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Andreas Andy Köpke 12 März 1962 in Kiel ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler Er war von Oktober 2004 bis Juli 202

Andreas Köpke

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Andreas „Andy“ Köpke (* 12. März 1962 in Kiel) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war von Oktober 2004 bis Juli 2021 Torwarttrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft. Von 2023 bis 2024 war er Torwarttrainer der Nationalmannschaft von Südkorea.

Andreas Köpke
Andreas Köpke (2018)
Personalia
Geburtstag 12. März 1962
Geburtsort Kiel, Deutschland
Größe 182 cm
Position Tor
Junioren
Jahre Station
1967–1979 Holstein Kiel
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1979–1983 Holstein Kiel 72 (0)
1983–1984 SC Charlottenburg 38 (0)
1984–1986 Hertha BSC 81 (0)
1986–1994 1. FC Nürnberg 262 (2)
1994–1996 Eintracht Frankfurt 66 (0)
1996–1998 Olympique Marseille 68 (0)
1998–2001 1. FC Nürnberg 74 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1987–1988 Deutschland Olympia 8 (0)
1987–1998 Deutschland 59 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2004–2021 Deutschland (Torwarttrainer)
2019 Hertha BSC (Torwarttrainer)
2023– Südkorea (Torwarttrainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Seine größten Erfolge als Spieler waren die Titel bei der EM 1996 (als Stammtorhüter) und bei der WM 1990 (als dritter Torhüter). Als Torwarttrainer gewann er die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Spielerlaufbahn

Verein

Holstein Kiel

Andreas Köpke begann als Rechtsaußen bei Holstein Kiel. Noch in der Jugend wurde er zum Torhüter umgeschult und spielte für Holstein Kiel ab der Saison 1979/80 in der 2. Bundesliga Nord. Am 38. Spieltag der gleichen Saison, dem 30. Mai 1980, kam er zu seinem ersten Profieinsatz. Beim 7:1-Sieg gegen den VfL Osnabrück stand er für die damalige Nummer 1 Manfred Ludwig in der Startformation und wurde in der 73. Minute für die eigentliche Nummer 2 ausgewechselt. Im Folgejahr kam Köpke – als Ersatztorwart hinter dem neuen Stammtorhüter Thomas Richter und Manfred Ludwig – zu fünf Pflichtpartien in der zweiten Liga. Ende der Saison stiegen auf Grund der Zusammenlegung der 2. Bundesliga Nord und Süd zwölf Teams ab. Köpkes Mannschaft belegte Platz 19 und musste so in der nächsten Saison in der Oberliga spielen. Zwei Jahre lang blieb er als Stammkeeper in der Oberliga Nord noch bei seinem Heimatverein.

SC Charlottenburg

1983 wechselte er zum gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Berliner Verein SC Charlottenburg und wurde Stammtorhüter in der Mannschaft von Trainer . Köpke bestritt zusammen mit dem Stürmer Jörg Gaedke alle 38 Spiele. Dabei blieb er viermal ohne Gegentor. Trotz des Gewinns von insgesamt 10 Spielen und einem 8:1-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken am vorletzten Spieltag, der den höchsten Erfolg der ganzen Zweitligasaison bedeutete, stand der Club am Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz. Aus diesem Grund entschied sich Köpke zu einem Vereinswechsel und unterschrieb beim Ortsrivalen Hertha BSC, der in der 2. Bundesliga spielte.

Hertha BSC

Bei der Hertha wurde er als Nachfolger von Gregor Quasten verpflichtet und war auf Anhieb Stammspieler. Zwei Jahre blieb er bei Hertha. Nach deren Abstieg aus der 2. Bundesliga wechselte er 1986 zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg.

1. FC Nürnberg – Teil 1

Noch vor Ligabeginn verletzte sich der Nürnberger Stammtorhüter Herbert Heider schwer. Damit rückte Köpke nach und gab am 9. August 1986 seine Premiere in Deutschlands höchster Fußballspielklasse, als der 24-Jährige im Auswärtsspiel bei Werder Bremen im Tor stand. Zur Halbzeit führte sein Team mit 2:0. Nach der Pause traf der Bremer Angreifer Manfred Burgsmüller drei Mal und leitete damit den Sieg für die Hanseaten ein. Im Rückspiel am 21. Februar 1987 revanchierten sich die Nürnberger mit einem 5:1-Erfolg.

Bis zum Abstieg 1993/94 durchlebte Köpke bei den Franken eine durchwachsen erfolgreiche Zeit. Seine beste Platzierung mit der Mannschaft war in der Saison 1987/88, als der FCN Fünfter wurde und Köpke die drittwenigsten Gegentore entgegennehmen musste. Nur Oliver Reck vom Meister Werder Bremen und Bodo Illgner vom 1. FC Köln erhielten weniger Gegentore.

Am 12. Spieltag der Meisterschaft von 1992/93 gegen den 1. FC Köln, beim Stand von 0:1, erhielt der Club einen Foulelfmeter zugesprochen. Köpke lief aus seinem Tor in den gegnerischen Strafraum und nahm den Ball an sich. Er traf erfolgreich in das Tor, das von seinem langjährigen Nationalmannschaftskollegen und damaligen Konkurrenten Bodo Illgner gehütet wurde. Durch einen weiteren Treffer von Percy Olivares wurde das Spiel gedreht und gewonnen. Auch im Folgejahr traf er vom Punkt. Beim 3:0-Erfolg gegen Dynamo Dresden am 8. Oktober 1993 verwandelte Köpke zum Endstand in der 88. Minute der Partie.

Am 32. Spieltag 1993/94, der Club steckte im Abstiegskampf, der FC Bayern München spielte um die Meisterschaft, trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Entscheidend wurde dabei ein Phantom-Tor, das über Meisterschaft und Abstieg entschied: Köpke musste sich von Thomas Helmer einen angeblichen Gegentreffer anrechnen lassen, obwohl Helmer gar nicht das Tor getroffen hatte. In der 26. Minute des Spiels, nach einer Ecke, versuchte der Bayern-Verteidiger, den Ball aus kurzer Distanz in Köpkes Tor unterzubringen, stocherte den Ball aber an Torhüter und Tor vorbei ins Aus. Belegt werden konnte dies durch die aufgestellten Fernsehkameras. Zu großem Nürnberger Entsetzen entschied der Schiedsrichter-Assistent Jablonski auf Tor, überzeugte den Schiedsrichter Hans-Joachim Osmers, der wiederum den Treffer als gültig anerkannte. Am Ende gewannen die Münchner mit 2:1, und Nürnberg legte Protest ein. Der DFB gab dem Einspruch statt und setzte ein Wiederholungsspiel an. Dieses endete 0:5 aus Sicht der Nürnberger, und der Abstieg war damit bestätigt.

Eintracht Frankfurt

Nach dem Abstieg der Nürnberger verpflichtete Bundesligist Eintracht Frankfurt den Torhüter. Dort löste Köpke Uli Stein als Stammtorhüter ab. Mit Oka Nikolov kam ein junges Talent aus der Frankfurter Jugendabteilung, der hinter Köpke zur Nummer 2 wurde. Unter Trainer Jupp Heynckes blieben die Frankfurter hinter den Erwartungen zurück, so dass im April 1995 Charly Körbel das Amt übernahm. Unter beiden Chefcoachs war Köpke die unumstrittene Nummer 1 und absolvierte als einziger Spieler alle Ligapartien für die Eintracht. Auch im Folgejahr hatte Köpke die meisten Einsätze unter den Spielern, konnte aber auch seinen fünften Abstieg mit dem fünften Profiverein nicht verhindern. Mit 68 Gegentreffern markierten die gegnerischen Spieler so viele Tore wie bei keinem anderen Team.

Olympique Marseille

Nach der für ihn sehr erfolgreichen Fußball-Europameisterschaft 1996 – Köpke wurde mit der Nationalmannschaft Europameister, spielte alle Partien durch und bekam international beste Kritiken – wurde Köpke als Neuzugang bei dem VfB Stuttgart vorgestellt und bereits im Trikot der Schwaben offiziell präsentiert.

Kurze Zeit später gab er einen Wechsel zum FC Barcelona bekannt. Doch dieser Wechsel scheiterte, weil Barcelona die beidseitig unterschriebene Ausstiegsklausel aufgrund der rechtlich unklaren Situation mit dem VfB einen Tag vor Ablauf nutzte und stattdessen Portugals Nationaltorhüter Vítor Baía verpflichtete. Köpke beschuldigte anschließend den DFB, schuld an seinem gescheiterten Wechsel zu Barcelona zu sein.

Somit war Köpke zunächst vereinslos, bevor er bei Olympique Marseille unterschrieb. Wie schon bei den Vereinen zuvor wurde Köpke hier Stammtorwart. In seinem ersten Jahr bei den Franzosen wurde er Zehnter, ein Jahr später Vierter in der Ligue 1, wobei Marseille mit 27 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellte. Zur Winterpause der Spielzeit 1998/99 entschied sich Köpke zu einer Rückkehr in die Bundesliga, nachdem er seinen Stammplatz früh in der Saison an den damals 25-jährigen verloren hatte.

1. FC Nürnberg – Teil 2

In Deutschland schloss er sich wieder seinem alten Verein Nürnberg an, der in der 1. Bundesliga spielte. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt (Winterpause) auf einem Abstiegsplatz und erhielt bis zum 18. Spieltag die zweitmeisten Gegentore der Bundesliga. Köpke löste die damalige Nummer 1 Andreas Hilfiker ab. Mit ihm schafften es die Nürnberger bis zum 33. Spieltag auf den 12. Platz. Durch eine 1:2-Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SC Freiburg und der Siege der anderen gefährdeten Teams stand der erneute Abstieg mit den Nürnbergern fest. Entscheidend waren hier die weniger geschossenen Tore gegenüber Eintracht Frankfurt.

Im fortgeschrittenen Fußballeralter ging Köpke den Gang in die 2. Liga mit an und stand dort für die Nürnberger in den folgenden zwei Jahren zwischen den Pfosten. 1999/2000 wurde der direkte Wiederaufstieg mit Platz 4 verpasst, im Jahr darauf mit dem 1. Platz gesichert. Trotzdem entschied sich Köpke zum Karriereende und verabschiedete sich mit dem Aufstieg vom aktiven Profifußball. Nachfolger wurde der 15 Jahre jüngere Darius Kampa.

Am 15. Juni 2001 wurde Köpke in einem Abschiedsspiel im ausverkauften Nürnberger Stadion von 40.000 Fans verabschiedet.

Köpke absolvierte 346 Einsätze (2 Tore) in der 1. Bundesliga, 173 Einsätze (0 Tore) in der 2. Bundesliga und 68 Einsätze (0 Tore) in der französischen Ligue 1.

2010 wurde er durch eine Internetabstimmung auf der Webseite des 1. FC Nürnberg fcn.de zur Torhüter-Legende des Jahrhunderts gewählt.

Nationalmannschaft

1988 war Köpke Stammtorhüter der deutschen Olympiaauswahl, ein Innenbandriss verhinderte jedoch seine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen von Seoul, bei denen die deutsche Auswahl den dritten Platz belegte.

In der Nationalmannschaft bestritt er von 1990 bis 1998 59 Länderspiele und nahm an drei Fußball-Weltmeisterschaften teil.

Köpke gab sein Debüt im DFB-Dress am 30. Mai 1990 in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft gegen das dänische Team, als er zur Halbzeit gegen Aumann eingewechselt wurde. Nachdem Bodo Illgner nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten war, avancierte Köpke zum neuen Stammtorhüter. Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der WM 1998 gegen Kroatien entschied sich Köpke, seine Karriere in der Nationalmannschaft zu beenden.

Höhepunkte seiner Laufbahn waren der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien ohne Einsatz als dritter Torhüter hinter Stammkeeper Bodo Illgner und Raimond Aumann (Nummer 2) und der Gewinn der Fußball-Europameisterschaft 1996 in England als Stammspieler. Im Verlauf des Turniers hielt er zwei Elfmeter. Den ersten Schuss hielt Köpke im Gruppenspiel gegen Italien (0:0), was das Ausscheiden des damaligen Vizeweltmeisters bedeutete. Den zweiten Schuss hielt er im Elfmeterschießen des Halbfinals gegen den englischen Verteidiger Gareth Southgate und sicherte dem deutschen Team damit den Finaleinzug.

Köpke blieb in 28 von 59 Länderspielen ohne Gegentor. Damit hatte er eine Zeit lang die beste Quote unter allen Torhütern mit mindestens 20 Einsätzen. Mittlerweile (Stand: Februar 2009) liegt er auf dem zweiten Platz hinter Jens Lehmann. Mit 0,76 Gegentoren pro Länderspiel im Durchschnitt weist Köpke die beste Quote aller Torhüter mit mehr als 20 Einsätzen auf.

Rivalität mit Bodo Illgner

Mit Bodo Illgner verband Andreas Köpke eine Dauerrivalität um den Posten im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Schon 1987 sollte Bodo Illgner zum 1. FC Nürnberg wechseln, wurde jedoch nach dem Skandal um Toni Schumachers Buch Anpfiff für den 1. FC Köln unverzichtbar – der Wechsel platzte. Seit 1992 entbrannte ein erbitterter sportlicher Zweikampf zwischen Illgner und Köpke um den Stammplatz im Tor der deutschen Nationalmannschaft, nachdem Köpke über längere Zeit herausragende Leistungen gezeigt und Illgner mehrfach glücklos agiert hatte. Am 12. Spieltag der Saison 1992/93 verwandelte Köpke im Spiel gegen den 1. FC Köln einen Elfmeter gegen Bodo Illgner und trug so zum 2:1-Erfolg über die Domstädter bei. Damit belebte Köpke nebenbei die Tradition der elfmeterschießenden Torhüter wieder.

1992 nahm Andreas Köpke mit eine Maxi-CD mit dem Titel Nummer 1 (Jacrabet Records, AHO-CD 1302) auf.

Nach der aktiven Karriere

Von 2001 bis 2004 arbeitete er bei der Ufa, der Vermarktungsgesellschaft des 1. FC Nürnberg. Köpke, gelernter Kfz-Mechaniker, hält seit 2002 Firmen-Vorträge und Management-Seminare zu Themen wie Teamgeist, Motivation, Erfolg, Führung und Kommunikation. Dabei vermittelt er Verkäufern und Führungskräften seine Erfolgsrezepte aus seiner Karriere als Nationaltorhüter und als Assistenztrainer der Nationalmannschaft.

Am 21. Oktober 2004 wurde Köpke unter dem Bundestrainer Jürgen Klinsmann Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft. Sein Vorgänger Sepp Maier war wenige Tage zuvor entlassen worden. Unter Klinsmann und Köpke wurde Jens Lehmann zur Weltmeisterschaft 2006 vor Oliver Kahn zum Stammtorhüter erklärt. Nach der WM verblieb Köpke unter Klinsmanns vorherigem Co-Trainer und Nachfolger Joachim Löw im Trainerstab. Er nahm als Torwarttrainer in der Folge an der Europameisterschaft 2008 und der Weltmeisterschaft 2010, seit der Manuel Neuer die Nummer 1 ist, teil. Nach der Europameisterschaft 2012 wurde Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2014 Weltmeister. Im Folgenden war Köpke auch bei der Europameisterschaft 2016, der Weltmeisterschaft 2018 und der Europameisterschaft 2021 als Torwarttrainer verantwortlich. Nach der EM 2021 verließ Köpke den DFB gemeinsam mit Löw nach 17 Jahren.

Ende November 2019 wurde Köpke vom DFB bis zum Jahresende freigestellt, um unter Jürgen Klinsmann als Torwarttrainer beim Bundesligisten Hertha BSC zu arbeiten. Zum Jahresbeginn 2020 verließ er die Hertha wieder und setzte seine Tätigkeit für die Nationalmannschaft fort. Bei Hertha traf Köpke auf seinen Sohn Pascal.

Sonstiges

Andreas Köpke ist Anhänger des 1. FC Nürnberg. Sein Sohn Pascal (* 1995) ist ebenfalls Fußballer; er wurde in den Jugendmannschaften des 1. FC Nürnberg ausgebildet. Die Töchter sind vier und zwölf Jahre älter als Sohn Pascal.

Am 10. November 2010 erhielt Köpke den Bambi in der Kategorie „Ehrenpreis der Jury“, die Laudatio hielt Mesut Özil.

Erfolge und Auszeichnungen

Als Spieler

  • Weltmeister 1990 (ohne Einsatz)
  • Europameister 1996
  • Deutscher Fußballer des Jahres 1993
  • Deutschlands Torhüter des Jahres 1988, 1993, 1995, 1996
  • IFFHS-Welttorhüter des Jahres 1996
  • Bester Torhüter der Europameisterschaft 1996
  • Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs: Winter 1992/93, Sommer 1993, Sommer 1996, Winter 1996/97, Sommer 1997, Winter 1997/98
  • Kicker-Torhüter des Jahres: 1987, 1993, 1995, 1996

Als Torwarttrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft

  • Weltmeister: 2014
  • Gewinner des Confed-Cups: 2017
  • Dritter der Weltmeisterschaft: 2006, 2010
  • Zweiter der Europameisterschaft: 2008
  • EM-Halbfinale 2012 und 2016
  • Dritter des Confed-Cups: 2005

Siehe auch

  • Liste der deutschen Fußball-Nationaltorhüter

Weblinks

Commons: Andreas Köpke – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Andreas Köpke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Andreas Köpke
  • Andreas Köpke in der Datenbank von weltfussball.de
  • Andreas Köpke in der Datenbank von fussballdaten.de
  • Andreas Köpke in der Datenbank von transfermarkt.de
  • Trainerporträt. In: Deutscher Fußball-Bund. 11. März 2014, abgerufen am 19. Juni 2022. 

Einzelnachweise

  1. Trainerteam, kfa.or.kr, abgerufen am 12. Januar 2024
  2. Spielstatistik Holstein Kiel – VfL Osnabrück 7:1 (3:1) vom 30. Mai 1980 auf fussballdaten.de
  3. Hertha BSC und SC Charlottenburg Berlin 1982 bis 1986 (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) auf andreas-koepke.de
  4. Spielstatistik SC Charlottenburg – 1. FC Saarbrücken 8:1 (2:1) vom 19. Mai 1984 auf fussballdaten.de
  5. Spielstatistik SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg 5:3 (0:2) vom 9. August 1986 auf fussballdaten.de
  6. Spielstatistik 1. FC Nürnberg – SV Werder Bremen 5:1 (0:0) vom 21. Februar 1987 auf fussballdaten.de
  7. Tabelle der Bundesliga 1987/1988 auf fussballdaten.de
  8. Spielstatistik 1. FC Nürnberg – 1. FC Köln 2:1 (1:1) vom 31. Oktober 1992 auf fussballdaten.de
  9. Spielstatistik 1. FC Nürnberg – Dynamo Dresden 3:0 (2:0) vom 8. Oktober 1993 auf fussballdaten.de
  10. @1@2Phantom-Tor / Tor oder nicht? (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) auf andreas koepke.de
  11. Eintracht Frankfurt: Der Kader 1994/1995 auf fussballdaten.de
  12. Die Spiele der Bundesliga 1995/1996 am 34. Spieltag auf fussballdaten.de
  13. Schock für Köpke vom 20. Oktober 1998 auf welt.de
  14. Ein Eigentor – oder Rückzug auf Raten (Memento vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) vom 11. November 1996 auf berliner-zeitung.de
  15. Andreas Köpke steht vor Wechsel zu Olympique Marseille vom 20. Juli 1996 auf welt.de
  16. Tabelle der Bundesliga 1998/1999 am 18. Spieltag auf fussballdaten.de
  17. Tabelle der Bundesliga 1998/1999 am 33. Spieltag auf fussballdaten.de
  18. Uli Digmayer: Mintal träumt von torreichem Ausstand. Club-Idol freut sich auf sein Abschiedsspiel gegen Dortmund. In: nordbayern.de. Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, 20. Juli 2012, abgerufen am 3. Oktober 2017: „Am 15. Juni 2001 bat Torwart-Idol Andreas Köpke im Nürnberger Stadion vor 40000 Zuschauern eine prominent besetzte Auswahl um ehemalige DFB-Stars wie Jürgen Klinsmann, Rudi Völler und Karl-Heinz Riedle zum freundschaftlichen Duell mit dem 1.FCN.“ 
  19. Matthias Arnhold: Andreas Köpke – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 26. Juli 2012, abgerufen am 31. Juli 2012. 
  20. Wer ist eure Torhüter-Legende des Jahrhunderts? (fcn.de)
  21. Matthias Arnhold: Andreas Köpke – International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 2. November 2012, abgerufen am 31. Juli 2012. 
  22. Spielstatistik Deutschland – Dänemark 1:0 (1:0) vom 30. Mai 1990 auf fussballdaten.de
  23. „Geburtstage“, Sport-Bild vom 10. März 1993, S. 65
  24. Sorg und Röhl Assistenten: Neues Trainerteam für Hansi Flick, dfb.de, 7. Juli 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
  25. DFB stellt Köpke bis Jahresende für Engagement bei Hertha BSC frei, dfb.de, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  26. Max Steinborn übernimmt Torwart-Traineramt von Andy Köpke, herthabsc.de, abgerufen am 22. Dezember 2019
  27. "Ein bisschen Club-Fan": Köpke drückt dem FCN die Daumen auf nordbayern.de, vom 26. Oktober 2016, abgerufen am 31. Mai 2020
  28. Köpke: Ich wäre gern größer berliner-kurier.de vom 14. Juni 1998, abgerufen am 13. November 2016
Weltmeister-Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft 1990

Klaus Augenthaler | Raimond Aumann | Uwe Bein | Thomas Berthold | Andreas Brehme | Guido Buchwald | Thomas Häßler | Günter Hermann | Bodo Illgner | Jürgen Klinsmann | Jürgen Kohler | Andreas Köpke | Pierre Littbarski | Lothar Matthäus (C) | Frank Mill | Andreas Möller | Hans Pflügler | Stefan Reuter | Karl-Heinz Riedle | Paul Steiner | Olaf Thon | Rudi Völler

Teamchef: Franz Beckenbauer

Europameister-Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft 1996

Markus Babbel | Mario Basler | Oliver Bierhoff | Fredi Bobic | Marco Bode | Dieter Eilts | Steffen Freund | Thomas Häßler | Thomas Helmer | Oliver Kahn | Jürgen Kohler | Andreas Köpke | Jürgen Klinsmann (C) | Stefan Kuntz | Andreas Möller | Oliver Reck | Stefan Reuter | Matthias Sammer | René Schneider | Mehmet Scholl | Thomas Strunz | Jens Todt | Christian Ziege

Bundestrainer: Berti Vogts

IFFHS-Welttorhüter des Jahres

1987: Jean-Marie Pfaff | 1988: Rinat Dassajew | 1989–1991: Walter Zenga | 1992–1993: Peter Schmeichel | 1994: Michel Preud’homme | 1995: José Luis Chilavert | 1996: Andreas Köpke | 1997–1998: José Luis Chilavert | 1999: Oliver Kahn | 2000: Fabien Barthez | 2001–2002: Oliver Kahn | 2003–2004: Gianluigi Buffon | 2005: Petr Čech | 2006–2007: Gianluigi Buffon | 2008–2012: Iker Casillas | 2013–2016: Manuel Neuer | 2017: Gianluigi Buffon | 2018: Thibaut Courtois | 2019: Alisson | 2020: Manuel Neuer | 2021: Gianluigi Donnarumma | 2022: Thibaut Courtois | 2023: Ederson | 2024: Emiliano Martínez

Deutschlands Fußballer des Jahres

1960: Uwe Seeler | 1961: Max Morlock | 1962: Karl-Heinz Schnellinger | 1963: Hans Schäfer | 1964: Uwe Seeler | 1965: Hans Tilkowski | 1966: Franz Beckenbauer | 1967: Gerd Müller | 1968: Franz Beckenbauer | 1969: Gerd Müller | 1970: Uwe Seeler | 1971: Berti Vogts | 1972–1973: Günter Netzer | 1974: Franz Beckenbauer | 1975: Sepp Maier | 1976: Franz Beckenbauer | 1977–1978: Sepp Maier | 1979: Berti Vogts | 1980: Karl-Heinz Rummenigge | 1981: Paul Breitner | 1982: Karlheinz Förster | 1983: Rudi Völler | 1984: Toni Schumacher | 1985: Hans-Peter Briegel | 1986: Toni Schumacher | 1987: Uwe Rahn | 1988: Jürgen Klinsmann | 1989: Thomas Häßler | 1990: Lothar Matthäus | 1991: Stefan Kuntz | 1992: Thomas Häßler | 1993: Andreas Köpke | 1994: Jürgen Klinsmann | 1995–1996: Matthias Sammer | 1997: Jürgen Kohler | 1998: Oliver Bierhoff | 1999: Lothar Matthäus | 2000–2001: Oliver Kahn | 2002–2003: Michael Ballack | 2004: Aílton | 2005: Michael Ballack | 2006: Miroslav Klose | 2007: Mario Gómez | 2008: Franck Ribéry | 2009: Grafite | 2010: Arjen Robben | 2011: Manuel Neuer | 2012: Marco Reus | 2013: Bastian Schweinsteiger | 2014: Manuel Neuer | 2015: Kevin De Bruyne | 2016: Jérôme Boateng | 2017: Philipp Lahm | 2018: Toni Kroos | 2019: Marco Reus | 2020–2021: Robert Lewandowski | 2022: Christopher Nkunku | 2023: İlkay Gündoğan | 2024: Toni Kroos

Normdaten (Person): GND: 123102855 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 45199972 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köpke, Andreas
ALTERNATIVNAMEN Köpke, Andy (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballtorhüter
GEBURTSDATUM 12. März 1962
GEBURTSORT Kiel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:32

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Andreas Andy Kopke 12 Marz 1962 in Kiel ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er war von Oktober 2004 bis Juli 2021 Torwarttrainer der deutschen Fussballnationalmannschaft Von 2023 bis 2024 war er Torwarttrainer der Nationalmannschaft von Sudkorea Andreas KopkeAndreas Kopke 2018 PersonaliaGeburtstag 12 Marz 1962Geburtsort Kiel DeutschlandGrosse 182 cmPosition TorJuniorenJahre Station1967 1979 Holstein KielHerrenJahre Station Spiele Tore 11979 1983 Holstein Kiel 72 0 1983 1984 SC Charlottenburg 38 0 1984 1986 Hertha BSC 81 0 1986 1994 1 FC Nurnberg 262 2 1994 1996 Eintracht Frankfurt 66 0 1996 1998 Olympique Marseille 68 0 1998 2001 1 FC Nurnberg 74 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1987 1988 Deutschland Olympia 8 0 1987 1998 Deutschland 59 0 Stationen als TrainerJahre Station2004 2021 Deutschland Torwarttrainer 2019 Hertha BSC Torwarttrainer 2023 Sudkorea Torwarttrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Seine grossten Erfolge als Spieler waren die Titel bei der EM 1996 als Stammtorhuter und bei der WM 1990 als dritter Torhuter Als Torwarttrainer gewann er die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien SpielerlaufbahnVerein Holstein Kiel Andreas Kopke begann als Rechtsaussen bei Holstein Kiel Noch in der Jugend wurde er zum Torhuter umgeschult und spielte fur Holstein Kiel ab der Saison 1979 80 in der 2 Bundesliga Nord Am 38 Spieltag der gleichen Saison dem 30 Mai 1980 kam er zu seinem ersten Profieinsatz Beim 7 1 Sieg gegen den VfL Osnabruck stand er fur die damalige Nummer 1 Manfred Ludwig in der Startformation und wurde in der 73 Minute fur die eigentliche Nummer 2 ausgewechselt Im Folgejahr kam Kopke als Ersatztorwart hinter dem neuen Stammtorhuter Thomas Richter und Manfred Ludwig zu funf Pflichtpartien in der zweiten Liga Ende der Saison stiegen auf Grund der Zusammenlegung der 2 Bundesliga Nord und Sud zwolf Teams ab Kopkes Mannschaft belegte Platz 19 und musste so in der nachsten Saison in der Oberliga spielen Zwei Jahre lang blieb er als Stammkeeper in der Oberliga Nord noch bei seinem Heimatverein SC Charlottenburg 1983 wechselte er zum gerade in die 2 Bundesliga aufgestiegenen Berliner Verein SC Charlottenburg und wurde Stammtorhuter in der Mannschaft von Trainer Kopke bestritt zusammen mit dem Sturmer Jorg Gaedke alle 38 Spiele Dabei blieb er viermal ohne Gegentor Trotz des Gewinns von insgesamt 10 Spielen und einem 8 1 Sieg gegen den 1 FC Saarbrucken am vorletzten Spieltag der den hochsten Erfolg der ganzen Zweitligasaison bedeutete stand der Club am Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz Aus diesem Grund entschied sich Kopke zu einem Vereinswechsel und unterschrieb beim Ortsrivalen Hertha BSC der in der 2 Bundesliga spielte Hertha BSC Bei der Hertha wurde er als Nachfolger von Gregor Quasten verpflichtet und war auf Anhieb Stammspieler Zwei Jahre blieb er bei Hertha Nach deren Abstieg aus der 2 Bundesliga wechselte er 1986 zum Bundesligisten 1 FC Nurnberg 1 FC Nurnberg Teil 1 Noch vor Ligabeginn verletzte sich der Nurnberger Stammtorhuter Herbert Heider schwer Damit ruckte Kopke nach und gab am 9 August 1986 seine Premiere in Deutschlands hochster Fussballspielklasse als der 24 Jahrige im Auswartsspiel bei Werder Bremen im Tor stand Zur Halbzeit fuhrte sein Team mit 2 0 Nach der Pause traf der Bremer Angreifer Manfred Burgsmuller drei Mal und leitete damit den Sieg fur die Hanseaten ein Im Ruckspiel am 21 Februar 1987 revanchierten sich die Nurnberger mit einem 5 1 Erfolg Bis zum Abstieg 1993 94 durchlebte Kopke bei den Franken eine durchwachsen erfolgreiche Zeit Seine beste Platzierung mit der Mannschaft war in der Saison 1987 88 als der FCN Funfter wurde und Kopke die drittwenigsten Gegentore entgegennehmen musste Nur Oliver Reck vom Meister Werder Bremen und Bodo Illgner vom 1 FC Koln erhielten weniger Gegentore Am 12 Spieltag der Meisterschaft von 1992 93 gegen den 1 FC Koln beim Stand von 0 1 erhielt der Club einen Foulelfmeter zugesprochen Kopke lief aus seinem Tor in den gegnerischen Strafraum und nahm den Ball an sich Er traf erfolgreich in das Tor das von seinem langjahrigen Nationalmannschaftskollegen und damaligen Konkurrenten Bodo Illgner gehutet wurde Durch einen weiteren Treffer von Percy Olivares wurde das Spiel gedreht und gewonnen Auch im Folgejahr traf er vom Punkt Beim 3 0 Erfolg gegen Dynamo Dresden am 8 Oktober 1993 verwandelte Kopke zum Endstand in der 88 Minute der Partie Am 32 Spieltag 1993 94 der Club steckte im Abstiegskampf der FC Bayern Munchen spielte um die Meisterschaft trafen die beiden Mannschaften aufeinander Entscheidend wurde dabei ein Phantom Tor das uber Meisterschaft und Abstieg entschied Kopke musste sich von Thomas Helmer einen angeblichen Gegentreffer anrechnen lassen obwohl Helmer gar nicht das Tor getroffen hatte In der 26 Minute des Spiels nach einer Ecke versuchte der Bayern Verteidiger den Ball aus kurzer Distanz in Kopkes Tor unterzubringen stocherte den Ball aber an Torhuter und Tor vorbei ins Aus Belegt werden konnte dies durch die aufgestellten Fernsehkameras Zu grossem Nurnberger Entsetzen entschied der Schiedsrichter Assistent Jablonski auf Tor uberzeugte den Schiedsrichter Hans Joachim Osmers der wiederum den Treffer als gultig anerkannte Am Ende gewannen die Munchner mit 2 1 und Nurnberg legte Protest ein Der DFB gab dem Einspruch statt und setzte ein Wiederholungsspiel an Dieses endete 0 5 aus Sicht der Nurnberger und der Abstieg war damit bestatigt Eintracht Frankfurt Nach dem Abstieg der Nurnberger verpflichtete Bundesligist Eintracht Frankfurt den Torhuter Dort loste Kopke Uli Stein als Stammtorhuter ab Mit Oka Nikolov kam ein junges Talent aus der Frankfurter Jugendabteilung der hinter Kopke zur Nummer 2 wurde Unter Trainer Jupp Heynckes blieben die Frankfurter hinter den Erwartungen zuruck so dass im April 1995 Charly Korbel das Amt ubernahm Unter beiden Chefcoachs war Kopke die unumstrittene Nummer 1 und absolvierte als einziger Spieler alle Ligapartien fur die Eintracht Auch im Folgejahr hatte Kopke die meisten Einsatze unter den Spielern konnte aber auch seinen funften Abstieg mit dem funften Profiverein nicht verhindern Mit 68 Gegentreffern markierten die gegnerischen Spieler so viele Tore wie bei keinem anderen Team Olympique Marseille Nach der fur ihn sehr erfolgreichen Fussball Europameisterschaft 1996 Kopke wurde mit der Nationalmannschaft Europameister spielte alle Partien durch und bekam international beste Kritiken wurde Kopke als Neuzugang bei dem VfB Stuttgart vorgestellt und bereits im Trikot der Schwaben offiziell prasentiert Kurze Zeit spater gab er einen Wechsel zum FC Barcelona bekannt Doch dieser Wechsel scheiterte weil Barcelona die beidseitig unterschriebene Ausstiegsklausel aufgrund der rechtlich unklaren Situation mit dem VfB einen Tag vor Ablauf nutzte und stattdessen Portugals Nationaltorhuter Vitor Baia verpflichtete Kopke beschuldigte anschliessend den DFB schuld an seinem gescheiterten Wechsel zu Barcelona zu sein Somit war Kopke zunachst vereinslos bevor er bei Olympique Marseille unterschrieb Wie schon bei den Vereinen zuvor wurde Kopke hier Stammtorwart In seinem ersten Jahr bei den Franzosen wurde er Zehnter ein Jahr spater Vierter in der Ligue 1 wobei Marseille mit 27 Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellte Zur Winterpause der Spielzeit 1998 99 entschied sich Kopke zu einer Ruckkehr in die Bundesliga nachdem er seinen Stammplatz fruh in der Saison an den damals 25 jahrigen verloren hatte 1 FC Nurnberg Teil 2 In Deutschland schloss er sich wieder seinem alten Verein Nurnberg an der in der 1 Bundesliga spielte Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt Winterpause auf einem Abstiegsplatz und erhielt bis zum 18 Spieltag die zweitmeisten Gegentore der Bundesliga Kopke loste die damalige Nummer 1 Andreas Hilfiker ab Mit ihm schafften es die Nurnberger bis zum 33 Spieltag auf den 12 Platz Durch eine 1 2 Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SC Freiburg und der Siege der anderen gefahrdeten Teams stand der erneute Abstieg mit den Nurnbergern fest Entscheidend waren hier die weniger geschossenen Tore gegenuber Eintracht Frankfurt Im fortgeschrittenen Fussballeralter ging Kopke den Gang in die 2 Liga mit an und stand dort fur die Nurnberger in den folgenden zwei Jahren zwischen den Pfosten 1999 2000 wurde der direkte Wiederaufstieg mit Platz 4 verpasst im Jahr darauf mit dem 1 Platz gesichert Trotzdem entschied sich Kopke zum Karriereende und verabschiedete sich mit dem Aufstieg vom aktiven Profifussball Nachfolger wurde der 15 Jahre jungere Darius Kampa Am 15 Juni 2001 wurde Kopke in einem Abschiedsspiel im ausverkauften Nurnberger Stadion von 40 000 Fans verabschiedet Kopke absolvierte 346 Einsatze 2 Tore in der 1 Bundesliga 173 Einsatze 0 Tore in der 2 Bundesliga und 68 Einsatze 0 Tore in der franzosischen Ligue 1 2010 wurde er durch eine Internetabstimmung auf der Webseite des 1 FC Nurnberg fcn de zur Torhuter Legende des Jahrhunderts gewahlt Nationalmannschaft Kopke als Teil des Stabes der Nationalmannschaft 2006 1988 war Kopke Stammtorhuter der deutschen Olympiaauswahl ein Innenbandriss verhinderte jedoch seine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen von Seoul bei denen die deutsche Auswahl den dritten Platz belegte In der Nationalmannschaft bestritt er von 1990 bis 1998 59 Landerspiele und nahm an drei Fussball Weltmeisterschaften teil Kopke gab sein Debut im DFB Dress am 30 Mai 1990 in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft gegen das danische Team als er zur Halbzeit gegen Aumann eingewechselt wurde Nachdem Bodo Illgner nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der Fussball Weltmeisterschaft 1994 aus der Nationalmannschaft zuruckgetreten war avancierte Kopke zum neuen Stammtorhuter Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der WM 1998 gegen Kroatien entschied sich Kopke seine Karriere in der Nationalmannschaft zu beenden Hohepunkte seiner Laufbahn waren der Gewinn der Fussball Weltmeisterschaft 1990 in Italien ohne Einsatz als dritter Torhuter hinter Stammkeeper Bodo Illgner und Raimond Aumann Nummer 2 und der Gewinn der Fussball Europameisterschaft 1996 in England als Stammspieler Im Verlauf des Turniers hielt er zwei Elfmeter Den ersten Schuss hielt Kopke im Gruppenspiel gegen Italien 0 0 was das Ausscheiden des damaligen Vizeweltmeisters bedeutete Den zweiten Schuss hielt er im Elfmeterschiessen des Halbfinals gegen den englischen Verteidiger Gareth Southgate und sicherte dem deutschen Team damit den Finaleinzug Kopke blieb in 28 von 59 Landerspielen ohne Gegentor Damit hatte er eine Zeit lang die beste Quote unter allen Torhutern mit mindestens 20 Einsatzen Mittlerweile Stand Februar 2009 liegt er auf dem zweiten Platz hinter Jens Lehmann Mit 0 76 Gegentoren pro Landerspiel im Durchschnitt weist Kopke die beste Quote aller Torhuter mit mehr als 20 Einsatzen auf Rivalitat mit Bodo Illgner Mit Bodo Illgner verband Andreas Kopke eine Dauerrivalitat um den Posten im Tor der deutschen Nationalmannschaft Schon 1987 sollte Bodo Illgner zum 1 FC Nurnberg wechseln wurde jedoch nach dem Skandal um Toni Schumachers Buch Anpfiff fur den 1 FC Koln unverzichtbar der Wechsel platzte Seit 1992 entbrannte ein erbitterter sportlicher Zweikampf zwischen Illgner und Kopke um den Stammplatz im Tor der deutschen Nationalmannschaft nachdem Kopke uber langere Zeit herausragende Leistungen gezeigt und Illgner mehrfach glucklos agiert hatte Am 12 Spieltag der Saison 1992 93 verwandelte Kopke im Spiel gegen den 1 FC Koln einen Elfmeter gegen Bodo Illgner und trug so zum 2 1 Erfolg uber die Domstadter bei Damit belebte Kopke nebenbei die Tradition der elfmeterschiessenden Torhuter wieder 1992 nahm Andreas Kopke mit eine Maxi CD mit dem Titel Nummer 1 Jacrabet Records AHO CD 1302 auf Nach der aktiven KarriereVon 2001 bis 2004 arbeitete er bei der Ufa der Vermarktungsgesellschaft des 1 FC Nurnberg Kopke gelernter Kfz Mechaniker halt seit 2002 Firmen Vortrage und Management Seminare zu Themen wie Teamgeist Motivation Erfolg Fuhrung und Kommunikation Dabei vermittelt er Verkaufern und Fuhrungskraften seine Erfolgsrezepte aus seiner Karriere als Nationaltorhuter und als Assistenztrainer der Nationalmannschaft Am 21 Oktober 2004 wurde Kopke unter dem Bundestrainer Jurgen Klinsmann Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft Sein Vorganger Sepp Maier war wenige Tage zuvor entlassen worden Unter Klinsmann und Kopke wurde Jens Lehmann zur Weltmeisterschaft 2006 vor Oliver Kahn zum Stammtorhuter erklart Nach der WM verblieb Kopke unter Klinsmanns vorherigem Co Trainer und Nachfolger Joachim Low im Trainerstab Er nahm als Torwarttrainer in der Folge an der Europameisterschaft 2008 und der Weltmeisterschaft 2010 seit der Manuel Neuer die Nummer 1 ist teil Nach der Europameisterschaft 2012 wurde Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2014 Weltmeister Im Folgenden war Kopke auch bei der Europameisterschaft 2016 der Weltmeisterschaft 2018 und der Europameisterschaft 2021 als Torwarttrainer verantwortlich Nach der EM 2021 verliess Kopke den DFB gemeinsam mit Low nach 17 Jahren Ende November 2019 wurde Kopke vom DFB bis zum Jahresende freigestellt um unter Jurgen Klinsmann als Torwarttrainer beim Bundesligisten Hertha BSC zu arbeiten Zum Jahresbeginn 2020 verliess er die Hertha wieder und setzte seine Tatigkeit fur die Nationalmannschaft fort Bei Hertha traf Kopke auf seinen Sohn Pascal SonstigesAndreas Kopke ist Anhanger des 1 FC Nurnberg Sein Sohn Pascal 1995 ist ebenfalls Fussballer er wurde in den Jugendmannschaften des 1 FC Nurnberg ausgebildet Die Tochter sind vier und zwolf Jahre alter als Sohn Pascal Am 10 November 2010 erhielt Kopke den Bambi in der Kategorie Ehrenpreis der Jury die Laudatio hielt Mesut Ozil Erfolge und AuszeichnungenAls Spieler Weltmeister 1990 ohne Einsatz Europameister 1996 Deutscher Fussballer des Jahres 1993 Deutschlands Torhuter des Jahres 1988 1993 1995 1996 IFFHS Welttorhuter des Jahres 1996 Bester Torhuter der Europameisterschaft 1996 Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fussballs Winter 1992 93 Sommer 1993 Sommer 1996 Winter 1996 97 Sommer 1997 Winter 1997 98 Kicker Torhuter des Jahres 1987 1993 1995 1996Als Torwarttrainer der deutschen Fussballnationalmannschaft Weltmeister 2014 Gewinner des Confed Cups 2017 Dritter der Weltmeisterschaft 2006 2010 Zweiter der Europameisterschaft 2008 EM Halbfinale 2012 und 2016 Dritter des Confed Cups 2005Siehe auchListe der deutschen Fussball NationaltorhuterWeblinksCommons Andreas Kopke Sammlung von Bildern Literatur von und uber Andreas Kopke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Andreas Kopke Andreas Kopke in der Datenbank von weltfussball de Andreas Kopke in der Datenbank von fussballdaten de Andreas Kopke in der Datenbank von transfermarkt de Trainerportrat In Deutscher Fussball Bund 11 Marz 2014 abgerufen am 19 Juni 2022 EinzelnachweiseTrainerteam kfa or kr abgerufen am 12 Januar 2024 Spielstatistik Holstein Kiel VfL Osnabruck 7 1 3 1 vom 30 Mai 1980 auf fussballdaten de Hertha BSC und SC Charlottenburg Berlin 1982 bis 1986 Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive auf andreas koepke de Spielstatistik SC Charlottenburg 1 FC Saarbrucken 8 1 2 1 vom 19 Mai 1984 auf fussballdaten de Spielstatistik SV Werder Bremen 1 FC Nurnberg 5 3 0 2 vom 9 August 1986 auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Nurnberg SV Werder Bremen 5 1 0 0 vom 21 Februar 1987 auf fussballdaten de Tabelle der Bundesliga 1987 1988 auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Nurnberg 1 FC Koln 2 1 1 1 vom 31 Oktober 1992 auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Nurnberg Dynamo Dresden 3 0 2 0 vom 8 Oktober 1993 auf fussballdaten de 1 2 Phantom Tor Tor oder nicht Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven auf andreas koepke de Eintracht Frankfurt Der Kader 1994 1995 auf fussballdaten de Die Spiele der Bundesliga 1995 1996 am 34 Spieltag auf fussballdaten de Schock fur Kopke vom 20 Oktober 1998 auf welt de Ein Eigentor oder Ruckzug auf Raten Memento vom 27 Juni 2015 im Internet Archive vom 11 November 1996 auf berliner zeitung de Andreas Kopke steht vor Wechsel zu Olympique Marseille vom 20 Juli 1996 auf welt de Tabelle der Bundesliga 1998 1999 am 18 Spieltag auf fussballdaten de Tabelle der Bundesliga 1998 1999 am 33 Spieltag auf fussballdaten de Uli Digmayer Mintal traumt von torreichem Ausstand Club Idol freut sich auf sein Abschiedsspiel gegen Dortmund In nordbayern de Verlag Nurnberger Presse Druckhaus Nurnberg GmbH amp Co KG 20 Juli 2012 abgerufen am 3 Oktober 2017 Am 15 Juni 2001 bat Torwart Idol Andreas Kopke im Nurnberger Stadion vor 40000 Zuschauern eine prominent besetzte Auswahl um ehemalige DFB Stars wie Jurgen Klinsmann Rudi Voller und Karl Heinz Riedle zum freundschaftlichen Duell mit dem 1 FCN Matthias Arnhold Andreas Kopke Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 26 Juli 2012 abgerufen am 31 Juli 2012 Wer ist eure Torhuter Legende des Jahrhunderts fcn de Matthias Arnhold Andreas Kopke International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 2 November 2012 abgerufen am 31 Juli 2012 Spielstatistik Deutschland Danemark 1 0 1 0 vom 30 Mai 1990 auf fussballdaten de Geburtstage Sport Bild vom 10 Marz 1993 S 65 Sorg und Rohl Assistenten Neues Trainerteam fur Hansi Flick dfb de 7 Juli 2021 abgerufen am 7 Juli 2021 DFB stellt Kopke bis Jahresende fur Engagement bei Hertha BSC frei dfb de 27 November 2019 abgerufen am 27 November 2019 Max Steinborn ubernimmt Torwart Traineramt von Andy Kopke herthabsc de abgerufen am 22 Dezember 2019 Ein bisschen Club Fan Kopke druckt dem FCN die Daumen auf nordbayern de vom 26 Oktober 2016 abgerufen am 31 Mai 2020 Kopke Ich ware gern grosser berliner kurier de vom 14 Juni 1998 abgerufen am 13 November 2016Weltmeister Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 1990 Klaus Augenthaler Raimond Aumann Uwe Bein Thomas Berthold Andreas Brehme Guido Buchwald Thomas Hassler Gunter Hermann Bodo Illgner Jurgen Klinsmann Jurgen Kohler Andreas Kopke Pierre Littbarski Lothar Matthaus C Frank Mill Andreas Moller Hans Pflugler Stefan Reuter Karl Heinz Riedle Paul Steiner Olaf Thon Rudi Voller Teamchef Franz BeckenbauerEuropameister Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 1996 Markus Babbel Mario Basler Oliver Bierhoff Fredi Bobic Marco Bode Dieter Eilts Steffen Freund Thomas Hassler Thomas Helmer Oliver Kahn Jurgen Kohler Andreas Kopke Jurgen Klinsmann C Stefan Kuntz Andreas Moller Oliver Reck Stefan Reuter Matthias Sammer Rene Schneider Mehmet Scholl Thomas Strunz Jens Todt Christian Ziege Bundestrainer Berti VogtsIFFHS Welttorhuter des Jahres 1987 Jean Marie Pfaff 1988 Rinat Dassajew 1989 1991 Walter Zenga 1992 1993 Peter Schmeichel 1994 Michel Preud homme 1995 Jose Luis Chilavert 1996 Andreas Kopke 1997 1998 Jose Luis Chilavert 1999 Oliver Kahn 2000 Fabien Barthez 2001 2002 Oliver Kahn 2003 2004 Gianluigi Buffon 2005 Petr Cech 2006 2007 Gianluigi Buffon 2008 2012 Iker Casillas 2013 2016 Manuel Neuer 2017 Gianluigi Buffon 2018 Thibaut Courtois 2019 Alisson 2020 Manuel Neuer 2021 Gianluigi Donnarumma 2022 Thibaut Courtois 2023 Ederson 2024 Emiliano MartinezDeutschlands Fussballer des Jahres 1960 Uwe Seeler 1961 Max Morlock 1962 Karl Heinz Schnellinger 1963 Hans Schafer 1964 Uwe Seeler 1965 Hans Tilkowski 1966 Franz Beckenbauer 1967 Gerd Muller 1968 Franz Beckenbauer 1969 Gerd Muller 1970 Uwe Seeler 1971 Berti Vogts 1972 1973 Gunter Netzer 1974 Franz Beckenbauer 1975 Sepp Maier 1976 Franz Beckenbauer 1977 1978 Sepp Maier 1979 Berti Vogts 1980 Karl Heinz Rummenigge 1981 Paul Breitner 1982 Karlheinz Forster 1983 Rudi Voller 1984 Toni Schumacher 1985 Hans Peter Briegel 1986 Toni Schumacher 1987 Uwe Rahn 1988 Jurgen Klinsmann 1989 Thomas Hassler 1990 Lothar Matthaus 1991 Stefan Kuntz 1992 Thomas Hassler 1993 Andreas Kopke 1994 Jurgen Klinsmann 1995 1996 Matthias Sammer 1997 Jurgen Kohler 1998 Oliver Bierhoff 1999 Lothar Matthaus 2000 2001 Oliver Kahn 2002 2003 Michael Ballack 2004 Ailton 2005 Michael Ballack 2006 Miroslav Klose 2007 Mario Gomez 2008 Franck Ribery 2009 Grafite 2010 Arjen Robben 2011 Manuel Neuer 2012 Marco Reus 2013 Bastian Schweinsteiger 2014 Manuel Neuer 2015 Kevin De Bruyne 2016 Jerome Boateng 2017 Philipp Lahm 2018 Toni Kroos 2019 Marco Reus 2020 2021 Robert Lewandowski 2022 Christopher Nkunku 2023 Ilkay Gundogan 2024 Toni Kroos Normdaten Person GND 123102855 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 45199972 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopke AndreasALTERNATIVNAMEN Kopke Andy Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtorhuterGEBURTSDATUM 12 Marz 1962GEBURTSORT Kiel

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