Andreas Türck 10 Oktober 1968 in Gießen ist ein deutscher Fernsehmoderator Unternehmer Journalist und Web TV Produzent T
Andreas Türck

Andreas Türck (* 10. Oktober 1968 in Gießen) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Unternehmer, Journalist und Web-TV-Produzent. Türck betätigte sich darüber hinaus auch bereits als Musikproduzent, Schauspieler und Handballer. Bekannt wurde er mit einer täglichen Talkshow in den 1990er Jahren. Er ist mit der Geschäftsführerin des THW Kiel, Alisa Türck, verheiratet.
Leben
Jugend und Ausbildung
Türck wuchs in Wiesbaden als Sohn des Eishockeyspielers Jürgen Türck auf. 1989 legte er in Frankfurt am Main das Abitur ab, absolvierte 1990 eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Von 1992 bis 1995 studierte er Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Sportlicher Werdegang
1986/87 spielte er in der 2. Handball-Bundesliga bei TuS Eintracht Wiesbaden. Zur Saison 1991/92 holte der Trainer des Erstligisten SG Wallau/Massenheim, Velimir Kljaić, Türck in dessen Spielerkader. Allerdings kam er im Laufe dieser Saison zu keinem Spieleinsatz, worauf Türck seine Handballkarriere beendete.
Funk und Fernsehen
1992 wurde Türck Redaktionsassistent bei der Sendung Hallo, wie geht's? (SWR). Von 1993 bis 1994 moderierte er beim saarländischen Radiosender Radio Salü.
1994 begann er als Moderator beim Hessenrekord des TV-Senders RTL Hessen Live. 1995 wechselte Türck zum ZDF, wo er bis 1996 eine tägliche Neuauflage der Sendung Dalli Dalli präsentierte. Er wurde für den Telestar in der Kategorie Beste Nachwuchsmoderation nominiert und moderierte 1996 ein ZDF-Special zur Boygroup Take That. 1997 war Türck bei der ARD Co-Moderator der Sendung Ein Herz für Kinder.
1998 wechselte Türck zu ProSieben und moderierte dort bis 2002 die tägliche Talkshow Andreas Türck. Bald hatte er das Image des Sonnyboys und Mädchenschwarms. ProSieben hob sein Bild als ständigen Blickfang auf die erste Seite seiner Webpräsenz, produzierte Bildbände und Kalender. Für die Frauenzeitschrift Amica war Türck der „erotischste TV-Mann Deutschlands“. Die Bunte kürte ihn zum „Mr. Charming“: „Seine Fans (90 Prozent weiblich) würden ihn am liebsten heiraten“.
Von 1999 bis 2002 moderierte Türck zusätzlich die wöchentliche Sendung Love Stories. Im Jahr 2000 wurde bekannt, dass er bestrebt war, zukünftig seine von Schwartzkopff TV gefertigte Sendung Andreas Türck selbst zu produzieren. ProSieben kam diesem Wunsch nicht nach. Ab Januar 2004 moderierte Türck zusätzlich die Chart Show – powered by McDonald’s, welche in Kooperation mit dem Sponsor McDonald’s entstand. Am 23. März 2004 beurlaubte ihn ProSieben, als Vorwürfe erhoben wurden, er habe eine Frau vergewaltigt. Zwei Monate später wurde ihm gekündigt. Die Chart Show ziele auf ein jugendliches Publikum, erklärte der Sender. Dies vertrage sich nicht mit den Vorwürfen. Damit war seine Medienkarriere zunächst beendet.
Im November 2012 kehrte er zur ProSiebenSat.1 Media AG zurück und übernahm die Moderation des Wissenschaftsmagazins Abenteuer Leben auf kabel eins.
2014 moderierte Andreas Türck mit der Sängerin Jennifer Weist das Musik-Casting-Format Yourfone Songcontest für den Mobilfunkprovider Yourfone und das Videoportal MyVideo.
Seit 2024 ist der ehemalige Handballer Andreas Türck als Moderator für den Sport-TV-Sender Dyn tätig und moderiert Spitzenspiele der Handball-Bundesliga.
Musik
Türck nutzte seine Popularität auch im Musikgeschäft. 2001 produzierte er mit Andreas Herbig, Henrik Menzel, und Kim Sanders die Musik-Single Shining Star, die bei der Polydor erschien. Ein Video zur Single wurde auch produziert. 2002 folgte die weitere Single Don’t Say That You Love Me. Ein angekündigtes Album Wishful Thinking blieb jedoch bis 2024 unveröffentlicht. 2022 veröffentlichte Andreas Türck die Single I’m Sorry John. Anstoß war das 50. Jubiläum der Friedenshymne Imagine von John Lennon. Türck wolle sich mit dem Song für den besorgniserregenden Zustand der Welt entschuldigen – bei seinem Sohn, dem er das neue Lied widmete, und bei seinem Idol John Lennon. 2024 erschien sein unveröffentlichtes Album Wishful Thinking aus dem Jahre 2001.
Strafprozess und Freispruch
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhob im Mai 2004 Anklage gegen Andreas Türck wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung von Katharina B. Zur Anklage kam es einzig aufgrund mehrerer Indizien, darunter „die zeitnahen Angaben von Katharina B. gegenüber Dritten“, ihre Weigerung, Anzeige zu erstatten, und den Mangel an Motivation für eine Falschaussage. Das Gericht bezeichnete Zeuginnen aus dem Partymilieu als glaubwürdig, die bekundeten, mit Katharina B. sei „etwas Schlimmes passiert“. Andere, die von „aufreizendem, sexualisiertem Verhalten“ der angeblich Geschädigten sprachen, fanden zunächst keinen Glauben. Während des Verfahrens wurden zahlreiche Details über Türcks Privatleben öffentlich gemacht.
Türck wurde am 8. September 2005 freigesprochen, nachdem auch die Staatsanwaltschaft dies wegen erheblicher Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Katharina B. beantragt hatte. Ausschlaggebend waren zwei psychologische Gutachten, die zu dem Schluss kamen, dass die Aussage des mutmaßlichen Opfers nicht den tatsächlichen Ereignissen entsprach.
Der Fall erhielt hohe mediale Aufmerksamkeit und stellte trotz Freispruch eine Zäsur in der Karriere Türcks dar.
Unternehmer
Am 20. September 2007 gründete Andreas Türck gemeinsam mit pilot media das Unternehmen pilot Entertainment GmbH, mit dem er Web-TV-Formate entwickelt und produziert. Von 2014 bis 2017 war er Teilhaber der pilot Hamburg GmbH & Co.KG.
Im Januar 2016 gründete Türck gemeinsam mit Felix Hummel und Klaus Breyer die BuzzBird GmbH, ein Unternehmen zur Automatisierung von Influencer-Marketing. Im November 2017 beteiligte sich die ProSiebenSat.1 Media AG mit 42 Prozent am Unternehmen. Die Seven-One Entertainment Group erwarb zum 1. Juni 2022 100 Prozent der BuzzBird GmbH.
Engagement für den Umweltschutz
Seit 2019 gehört er zu den Gründungsmitgliedern der gemeinnützigen Organisation Orange Ocean. Ziel des Vereins ist es, als Botschafter für den Schutz der Ozeane weltweit für größeres Bewusstsein zu sorgen.
TV-Moderation
- 1994: Der Hessenrekord, RTL Hessen Life
- 1995–1996: Dalli Dalli, ZDF
- 1996: Take That Spezial, ZDF
- 1996: Die Zillertaler Schürzenjäger Spezial, ZDF
- 1995–1996: Deutschlands Fest, ZDF
- 1996: Ein Herz für Kinder, ARD
- 1998–2002: Andreas Türck, ProSieben
- 1998–2002: Lovestories, ProSieben
- 1999: Wünsche werden wahr, ProSieben
- 2004: Chart Show – powered by McDonald’s, ProSieben
- 2013–2017: Abenteuer Leben, kabel eins
- 2013: Die große Weltrekord Show, kabel eins
- 2014: Yourfone Songcontest, MyVideo
- 2015: Abenteuer Grillen, kabel eins
- 2024: Handball Bundesliga, Dyn
Auszeichnungen
- 2009: Neptun Award für das Lifestyle-Format Bunte life Sonderpreis Mobile Advertising.
- 2010: Deutscher Media Preis Bunte life.
- 2011: IPTV Award für das Trendmagazin Lust4Life Kategorie Innovativstes Format.
- 2013: IPTV Award für das Modeformat Two For Fashion TV.
- 2013: World Media Festival Award Gold für das Musikformat Music Mix.
- 2013: POSMA Award in Bronze Two For Fashion TV.
Produktion
- 2008–2011 Musicals & More TV Stage Entertainment GmbH
- 2008: Final Kick
- 2009: Bunte life
- 2010: MySpace Music Mix
- 2010–2011 Time4Fashion
- 2011: Time4Fashion
- 2011: Lust4Life
- 2011–2013: Music Mix
- 2012-: Life & Harmony
- 2012–2013: Two4Fashion TV
- 2013: Private Session
- 2014: Stylediaries
- 2014: yourfone songcontest
Filmografie
- 1996: Männer sind was Wunderbares, Regie Heidi Kranz (mit Barbara Rudnik und Helmut Zierl), ZDF
- 1998: Fake – Die Fälschung, Regie Jörg Schlasius (mit Michael Kessler und Herbert Feuerstein)
- 2000: Einmal Himmel und retour, Regie Thomas Jacob (mit Ruth Maria Kubitschek und August Zirner), ZDF
Diskografie
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Singles | ||||||||||||
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Singles
- 2001: Shining Star
- 2002: Don’t Say That You Love Me
- 2022: I’m Sorry, John
Alben
- 2024: Wishful Thinking
Literatur
- Gaja Busch: Andreas Türck: facts & feelings. ProSieben Edition, Köln 2000, ISBN 3-8025-2725-9.
- Sabine Sasse: Die verlorene Ehre des Andreas Türck. In: Christian Schertz und Thomas Schuler (Hg.): Rufmord und Medienopfer. Christoph Links Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-86153-424-2
Weblinks
- Literatur von und über Andreas Türck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Andreas Türck bei IMDb
Einzelnachweise
- Talkshows – Ein Teenie-Star pokert. Der Spiegel, 14. Februar 2000, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- Thomas Lückerath: Keine Vertragsverlängerung: ProSieben stellt "Chart Show" ein. In: DWDL.de. 18. November 2004, abgerufen am 28. Juli 2022.
- Thomas Lückerath: ProSieben beurlaubt Andreas Türck. In: DWDL.de. 23. März 2004, abgerufen am 4. Mai 2022.
- Comeback für Andreas Türck. 11. Oktober 2012, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- yourfone Songcontest. In: OXMOX. 31. Juli 2014, abgerufen am 6. Mai 2020.
- Steffen Hung: Andreas Türk – Shining Star (Song). Austriancharts.at, abgerufen am 5. Juni 2010.
- Steffen Hung: Andreas Türk – Diskographie Singles. Austriancharts.at, abgerufen am 5. Juni 2010.
- Andreas Türck – Musikvideo Shining Star (2001) bei crew united, abgerufen am 24. Februar 2021.
- Don’t Say That You Love Me auf MLDb. Mldb.org, abgerufen am 5. Juni 2010.
- Wishful Thinking. Amazon.de, 9. September 2009, abgerufen am 5. Juni 2010.
- Andreas Türck feiert Comeback. 28. Oktober 2022, abgerufen am 28. Oktober 2022.
- Gina Mach: Andreas Türck macht jetzt wieder Musik. In: Promiflash. 24. Oktober 2024, abgerufen am 29. Januar 2025.
- Gisela Friedrichsen: Türck-Freispruch: Der völlig unnötige Prozess. Spiegel Online, 8. September 2005, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- Sabine Sasse: Die verlorene Ehre des Andreas Türck. 16. Dezember 2007, abgerufen am 26. Dezember 2007.
- Berliner Zeitung, 24. März 2010, Seite 32, „Die Vorverurteilten“
- Pilot gründet Entertainment-Ableger mit Andreas Türck. horizont.net, 6. September 2007, archiviert vom 1. August 2012; abgerufen am 19. Dezember 2012. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Antje Hildebrandt: Das TV-Comeback des Schweigers Andreas Türck. welt.de, 29. November 2012, abgerufen am 19. Dezember 2012.
- pilot - Über uns. pilot.de, 11. Juli 2014, archiviert vom 25. Juni 2014; abgerufen am 11. Juli 2014. am
- Andreas Türck zu Influencer-Marketing: "Ein Großteil wird künftig automatisiert eingebucht werden". In: HORIZONT. (horizont.net [abgerufen am 27. Dezember 2016]).
- ProSiebenSat.1 steigt bei Influencer Marketing Plattform BuzzBird ein. Abgerufen am 23. Dezember 2017.
- Andreas Türck. Archiviert vom 13. August 2020; abgerufen am 6. Mai 2020. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Andreas Türck als Produzent von Final Kick. Archiviert vom 3. November 2013; abgerufen am 20. Dezember 2017. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Andreas Türck produziert Web-TV für „Bunte“. 19. Februar 2009, abgerufen am 22. Februar 2009.
- MySpace und Otto schalten 'MySpace Music Mix' ein. 1. März 2010, abgerufen am 1. März 2010.
- OTTO und Anneke Dürkopp zeigen die heißesten Looks im Web-TV. 2. November 2010, archiviert vom 7. November 2010; abgerufen am 9. August 2012. am
- Time4Fashion powered by OTTO auf Yahoo! Lifestyle Fashion-Trends und Styling-Tipps im wöchentlichen Video-Magazin. 18. Mai 2011, archiviert vom 26. Juni 2011; abgerufen am 18. Mai 2011. am
- MARTINI, pilot und SevenOne AdFactory starten 360-Grad-Kampagne. 9. Juni 2011, archiviert vom 18. Juli 2011; abgerufen am 9. August 2012. am
- Pressemitteilung. 15. August 2011, ehemals im ; abgerufen am 9. August 2012 (Moderation: Jeannine Michaelsen). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Pressemitteilung. 31. Januar 2012, archiviert vom 9. Februar 2012; abgerufen am 11. März 2011. am
- Chartquellen: DE
Personendaten | |
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NAME | Türck, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fernsehmoderator |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1968 |
GEBURTSORT | Gießen, Hessen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Andreas Turck 10 Oktober 1968 in Giessen ist ein deutscher Fernsehmoderator Unternehmer Journalist und Web TV Produzent Turck betatigte sich daruber hinaus auch bereits als Musikproduzent Schauspieler und Handballer Bekannt wurde er mit einer taglichen Talkshow in den 1990er Jahren Er ist mit der Geschaftsfuhrerin des THW Kiel Alisa Turck verheiratet Andreas Turck 1997LebenJugend und Ausbildung Turck wuchs in Wiesbaden als Sohn des Eishockeyspielers Jurgen Turck auf 1989 legte er in Frankfurt am Main das Abitur ab absolvierte 1990 eine Ausbildung zum Industriekaufmann Von 1992 bis 1995 studierte er Publizistik an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Sportlicher Werdegang 1986 87 spielte er in der 2 Handball Bundesliga bei TuS Eintracht Wiesbaden Zur Saison 1991 92 holte der Trainer des Erstligisten SG Wallau Massenheim Velimir Kljaic Turck in dessen Spielerkader Allerdings kam er im Laufe dieser Saison zu keinem Spieleinsatz worauf Turck seine Handballkarriere beendete Funk und Fernsehen 1992 wurde Turck Redaktionsassistent bei der Sendung Hallo wie geht s SWR Von 1993 bis 1994 moderierte er beim saarlandischen Radiosender Radio Salu 1994 begann er als Moderator beim Hessenrekord des TV Senders RTL Hessen Live 1995 wechselte Turck zum ZDF wo er bis 1996 eine tagliche Neuauflage der Sendung Dalli Dalli prasentierte Er wurde fur den Telestar in der Kategorie Beste Nachwuchsmoderation nominiert und moderierte 1996 ein ZDF Special zur Boygroup Take That 1997 war Turck bei der ARD Co Moderator der Sendung Ein Herz fur Kinder 1998 wechselte Turck zu ProSieben und moderierte dort bis 2002 die tagliche Talkshow Andreas Turck Bald hatte er das Image des Sonnyboys und Madchenschwarms ProSieben hob sein Bild als standigen Blickfang auf die erste Seite seiner Webprasenz produzierte Bildbande und Kalender Fur die Frauenzeitschrift Amica war Turck der erotischste TV Mann Deutschlands Die Bunte kurte ihn zum Mr Charming Seine Fans 90 Prozent weiblich wurden ihn am liebsten heiraten Von 1999 bis 2002 moderierte Turck zusatzlich die wochentliche Sendung Love Stories Im Jahr 2000 wurde bekannt dass er bestrebt war zukunftig seine von Schwartzkopff TV gefertigte Sendung Andreas Turck selbst zu produzieren ProSieben kam diesem Wunsch nicht nach Ab Januar 2004 moderierte Turck zusatzlich die Chart Show powered by McDonald s welche in Kooperation mit dem Sponsor McDonald s entstand Am 23 Marz 2004 beurlaubte ihn ProSieben als Vorwurfe erhoben wurden er habe eine Frau vergewaltigt Zwei Monate spater wurde ihm gekundigt Die Chart Show ziele auf ein jugendliches Publikum erklarte der Sender Dies vertrage sich nicht mit den Vorwurfen Damit war seine Medienkarriere zunachst beendet Im November 2012 kehrte er zur ProSiebenSat 1 Media AG zuruck und ubernahm die Moderation des Wissenschaftsmagazins Abenteuer Leben auf kabel eins 2014 moderierte Andreas Turck mit der Sangerin Jennifer Weist das Musik Casting Format Yourfone Songcontest fur den Mobilfunkprovider Yourfone und das Videoportal MyVideo Seit 2024 ist der ehemalige Handballer Andreas Turck als Moderator fur den Sport TV Sender Dyn tatig und moderiert Spitzenspiele der Handball Bundesliga Musik Turck nutzte seine Popularitat auch im Musikgeschaft 2001 produzierte er mit Andreas Herbig Henrik Menzel und Kim Sanders die Musik Single Shining Star die bei der Polydor erschien Ein Video zur Single wurde auch produziert 2002 folgte die weitere Single Don t Say That You Love Me Ein angekundigtes Album Wishful Thinking blieb jedoch bis 2024 unveroffentlicht 2022 veroffentlichte Andreas Turck die Single I m Sorry John Anstoss war das 50 Jubilaum der Friedenshymne Imagine von John Lennon Turck wolle sich mit dem Song fur den besorgniserregenden Zustand der Welt entschuldigen bei seinem Sohn dem er das neue Lied widmete und bei seinem Idol John Lennon 2024 erschien sein unveroffentlichtes Album Wishful Thinking aus dem Jahre 2001 Strafprozess und Freispruch Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhob im Mai 2004 Anklage gegen Andreas Turck wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung von Katharina B Zur Anklage kam es einzig aufgrund mehrerer Indizien darunter die zeitnahen Angaben von Katharina B gegenuber Dritten ihre Weigerung Anzeige zu erstatten und den Mangel an Motivation fur eine Falschaussage Das Gericht bezeichnete Zeuginnen aus dem Partymilieu als glaubwurdig die bekundeten mit Katharina B sei etwas Schlimmes passiert Andere die von aufreizendem sexualisiertem Verhalten der angeblich Geschadigten sprachen fanden zunachst keinen Glauben Wahrend des Verfahrens wurden zahlreiche Details uber Turcks Privatleben offentlich gemacht Turck wurde am 8 September 2005 freigesprochen nachdem auch die Staatsanwaltschaft dies wegen erheblicher Zweifel an der Glaubwurdigkeit von Katharina B beantragt hatte Ausschlaggebend waren zwei psychologische Gutachten die zu dem Schluss kamen dass die Aussage des mutmasslichen Opfers nicht den tatsachlichen Ereignissen entsprach Der Fall erhielt hohe mediale Aufmerksamkeit und stellte trotz Freispruch eine Zasur in der Karriere Turcks dar Unternehmer Am 20 September 2007 grundete Andreas Turck gemeinsam mit pilot media das Unternehmen pilot Entertainment GmbH mit dem er Web TV Formate entwickelt und produziert Von 2014 bis 2017 war er Teilhaber der pilot Hamburg GmbH amp Co KG Im Januar 2016 grundete Turck gemeinsam mit Felix Hummel und Klaus Breyer die BuzzBird GmbH ein Unternehmen zur Automatisierung von Influencer Marketing Im November 2017 beteiligte sich die ProSiebenSat 1 Media AG mit 42 Prozent am Unternehmen Die Seven One Entertainment Group erwarb zum 1 Juni 2022 100 Prozent der BuzzBird GmbH Engagement fur den Umweltschutz Seit 2019 gehort er zu den Grundungsmitgliedern der gemeinnutzigen Organisation Orange Ocean Ziel des Vereins ist es als Botschafter fur den Schutz der Ozeane weltweit fur grosseres Bewusstsein zu sorgen TV Moderation1994 Der Hessenrekord RTL Hessen Life 1995 1996 Dalli Dalli ZDF 1996 Take That Spezial ZDF 1996 Die Zillertaler Schurzenjager Spezial ZDF 1995 1996 Deutschlands Fest ZDF 1996 Ein Herz fur Kinder ARD 1998 2002 Andreas Turck ProSieben 1998 2002 Lovestories ProSieben 1999 Wunsche werden wahr ProSieben 2004 Chart Show powered by McDonald s ProSieben 2013 2017 Abenteuer Leben kabel eins 2013 Die grosse Weltrekord Show kabel eins 2014 Yourfone Songcontest MyVideo 2015 Abenteuer Grillen kabel eins 2024 Handball Bundesliga DynAuszeichnungen2009 Neptun Award fur das Lifestyle Format Bunte life Sonderpreis Mobile Advertising 2010 Deutscher Media Preis Bunte life 2011 IPTV Award fur das Trendmagazin Lust4Life Kategorie Innovativstes Format 2013 IPTV Award fur das Modeformat Two For Fashion TV 2013 World Media Festival Award Gold fur das Musikformat Music Mix 2013 POSMA Award in Bronze Two For Fashion TV Produktion2008 2011 Musicals amp More TV Stage Entertainment GmbH 2008 Final Kick 2009 Bunte life 2010 MySpace Music Mix 2010 2011 Time4Fashion 2011 Time4Fashion 2011 Lust4Life 2011 2013 Music Mix 2012 Life amp Harmony 2012 2013 Two4Fashion TV 2013 Private Session 2014 Stylediaries 2014 yourfone songcontestFilmografie1996 Manner sind was Wunderbares Regie Heidi Kranz mit Barbara Rudnik und Helmut Zierl ZDF 1998 Fake Die Falschung Regie Jorg Schlasius mit Michael Kessler und Herbert Feuerstein 2000 Einmal Himmel und retour Regie Thomas Jacob mit Ruth Maria Kubitschek und August Zirner ZDFDiskografieChart plat zie rungen Erklarung der DatenSinglesShining Star DE5824 09 2001 6 Wo Singles 2001 Shining Star 2002 Don t Say That You Love Me 2022 I m Sorry John Alben 2024 Wishful ThinkingLiteraturGaja Busch Andreas Turck facts amp feelings ProSieben Edition Koln 2000 ISBN 3 8025 2725 9 Sabine Sasse Die verlorene Ehre des Andreas Turck In Christian Schertz und Thomas Schuler Hg Rufmord und Medienopfer Christoph Links Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 424 2WeblinksLiteratur von und uber Andreas Turck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Andreas Turck bei IMDbEinzelnachweiseTalkshows Ein Teenie Star pokert Der Spiegel 14 Februar 2000 abgerufen am 19 Dezember 2012 Thomas Luckerath Keine Vertragsverlangerung ProSieben stellt Chart Show ein In DWDL de 18 November 2004 abgerufen am 28 Juli 2022 Thomas Luckerath ProSieben beurlaubt Andreas Turck In DWDL de 23 Marz 2004 abgerufen am 4 Mai 2022 Comeback fur Andreas Turck 11 Oktober 2012 abgerufen am 19 Dezember 2012 yourfone Songcontest In OXMOX 31 Juli 2014 abgerufen am 6 Mai 2020 Steffen Hung Andreas Turk Shining Star Song Austriancharts at abgerufen am 5 Juni 2010 Steffen Hung Andreas Turk Diskographie Singles Austriancharts at abgerufen am 5 Juni 2010 Andreas Turck Musikvideo Shining Star 2001 bei crew united abgerufen am 24 Februar 2021 Don t Say That You Love Me auf MLDb Mldb org abgerufen am 5 Juni 2010 Wishful Thinking Amazon de 9 September 2009 abgerufen am 5 Juni 2010 Andreas Turck feiert Comeback 28 Oktober 2022 abgerufen am 28 Oktober 2022 Gina Mach Andreas Turck macht jetzt wieder 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eingebucht werden In HORIZONT horizont net abgerufen am 27 Dezember 2016 ProSiebenSat 1 steigt bei Influencer Marketing Plattform BuzzBird ein Abgerufen am 23 Dezember 2017 Andreas Turck Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 August 2020 abgerufen am 6 Mai 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Andreas Turck als Produzent von Final Kick Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 November 2013 abgerufen am 20 Dezember 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Andreas Turck produziert Web TV fur Bunte 19 Februar 2009 abgerufen am 22 Februar 2009 MySpace und Otto schalten MySpace Music Mix ein 1 Marz 2010 abgerufen am 1 Marz 2010 OTTO und Anneke Durkopp zeigen die heissesten Looks im Web TV 2 November 2010 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