Anke Pörksen 24 Juni 1966 in Krefeld ist eine deutsche Politikerin SPD und seit 2013 als Staatssekretärin Sprecherin der
Anke Pörksen

Anke Pörksen (* 24. Juni 1966 in Krefeld) ist eine deutsche Politikerin (SPD) und seit 2013 als Staatssekretärin Sprecherin der niedersächsischen Landesregierung.
Leben
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Genf war sie wissenschaftliche Hilfskraft am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Nach dem Rechtsreferendariat trat sie in den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Von 1997 bis 2013 war sie in Hamburg tätig, zunächst in der Kulturbehörde, dann in der Justizbehörde und in den Jahren 2002 bis 2013 in der Schulbehörde.
Anke Pörksen ist katholisch und bezeichnet sich als „überzeugte Christin“. Sie ist verheiratet mit Jan Pörksen, der im Jahr 2011 Staatsrat und im Jahr 2018 Chef der Hamburger Senatskanzlei wurde. Das Ehepaar hat zwei Kinder.
Politik, Ehrenämter
Anke Pörksen war von 2000 bis 2013 im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen und von 2010 bis 2013 Bundesvorsitzende. Von 2010 bis 2013 war Pörksen Vorsitzende des Regionalverbands Hamburg der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union.
Im schleswig-holsteinischen Landtagswahlkampf 2009 präsentierte der SPD-Spitzenkandidat Ralf Stegner sie als Kandidatin für das Amt der Justizministerin.
Am 25. Oktober 2012 wurde sie von Stephan Weil zur Landtagswahl 2013 in Niedersachsen als Justizministerin für sein Schattenkabinett vorgestellt. Nach dem Wahlsieg von Rot/Grün ging das Justizministerium nach den Koalitionsverhandlungen jedoch an Die Grünen. Die von den Grünen nominierte Antje Niewisch-Lennartz wurde am 19. Februar 2013 zur Justizministerin ernannt. Seit 19. Februar 2013 ist Pörksen niedersächsische Regierungssprecherin.
Anke Pörksen ist Mitglied des Vorstandes der Herbert Weichmann-Stiftung.
Positionen
Anke Pörksen setzt sich für eine bessere Vorbereitung von Strafgefangenen für die Zeit nach der Entlassung ein. Sie lehnt privat geführte Haftanstalten ab. Sie tritt für eine verbraucherorientierte Justizpolitik ein und möchte dazu das schwer verständliche „Juristendeutsch“ eingrenzen. Außerdem befürwortet sie eine Verbesserung der Juristenausbildung und möchte die Arbeitsbelastung von Richtern und Staatsanwälten überprüfen.
Werke
- Exklusion / Integration / Inklusion. Die UN-Behindertenkonvention und ihre Umsetzung in Hamburg. In: Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht Hannover: Selektion und Gerechtigkeit in der Schule. Nomos, Baden-Baden 2012, ISBN 3-8329-7616-7, S. 21–34
- Jugendarrest auf dem Prüfstand. Eine fast wahre Geschichte. In: Forum Strafvollzug. Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe, Bd. 60. 2. Wiesbaden 2011, ISSN 1865-1534, S. 67–70
- mit Frieder Dünkel: Stand der Gesetzgebung zum Jugendstrafvollzug und erste Einschätzungen. In: Neue Kriminalpolitik. Forum für Praxis, Recht und Kriminalwissenschaften, Bd. 19. Nomos, Baden-Baden 2007, ISSN 0934-9200, S. 55–67
- Schule als Stiftung oder besser Schule in Stiftung. In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Bd. 19.2. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2004, ISSN 0179-5465, S. 86–93
Weblinks
- Biographie auf der Website der Staatskanzlei
- Regierungspressestelle Niedersachsen: Ansprechpartner
Einzelnachweise
- Ein Friedensbewegter
- Lebenslauf Anke Pörksen.
- Hannovers SPD will Hamburgerin fürs Kabinett in: Hamburger Abendblatt vom 26. Oktober 2012.
- TAZ vom 19. September 2009.
- SPD Niedersachsen: Anke Pörksen ist das achte Mitglied im „Team Weil“ ( vom 22. März 2015 im Internet Archive)
- Hannoversche Allgemeine ( vom 28. Mai 2015 im Internet Archive), abgerufen am 14. Januar 2013.
- Personalplanungen der künftigen Landesregierung sind weitgehend fertig, Neue Osnabrücker Zeitung 19. Februar 2013, abgerufen am 15. Dezember 2020.
- Darstellung auf der Webseite Stk.Niedersachsen.de, Abruf am 15. Juni 2025
- Herbert Weichmann-Stiftung: Gremien ( vom 25. Mai 2019 im Internet Archive)
- Politikerin: Hans-Peter W. wurde nicht richtig vorbereitet, Hamburger Abendblatt vom 3. August 2010.
- Vertrag über private Haftanstalt am liebsten kündigen, auf www.nwzonline.de.
- Pörksen soll SPD-Justizministerin in Niedersachsen werden, Die Welt vom 25. Oktober 2012.
Personendaten | |
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NAME | Pörksen, Anke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD) |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1966 |
GEBURTSORT | Krefeld |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Anke Porksen 24 Juni 1966 in Krefeld ist eine deutsche Politikerin SPD und seit 2013 als Staatssekretarin Sprecherin der niedersachsischen Landesregierung Anke Porksen 2013 LebenNach dem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Genf war sie wissenschaftliche Hilfskraft am Freiburger Max Planck Institut fur auslandisches und internationales Strafrecht Nach dem Rechtsreferendariat trat sie in den hoheren allgemeinen Verwaltungsdienst der Freien und Hansestadt Hamburg ein Von 1997 bis 2013 war sie in Hamburg tatig zunachst in der Kulturbehorde dann in der Justizbehorde und in den Jahren 2002 bis 2013 in der Schulbehorde Anke Porksen ist katholisch und bezeichnet sich als uberzeugte Christin Sie ist verheiratet mit Jan Porksen der im Jahr 2011 Staatsrat und im Jahr 2018 Chef der Hamburger Senatskanzlei wurde Das Ehepaar hat zwei Kinder Politik EhrenamterAnke Porksen war von 2000 bis 2013 im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen und von 2010 bis 2013 Bundesvorsitzende Von 2010 bis 2013 war Porksen Vorsitzende des Regionalverbands Hamburg der Burgerrechtsorganisation Humanistische Union Im schleswig holsteinischen Landtagswahlkampf 2009 prasentierte der SPD Spitzenkandidat Ralf Stegner sie als Kandidatin fur das Amt der Justizministerin Am 25 Oktober 2012 wurde sie von Stephan Weil zur Landtagswahl 2013 in Niedersachsen als Justizministerin fur sein Schattenkabinett vorgestellt Nach dem Wahlsieg von Rot Grun ging das Justizministerium nach den Koalitionsverhandlungen jedoch an Die Grunen Die von den Grunen nominierte Antje Niewisch Lennartz wurde am 19 Februar 2013 zur Justizministerin ernannt Seit 19 Februar 2013 ist Porksen niedersachsische Regierungssprecherin Anke Porksen ist Mitglied des Vorstandes der Herbert Weichmann Stiftung PositionenAnke Porksen setzt sich fur eine bessere Vorbereitung von Strafgefangenen fur die Zeit nach der Entlassung ein Sie lehnt privat gefuhrte Haftanstalten ab Sie tritt fur eine verbraucherorientierte Justizpolitik ein und mochte dazu das schwer verstandliche Juristendeutsch eingrenzen Ausserdem befurwortet sie eine Verbesserung der Juristenausbildung und mochte die Arbeitsbelastung von Richtern und Staatsanwalten uberprufen WerkeExklusion Integration Inklusion Die UN Behindertenkonvention und ihre Umsetzung in Hamburg In Institut fur Bildungsforschung und Bildungsrecht Hannover Selektion und Gerechtigkeit in der Schule Nomos Baden Baden 2012 ISBN 3 8329 7616 7 S 21 34 Jugendarrest auf dem Prufstand Eine fast wahre Geschichte In Forum Strafvollzug Zeitschrift fur Strafvollzug und Straffalligenhilfe Bd 60 2 Wiesbaden 2011 ISSN 1865 1534 S 67 70 mit Frieder Dunkel Stand der Gesetzgebung zum Jugendstrafvollzug und erste Einschatzungen In Neue Kriminalpolitik Forum fur Praxis Recht und Kriminalwissenschaften Bd 19 Nomos Baden Baden 2007 ISSN 0934 9200 S 55 67 Schule als Stiftung oder besser Schule in Stiftung In Zeitschrift fur Bildungsverwaltung Bd 19 2 Schneider Verlag Hohengehren Baltmannsweiler 2004 ISSN 0179 5465 S 86 93WeblinksCommons Anke Porksen Sammlung von Bildern Biographie auf der Website der Staatskanzlei Regierungspressestelle Niedersachsen AnsprechpartnerEinzelnachweiseEin Friedensbewegter Lebenslauf Anke Porksen Hannovers SPD will Hamburgerin furs Kabinett in Hamburger Abendblatt vom 26 Oktober 2012 TAZ vom 19 September 2009 SPD Niedersachsen Anke Porksen ist das achte Mitglied im Team Weil Memento vom 22 Marz 2015 im Internet Archive Hannoversche Allgemeine Memento vom 28 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 14 Januar 2013 Personalplanungen der kunftigen Landesregierung sind weitgehend fertig Neue Osnabrucker Zeitung 19 Februar 2013 abgerufen am 15 Dezember 2020 Darstellung auf der Webseite Stk Niedersachsen de Abruf am 15 Juni 2025 Herbert Weichmann Stiftung Gremien Memento vom 25 Mai 2019 im Internet Archive Politikerin Hans Peter W wurde nicht richtig vorbereitet Hamburger Abendblatt vom 3 August 2010 Vertrag uber private Haftanstalt am liebsten kundigen auf www nwzonline de Porksen soll SPD Justizministerin in Niedersachsen werden Die Welt vom 25 Oktober 2012 Normdaten Person GND 1173441506 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 2913154501858439210003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Porksen AnkeKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD GEBURTSDATUM 24 Juni 1966GEBURTSORT Krefeld