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Andreas Hüneke 9 März 1944 in Wurzen 1 Oktober 2024 in Potsdam war ein deutscher Kunsthistoriker und Provenienzforscher

Andreas Hüneke

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Andreas Hüneke (* 9. März 1944 in Wurzen; † 1. Oktober 2024 in Potsdam) war ein deutscher Kunsthistoriker und Provenienzforscher.

Leben

Da dem Sohn eines evangelischen Pfarrers in der DDR die Möglichkeit, regulär Abitur zu machen, verwehrt wurde, besuchte er ein kirchliches Seminar und arbeitete als Theatermaler und Beifahrer. Daneben machte er eine Ausbildung zum Plakatmaler und besuchte die Abendschule bis zum Abitur.

Von 1965 bis 1970 studierte er Evangelische Theologie und Kunstgeschichte an der Universität Halle. Anschließend war er bis 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle. Nach einem Jahr als Redakteur am Allgemeinen Künstlerlexikon in Leipzig war er ab 1978 freiberuflich als Kunsthistoriker, Kritiker und Ausstellungskurator tätig. Seit 1982 lebte er in Potsdam. Er „wurde über Jahrzehnte und bis zur deutschen Vereinigung durch den Staatssicherheitsdienst der DDR schikaniert und in seiner beruflichen Entfaltung eingeschränkt.“

Seit 2003 war er an der Forschungsstelle Entartete Kunst am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin tätig, verbunden mit einem Lehrauftrag.

Hüneke forschte schon seit den 1970er Jahren über das Schicksal von Kunstwerken, die im Rahmen der Aktion Entartete Kunst beschlagnahmt worden waren, und gilt als einer der Experten auf diesem Gebiet. 1997 konnte er im Londoner Victoria and Albert Museum die Harry-Fischer-Liste identifizieren.

Er war Gründer und Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und langjähriger ehrenamtlicher Vizepräsident des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA. Hüneke war mit der Kunsthistorikerin und Potsdamer Kommunalpolitikerin Saskia Hüneke verheiratet.

Ehrungen

  • 2012: Ehrendoktorwürde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2013: Bundesverdienstkreuz am Bande

Weblinks

  • Offizielle Website
  • Webseite beim Kunstverein Potsdam mit Auswahlbibliographie
  • Ein Leben für die Kunst: Andreas Hüneke von der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ mit Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt
  • Interview zum Schwabinger Kunstfund "Der Staat hat lange zu wenig für die Provenienzforschung getan", Der Tagesspiegel vom 20. Dezember 2013

Einzelnachweise

  1. Der Potsdamer Kunsthistoriker Andreas Hüneke ist gestorben. in: Märkische Allgemeine Zeitung, 2. Oktober 2024, online
  2. Hohe Auszeichnung für profilierten Kunsthistoriker der Freien Universität. 4. Oktober 2013, abgerufen am 3. Oktober 2024. 
  3. Brandenburger mit Verdienstkreuz der Bundesrepublik geehrt – Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert. Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Pressemitteilung, 4. Oktober 2013, abgerufen am 1. Oktober 2017.
Normdaten (Person): GND: 134006607 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80100667 | VIAF: 570190 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hüneke, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Provenienzforscher
GEBURTSDATUM 9. März 1944
GEBURTSORT Wurzen
STERBEDATUM 1. Oktober 2024
STERBEORT Potsdam

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:58

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Andreas Huneke 9 Marz 1944 in Wurzen 1 Oktober 2024 in Potsdam war ein deutscher Kunsthistoriker und Provenienzforscher LebenDa dem Sohn eines evangelischen Pfarrers in der DDR die Moglichkeit regular Abitur zu machen verwehrt wurde besuchte er ein kirchliches Seminar und arbeitete als Theatermaler und Beifahrer Daneben machte er eine Ausbildung zum Plakatmaler und besuchte die Abendschule bis zum Abitur Von 1965 bis 1970 studierte er Evangelische Theologie und Kunstgeschichte an der Universitat Halle Anschliessend war er bis 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle Nach einem Jahr als Redakteur am Allgemeinen Kunstlerlexikon in Leipzig war er ab 1978 freiberuflich als Kunsthistoriker Kritiker und Ausstellungskurator tatig Seit 1982 lebte er in Potsdam Er wurde uber Jahrzehnte und bis zur deutschen Vereinigung durch den Staatssicherheitsdienst der DDR schikaniert und in seiner beruflichen Entfaltung eingeschrankt Seit 2003 war er an der Forschungsstelle Entartete Kunst am Kunsthistorischen Institut der Freien Universitat Berlin tatig verbunden mit einem Lehrauftrag Huneke forschte schon seit den 1970er Jahren uber das Schicksal von Kunstwerken die im Rahmen der Aktion Entartete Kunst beschlagnahmt worden waren und gilt als einer der Experten auf diesem Gebiet 1997 konnte er im Londoner Victoria and Albert Museum die Harry Fischer Liste identifizieren Er war Grunder und Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und langjahriger ehrenamtlicher Vizeprasident des Internationalen Kunstkritikerverbands AICA Huneke war mit der Kunsthistorikerin und Potsdamer Kommunalpolitikerin Saskia Huneke verheiratet Ehrungen2012 Ehrendoktorwurde der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 2013 Bundesverdienstkreuz am BandeWeblinksOffizielle Website Webseite beim Kunstverein Potsdam mit Auswahlbibliographie Ein Leben fur die Kunst Andreas Huneke von der Forschungsstelle Entartete Kunst mit Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt Interview zum Schwabinger Kunstfund Der Staat hat lange zu wenig fur die Provenienzforschung getan Der Tagesspiegel vom 20 Dezember 2013EinzelnachweiseDer Potsdamer Kunsthistoriker Andreas Huneke ist gestorben in Markische Allgemeine Zeitung 2 Oktober 2024 online Hohe Auszeichnung fur profilierten Kunsthistoriker der Freien Universitat 4 Oktober 2013 abgerufen am 3 Oktober 2024 Brandenburger mit Verdienstkreuz der Bundesrepublik geehrt Ministerprasident Dietmar Woidke gratuliert Staatskanzlei des Landes Brandenburg Pressemitteilung 4 Oktober 2013 abgerufen am 1 Oktober 2017 Normdaten Person GND 134006607 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80100667 VIAF 570190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huneke AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und ProvenienzforscherGEBURTSDATUM 9 Marz 1944GEBURTSORT WurzenSTERBEDATUM 1 Oktober 2024STERBEORT Potsdam

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