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Anja Sofia Tess Pärson 25 April 1981 in Umeå ist eine ehemalige samisch schwedische Skirennläuferin Sie gewann eine olym

Anja Pärson

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Anja Pärson
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Anja Sofia Tess Pärson (* 25. April 1981 in Umeå) ist eine ehemalige samisch-schwedische Skirennläuferin. Sie gewann eine olympische Goldmedaille, sieben Weltmeistertitel und zweimal die Gesamtwertung des alpinen Skiweltcups. Pärson ist eine von sieben Athletinnen, die in allen fünf Disziplinen Weltcuprennen gewannen. Sie ist auch die bisher einzige, die Weltmeisterin in allen Einzeldisziplinen wurde. Mehr Weltmeisterschaftsmedaillen als sie haben nur die Deutsche Christl Cranz in den 1930er-Jahren und seit 2013 die noch aktive US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin gewonnen (Stand: nach WM 2023).

Anja Pärson

Anja Pärson 2013
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 25. April 1981 (44 Jahre)
Geburtsort Umeå, Schweden
Größe 170 cm
Gewicht 82 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Verein Tärna IK Fjällvinden
Status zurückgetreten
Karriereende 15. März 2012
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 1 × 4 ×
Weltmeisterschaften 7 × 2 × 4 ×
Junioren-WM 4 × 0 × 2 ×
EYOF 1 × 1 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Silber Salt Lake City 2002 Riesenslalom
Bronze Salt Lake City 2002 Slalom
Gold Turin 2006 Slalom
Bronze Turin 2006 Abfahrt
Bronze Turin 2006 Kombination
Bronze Vancouver 2010 Kombination
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Gold St. Anton 2001 Slalom
Bronze St. Anton 2001 Riesenslalom
Gold St. Moritz 2003 Riesenslalom
Gold Santa Caterina 2005 Super-G
Gold Santa Caterina 2005 Riesenslalom
Silber Santa Caterina 2005 Kombination
Gold Åre 2007 Abfahrt
Gold Åre 2007 Super-G
Gold Åre 2007 Super-Kombination
Silber Åre 2007 Mannschaft
Bronze Åre 2007 Slalom
Bronze Garmisch-Partenk. 2011 Super-Kombination
Bronze Garmisch-Partenk. 2011 Mannschaft
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Megève 1998 Riesenslalom
Bronze Megève 1998 Slalom
Gold Pra Loup 1999 Slalom
Gold Québec 2000 Riesenslalom
Gold Québec 2000 Slalom
Bronze Québec 2000 Super-G
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Gold Sundsvall 1997 Riesenslalom
Silber Sundsvall 1997 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 15. März 1998
 Einzel-Weltcupsiege 42
 Gesamtweltcup 1. (2003/04, 2004/05)
 Abfahrtsweltcup 3. (2009/10)
 Super-G-Weltcup 4. (2004/05, 2008/09)
 Riesenslalomweltcup 1. (2002/03, 2003/04,
2005/06)
 Slalomweltcup 1. (2003/04)
 Kombinationsweltcup 1. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 6 3 6
 Super-G 4 4 2
 Riesenslalom 11 11 6
 Slalom 17 9 7
 Kombination 3 3 2
 K.-o.-Rennen 1 0 0
letzte Änderung: 17. Juli 2024

Biografie

Juniorenzeit

Anja Pärson – eine Angehörige des Volkes der Samen – wuchs in Tärnaby auf, dem Geburtsort von Ingemar Stenmark. Diesen zählt sie neben Vreni Schneider zu ihren Vorbildern. Sie erlernte das Skilaufen im Alter von drei Jahren und gewann bald darauf Rennen gegen mehrere Jahre ältere Konkurrentinnen. Vater Anders Pärson erkannte früh das Talent seiner Tochter und begann sie zu trainieren; lange gehörte er zu ihrem Trainerstab.

1996 gewann Pärson in ihrer Altersklasse alle drei Wettbewerbe des Whistler Cups. Im November desselben Jahres nahm sie erstmals an FIS-Rennen teil. Im Februar 1997 gewann sie bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen in Sundsvall Gold im Riesenslalom sowie Silber im Slalom. Nachdem sie mit guten Leistungen aufgefallen war, fand sie Aufnahme im schwedischen Nationalkader. Einsätze im Europacup folgten ab Dezember 1997. Bereits in ihrer ersten Saison 1997/98 gewann sie zwei Europacup-Rennen und entschied die Riesenslalom-Wertung für sich. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom und die Bronzemedaille im Slalom.

1998 bis 2002

Am 25. März 1998, einen Monat vor ihrem 17. Geburtstag, debütierte Pärson im Skiweltcup, beim Riesenslalom in Crans-Montana: Sie fuhr auf Platz 25, wofür es aber noch keine Weltcuppunkte gab, da beim Weltcupfinale nur die besten 15 (statt 30) gewertet werden. Die ersten Weltcuppunkte holte sie schließlich zu Beginn der nächsten Saison am 24. Oktober 1998 in Sölden (Platz 13). Bereits bei ihrem fünften Weltcuprennen, dem Slalom in Mammoth Mountain am 3. Dezember 1998, feierte Pärson, noch mit hoher Start-Nr. 36 (der zweithöchsten Siegernummer im Damenslalom hinter Nr. 42 von Renate Götschl) ihren ersten Sieg, wobei sie im ersten Lauf Rang 15 belegt hatte (damit auch in dieser Hinsicht die größte Rangverbesserung). Sie nahm an den Weltmeisterschaften 1999 teil, kam jedoch in zwei Rennen jeweils nicht ins Ziel. Hingegen gehörte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 und 2000 mit insgesamt je zwei Gold- und Bronzemedaillen zu den erfolgreichsten Athletinnen.

In der Saison 1999/2000 blieb Pärson ohne Sieg in einem Weltcuprennen, stand aber viermal auf dem Podest. Ähnlich verlief die Saison 2000/01 mit sechs Podestplätzen. Doch bei den Weltmeisterschaften 2001 in St. Anton am Arlberg konnte sie im Slalom die Goldmedaille gewinnen; hinzu kam der dritte Platz im Riesenslalom. Im Dezember 2001 folgte Pärsons zweiter Sieg in einem Weltcuprennen. Obwohl sie in der Saison 2001/02 weitere drei Slaloms gewann, konnte sie sich aufgrund mehrerer Ausfälle nicht den Sieg in der Slalom-Disziplinenwertung sichern. Bei ihren ersten Olympischen Winterspielen, 2002 in Salt Lake City, fuhr Pärson im Riesenslalom auf den zweiten und im Slalom auf den dritten Platz.

Pärson war in den ersten Jahren ihrer Karriere fast ausschließlich Slalom- und Riesenslalomrennen gefahren und entwickelte sich zu einer der Spitzenfahrerinnen der „technischen“ Disziplinen. In der Saison 2002/03 erweiterte sie ihr Repertoire und nahm im Rahmen des Weltcups regelmäßig an Super-G-Rennen teil, ab 2003/04 auch an Abfahrten. Nach und nach entwickelte sich Pärson immer mehr zur Allrounderin. Am 15. Dezember 2002 gewann sie in Sestriere einen so genannten „k.o.-Slalom“ (den einzigen in der Weltcup-Geschichte).

2003 bis 2006

Im Jahr 2003 gelangen Pärson erstmals Siege bei Weltcup-Riesenslaloms. Mit insgesamt drei Siegen und drei weiteren Platzierungen in den ersten fünf Rängen entschied sie die Riesenslalom-Disziplinenwertung äußerst knapp für sich – auf die zweitplatzierte Italienerin Karen Putzer wies sie nur einen Punkt Vorsprung auf. Bei den Weltmeisterschaften 2003 in St. Moritz setzte sich Pärson im Riesenslalom weitaus klarer durch und gewann mit einem großen Vorsprung von 1,55 Sekunden auf die Italienerin Denise Karbon die Goldmedaille; im Slalom reichte es zu Platz vier.

Die Weltcupsaison 2003/04 war Pärsons erfolgreichste. Sie gewann sechs Slaloms und fünf Riesenslaloms. In dieser Saison schaffte sie es auch, je vier Slaloms und Riesenslaloms in Folge zu gewinnen. Einige dieser Siege konnte sie mit über einer Sekunde Vorsprung feiern. Im Gesamtweltcup lieferte sie sich einen Zweikampf mit der Österreicherin Renate Götschl, die in den Speed-Disziplinen ähnlich erfolgreich war. Doch letztlich begann sich Pärsons allmähliche Umstellung auf die schnellen Disziplinen auszuzahlen, da sie so den entscheidenden Vorsprung herausholte. Neben dem Sieg in der Gesamtwertung sicherte sie sich auch die Slalom- und Riesenslalomwertungen.

In der Saison 2004/05 gelang Pärson nur je ein Sieg in Slalom und Riesenslalom. Dafür gewann sie im Februar 2005 ihre ersten Rennen in den Disziplinen Super-G und Abfahrt, am 25./26. Februar 2005 in San Sicario. Neben dem fahrtechnischen Können kam ihr in den schnellen Disziplinen, insbesondere in den flachen Gleitpassagen, auch ihre enorme Kraft und ihre zunehmende Körpermasse zugute. Hauptkonkurrentin war diesmal die Kroatin Janica Kostelić, die nach einem Jahr Verletzungspause wieder ins Geschehen eingriff. Zuvor, bei den Weltmeisterschaften 2005 in Santa Caterina, waren sämtliche Goldmedaillen entweder an Kostelić oder Pärson gegangen: Während die Kroatin in der Abfahrt, im Slalom und in der Kombination siegreich war, gewann die Schwedin (überraschend) den Super-G und als Titelverteidigerin den Riesenslalom; in der Kombination wurde sie Zweite. Die Entscheidung um den Gesamtweltcup fiel im letzten Rennen der Saison. Pärson gewann schließlich mit nur drei Punkten Vorsprung auf Kostelić zum zweiten Mal in Folge den Gesamtweltcup; es war dies der geringste Vorsprung seit 1978/79 mit ebenfalls drei Zählern Differenz (damals allerdings mit geringeren Punktevergaben). In den einzelnen Disziplinenwertungen konnte Pärson hingegen keinen Sieg verzeichnen.

In der Saison 2005/06 setzte sich Kostelić vor Pärson im Gesamtweltcup durch. Der Schwedin hingegen gelangen acht Siege in vier verschiedenen Disziplinen und sie entschied auch die Riesenslalom-Disziplinenwertung für sich. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 hatte Pärson in allen Rennen Chancen auf einen Sieg. Zunächst wurde sie jeweils Dritte in der Abfahrt und in der Kombination. Schließlich gewann sie im Slalom die Goldmedaille vor den Österreicherinnen Nicole Hosp und Marlies Schild. Für diese Leistung wurde sie mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt.

2007 bis 2012

Pärson konnte in der Saison 2006/07 wegen einer Knieoperation, der sie sich aufgrund zu hoher Belastung hatte unterziehen müssen, zunächst nicht an die Leistungen der Vorjahre anknüpfen. Ohne einen Sieg in einem Weltcuprennen errungen zu haben, reiste sie zu den Weltmeisterschaften 2007 in Åre. Dort allerdings überraschte sie ihre Konkurrenz und feierte die größten Erfolge ihrer Karriere: Pärson gewann die Goldmedaille in der Abfahrt, im Super-G und in der Super-Kombination, dazu die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb und die Bronzemedaille im Slalom. Lediglich im Riesenslalom, in dem sie mit lediglich 0,44 Sekunden auf die Führende Julia Mancuso auf Rang sieben lag, schied sie bei ihrer Aufholjagd durch einen Sturz aus. - 2007 wurde Pärson erneut mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt; sie ist damit neben Björn Borg und Ingemar Stenmark die einzige Person, die diese Auszeichnung zweimal erhielt.

Mit dem Sieg in der Super-Kombination am 9. März 2008 in Crans-Montana reihte sich Pärson als erst vierte Läuferin der Weltcupgeschichte zu denjenigen ein, die in allen fünf Disziplinen gewonnen haben. Neben ihr waren dies zum damaligen Zeitpunkt Petra Kronberger, Pernilla Wiberg und Janica Kostelić, seit 2012 gehört auch Lindsey Vonn zu diesen Läuferinnen, seit 2013 Tina Maze und seit 2018 Mikaela Shiffrin.

Die Weltmeisterschaften 2009 verliefen für Pärson angesichts guter Ergebnisse während der Weltcupsaison eher enttäuschend. In Val-d’Isère kam sie nicht über einen neunten Platz im Slalom hinaus. Eine Woche nach den Weltmeisterschaften sicherte sie sich jedoch in der Super-Kombination von Tarvisio den Sieg in dieser Weltcup-Disziplinenwertung. Im April 2009 gab Pärson in einem TV-Interview bekannt, dass sie nach der Olympiasaison 2009/10 ihre Karriere beenden wird – was nicht eingetreten ist.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 gewann Pärson am 18. Februar die Bronzemedaille in der Superkombination. Dieser Erfolg kam überraschend, da sie am Vortag in der Spezialabfahrt schwer gestürzt war: Beim Zielsprung war sie, einer sicheren Medaille entgegenfahrend, über 60 Meter weit durch die Luft geflogen und hart auf die Piste geprallt, wobei sie sich nur zahlreiche Prellungen zugezogen hatte. Nach der Saison 2009/10, in der sie den dritten Rang der Gesamtwertung des Weltcups belegte und ein Rennen – eine Kombination – gewann, gab Pärsön bekannt, dass sie ihre Laufbahn fortsetzen werde. Zuvor war über ihr Karriereende spekuliert worden.

Die Saison 2010/11 begann für Pärson enttäuschend: Bis zum Jahreswechsel war ein 6. Platz in der Abfahrt von Lake Louise ihr bestes Ergebnis. Im Jahr 2011 konnte sie sich allerdings steigern und erzielte zwei Podestplätze sowie mehrere Top-10-Platzierungen. Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen gewann sie die Bronzemedaille in der Super-Kombination und im Mannschaftswettbewerb. Am 5. März 2011 siegte sie in der Abfahrt von Tarvisio. Es war dies ihr erster Weltcupsieg nach über einem Jahr bzw. ihr erster Abfahrtssieg seit über zwei Jahren.

In der Saison 2011/12, in der sie fast keine Slaloms und Riesenslaloms mehr bestritt, konnte Pärson wegen gesundheitlicher Probleme aufgrund eines Knorpelschadens im linken Knie nicht mehr mit der absoluten Weltspitze mithalten. Sie fuhr in sechs Weltcuprennen des Winters nur knapp unter die besten zehn und gab vor dem Weltcupfinale in Schladming bekannt, mit Ende der Saison ihre Karriere zu beenden. In ihrem letzten Weltcuprennen am 15. März 2012, exakt 14 Jahre nach ihrem Weltcup-Debüt, belegte sie Rang acht im Super-G – das beste Resultat ihrer letzten Weltcupsaison.

Rekorde

Pärsons Bilanz im Weltcup, bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen unterstreicht ihre Vielseitigkeit und ihre Ausnahmestellung: Bei Olympischen Spielen gewann sie zwischen 2002 und 2010 sechs Medaillen in vier verschiedenen Disziplinen, was zuvor nur Janica Kostelić gelungen war. Darüber hinaus gewann sie in allen Disziplinen – Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt und Super-Kombination – Titel bei Weltmeisterschaften, als bisher einzige Athletin überhaupt. Pärson ist außerdem die bisher einzige Frau, der es gelang, in jeder Einzeldisziplin mindestens drei Weltcuprennen zu gewinnen.

Mit sieben Goldmedaillen bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften der Jahre 2001, 2003, 2005 und 2007 gehört Pärson außerdem zu den erfolgreichsten WM-Teilnehmern aller Zeiten, hinter der Deutschen Christl Cranz und der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin gemeinsam mit der Französin Marielle Goitschel. Neben der Kroatin Janica Kostelić ist sie die erfolgreichste Allrounderin bei Großereignissen: Von den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City bis zu den Weltmeisterschaften in Åre 2007 gewannen beide Skirennläuferinnen zusammen 17 von insgesamt 25 zu vergebenen Goldmedaillen.

Pärson ist mit 18 Siegen in der ewigen Slalom-Weltcupsiegesliste derzeit auf Platz sechs. Vor ihr platziert sind Shiffrin mit 63, Marlies Schild mit 35, Vreni Schneider mit 34, Erika Hess mit 21 sowie Janica Kostelić mit 20 Slalomsiegen. In ihrer Karriere konnte Pärson im Weltcup elf Riesenslaloms und zudem dreimal die Riesenslalom-Weltcupwertung für sich entscheiden. Somit zählt sie auch in dieser Disziplin zu den erfolgreichsten Läuferinnen der Geschichte.

Außerdem gelangen Pärson als einer von vier Athletinnen elf Siege in einer Saison (2003/04), was bisher nur Lindsey Vonn (2009/10), Annemarie Moser-Pröll (1974/75), Tina Maze (2012/13) und Mikaela Shiffrin (2016/17) erreichten. Mehr Saisonsiege schafften nur Shiffrin mit 17 gewonnenen Rennen in der Saison 2018/19, Vreni Schneider (1988/89) und Shiffrin (2022/23) mit 14 Siegen sowie Lindsey Vonn (2011/12) und Shiffrin in der Saison 2017/18 mit 12 Siegen.

In der Wertung der Top-10-Platzierungen in Weltcuprennen liegt Pärson derzeit an dritter Stelle hinter Lindsey Vonn und Renate Götschl. Vonn fuhr 214 Mal unter die schnellsten zehn, Götschl 198 Mal, Pärson 196 Mal. Mit 42 Tagessiegen im Weltcup liegt sie auf Rang sechs der Siegesliste.

Sonstiges

Pärson verlegte 2003 ihren Wohnsitz nach Monaco – aus steuerlichen Gründen, aber auch, um der schwedischen Boulevardpresse zu entfliehen. Trotzdem musste sie eine Steuerschuld von 7,9 Mio. Kronen (ca. 860.000 Euro) begleichen. „Sie könne nicht mit dem Gefühl leben, sie sei ein Steuerflüchtling“, sagte Pärson in der Ausgabe der Zeitung „Expressen“ vom 17. Februar 2004. Die Steuerbehörde hatte von ihr Steuerzahlungen für Einnahmen aus ihrer Sportkarriere vor dem Umzug nach Monte-Carlo verlangt, die eine Agentur für sie auf der Steueroase Isle of Man deponiert hatte. Das Sommertraining bestritt sie hauptsächlich in Monaco und in der Schweiz. 2008 gab sie bekannt, dass sie nach den Olympischen Winterspielen 2010 zurücktreten werde. Nach der Saison 2009/2010 entschied sie sich jedoch, ihre Karriere fortzusetzen.

Das Markenzeichen Pärsons war der „Bauch-Platscher“, mit dem sie ihre Siege feierte. Dabei nahm sie kurz Anlauf, warf sich zu Boden und rutschte bäuchlings mit ausgestreckten Armen und Beinen durch den Zielraum. In ihrer Freizeit engagiert sich Pärson, deren Spitzname „Schwedenbombe“ lautet, als Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right To Play. Pärson ist Mitglied der FIS-Athletenkommission.

Im Juni 2012 bekannte sich Pärson in einem Radiointerview öffentlich zu ihrer Homosexualität und zu ihrer fünfjährigen Beziehung mit ihrer Freundin. Außerdem gab sie bekannt, dass sie ein Kind erwarten. Pärsons Lebensgefährtin brachte am 4. Juli 2012 einen Sohn zur Welt. Das Paar heiratete am 2. August 2014.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Salt Lake City 2002: 2. Riesenslalom, 3. Slalom
  • Turin 2006: 1. Slalom, 3. Abfahrt, 3. Kombination, 6. Riesenslalom, 12. Super-G
  • Vancouver 2010: 3. Super-Kombination, 11. Super-G, 22. Riesenslalom

Weltmeisterschaften

  • St. Anton am Arlberg 2001: 1. Slalom, 3. Riesenslalom
  • St. Moritz 2003: 1. Riesenslalom, 4. Slalom
  • Bormio 2005: 1. Super-G, 1. Riesenslalom, 2. Kombination, 7. Abfahrt
  • Åre 2007: 1. Abfahrt, 1. Super-G, 1. Super-Kombination, 2. Mannschaftswettbewerb, 3. Slalom
  • Val-d’Isère 2009: 9. Slalom, 12. Abfahrt, 15. Riesenslalom
  • Garmisch-Partenkirchen 2011: 3. Super-Kombination, 3. Mannschaftswettbewerb, 9. Riesenslalom 10. Super-G, 11. Abfahrt

Juniorenweltmeisterschaften

  • Megève 1998: 1. Riesenslalom, 3. Slalom
  • Pra Loup 1999: 1. Slalom
  • Québec 2000: 1. Riesenslalom, 1. Slalom, 3. Super-G

Weltcupwertungen

Anja Pärson hat zweimal den Gesamtweltcup gewonnen (2004, 2005). Hinzu kommen fünf Siege in Disziplinenwertungen.

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom Kombination City Event
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1998/99 12. 566 - - - - 12. 192 3. 374 - - - -
1999/00 8. 704 - - 39. 28 15. 177 3. 499 - - - -
2000/01 11. 643 - - - - 2. 408 10. 235 - - - -
2001/02 5. 840 - - - - 3. 360 3. 480 - - - -
2002/03 3. 1042 - - 34. 30 1. 514 2. 498 - - - -
2003/04 1. 1561 42. 17 15. 144 1. 630 1. 770 - - - -
2004/05 1. 1359 8. 209 4. 359 2. 410 6. 301 2. 80 - -
2005/06 2. 1662 7. 249 9. 182 1. 586 3. 485 2. 160 - -
2006/07 5. 885 4. 293 6. 202 13. 152 12. 188 14. 50 - -
2007/08 6. 973 4. 331 7. 246 15. 118 15. 118 3. 160 - -
2008/09 3. 1059 7. 220 4. 251 16. 140 10. 243 1. 205 - -
2009/10 3. 1047 3. 385 7. 221 10. 179 16. 112 2. 150 - -
2010/11 8. 656 5. 295 5. 182 25. 52 37. 27 6. 100 - -
2011/12 32. 260 28. 55 21. 108 39. 27 - - 9. 55 9. 15

Weltcupsiege

Insgesamt hat Anja Pärson 42 Weltcuprennen gewonnen (6 × Abfahrt, 4 × Super-G, 11 × Riesenslalom, 18 × Slalom, 3 × Super-Kombination) und insgesamt 95 Podestplätze (42 × Erste, 30 × Zweite, 23 × Dritte) erreicht.

Abfahrt (6 ×)

Datum Ort Land
26. Februar 2005 San Sicario Italien
13. Januar 2006 Bad Kleinkirchheim Österreich
15. März 2006 Åre Schweden
15. Dezember 2007 St. Moritz Schweiz
18. Januar 2009 Zauchensee Österreich *
5. März 2011 Tarvisio Italien

* zeitgleich mit Dominique Gisin

Super-G (4 ×)

Datum Ort Land
25. Februar 2005 San Sicario Italien
27. Januar 2006 Cortina d’Ampezzo Italien
15. März 2007 Lenzerheide Schweiz
16. Dezember 2007 St. Moritz Schweiz

Riesenslalom (11 ×)

Datum Ort Land
19. Dezember 2003 Cortina d’Ampezzo Italien
25. Januar 2003 Maribor Slowenien
6. März 2003 Åre Schweden
28. November 2003 Park City USA
24. Januar 2004 Maribor Slowenien
7. Februar 2004 Zwiesel Deutschland
21. Februar 2004 Åre Schweden
14. März 2004 Sestriere Italien
23. Oktober 2004 Sölden Österreich
28. Dezember 2005 Lienz Österreich
4. Februar 2006 Ofterschwang Deutschland *

* zeitgleich mit María José Rienda

Slalom (18 ×, inkl. KO-Slalom *)

Datum Ort Land
3. Dezember 1998 Mammoth Mountain USA
9. Dezember 2001 Sestriere Italien
29. Dezember 2001 Lienz Österreich
5. Januar 2002 Maribor Slowenien
6. Januar 2002 Maribor Slowenien
30. November 2002 Aspen USA
15. Dezember 2002 * Sestriere Italien
26. Januar 2003 Maribor Slowenien
29. November 2003 Park City USA
16. Dezember 2003 Madonna di Campiglio Italien
28. Dezember 2003 Lienz Österreich
5. Januar 2004 Megève Frankreich
25. Januar 2004 Maribor Slowenien
8. Februar 2004 Zwiesel Deutschland
23. Januar 2005 Maribor Slowenien
11. Dezember 2005 Aspen USA
22. Dezember 2005 Špindlerův Mlýn Tschechien
11. März 2006 Levi Finnland

Super-Kombination (3 ×)

Datum Ort Land
9. März 2008 Crans-Montana Schweiz
19. Dezember 2008 St. Moritz Schweiz
29. Januar 2010 St. Moritz Schweiz

Europacup

  • Saison 1997/98: 3. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung
  • 6 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
25. Januar 1998 Rogla Slowenien Riesenslalom
21. Februar 1998 Abetone Italien Riesenslalom

Weitere Erfolge

  • Anja Pärson ist zehnfache Schwedische Meisterin:
    • Abfahrt: 2001, 2003 und 2010
    • Riesenslalom: 1998, 2003 und 2005
    • Slalom: 2005
    • Kombination: 2000, 2001 und 2003
  • 18 Siege in FIS-Rennen (9 × Slalom, 7 × Riesenslalom, 2 × Super-G)

Quelle

  • Internationales Sportarchiv, Ausgabe 46/2004 (Munzinger-Archiv)

Weblinks

Commons: Anja Pärson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website von Anja Pärson (englisch, schwedisch)
  • Anja Pärson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Anja Pärson in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
  • Porträt von Anja Pärson auf skiinfo.de
  • Anja Pärson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Porträt von Anja Pärson auf fisalpine.com (Memento vom 9. Januar 2013 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. VM med samer i centrum. www.samer.se, 26. Februar 2007, abgerufen am 20. September 2011.
  2. Résultats des FOJE 1997 – Sundsvall, Suède. Abgerufen am 14. Juli 2024 (französisch). 
  3. Anja Pärson will nach Olympia-Saison aufhören, Kronen Zeitung, 20. April 2009
  4. Riesen-Rückkehr der Schwedin – Pärson stürmt nach Horror-Sturz zu Bronze, rp-online.de, 19. Februar 2010
  5. Anja Pärson kör sin sista världscuptävling i Schladming. (Memento vom 24. April 2012 im Internet Archive) Schwedischer Skiverband, 12. März 2012, abgerufen am 12. März 2012 (schwedisch).
  6. Pärson tritt in Schladming zurück. sport.orf.at, 12. März 2012, abgerufen am 12. März 2012.
  7. Pernilla Wiberg ist einen ordentlichen Haufen Geld los. derStandard.at, 26. Februar 2004, abgerufen am 2. Februar 2016. 
  8. Ski alpin: Pärson macht weiter - Wintersport - FOCUS Online
  9. Der Sieg liegt auf dem Bauch, Der Standard, 1. Januar 2008
  10. Götschl geschlagen, Pärson holt 3. Gold (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), sportlive.at, 11. Februar 2007
  11. FIS Athletes Commission – Members. (Memento vom 10. November 2013 im Internet Archive) Internationaler Skiverband, abgerufen am 15. März 2012.
  12. Pärson in Beziehung mit einer Frau, skiweltcup.tv, 23. Juni 2012
  13. World Cup Ski Racer Anja Paerson Announces She’s a Lesbian and Pregnant
  14. Anja Pärson fick en son dn.se, 6. Juli 2012
  15. Queer.de:Skilegende Anja Pärson heiratet Partnerin
Olympiasiegerinnen im Slalom

1948: Vereinigte Staaten 48 Gretchen Fraser | 1952: Vereinigte Staaten 48 Andrea Mead-Lawrence | 1956: Schweiz Renée Colliard | 1960: Kanada 1957 Anne Heggtveit | 1964: Frankreich Christine Goitschel | 1968: Frankreich Marielle Goitschel | 1972: Vereinigte Staaten Barbara Ann Cochran | 1976: Deutschland Bundesrepublik Rosi Mittermaier | 1980: Liechtenstein 1937 Hanni Wenzel | 1984: Italien Paoletta Magoni | 1988: Schweiz Vreni Schneider | 1992: Osterreich Petra Kronberger | 1994: Schweiz Vreni Schneider | 1998: Deutschland Hilde Gerg | 2002: Kroatien Janica Kostelić | 2006: Schweden Anja Pärson | 2010: Deutschland Maria Riesch | 2014: Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | 2018: Schweden Frida Hansdotter | 2022: Slowakei Petra Vlhová

Weltmeisterinnen in der Abfahrt

1931: Esmé MacKinnon | 1932: Paula Wiesinger | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Anny Rüegg | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Lisa Resch | 1939: Christl Cranz | 1948: Hedy Schlunegger | 1950: Trude Jochum-Beiser | 1952: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Lucille Wheeler | 1960: Heidi Biebl | 1962: Christl Haas | 1964: Christl Haas | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Olga Pall | 1970: Annerösli Zryd | 1972: Marie-Theres Nadig | 1974: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Annemarie Moser-Pröll | 1982: Gerry Sorensen | 1985: Michela Figini | 1987: Maria Walliser | 1989: Maria Walliser | 1991: Petra Kronberger | 1993: Kate Pace | 1996: Picabo Street | 1997: Hilary Lindh | 1999: Renate Götschl | 2001: Michaela Dorfmeister | 2003: Mélanie Turgeon | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Lindsey Vonn | 2011: Elisabeth Görgl | 2013: Marion Rolland | 2015: Tina Maze | 2017: Ilka Štuhec | 2019: Ilka Štuhec | 2021: Corinne Suter | 2023: Jasmine Flury | 2025: Breezy Johnson

Weltmeisterinnen im Super-G

1987: Maria Walliser | 1989: Ulrike Maier | 1991: Ulrike Maier | 1993: Katja Seizinger | 1996: Isolde Kostner | 1997: Isolde Kostner | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2001: Régine Cavagnoud | 2003: Michaela Dorfmeister | 2005: Anja Pärson | 2007: Anja Pärson | 2009: Lindsey Vonn | 2011: Elisabeth Görgl | 2013: Tina Maze | 2015: Anna Fenninger | 2017: Nicole Schmidhofer | 2019: Mikaela Shiffrin | 2021: Lara Gut-Behrami | 2023: Marta Bassino | 2025: Stephanie Venier

Weltmeisterinnen im Riesenslalom

1950: Dagmar Rom | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1954: Lucienne Schmith | 1956: Ossi Reichert | 1958: Lucille Wheeler | 1960: Yvonne Rüegg | 1962: Marianne Jahn | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Betsy Clifford | 1972: Marie-Theres Nadig | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Kathy Kreiner | 1978: Maria Epple | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Diann Roffe-Steinrotter | 1987: Vreni Schneider | 1989: Vreni Schneider | 1991: Pernilla Wiberg | 1993: Carole Merle | 1996: Deborah Compagnoni | 1997: Deborah Compagnoni | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2001: Sonja Nef | 2003: Anja Pärson | 2005: Anja Pärson | 2007: Nicole Hosp | 2009: Kathrin Hölzl | 2011: Tina Maze | 2013: Tessa Worley | 2015: Anna Fenninger | 2017: Tessa Worley | 2019: Petra Vlhová | 2021: Lara Gut-Behrami | 2023: Mikaela Shiffrin | 2025: Federica Brignone

Weltmeisterinnen im Slalom

1931: Esmé MacKinnon | 1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Anny Rüegg | 1936: Gerda Paumgarten | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Gretchen Fraser | 1950: Dagmar Rom | 1952: Andrea Mead-Lawrence | 1954: Trude Klecker | 1956: Renée Colliard | 1958: Inger Bjørnbakken | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marianne Jahn | 1964: Christine Goitschel | 1966: Annie Famose | 1968: Marielle Goitschel | 1970: Ingrid Lafforgue | 1972: Barbara Ann Cochran | 1974: Hanni Wenzel | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Lea Sölkner | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Perrine Pelen | 1987: Erika Hess | 1989: Mateja Svet | 1991: Vreni Schneider | 1993: Karin Buder | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Deborah Compagnoni | 1999: Zali Steggall | 2001: Anja Pärson | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Šárka Záhrobská | 2009: Maria Riesch | 2011: Marlies Schild | 2013: Mikaela Shiffrin | 2015: Mikaela Shiffrin | 2017: Mikaela Shiffrin | 2019: Mikaela Shiffrin | 2021: Katharina Liensberger | 2023: Laurence St-Germain | 2025: Camille Rast

Weltmeisterinnen in der Alpinen Kombination

1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Frieda Dänzer | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marielle Goitschel | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Michèle Jacot | 1972: Annemarie Moser-Pröll | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Erika Hess | 1987: Erika Hess | 1989: Tamara McKinney | 1991: Chantal Bournissen | 1993: Miriam Vogt | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Renate Götschl | 1999: Pernilla Wiberg | 2001: Martina Ertl | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Kathrin Zettel | 2011: Anna Fenninger | 2013: Maria Höfl-Riesch | 2015: Tina Maze | 2017: Wendy Holdener | 2019: Wendy Holdener | 2021: Mikaela Shiffrin | 2023: Federica Brignone

Gesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen

1967–1968: Nancy Greene | 1969: Gertrud Gabl | 1970: Michèle Jacot | 1971–1975: Annemarie Moser-Pröll | 1976: Rosi Mittermaier | 1977: Lise-Marie Morerod | 1978: Hanni Wenzel | 1979: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1981: Marie-Theres Nadig | 1982: Erika Hess | 1983: Tamara McKinney | 1984: Erika Hess | 1985: Michela Figini | 1986–1987: Maria Walliser | 1988: Michela Figini | 1989: Vreni Schneider | 1990–1992: Petra Kronberger | 1993: Anita Wachter | 1994–1995: Vreni Schneider | 1996: Katja Seizinger | 1997: Pernilla Wiberg | 1998: Katja Seizinger | 1999: Alexandra Meissnitzer | 2000: Renate Götschl | 2001: Janica Kostelić | 2002: Michaela Dorfmeister | 2003: Janica Kostelić | 2004–2005: Anja Pärson | 2006: Janica Kostelić | 2007: Nicole Hosp | 2008–2010: Lindsey Vonn | 2011: Maria Riesch | 2012: Lindsey Vonn | 2013: Tina Maze | 2014–2015: Anna Fenninger | 2016: Lara Gut | 2017–2019: Mikaela Shiffrin | 2020: Federica Brignone | 2021: Petra Vlhová | 2022–2023: Mikaela Shiffrin | 2024: Lara Gut-Behrami | 2025: Federica Brignone

Normdaten (Person): GND: 1169097669 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 84262842 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pärson, Anja
ALTERNATIVNAMEN Pärson, Anja Sofia Tess (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG samisch-schwedische Skirennläuferin
GEBURTSDATUM 25. April 1981
GEBURTSORT Umeå, Schweden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:11

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Anja Sofia Tess Parson 25 April 1981 in Umea ist eine ehemalige samisch schwedische Skirennlauferin Sie gewann eine olympische Goldmedaille sieben Weltmeistertitel und zweimal die Gesamtwertung des alpinen Skiweltcups Parson ist eine von sieben Athletinnen die in allen funf Disziplinen Weltcuprennen gewannen Sie ist auch die bisher einzige die Weltmeisterin in allen Einzeldisziplinen wurde Mehr Weltmeisterschaftsmedaillen als sie haben nur die Deutsche Christl Cranz in den 1930er Jahren und seit 2013 die noch aktive US Amerikanerin Mikaela Shiffrin gewonnen Stand nach WM 2023 Anja ParsonAnja Parson 2013Nation Schweden SchwedenGeburtstag 25 April 1981 44 Jahre Geburtsort Umea SchwedenGrosse 170 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein Tarna IK FjallvindenStatus zuruckgetretenKarriereende 15 Marz 2012MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 4 Weltmeisterschaften 7 2 4 Junioren WM 4 0 2 EYOF 1 1 0 Olympische WinterspieleSilber Salt Lake City 2002 RiesenslalomBronze Salt Lake City 2002 SlalomGold Turin 2006 SlalomBronze Turin 2006 AbfahrtBronze Turin 2006 KombinationBronze Vancouver 2010 Kombination Alpine SkiweltmeisterschaftenGold St Anton 2001 SlalomBronze St Anton 2001 RiesenslalomGold St Moritz 2003 RiesenslalomGold Santa Caterina 2005 Super GGold Santa Caterina 2005 RiesenslalomSilber Santa Caterina 2005 KombinationGold Are 2007 AbfahrtGold Are 2007 Super GGold Are 2007 Super KombinationSilber Are 2007 MannschaftBronze Are 2007 SlalomBronze Garmisch Partenk 2011 Super KombinationBronze Garmisch Partenk 2011 Mannschaft Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Megeve 1998 RiesenslalomBronze Megeve 1998 SlalomGold Pra Loup 1999 SlalomGold Quebec 2000 RiesenslalomGold Quebec 2000 SlalomBronze Quebec 2000 Super G Europaisches Olympisches JugendfestivalGold Sundsvall 1997 RiesenslalomSilber Sundsvall 1997 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 15 Marz 1998 Einzel Weltcupsiege 42 Gesamtweltcup 1 2003 04 2004 05 Abfahrtsweltcup 3 2009 10 Super G Weltcup 4 2004 05 2008 09 Riesenslalomweltcup 1 2002 03 2003 04 2005 06 Slalomweltcup 1 2003 04 Kombinationsweltcup 1 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 6 3 6 Super G 4 4 2 Riesenslalom 11 11 6 Slalom 17 9 7 Kombination 3 3 2 K o Rennen 1 0 0letzte Anderung 17 Juli 2024BiografieJuniorenzeit Anja Parson eine Angehorige des Volkes der Samen wuchs in Tarnaby auf dem Geburtsort von Ingemar Stenmark Diesen zahlt sie neben Vreni Schneider zu ihren Vorbildern Sie erlernte das Skilaufen im Alter von drei Jahren und gewann bald darauf Rennen gegen mehrere Jahre altere Konkurrentinnen Vater Anders Parson erkannte fruh das Talent seiner Tochter und begann sie zu trainieren lange gehorte er zu ihrem Trainerstab 1996 gewann Parson in ihrer Altersklasse alle drei Wettbewerbe des Whistler Cups Im November desselben Jahres nahm sie erstmals an FIS Rennen teil Im Februar 1997 gewann sie bei den Europaischen Olympischen Winter Jugendtagen in Sundsvall Gold im Riesenslalom sowie Silber im Slalom Nachdem sie mit guten Leistungen aufgefallen war fand sie Aufnahme im schwedischen Nationalkader Einsatze im Europacup folgten ab Dezember 1997 Bereits in ihrer ersten Saison 1997 98 gewann sie zwei Europacup Rennen und entschied die Riesenslalom Wertung fur sich Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 gewann sie die Goldmedaille im Riesenslalom und die Bronzemedaille im Slalom 1998 bis 2002 Am 25 Marz 1998 einen Monat vor ihrem 17 Geburtstag debutierte Parson im Skiweltcup beim Riesenslalom in Crans Montana Sie fuhr auf Platz 25 wofur es aber noch keine Weltcuppunkte gab da beim Weltcupfinale nur die besten 15 statt 30 gewertet werden Die ersten Weltcuppunkte holte sie schliesslich zu Beginn der nachsten Saison am 24 Oktober 1998 in Solden Platz 13 Bereits bei ihrem funften Weltcuprennen dem Slalom in Mammoth Mountain am 3 Dezember 1998 feierte Parson noch mit hoher Start Nr 36 der zweithochsten Siegernummer im Damenslalom hinter Nr 42 von Renate Gotschl ihren ersten Sieg wobei sie im ersten Lauf Rang 15 belegt hatte damit auch in dieser Hinsicht die grosste Rangverbesserung Sie nahm an den Weltmeisterschaften 1999 teil kam jedoch in zwei Rennen jeweils nicht ins Ziel Hingegen gehorte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 und 2000 mit insgesamt je zwei Gold und Bronzemedaillen zu den erfolgreichsten Athletinnen In der Saison 1999 2000 blieb Parson ohne Sieg in einem Weltcuprennen stand aber viermal auf dem Podest Ahnlich verlief die Saison 2000 01 mit sechs Podestplatzen Doch bei den Weltmeisterschaften 2001 in St Anton am Arlberg konnte sie im Slalom die Goldmedaille gewinnen hinzu kam der dritte Platz im Riesenslalom Im Dezember 2001 folgte Parsons zweiter Sieg in einem Weltcuprennen Obwohl sie in der Saison 2001 02 weitere drei Slaloms gewann konnte sie sich aufgrund mehrerer Ausfalle nicht den Sieg in der Slalom Disziplinenwertung sichern Bei ihren ersten Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City fuhr Parson im Riesenslalom auf den zweiten und im Slalom auf den dritten Platz Parson war in den ersten Jahren ihrer Karriere fast ausschliesslich Slalom und Riesenslalomrennen gefahren und entwickelte sich zu einer der Spitzenfahrerinnen der technischen Disziplinen In der Saison 2002 03 erweiterte sie ihr Repertoire und nahm im Rahmen des Weltcups regelmassig an Super G Rennen teil ab 2003 04 auch an Abfahrten Nach und nach entwickelte sich Parson immer mehr zur Allrounderin Am 15 Dezember 2002 gewann sie in Sestriere einen so genannten k o Slalom den einzigen in der Weltcup Geschichte 2003 bis 2006 Im Jahr 2003 gelangen Parson erstmals Siege bei Weltcup Riesenslaloms Mit insgesamt drei Siegen und drei weiteren Platzierungen in den ersten funf Rangen entschied sie die Riesenslalom Disziplinenwertung ausserst knapp fur sich auf die zweitplatzierte Italienerin Karen Putzer wies sie nur einen Punkt Vorsprung auf Bei den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz setzte sich Parson im Riesenslalom weitaus klarer durch und gewann mit einem grossen Vorsprung von 1 55 Sekunden auf die Italienerin Denise Karbon die Goldmedaille im Slalom reichte es zu Platz vier Die Weltcupsaison 2003 04 war Parsons erfolgreichste Sie gewann sechs Slaloms und funf Riesenslaloms In dieser Saison schaffte sie es auch je vier Slaloms und Riesenslaloms in Folge zu gewinnen Einige dieser Siege konnte sie mit uber einer Sekunde Vorsprung feiern Im Gesamtweltcup lieferte sie sich einen Zweikampf mit der Osterreicherin Renate Gotschl die in den Speed Disziplinen ahnlich erfolgreich war Doch letztlich begann sich Parsons allmahliche Umstellung auf die schnellen Disziplinen auszuzahlen da sie so den entscheidenden Vorsprung herausholte Neben dem Sieg in der Gesamtwertung sicherte sie sich auch die Slalom und Riesenslalomwertungen In der Saison 2004 05 gelang Parson nur je ein Sieg in Slalom und Riesenslalom Dafur gewann sie im Februar 2005 ihre ersten Rennen in den Disziplinen Super G und Abfahrt am 25 26 Februar 2005 in San Sicario Neben dem fahrtechnischen Konnen kam ihr in den schnellen Disziplinen insbesondere in den flachen Gleitpassagen auch ihre enorme Kraft und ihre zunehmende Korpermasse zugute Hauptkonkurrentin war diesmal die Kroatin Janica Kostelic die nach einem Jahr Verletzungspause wieder ins Geschehen eingriff Zuvor bei den Weltmeisterschaften 2005 in Santa Caterina waren samtliche Goldmedaillen entweder an Kostelic oder Parson gegangen Wahrend die Kroatin in der Abfahrt im Slalom und in der Kombination siegreich war gewann die Schwedin uberraschend den Super G und als Titelverteidigerin den Riesenslalom in der Kombination wurde sie Zweite Die Entscheidung um den Gesamtweltcup fiel im letzten Rennen der Saison Parson gewann schliesslich mit nur drei Punkten Vorsprung auf Kostelic zum zweiten Mal in Folge den Gesamtweltcup es war dies der geringste Vorsprung seit 1978 79 mit ebenfalls drei Zahlern Differenz damals allerdings mit geringeren Punktevergaben In den einzelnen Disziplinenwertungen konnte Parson hingegen keinen Sieg verzeichnen In der Saison 2005 06 setzte sich Kostelic vor Parson im Gesamtweltcup durch Der Schwedin hingegen gelangen acht Siege in vier verschiedenen Disziplinen und sie entschied auch die Riesenslalom Disziplinenwertung fur sich Bei den Olympischen Winterspielen 2006 hatte Parson in allen Rennen Chancen auf einen Sieg Zunachst wurde sie jeweils Dritte in der Abfahrt und in der Kombination Schliesslich gewann sie im Slalom die Goldmedaille vor den Osterreicherinnen Nicole Hosp und Marlies Schild Fur diese Leistung wurde sie mit der Svenska Dagbladet Goldmedaille geehrt 2007 bis 2012 Anja Parson Ende 2006 Parson konnte in der Saison 2006 07 wegen einer Knieoperation der sie sich aufgrund zu hoher Belastung hatte unterziehen mussen zunachst nicht an die Leistungen der Vorjahre anknupfen Ohne einen Sieg in einem Weltcuprennen errungen zu haben reiste sie zu den Weltmeisterschaften 2007 in Are Dort allerdings uberraschte sie ihre Konkurrenz und feierte die grossten Erfolge ihrer Karriere Parson gewann die Goldmedaille in der Abfahrt im Super G und in der Super Kombination dazu die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb und die Bronzemedaille im Slalom Lediglich im Riesenslalom in dem sie mit lediglich 0 44 Sekunden auf die Fuhrende Julia Mancuso auf Rang sieben lag schied sie bei ihrer Aufholjagd durch einen Sturz aus 2007 wurde Parson erneut mit der Svenska Dagbladet Goldmedaille geehrt sie ist damit neben Bjorn Borg und Ingemar Stenmark die einzige Person die diese Auszeichnung zweimal erhielt Mit dem Sieg in der Super Kombination am 9 Marz 2008 in Crans Montana reihte sich Parson als erst vierte Lauferin der Weltcupgeschichte zu denjenigen ein die in allen funf Disziplinen gewonnen haben Neben ihr waren dies zum damaligen Zeitpunkt Petra Kronberger Pernilla Wiberg und Janica Kostelic seit 2012 gehort auch Lindsey Vonn zu diesen Lauferinnen seit 2013 Tina Maze und seit 2018 Mikaela Shiffrin Die Weltmeisterschaften 2009 verliefen fur Parson angesichts guter Ergebnisse wahrend der Weltcupsaison eher enttauschend In Val d Isere kam sie nicht uber einen neunten Platz im Slalom hinaus Eine Woche nach den Weltmeisterschaften sicherte sie sich jedoch in der Super Kombination von Tarvisio den Sieg in dieser Weltcup Disziplinenwertung Im April 2009 gab Parson in einem TV Interview bekannt dass sie nach der Olympiasaison 2009 10 ihre Karriere beenden wird was nicht eingetreten ist Bei den Olympischen Winterspielen 2010 gewann Parson am 18 Februar die Bronzemedaille in der Superkombination Dieser Erfolg kam uberraschend da sie am Vortag in der Spezialabfahrt schwer gesturzt war Beim Zielsprung war sie einer sicheren Medaille entgegenfahrend uber 60 Meter weit durch die Luft geflogen und hart auf die Piste geprallt wobei sie sich nur zahlreiche Prellungen zugezogen hatte Nach der Saison 2009 10 in der sie den dritten Rang der Gesamtwertung des Weltcups belegte und ein Rennen eine Kombination gewann gab Parson bekannt dass sie ihre Laufbahn fortsetzen werde Zuvor war uber ihr Karriereende spekuliert worden Die Saison 2010 11 begann fur Parson enttauschend Bis zum Jahreswechsel war ein 6 Platz in der Abfahrt von Lake Louise ihr bestes Ergebnis Im Jahr 2011 konnte sie sich allerdings steigern und erzielte zwei Podestplatze sowie mehrere Top 10 Platzierungen Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen gewann sie die Bronzemedaille in der Super Kombination und im Mannschaftswettbewerb Am 5 Marz 2011 siegte sie in der Abfahrt von Tarvisio Es war dies ihr erster Weltcupsieg nach uber einem Jahr bzw ihr erster Abfahrtssieg seit uber zwei Jahren In der Saison 2011 12 in der sie fast keine Slaloms und Riesenslaloms mehr bestritt konnte Parson wegen gesundheitlicher Probleme aufgrund eines Knorpelschadens im linken Knie nicht mehr mit der absoluten Weltspitze mithalten Sie fuhr in sechs Weltcuprennen des Winters nur knapp unter die besten zehn und gab vor dem Weltcupfinale in Schladming bekannt mit Ende der Saison ihre Karriere zu beenden In ihrem letzten Weltcuprennen am 15 Marz 2012 exakt 14 Jahre nach ihrem Weltcup Debut belegte sie Rang acht im Super G das beste Resultat ihrer letzten Weltcupsaison RekordeParsons Bilanz im Weltcup bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen unterstreicht ihre Vielseitigkeit und ihre Ausnahmestellung Bei Olympischen Spielen gewann sie zwischen 2002 und 2010 sechs Medaillen in vier verschiedenen Disziplinen was zuvor nur Janica Kostelic gelungen war Daruber hinaus gewann sie in allen Disziplinen Slalom Riesenslalom Super G Abfahrt und Super Kombination Titel bei Weltmeisterschaften als bisher einzige Athletin uberhaupt Parson ist ausserdem die bisher einzige Frau der es gelang in jeder Einzeldisziplin mindestens drei Weltcuprennen zu gewinnen Mit sieben Goldmedaillen bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften der Jahre 2001 2003 2005 und 2007 gehort Parson ausserdem zu den erfolgreichsten WM Teilnehmern aller Zeiten hinter der Deutschen Christl Cranz und der US Amerikanerin Mikaela Shiffrin gemeinsam mit der Franzosin Marielle Goitschel Neben der Kroatin Janica Kostelic ist sie die erfolgreichste Allrounderin bei Grossereignissen Von den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City bis zu den Weltmeisterschaften in Are 2007 gewannen beide Skirennlauferinnen zusammen 17 von insgesamt 25 zu vergebenen Goldmedaillen Parson ist mit 18 Siegen in der ewigen Slalom Weltcupsiegesliste derzeit auf Platz sechs Vor ihr platziert sind Shiffrin mit 63 Marlies Schild mit 35 Vreni Schneider mit 34 Erika Hess mit 21 sowie Janica Kostelic mit 20 Slalomsiegen In ihrer Karriere konnte Parson im Weltcup elf Riesenslaloms und zudem dreimal die Riesenslalom Weltcupwertung fur sich entscheiden Somit zahlt sie auch in dieser Disziplin zu den erfolgreichsten Lauferinnen der Geschichte Ausserdem gelangen Parson als einer von vier Athletinnen elf Siege in einer Saison 2003 04 was bisher nur Lindsey Vonn 2009 10 Annemarie Moser Proll 1974 75 Tina Maze 2012 13 und Mikaela Shiffrin 2016 17 erreichten Mehr Saisonsiege schafften nur Shiffrin mit 17 gewonnenen Rennen in der Saison 2018 19 Vreni Schneider 1988 89 und Shiffrin 2022 23 mit 14 Siegen sowie Lindsey Vonn 2011 12 und Shiffrin in der Saison 2017 18 mit 12 Siegen In der Wertung der Top 10 Platzierungen in Weltcuprennen liegt Parson derzeit an dritter Stelle hinter Lindsey Vonn und Renate Gotschl Vonn fuhr 214 Mal unter die schnellsten zehn Gotschl 198 Mal Parson 196 Mal Mit 42 Tagessiegen im Weltcup liegt sie auf Rang sechs der Siegesliste SonstigesParson verlegte 2003 ihren Wohnsitz nach Monaco aus steuerlichen Grunden aber auch um der schwedischen Boulevardpresse zu entfliehen Trotzdem musste sie eine Steuerschuld von 7 9 Mio Kronen ca 860 000 Euro begleichen Sie konne nicht mit dem Gefuhl leben sie sei ein Steuerfluchtling sagte Parson in der Ausgabe der Zeitung Expressen vom 17 Februar 2004 Die Steuerbehorde hatte von ihr Steuerzahlungen fur Einnahmen aus ihrer Sportkarriere vor dem Umzug nach Monte Carlo verlangt die eine Agentur fur sie auf der Steueroase Isle of Man deponiert hatte Das Sommertraining bestritt sie hauptsachlich in Monaco und in der Schweiz 2008 gab sie bekannt dass sie nach den Olympischen Winterspielen 2010 zurucktreten werde Nach der Saison 2009 2010 entschied sie sich jedoch ihre Karriere fortzusetzen Das Markenzeichen Parsons war der Bauch Platscher mit dem sie ihre Siege feierte Dabei nahm sie kurz Anlauf warf sich zu Boden und rutschte bauchlings mit ausgestreckten Armen und Beinen durch den Zielraum In ihrer Freizeit engagiert sich Parson deren Spitzname Schwedenbombe lautet als Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right To Play Parson ist Mitglied der FIS Athletenkommission Im Juni 2012 bekannte sich Parson in einem Radiointerview offentlich zu ihrer Homosexualitat und zu ihrer funfjahrigen Beziehung mit ihrer Freundin Ausserdem gab sie bekannt dass sie ein Kind erwarten Parsons Lebensgefahrtin brachte am 4 Juli 2012 einen Sohn zur Welt Das Paar heiratete am 2 August 2014 ErfolgeAnja Parson beim Slalom in Aspen November 2006Olympische Spiele Salt Lake City 2002 2 Riesenslalom 3 Slalom Turin 2006 1 Slalom 3 Abfahrt 3 Kombination 6 Riesenslalom 12 Super G Vancouver 2010 3 Super Kombination 11 Super G 22 RiesenslalomWeltmeisterschaften St Anton am Arlberg 2001 1 Slalom 3 Riesenslalom St Moritz 2003 1 Riesenslalom 4 Slalom Bormio 2005 1 Super G 1 Riesenslalom 2 Kombination 7 Abfahrt Are 2007 1 Abfahrt 1 Super G 1 Super Kombination 2 Mannschaftswettbewerb 3 Slalom Val d Isere 2009 9 Slalom 12 Abfahrt 15 Riesenslalom Garmisch Partenkirchen 2011 3 Super Kombination 3 Mannschaftswettbewerb 9 Riesenslalom 10 Super G 11 AbfahrtJuniorenweltmeisterschaften Megeve 1998 1 Riesenslalom 3 Slalom Pra Loup 1999 1 Slalom Quebec 2000 1 Riesenslalom 1 Slalom 3 Super GWeltcupwertungen Anja Parson hat zweimal den Gesamtweltcup gewonnen 2004 2005 Hinzu kommen funf Siege in Disziplinenwertungen Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom Kombination City EventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1998 99 12 566 12 192 3 374 1999 00 8 704 39 28 15 177 3 499 2000 01 11 643 2 408 10 235 2001 02 5 840 3 360 3 480 2002 03 3 1042 34 30 1 514 2 498 2003 04 1 1561 42 17 15 144 1 630 1 770 2004 05 1 1359 8 209 4 359 2 410 6 301 2 80 2005 06 2 1662 7 249 9 182 1 586 3 485 2 160 2006 07 5 885 4 293 6 202 13 152 12 188 14 50 2007 08 6 973 4 331 7 246 15 118 15 118 3 160 2008 09 3 1059 7 220 4 251 16 140 10 243 1 205 2009 10 3 1047 3 385 7 221 10 179 16 112 2 150 2010 11 8 656 5 295 5 182 25 52 37 27 6 100 2011 12 32 260 28 55 21 108 39 27 9 55 9 15Weltcupsiege Insgesamt hat Anja Parson 42 Weltcuprennen gewonnen 6 Abfahrt 4 Super G 11 Riesenslalom 18 Slalom 3 Super Kombination und insgesamt 95 Podestplatze 42 Erste 30 Zweite 23 Dritte erreicht Abfahrt 6 Datum Ort Land26 Februar 2005 San Sicario Italien13 Januar 2006 Bad Kleinkirchheim Osterreich15 Marz 2006 Are Schweden15 Dezember 2007 St Moritz Schweiz18 Januar 2009 Zauchensee Osterreich 5 Marz 2011 Tarvisio Italien zeitgleich mit Dominique Gisin Super G 4 Datum Ort Land25 Februar 2005 San Sicario Italien27 Januar 2006 Cortina d Ampezzo Italien15 Marz 2007 Lenzerheide Schweiz16 Dezember 2007 St Moritz Schweiz Riesenslalom 11 Datum Ort Land19 Dezember 2003 Cortina d Ampezzo Italien25 Januar 2003 Maribor Slowenien6 Marz 2003 Are Schweden28 November 2003 Park City USA24 Januar 2004 Maribor Slowenien7 Februar 2004 Zwiesel Deutschland21 Februar 2004 Are Schweden14 Marz 2004 Sestriere Italien23 Oktober 2004 Solden Osterreich28 Dezember 2005 Lienz Osterreich4 Februar 2006 Ofterschwang Deutschland zeitgleich mit Maria Jose Rienda Slalom 18 inkl KO Slalom Datum Ort Land3 Dezember 1998 Mammoth Mountain USA9 Dezember 2001 Sestriere Italien29 Dezember 2001 Lienz Osterreich5 Januar 2002 Maribor Slowenien6 Januar 2002 Maribor Slowenien30 November 2002 Aspen USA15 Dezember 2002 Sestriere Italien26 Januar 2003 Maribor Slowenien29 November 2003 Park City USA16 Dezember 2003 Madonna di Campiglio Italien28 Dezember 2003 Lienz Osterreich5 Januar 2004 Megeve Frankreich25 Januar 2004 Maribor Slowenien8 Februar 2004 Zwiesel Deutschland23 Januar 2005 Maribor Slowenien11 Dezember 2005 Aspen USA22 Dezember 2005 Spindleruv Mlyn Tschechien11 Marz 2006 Levi Finnland Super Kombination 3 Datum Ort Land9 Marz 2008 Crans Montana Schweiz19 Dezember 2008 St Moritz Schweiz29 Januar 2010 St Moritz SchweizEuropacup Anja Parson in Monaco Mai 2006Saison 1997 98 3 Gesamtwertung 1 Riesenslalomwertung 6 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin25 Januar 1998 Rogla Slowenien Riesenslalom21 Februar 1998 Abetone Italien RiesenslalomWeitere Erfolge Anja Parson ist zehnfache Schwedische Meisterin Abfahrt 2001 2003 und 2010 Riesenslalom 1998 2003 und 2005 Slalom 2005 Kombination 2000 2001 und 2003 18 Siege in FIS Rennen 9 Slalom 7 Riesenslalom 2 Super G QuelleInternationales Sportarchiv Ausgabe 46 2004 Munzinger Archiv WeblinksCommons Anja Parson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Anja Parson englisch schwedisch Anja Parson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Anja Parson in der Datenbank von Ski DB englisch Portrat von Anja Parson auf skiinfo de Anja Parson in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Anja Parson auf fisalpine com Memento vom 9 Januar 2013 im Internet Archive EinzelnachweiseVM med samer i centrum www samer se 26 Februar 2007 abgerufen am 20 September 2011 Resultats des FOJE 1997 Sundsvall Suede Abgerufen am 14 Juli 2024 franzosisch Anja Parson will nach Olympia Saison aufhoren Kronen Zeitung 20 April 2009 Riesen Ruckkehr der Schwedin Parson sturmt nach Horror Sturz zu Bronze rp online de 19 Februar 2010 Anja Parson kor sin sista varldscuptavling i Schladming Memento vom 24 April 2012 im Internet Archive Schwedischer Skiverband 12 Marz 2012 abgerufen am 12 Marz 2012 schwedisch Parson tritt in Schladming zuruck sport orf at 12 Marz 2012 abgerufen am 12 Marz 2012 Pernilla Wiberg ist einen ordentlichen Haufen Geld los derStandard at 26 Februar 2004 abgerufen am 2 Februar 2016 Ski alpin Parson macht weiter Wintersport FOCUS Online Der Sieg liegt auf dem Bauch Der Standard 1 Januar 2008 Gotschl geschlagen Parson holt 3 Gold Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive sportlive at 11 Februar 2007 FIS Athletes Commission Members Memento vom 10 November 2013 im Internet Archive Internationaler Skiverband abgerufen am 15 Marz 2012 Parson in Beziehung mit einer Frau skiweltcup tv 23 Juni 2012 World Cup Ski Racer Anja Paerson Announces She s a Lesbian and Pregnant Anja Parson fick en son dn se 6 Juli 2012 Queer de Skilegende Anja Parson heiratet PartnerinOlympiasiegerinnen im Slalom 1948 Vereinigte Staaten 48 Gretchen Fraser 1952 Vereinigte Staaten 48 Andrea Mead Lawrence 1956 Schweiz Renee Colliard 1960 Kanada 1957 Anne Heggtveit 1964 Frankreich Christine Goitschel 1968 Frankreich Marielle Goitschel 1972 Vereinigte Staaten Barbara Ann Cochran 1976 Deutschland Bundesrepublik Rosi Mittermaier 1980 Liechtenstein 1937 Hanni Wenzel 1984 Italien Paoletta Magoni 1988 Schweiz Vreni Schneider 1992 Osterreich Petra Kronberger 1994 Schweiz Vreni Schneider 1998 Deutschland Hilde Gerg 2002 Kroatien Janica Kostelic 2006 Schweden Anja Parson 2010 Deutschland Maria Riesch 2014 Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin 2018 Schweden Frida Hansdotter 2022 Slowakei Petra VlhovaWeltmeisterinnen in der Abfahrt 1931 Esme MacKinnon 1932 Paula Wiesinger 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Anny Ruegg 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Lisa Resch 1939 Christl Cranz 1948 Hedy Schlunegger 1950 Trude Jochum Beiser 1952 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Lucille Wheeler 1960 Heidi Biebl 1962 Christl Haas 1964 Christl Haas 1966 Marielle Goitschel 1968 Olga Pall 1970 Annerosli Zryd 1972 Marie Theres Nadig 1974 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Annemarie Moser Proll 1982 Gerry Sorensen 1985 Michela Figini 1987 Maria Walliser 1989 Maria Walliser 1991 Petra Kronberger 1993 Kate Pace 1996 Picabo Street 1997 Hilary Lindh 1999 Renate Gotschl 2001 Michaela Dorfmeister 2003 Melanie Turgeon 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Marion Rolland 2015 Tina Maze 2017 Ilka Stuhec 2019 Ilka Stuhec 2021 Corinne Suter 2023 Jasmine Flury 2025 Breezy JohnsonWeltmeisterinnen im Super G 1987 Maria Walliser 1989 Ulrike Maier 1991 Ulrike Maier 1993 Katja Seizinger 1996 Isolde Kostner 1997 Isolde Kostner 1999 Alexandra Meissnitzer 2001 Regine Cavagnoud 2003 Michaela Dorfmeister 2005 Anja Parson 2007 Anja Parson 2009 Lindsey Vonn 2011 Elisabeth Gorgl 2013 Tina Maze 2015 Anna Fenninger 2017 Nicole Schmidhofer 2019 Mikaela Shiffrin 2021 Lara Gut Behrami 2023 Marta Bassino 2025 Stephanie VenierWeltmeisterinnen im Riesenslalom 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Lucienne Schmith 1956 Ossi Reichert 1958 Lucille Wheeler 1960 Yvonne Ruegg 1962 Marianne Jahn 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Betsy Clifford 1972 Marie Theres Nadig 1974 Fabienne Serrat 1976 Kathy Kreiner 1978 Maria Epple 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Diann Roffe Steinrotter 1987 Vreni Schneider 1989 Vreni Schneider 1991 Pernilla Wiberg 1993 Carole Merle 1996 Deborah Compagnoni 1997 Deborah Compagnoni 1999 Alexandra Meissnitzer 2001 Sonja Nef 2003 Anja Parson 2005 Anja Parson 2007 Nicole Hosp 2009 Kathrin Holzl 2011 Tina Maze 2013 Tessa Worley 2015 Anna Fenninger 2017 Tessa Worley 2019 Petra Vlhova 2021 Lara Gut Behrami 2023 Mikaela Shiffrin 2025 Federica BrignoneWeltmeisterinnen im Slalom 1931 Esme MacKinnon 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Anny Ruegg 1936 Gerda Paumgarten 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Gretchen Fraser 1950 Dagmar Rom 1952 Andrea Mead Lawrence 1954 Trude Klecker 1956 Renee Colliard 1958 Inger Bjornbakken 1960 Anne Heggtveit 1962 Marianne Jahn 1964 Christine Goitschel 1966 Annie Famose 1968 Marielle Goitschel 1970 Ingrid Lafforgue 1972 Barbara Ann Cochran 1974 Hanni Wenzel 1976 Rosi Mittermaier 1978 Lea Solkner 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Perrine Pelen 1987 Erika Hess 1989 Mateja Svet 1991 Vreni Schneider 1993 Karin Buder 1996 Pernilla Wiberg 1997 Deborah Compagnoni 1999 Zali Steggall 2001 Anja Parson 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Sarka Zahrobska 2009 Maria Riesch 2011 Marlies Schild 2013 Mikaela Shiffrin 2015 Mikaela Shiffrin 2017 Mikaela Shiffrin 2019 Mikaela Shiffrin 2021 Katharina Liensberger 2023 Laurence St Germain 2025 Camille RastWeltmeisterinnen in der Alpinen Kombination 1932 Rosli Streiff 1933 Inge Wersin Lantschner 1934 Christl Cranz 1935 Christl Cranz 1936 Evelyn Pinching 1937 Christl Cranz 1938 Christl Cranz 1939 Christl Cranz 1948 Trude Jochum Beiser 1954 Ida Schopfer 1956 Madeleine Berthod 1958 Frieda Danzer 1960 Anne Heggtveit 1962 Marielle Goitschel 1964 Marielle Goitschel 1966 Marielle Goitschel 1968 Nancy Greene 1970 Michele Jacot 1972 Annemarie Moser Proll 1974 Fabienne Serrat 1976 Rosi Mittermaier 1978 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1982 Erika Hess 1985 Erika Hess 1987 Erika Hess 1989 Tamara McKinney 1991 Chantal Bournissen 1993 Miriam Vogt 1996 Pernilla Wiberg 1997 Renate Gotschl 1999 Pernilla Wiberg 2001 Martina Ertl 2003 Janica Kostelic 2005 Janica Kostelic 2007 Anja Parson 2009 Kathrin Zettel 2011 Anna Fenninger 2013 Maria Hofl Riesch 2015 Tina Maze 2017 Wendy Holdener 2019 Wendy Holdener 2021 Mikaela Shiffrin 2023 Federica BrignoneGesamtsiegerin Alpiner Skiweltcup Damen 1967 1968 Nancy Greene 1969 Gertrud Gabl 1970 Michele Jacot 1971 1975 Annemarie Moser Proll 1976 Rosi Mittermaier 1977 Lise Marie Morerod 1978 Hanni Wenzel 1979 Annemarie Moser Proll 1980 Hanni Wenzel 1981 Marie Theres Nadig 1982 Erika Hess 1983 Tamara McKinney 1984 Erika Hess 1985 Michela Figini 1986 1987 Maria Walliser 1988 Michela Figini 1989 Vreni Schneider 1990 1992 Petra Kronberger 1993 Anita Wachter 1994 1995 Vreni Schneider 1996 Katja Seizinger 1997 Pernilla Wiberg 1998 Katja Seizinger 1999 Alexandra Meissnitzer 2000 Renate Gotschl 2001 Janica Kostelic 2002 Michaela Dorfmeister 2003 Janica Kostelic 2004 2005 Anja Parson 2006 Janica Kostelic 2007 Nicole Hosp 2008 2010 Lindsey Vonn 2011 Maria Riesch 2012 Lindsey Vonn 2013 Tina Maze 2014 2015 Anna Fenninger 2016 Lara Gut 2017 2019 Mikaela Shiffrin 2020 Federica Brignone 2021 Petra Vlhova 2022 2023 Mikaela Shiffrin 2024 Lara Gut Behrami 2025 Federica Brignone Normdaten Person GND 1169097669 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 84262842 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Parson AnjaALTERNATIVNAMEN Parson Anja Sofia Tess vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG samisch schwedische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 25 April 1981GEBURTSORT Umea Schweden

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