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Anders Johan Österling 13 April 1884 in Helsingborg 13 Dezember 1981 in Stockholm war ein schwedischer Dichter Schriftst

Anders Österling

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Anders Johan Österling (* 13. April 1884 in Helsingborg; † 13. Dezember 1981 in Stockholm) war ein schwedischer Dichter, Schriftsteller und Journalist.

Leben

Anders Österling legte 1904 in Lund das Abitur ab und studierte anschließend ebenfalls in Lund. Von 1909 bis 1919 war er Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Lund, seit 1919 war er hauptberuflich Journalist und lebte in Stockholm. Ebenfalls 1919 wurde er zum Mitglied der Schwedischen Akademie gewählt, deren Ständiger Sekretär er von 1941 bis 1964 war. In dieser Eigenschaft nahm er großen Einfluss auf die Wahl der Literaturnobelpreisträger.

Bedeutung

In seinen ersten Gedichtsammlungen war Anders Österling stark von deutschen und französischen Einflüssen geprägt. Bald schon fand er aber seinen eigenen Stil: Beschreibung von Natur und Menschen, oft ausgehend von Motiven seiner Heimat Schonen, und der Wechsel der Jahreszeiten als Bild für die Vergänglichkeit. Österling glich darin seinem Kollegen Erik Axel Karlfeldt, dass auch er seine heimatliche Landschaft zum Ausgangspunkt seiner Dichtung machte. Im Unterschied zu Karlfeldt pflegte Österling aber einen eher nüchternen, verhaltenen Stil. Seine Dichtung handelt oft von Schönheit, Lebensbejahung vor dem Hintergrund dunkler Erfahrungen und von menschlichen Werten. Sein bekanntestes Gedicht Ales stenar aus der Gedichtsammlung Tonen från havet (1933) beschreibt einfühlsam und poetisch die berühmte Schiffssetzung Ales stenar von Kåseberga bei Ystad. Anders Österling gehörte zu der letzten Generation von Dichtern, die vor dem Durchbruch der Moderne zu schreiben begannen.

Anders Österling war auch ein bedeutender Übersetzer von Dichtungen aus dem Englischen, Französischen, Deutschen und Dänischen. Zudem machte sich Anders Österling einen Namen als Literaturkritiker und Kulturjournalist.

Werke

  • Preludier (Präludien, 1904)
  • Offerkranser (Opferkränze, 1905)
  • Nattens röster (Stimmen der Nacht, 1906)
  • Hälsningar (Grüße, 1907)
  • Årets visor (Lieder des Jahres, 1907)
  • Döden inkognito (Der Tod inkognito, 1908)
  • Norrlandsresan (Reise nach Norrland, 1908)
  • Bäckahästen (Das Bäckapferd, 1909)
  • Människor och landskap (Menschen und Landschaften, 1910)
  • Blommande träd 1907-1909 (Blühende Bäume 1907–1909, 1910)
  • Minuter och sekunder (Minuten und Sekunden, 1912)
  • Fränder och främlingar (Verwandte und Fremde, 1912)
  • Facklor i stormen (Fackeln im Sturm, 1913)
  • Tidsstämmningar (Zeitstimmungen, 1916)
  • Sånger i krig (Lieder im Krieg, 1917)
  • Idyllernas bok (Buch der Idyllen, 1917)
  • Dagens gärning (Tat des Tages, 1921)
  • De sju strängar (Die sieben Saiten, 1922)
  • Jordens heder (Ehre der Erde, 1927)
  • Tonen från havet (Die Töne vom Meer, 1933)
  • Skånska utflykter (Schonische Ausflüge, 1934)
  • Horisonter (Horizonte, 1939)
  • Årens flykt (Flucht der Jahre, 1947)
  • En diktkrans (Ein Gedichtkranz, 1961)
  • Vårens löv och höstens (Laub des Frühlings und des Herbstes, 1963)
  • Minnets vägar (Wege der Erinnerung, 1967)
  • Sent i livet: dikter (Spät im Leben: Gedichte, 1970)
  • Längtan till Italien (Sehnsucht nach Italien, 1971)
  • Ögonblick: dikter 1971-1978 (Augenblick: Gedichte 1971–1978)

Literatur

  • Bernt Olsson, Ingemar Algulin: Litteraturens historia i Sverige. 4. Auflage. Norstedt, Stockholm 1995, ISBN 91-1-943632-7.
  • Göran Hägg: Den svenska litteraturhistorien. Wahlström & Widstrand, Stockholm 1996, ISBN 91-46-16928-8.

Weblinks

Commons: Anders Österling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Anders Österling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 118786806 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n79021193 | VIAF: 114542680 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Österling, Anders
ALTERNATIVNAMEN Österling, Anders Johan
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Dichter
GEBURTSDATUM 13. April 1884
GEBURTSORT Helsingborg
STERBEDATUM 13. Dezember 1981
STERBEORT Stockholm

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:03

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Anders Johan Osterling 13 April 1884 in Helsingborg 13 Dezember 1981 in Stockholm war ein schwedischer Dichter Schriftsteller und Journalist Osterling um etwa 1920LebenAnders Osterling legte 1904 in Lund das Abitur ab und studierte anschliessend ebenfalls in Lund Von 1909 bis 1919 war er Bibliothekar an der Universitatsbibliothek Lund seit 1919 war er hauptberuflich Journalist und lebte in Stockholm Ebenfalls 1919 wurde er zum Mitglied der Schwedischen Akademie gewahlt deren Standiger Sekretar er von 1941 bis 1964 war In dieser Eigenschaft nahm er grossen Einfluss auf die Wahl der Literaturnobelpreistrager BedeutungIn seinen ersten Gedichtsammlungen war Anders Osterling stark von deutschen und franzosischen Einflussen gepragt Bald schon fand er aber seinen eigenen Stil Beschreibung von Natur und Menschen oft ausgehend von Motiven seiner Heimat Schonen und der Wechsel der Jahreszeiten als Bild fur die Verganglichkeit Osterling glich darin seinem Kollegen Erik Axel Karlfeldt dass auch er seine heimatliche Landschaft zum Ausgangspunkt seiner Dichtung machte Im Unterschied zu Karlfeldt pflegte Osterling aber einen eher nuchternen verhaltenen Stil Seine Dichtung handelt oft von Schonheit Lebensbejahung vor dem Hintergrund dunkler Erfahrungen und von menschlichen Werten Sein bekanntestes Gedicht Ales stenar aus der Gedichtsammlung Tonen fran havet 1933 beschreibt einfuhlsam und poetisch die beruhmte Schiffssetzung Ales stenar von Kaseberga bei Ystad Anders Osterling gehorte zu der letzten Generation von Dichtern die vor dem Durchbruch der Moderne zu schreiben begannen Anders Osterling war auch ein bedeutender Ubersetzer von Dichtungen aus dem Englischen Franzosischen Deutschen und Danischen Zudem machte sich Anders Osterling einen Namen als Literaturkritiker und Kulturjournalist WerkePreludier Praludien 1904 Offerkranser Opferkranze 1905 Nattens roster Stimmen der Nacht 1906 Halsningar Grusse 1907 Arets visor Lieder des Jahres 1907 Doden inkognito Der Tod inkognito 1908 Norrlandsresan Reise nach Norrland 1908 Backahasten Das Backapferd 1909 Manniskor och landskap Menschen und Landschaften 1910 Blommande trad 1907 1909 Bluhende Baume 1907 1909 1910 Minuter och sekunder Minuten und Sekunden 1912 Frander och framlingar Verwandte und Fremde 1912 Facklor i stormen Fackeln im Sturm 1913 Tidsstammningar Zeitstimmungen 1916 Sanger i krig Lieder im Krieg 1917 Idyllernas bok Buch der Idyllen 1917 Dagens garning Tat des Tages 1921 De sju strangar Die sieben Saiten 1922 Jordens heder Ehre der Erde 1927 Tonen fran havet Die Tone vom Meer 1933 Skanska utflykter Schonische Ausfluge 1934 Horisonter Horizonte 1939 Arens flykt Flucht der Jahre 1947 En diktkrans Ein Gedichtkranz 1961 Varens lov och hostens Laub des Fruhlings und des Herbstes 1963 Minnets vagar Wege der Erinnerung 1967 Sent i livet dikter Spat im Leben Gedichte 1970 Langtan till Italien Sehnsucht nach Italien 1971 Ogonblick dikter 1971 1978 Augenblick Gedichte 1971 1978 LiteraturBernt Olsson Ingemar Algulin Litteraturens historia i Sverige 4 Auflage Norstedt Stockholm 1995 ISBN 91 1 943632 7 Goran Hagg Den svenska litteraturhistorien Wahlstrom amp Widstrand Stockholm 1996 ISBN 91 46 16928 8 WeblinksCommons Anders Osterling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Anders Osterling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118786806 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n79021193 VIAF 114542680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osterling AndersALTERNATIVNAMEN Osterling Anders JohanKURZBESCHREIBUNG schwedischer DichterGEBURTSDATUM 13 April 1884GEBURTSORT HelsingborgSTERBEDATUM 13 Dezember 1981STERBEORT Stockholm

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