte weitergeführt. In einem zweiten Schritt wurden 1991 mit dem Gesetz über die Zuständigkeit der Berliner Gerichte Amtsgerichte in den ehemals Ost-Berliner Bezirken errichtet, um eine Gesamtberliner Gerichtsorganisation zu erhalten.
Der Zusammenbruch der DDR führte zu einem schrittweisen Rückgang der Einwohnerzahl: Mitte der 1990er Jahre waren es noch knapp 115.000, um die Jahrtausendwende um 110.000. Die im Jahr 2001 vom Senat von Berlin beschlossene Verwaltungsreform führte zur Fusion des Bezirks Lichtenberg mit dem Bezirk Hohenschönhausen. In der Folge wurde auch das Amtsgericht 2008 aufgelöst. Von Anfang 2009 bis April 2012 bestand noch die Zweigstelle Hohenschönhausen des Amtsgerichts Lichtenberg, die im April 2012 aufgelöst wurde. Der offizielle Grund war die Baufälligkeit des Gerichtsgebäudes. Es erfolgte der Umzug in das dann umgebaute Hauptgebäude in Lichtenberg.
Einzelnachweise
- Art. I des Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Zuständigkeit der Berliner Gerichte vom 21. Oktober 1991, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 230 i. V. m. Vierter Verordnung zur Inkraftsetzung des Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Zuständigkeit der Berliner Gerichte vom 13. März 1995, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 77
- Art. I des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Zuständigkeit der Berliner Gerichte vom 22. Oktober 2008, Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin S. 291
- Gesetz über die Zuständigkeit der Berliner Gerichte. Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin 1991, Nr. 43, S. 2230–2231
- Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz ( vom 4. Februar 2016 im Internet Archive) vom 29. März 2012
Koordinaten: 52° 33′ 15,2″ N, 13° 30′ 41,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Amtsgericht Hohenschonhausen war ein Amtsgericht in Berlin in der Wartenberger Strasse 40 in Alt Hohenschonhausen das von 1995 bis 2008 bestand Die daraus entstandene Zweigstelle Hohenschonhausen des Amtsgerichts Lichtenberg wurde im April 2012 aufgelost AmtsgerichtsbezirkDer Amtsgerichtsbezirk umfasste die Berliner Bezirke Hohenschonhausen Marzahn und Hellersdorf GeschichteIm Januar 1985 beschloss das Politburo des Zentralkomitees der SED zum 1 September desselben Jahres die Bildung des eigenstandigen Ost Berliner Stadtbezirks Hohenschonhausen und des zugehorigen Stadtbezirksgerichts Das Amtsgericht Hohenschonhausen entstand erst nach der Wende Zum 3 Oktober 1990 wurden die Stadtbezirksgerichte aufgehoben Es verblieben die sieben West Berliner Amtsgerichte deren Sprengel um die Ost Berliner Bezirke erweitert wurden Die Stadtbezirksgerichte wurden als Zweigstellen dieser Gerichte weitergefuhrt In einem zweiten Schritt wurden 1991 mit dem Gesetz uber die Zustandigkeit der Berliner Gerichte Amtsgerichte in den ehemals Ost Berliner Bezirken errichtet um eine Gesamtberliner Gerichtsorganisation zu erhalten Der Zusammenbruch der DDR fuhrte zu einem schrittweisen Ruckgang der Einwohnerzahl Mitte der 1990er Jahre waren es noch knapp 115 000 um die Jahrtausendwende um 110 000 Die im Jahr 2001 vom Senat von Berlin beschlossene Verwaltungsreform fuhrte zur Fusion des Bezirks Lichtenberg mit dem Bezirk Hohenschonhausen In der Folge wurde auch das Amtsgericht 2008 aufgelost Von Anfang 2009 bis April 2012 bestand noch die Zweigstelle Hohenschonhausen des Amtsgerichts Lichtenberg die im April 2012 aufgelost wurde Der offizielle Grund war die Baufalligkeit des Gerichtsgebaudes Es erfolgte der Umzug in das dann umgebaute Hauptgebaude in Lichtenberg EinzelnachweiseArt I des Ersten Gesetzes zur Anderung des Gesetzes uber die Zustandigkeit der Berliner Gerichte vom 21 Oktober 1991 Gesetz und Verordnungsblatt fur Berlin S 230 i V m Vierter Verordnung zur Inkraftsetzung des Ersten Gesetzes zur Anderung des Gesetzes uber die Zustandigkeit der Berliner Gerichte vom 13 Marz 1995 Gesetz und Verordnungsblatt fur Berlin S 77 Art I des Zweiten Gesetzes zur Anderung des Gesetzes uber die Zustandigkeit der Berliner Gerichte vom 22 Oktober 2008 Gesetz und Verordnungsblatt fur Berlin S 291 Gesetz uber die Zustandigkeit der Berliner Gerichte Gesetz und Verordnungsblatt fur Berlin 1991 Nr 43 S 2230 2231 Pressemitteilung der Senatsverwaltung fur Justiz und Verbraucherschutz Memento vom 4 Februar 2016 im Internet Archive vom 29 Marz 2012Gerichte des Landes BerlinVerfassungsgerichtsbarkeit Verfassungsgerichtshof des Landes BerlinOrdentliche Gerichtsbarkeit Kammergericht Landgerichte Berlin I Berlin II ehemalige Landgerichte Berlin Amtsgerichte Charlottenburg Kopenick Kreuzberg Lichtenberg Mitte Neukolln Pankow Schoneberg Spandau Tiergarten Wedding ehemalige Amtsgerichte HohenschonhausenArbeitsgerichtsbarkeit Landesarbeitsgericht Berlin Brandenburg Arbeitsgericht BerlinFinanzgerichtsbarkeit Finanzgericht Berlin BrandenburgSozialgerichtsbarkeit Landessozialgericht Berlin Brandenburg Sozialgericht BerlinVerwaltungsgerichtsbarkeit Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg Verwaltungsgericht Berlin 52 554231 13 511534 Koordinaten 52 33 15 2 N 13 30 41 5 O