Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Annette Schlünz 23 September 1964 in Dessau ist eine deutsche Komponistin Sie lebt in Leutesheim bei Straßburg LebenAnne

Annette Schlünz

  • Startseite
  • Annette Schlünz
Annette Schlünz
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Annette Schlünz (* 23. September 1964 in Dessau) ist eine deutsche Komponistin. Sie lebt in Leutesheim bei Straßburg.

Leben

Annette Schlünz erhielt schon als Vierjährige musikalischen und tänzerischen Unterricht (Blockflöte) und wirkte früh in zahlreichen Theaterstücken, Opern, Operetten und Musicals mit (auch im Kinderchor). Erste musikalische Aufzeichnungen gibt es von der Fünfjährigen. Ab 1971 erhielt sie Unterricht an der Musikschule Dessau in den Fächern Blockflöte und Klavier, ab 1976 auch in Oboe. Zugleich erhielt sie Unterricht in Musiktheorie und wurde als Zwölfjährige Mitglied der Komponistenklasse Halle, die Hans-Jürgen Wenzel gegründet hatte. Zusätzlichen Kompositionsunterricht erhielt Annette Schlünz um diese Zeit durch Günther Eisenhardt und Dietrich Boekle. Es entstanden auch erste Stücke, die öffentlich aufgeführt wurden.

Ab 1983 unterrichtete Schlünz selbst im Rahmen der Kinder-Kompositionsklasse und studierte ab diesem Jahr an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Komposition (Udo Zimmermann), Klavier (Heidrun Richter) und Tonsatz/Moderne Techniken (Wilfried Krätzschmar). Im Abendstudium lernte sie bei Rudolf Neuhaus auch Dirigieren und befasste sich im Studio der Dresdner Hochschule eingehend mit elektronischen Klangerzeugungen. 1987 wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin Udo Zimmermanns am Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik und hatte einen Lehrauftrag für Tonsatz und Gehörbildung an der Dresdner Musikhochschule. Von 1988 bis 1991 war Annette Schlünz Meisterschülerin von Paul-Heinz Dittrich an der Akademie der Künste Berlin. Wichtig wurden auch Begegnungen mit Iannis Xenakis in Darmstadt und Helmut Lachenmann in Stuttgart.

1986 und 1989 besuchte sie das Bartók-Festival in Szombathely/Ungarn und hospitierte in diesem Rahmen bei dem Dirigenten und Komponisten Péter Eötvös. 1988 reiste Schlünz zum ersten Mal ins westliche Ausland, wo sie am Festival „Komponistinnen gestern-heute“ in Heidelberg teilnahm. 1990 und 1992 besuchte sie die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Sie erhielt zahlreiche Kompositionsaufträge, u. a. von der „Gruppe Neue Musik Hanns Eisler“, dem „“, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Ensemble „Les Percussions de Strasbourg“ und mehreren Festivals. Eingeladen wurde sie darüber hinaus zu Musikveranstaltungen in den USA, in Südamerika und in Vietnam. Seit 2010 ist sie Mitglied und seit Juni 2015 Sekretär der Klasse Musik der Sächsischen Akademie der Künste. 2011 wurde Annette Schlünz zum Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg berufen.

Auszeichnungen

  • 1990: Hanns-Eisler-Preis.
  • 1997: Stipendium der Villa Massimo in Rom.
  • 1998: Heidelberger Künstlerinnen-Preis.

Werke

Bühnenwerke:

  • Matka (Kammeroper, Libretto von der Komponistin nach Karel Čapek), 1988–89.
  • Un jour d'été (Musiktheater für Kinder, Text von ), 1996.
  • TagNachtTraumstaub (Musiktheater, Texte von der Komponistin, Matthias Roth und ), 1999–2000.

Orchesterwerke:

  • Picardie, 1992.
  • Fadensonnen, für 17 Instrumentalisten, 1993.
  • doch dir darin, für Bassklarinette (+ Kontrabassklarinette), Tuba und Orchester, 2001–02.

Kammermusik:

  • il pleut doucement sur la ville, für Streichtrio, 1989
  • Nachtschwarz wird das Blau, für Oboe, Posaune, Bratsche, Violoncello, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug, 1990.
  • Taubenblaue Schatten haben sich vermischt, für Flöte und Gitarre, 1990.
  • Wenn schon die Flügel zerbrochen sind, für Violine und Ensemble, 1990.
  • Ach, es ..., für Tuba, 1991.
  • la faulx de l'été, für Blockflöte (1 Flötist) und Perkussion, 1991. (Version für Flöte und Perkussion, 2001).
  • ... der Schatten verwirrte, für 3 Fagotte, 1992.
  • Wo das Schweigen anfängt, für Bratsche, Violoncello, Kontrabass, 1993.
  • Et la pluie se mit à tomber, für 6 Perkussionisten, 1994.
  • verhalten, entgleiten, entfalten, für Gitarre, 1994.
  • – verstummen –, für Orgel und 3 Perkussionisten, 1994 (Version für Orgel und Perkussion, 2004).
  • Traumkraut, für Flöte (+ Altflöte und Bassflöte), Klarinette (+ Bassklarinette), Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass, Klavier, Perkussion, 1995.
  • noch ein wor()t, für Klarinette, Englischhorn, Posaune, Violoncello, Kontrabass, 1996.
  • Nuages, für 4 Perkussionisten, 1996.
  • How it is, für Klarinette, Streichquartett, 1997.
  • SOL-STITIUM, für Oboe, Klarinette, Violine, Bratsche, Violoncello, Klavier/Cembalo, 1997.
  • Unaufhörliche Schlaflosigkeit, für Tuba und Tonband, 1994–98.
  • Aequi-Noctium, für Oboe, Fagott, Trompete, Posaune, Bratsche, Kontrabass, Klavier, Perkussion, 1998.
  • voicelessness, für Flöte (+ Bassflöte), Klarinette (+ Bassklarinette), Gitarre, Perkussion, 1998 (auch Version für Klarinette, Saxophon, Gitarre, Perkussion, 2005).
  • aufgelöst (verschlungen), für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, 2000 (auch Version für Klarinette, Trompete, Violine, Violoncello, Klavier, 2001).
  • schau(m)ich, für Violoncello, 2000;
  • Weiter, für Flöte (+ Altflöte), Klarinette, Klavier, 2000.
  • tastend, tränend, für Flöte, Klavier, 2001.
  • Hortensien, Für Bassklarinette, 4-kanalige Audio-Zuspielung, 2002.
  • fliegen fliegen?, für Flöte (+ Bassflöte), Oboe, Klarinette, 2003.
  • Ultime tentative No. 4, für beliebig viele Musiker, 2004.
  • ZEBRA, für elektrische Violine, 4-kanalige Audio-Zuspielung, live electronics, 2004.
  • Dehors, für Bassflöte, Bassklarinette, Perkussion, 2005.
  • in den Flüssen, für Klarinette, Violoncello, Akkordeon, 2005.
  • high tide, für Klarinette (+ Bassklarinette), Kontrabass, Akkordeon, live electronics, 2005.
  • light from the one, für Blockflöte (1 Flötist) und Koto, 2006.

Chor:

  • Ornithopoesie (Text von Pierre Garnier), gemischter Chor (12 Stimmen), 1989.
  • Zarte Knöpfe (Texte von Matthias Roth, Pierre Garnier), für Frauenchor, 1997.

Musik mit vokalen Solostimmen:

  • Bei Spuren von Wasser und Salz (Texte von Jaroslav Seifert, Else Lasker-Schüler und Erich Fried), Stimme, 11 Instrumentalisten, 1987;
  • Rosen (Text von Ingeborg Bachmann), Mezzosopran, Klavier, 1988;
  • Klage (Text von Urszula Kozioł), Sprecher, Klarinette (+ Bassklarinette), Fagott, Waldhorn, Streichquartett, Kontrabass, 1991;
  • Tout est rêver (Texte von Friedrich Huch, Pierre Garnier), Sopran, Klarinette (+ Bassklarinette), Percussion, 1992;
  • Die Antirose (Texte von Yvan Goll, Claire Goll), Sopran, Violine, Klavier, 1995;
  • ein wor()t (text from an anonymous source), Sprecher, Flöte, Gitarre, Violine, 1996;
  • Man könnte bleiben (Texte von William Shakespeare, Jeanette Winterson), Sopran, Sprecher, Klavier, 1997;
  • brust, brut (Text von Ulrike Draesner), Bariton, Klavier, 1998;
  • Gleissend (Text von Ulrike Schuster), Mezzosopran, Schlaginstrument, 1998;
  • Ultime tentative I-III (Texte von Ulrike Schuster, ), Sopran, Mezzosopran, Blockflöten (1 Spieler), 1998–99;
  • Arianna II (Texte von Ulrike Schuster, anonymous sources), Sopran, 2 Barockviolinen, Barockvioloncello, Cembalo, 1999;
  • MOCCOLI (Text von Johann Wolfgang von Goethe, arrangiert von der Komponistin und Ulrike Draesner), Sopran, Klarinette (+ Bassklarinette), Violoncello, 1999;
  • Gewaltsame Kunde – Gibbongesänge (Text von Ulrike Schuster), Stimme, Bandaufnahme, 2001;
  • Abendamsel (Text von Undine Gruenter), Contratenor, Bassflöte, Oboe, Klarinette, Tenorsaxophon, Fagott, Trompete, Bratsche, Violoncello, Kontrabass, 2 Schlaginstrumente, 2002;
  • glas im bauch (Texte von Ulrike Draesner, Pierre Garnier), Sopran, Flöte, Oboe, Klarinette, Waldhorn, Fagott, 2004

Klavier solo:

  • verschattet–, 1991

Multimedia:

  • Ich sehe den Traum des Wassers, Musikaktionen für ein mobiles Ensemble (Text von Pierre Garnier), 2 Stimmen, Blockflöten (1 Spieler), Schlaginstrument, Skulpturen (von ), 1995;
  • Couloir de la solitude, Bandaufnahme, room installation (von ), 2000;
  • das – das – das andere Ufer: FÄHRENMUSIK – Musik zum Übersetzen (Text von Ulrike Draesner), 2 Soprane, Trompete, Posaune, 2 Tuben, 3 Schlaginstrumente, Rauminstallation (von Thierry Aué), 2001;
  • auch Ameisen wären gern Vögel (Texte von Ulrike Draesner, Ulrike Schuster, Johann Wolfgang von Goethe), Sopran, großer gemischter Chor (87 Stimmen) (+ szenische Aktionen), Bassklarinette, Akkordeon, 2 Schlaginstrumente, underwater sound installation, 2002;
  • dans l'épaisseur d'un murmure anonyme, Bandaufnahme, Filminstallation (von ), 2002;
  • Journal No. 1, Tenorblockflöte (+ Sopranblockflöte, Bassblockflöte), Film, 2004–05;
  • Lichtpause (Texte von Ulrike Draesner, , Christophe Tarkos), Sopran, Klarinette, Trompete, Violine, Violoncello, Akkordeon, Percussion, Film (von Thierry Aué), 2005

Diskografie:

  • Klage. Daniel Morgenroth, Sprecher; Friedrich Goldmann/Scharoun Ensemble (Aurophon/DZzM, 1992)
  • verhalten, entgleiten, entfalten. Reinbert Evers, Gitarre (Sächsische Tonträger/DZzM, 1994)
  • Ach, es... Michael Vogt, tuba (RéR, 1994)
  • Traumkraut; Tout est rêver; Fadensonnen; Taubenblaue Schatten haben sich vermischt; Ornithopoesie; Et la pluie se mit à tomber. Georg Mertens, Flöte; Volker Höh, Gitarre; Accroche-Note; Les Percussions de Strasbourg; Roland Kluttig/Thürmchen Ensemble; Klaus Bernbacher/Kammerensemble Pro Musica Nova Bremen; Roland Hayrabedian/Musicatreize Marseille (Wergo: 6539, 1998)
  • Zarte Knöpfe. Michael Gläser/Frauenchor des Bayerischen Rundfunkchores (Deutscher Musikrat: 5, 1998)
  • la faulx de l'été. Katja Reiser, Blockflöten; Tan Kutay, Percussion (Carpe Diem: 16256, 1999)
  • MOCCOLI. Carola Schlüter, Sopran; Ensemble Phorminx (EMI Classics: 26189, 1999)
  • Unaufhörliche Schlaflosigkeit. Michael Vogt, tuba (Villa Massimo, 1999)
  • la faulx de l'été (second version). Carin Levine, Flöte; Stefan Blum, Schlaginstrument (Radio Bremen, 2005)
  • ZEBRA. Lenka Zupkova, electric Violine (Akademie der Künste Berlin, 2005)
  • tastend, tränend. Elisabeth Weinzierl, Flöte; Eva Schieferstein, Klavier (THOROFON CTH 2577, 2010)

Weblinks

  • Werke von und über Annette Schlünz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werkverzeichnis von Annette Schlünz auf Klassika.info
  • Werkliste von Annette Schlünz auf composer21.com
  • Torsten Möller: Artikel „Annette Schlünz“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 15. Mai 2018
  • Biographie auf der Website der Sächsischen Akademie der Künste
Hanns-Eisler-Preisträger

Peter Dorn, Gerhard Rosenfeld, Ruth Zechlin (1968) | Siegfried Matthus, Wolfgang Strauß (1969) | Gerhard Rosenfeld (1970) | Jürgen Elsner, Inge Lammel (1971) | Gerhard Tittel, Peter Wicke, Udo Zimmermann (1972) | Friedrich Goldmann, Rainer Kunad, Hans-Joachim Schulze, Udo Zimmermann (1973) | keine Verleihung (1974) | Frank-Volker Eichhorn, Winfried Höntsch, Friedrich Schenker (1975) | Willy Focke (1976) | Manfred Schubert, Manfred Weiss (1977) | Paul-Heinz Dittrich, Thomas Böttger (1978) | Manfred Grabs, Peter Herrmann, Bert Poulheim (1979) | Wilfried Krätzschmar, Günter Neubert, H. Johannes Wallmann (1980) | Thomas Ehricht, Bernd Franke, Heinz Weitzendorf (1981) | Gerd Domhardt, Thomas Hertel (1982) | Rainer Böhm, Reiner Dennewitz, Hans-Peter Jannoch (1983) | Ralf Hoyer, Burkhard Meier, Reinhard Pfundt, Kurt Dietmar Richter (1984) | Günter Mayer (1985) | Gottfried Glöckner, Fritz Hennenberg, Reinhard Pfundt (1986) | Walter Thomas Heyn, Helmut Zapf (1987) | Reinhard Wolschina, Olav Kröger (1988) | Johannes Schlecht, Steffen Schleiermacher, Frank Schneider (1989) | Christian Münch, Helmut Oehring, Annette Schlünz (1990) | Klaus Martin Kopitz, , Hans Tutschku (1991)

Normdaten (Person): GND: 128739797 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n94112275 | VIAF: 61747775 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schlünz, Annette
KURZBESCHREIBUNG deutsche Komponistin
GEBURTSDATUM 23. September 1964
GEBURTSORT Dessau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 09:41

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Annette Schlünz, Was ist Annette Schlünz? Was bedeutet Annette Schlünz?

Annette Schlunz 23 September 1964 in Dessau ist eine deutsche Komponistin Sie lebt in Leutesheim bei Strassburg LebenAnnette Schlunz erhielt schon als Vierjahrige musikalischen und tanzerischen Unterricht Blockflote und wirkte fruh in zahlreichen Theaterstucken Opern Operetten und Musicals mit auch im Kinderchor Erste musikalische Aufzeichnungen gibt es von der Funfjahrigen Ab 1971 erhielt sie Unterricht an der Musikschule Dessau in den Fachern Blockflote und Klavier ab 1976 auch in Oboe Zugleich erhielt sie Unterricht in Musiktheorie und wurde als Zwolfjahrige Mitglied der Komponistenklasse Halle die Hans Jurgen Wenzel gegrundet hatte Zusatzlichen Kompositionsunterricht erhielt Annette Schlunz um diese Zeit durch Gunther Eisenhardt und Dietrich Boekle Es entstanden auch erste Stucke die offentlich aufgefuhrt wurden Ab 1983 unterrichtete Schlunz selbst im Rahmen der Kinder Kompositionsklasse und studierte ab diesem Jahr an der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden Komposition Udo Zimmermann Klavier Heidrun Richter und Tonsatz Moderne Techniken Wilfried Kratzschmar Im Abendstudium lernte sie bei Rudolf Neuhaus auch Dirigieren und befasste sich im Studio der Dresdner Hochschule eingehend mit elektronischen Klangerzeugungen 1987 wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin Udo Zimmermanns am Dresdner Zentrum fur zeitgenossische Musik und hatte einen Lehrauftrag fur Tonsatz und Gehorbildung an der Dresdner Musikhochschule Von 1988 bis 1991 war Annette Schlunz Meisterschulerin von Paul Heinz Dittrich an der Akademie der Kunste Berlin Wichtig wurden auch Begegnungen mit Iannis Xenakis in Darmstadt und Helmut Lachenmann in Stuttgart 1986 und 1989 besuchte sie das Bartok Festival in Szombathely Ungarn und hospitierte in diesem Rahmen bei dem Dirigenten und Komponisten Peter Eotvos 1988 reiste Schlunz zum ersten Mal ins westliche Ausland wo sie am Festival Komponistinnen gestern heute in Heidelberg teilnahm 1990 und 1992 besuchte sie die Darmstadter Ferienkurse fur Neue Musik Sie erhielt zahlreiche Kompositionsauftrage u a von der Gruppe Neue Musik Hanns Eisler dem dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin dem Ensemble Les Percussions de Strasbourg und mehreren Festivals Eingeladen wurde sie daruber hinaus zu Musikveranstaltungen in den USA in Sudamerika und in Vietnam Seit 2010 ist sie Mitglied und seit Juni 2015 Sekretar der Klasse Musik der Sachsischen Akademie der Kunste 2011 wurde Annette Schlunz zum Mitglied der Freien Akademie der Kunste in Hamburg berufen Auszeichnungen1990 Hanns Eisler Preis 1997 Stipendium der Villa Massimo in Rom 1998 Heidelberger Kunstlerinnen Preis WerkeBuhnenwerke Matka Kammeroper Libretto von der Komponistin nach Karel Capek 1988 89 Un jour d ete Musiktheater fur Kinder Text von 1996 TagNachtTraumstaub Musiktheater Texte von der Komponistin Matthias Roth und 1999 2000 Orchesterwerke Picardie 1992 Fadensonnen fur 17 Instrumentalisten 1993 doch dir darin fur Bassklarinette Kontrabassklarinette Tuba und Orchester 2001 02 Kammermusik il pleut doucement sur la ville fur Streichtrio 1989 Nachtschwarz wird das Blau fur Oboe Posaune Bratsche Violoncello Kontrabass Klavier und Schlagzeug 1990 Taubenblaue Schatten haben sich vermischt fur Flote und Gitarre 1990 Wenn schon die Flugel zerbrochen sind fur Violine und Ensemble 1990 Ach es fur Tuba 1991 la faulx de l ete fur Blockflote 1 Flotist und Perkussion 1991 Version fur Flote und Perkussion 2001 der Schatten verwirrte fur 3 Fagotte 1992 Wo das Schweigen anfangt fur Bratsche Violoncello Kontrabass 1993 Et la pluie se mit a tomber fur 6 Perkussionisten 1994 verhalten entgleiten entfalten fur Gitarre 1994 verstummen fur Orgel und 3 Perkussionisten 1994 Version fur Orgel und Perkussion 2004 Traumkraut fur Flote Altflote und Bassflote Klarinette Bassklarinette Violine Bratsche Violoncello Kontrabass Klavier Perkussion 1995 noch ein wor t fur Klarinette Englischhorn Posaune Violoncello Kontrabass 1996 Nuages fur 4 Perkussionisten 1996 How it is fur Klarinette Streichquartett 1997 SOL STITIUM fur Oboe Klarinette Violine Bratsche Violoncello Klavier Cembalo 1997 Unaufhorliche Schlaflosigkeit fur Tuba und Tonband 1994 98 Aequi Noctium fur Oboe Fagott Trompete Posaune Bratsche Kontrabass Klavier Perkussion 1998 voicelessness fur Flote Bassflote Klarinette Bassklarinette Gitarre Perkussion 1998 auch Version fur Klarinette Saxophon Gitarre Perkussion 2005 aufgelost verschlungen fur Flote Klarinette Violine Violoncello Klavier 2000 auch Version fur Klarinette Trompete Violine Violoncello Klavier 2001 schau m ich fur Violoncello 2000 Weiter fur Flote Altflote Klarinette Klavier 2000 tastend tranend fur Flote Klavier 2001 Hortensien Fur Bassklarinette 4 kanalige Audio Zuspielung 2002 fliegen fliegen fur Flote Bassflote Oboe Klarinette 2003 Ultime tentative No 4 fur beliebig viele Musiker 2004 ZEBRA fur elektrische Violine 4 kanalige Audio Zuspielung live electronics 2004 Dehors fur Bassflote Bassklarinette Perkussion 2005 in den Flussen fur Klarinette Violoncello Akkordeon 2005 high tide fur Klarinette Bassklarinette Kontrabass Akkordeon live electronics 2005 light from the one fur Blockflote 1 Flotist und Koto 2006 Chor Ornithopoesie Text von Pierre Garnier gemischter Chor 12 Stimmen 1989 Zarte Knopfe Texte von Matthias Roth Pierre Garnier fur Frauenchor 1997 Musik mit vokalen Solostimmen Bei Spuren von Wasser und Salz Texte von Jaroslav Seifert Else Lasker Schuler und Erich Fried Stimme 11 Instrumentalisten 1987 Rosen Text von Ingeborg Bachmann Mezzosopran Klavier 1988 Klage Text von Urszula Koziol Sprecher Klarinette Bassklarinette Fagott Waldhorn Streichquartett Kontrabass 1991 Tout est rever Texte von Friedrich Huch Pierre Garnier Sopran Klarinette Bassklarinette Percussion 1992 Die Antirose Texte von Yvan Goll Claire Goll Sopran Violine Klavier 1995 ein wor t text from an anonymous source Sprecher Flote Gitarre Violine 1996 Man konnte bleiben Texte von William Shakespeare Jeanette Winterson Sopran Sprecher Klavier 1997 brust brut Text von Ulrike Draesner Bariton Klavier 1998 Gleissend Text von Ulrike Schuster Mezzosopran Schlaginstrument 1998 Ultime tentative I III Texte von Ulrike Schuster Sopran Mezzosopran Blockfloten 1 Spieler 1998 99 Arianna II Texte von Ulrike Schuster anonymous sources Sopran 2 Barockviolinen Barockvioloncello Cembalo 1999 MOCCOLI Text von Johann Wolfgang von Goethe arrangiert von der Komponistin und Ulrike Draesner Sopran Klarinette Bassklarinette Violoncello 1999 Gewaltsame Kunde Gibbongesange Text von Ulrike Schuster Stimme Bandaufnahme 2001 Abendamsel Text von Undine Gruenter Contratenor Bassflote Oboe Klarinette Tenorsaxophon Fagott Trompete Bratsche Violoncello Kontrabass 2 Schlaginstrumente 2002 glas im bauch Texte von Ulrike Draesner Pierre Garnier Sopran Flote Oboe Klarinette Waldhorn Fagott 2004 Klavier solo verschattet 1991 Multimedia Ich sehe den Traum des Wassers Musikaktionen fur ein mobiles Ensemble Text von Pierre Garnier 2 Stimmen Blockfloten 1 Spieler Schlaginstrument Skulpturen von 1995 Couloir de la solitude Bandaufnahme room installation von 2000 das das das andere Ufer FAHRENMUSIK Musik zum Ubersetzen Text von Ulrike Draesner 2 Soprane Trompete Posaune 2 Tuben 3 Schlaginstrumente Rauminstallation von Thierry Aue 2001 auch Ameisen waren gern Vogel Texte von Ulrike Draesner Ulrike Schuster Johann Wolfgang von Goethe Sopran grosser gemischter Chor 87 Stimmen szenische Aktionen Bassklarinette Akkordeon 2 Schlaginstrumente underwater sound installation 2002 dans l epaisseur d un murmure anonyme Bandaufnahme Filminstallation von 2002 Journal No 1 Tenorblockflote Sopranblockflote Bassblockflote Film 2004 05 Lichtpause Texte von Ulrike Draesner Christophe Tarkos Sopran Klarinette Trompete Violine Violoncello Akkordeon Percussion Film von Thierry Aue 2005 Diskografie Klage Daniel Morgenroth Sprecher Friedrich Goldmann Scharoun Ensemble Aurophon DZzM 1992 verhalten entgleiten entfalten Reinbert Evers Gitarre Sachsische Tontrager DZzM 1994 Ach es Michael Vogt tuba ReR 1994 Traumkraut Tout est rever Fadensonnen Taubenblaue Schatten haben sich vermischt Ornithopoesie Et la pluie se mit a tomber Georg Mertens Flote Volker Hoh Gitarre Accroche Note Les Percussions de Strasbourg Roland Kluttig Thurmchen Ensemble Klaus Bernbacher Kammerensemble Pro Musica Nova Bremen Roland Hayrabedian Musicatreize Marseille Wergo 6539 1998 Zarte Knopfe Michael Glaser Frauenchor des Bayerischen Rundfunkchores Deutscher Musikrat 5 1998 la faulx de l ete Katja Reiser Blockfloten Tan Kutay Percussion Carpe Diem 16256 1999 MOCCOLI Carola Schluter Sopran Ensemble Phorminx EMI Classics 26189 1999 Unaufhorliche Schlaflosigkeit Michael Vogt tuba Villa Massimo 1999 la faulx de l ete second version Carin Levine Flote Stefan Blum Schlaginstrument Radio Bremen 2005 ZEBRA Lenka Zupkova electric Violine Akademie der Kunste Berlin 2005 tastend tranend Elisabeth Weinzierl Flote Eva Schieferstein Klavier THOROFON CTH 2577 2010 WeblinksWerke von und uber Annette Schlunz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werkverzeichnis von Annette Schlunz auf Klassika info Werkliste von Annette Schlunz auf composer21 com Torsten Moller Artikel Annette Schlunz In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 15 Mai 2018 Biographie auf der Website der Sachsischen Akademie der KunsteHanns Eisler Preistrager Peter Dorn Gerhard Rosenfeld Ruth Zechlin 1968 Siegfried Matthus Wolfgang Strauss 1969 Gerhard Rosenfeld 1970 Jurgen Elsner Inge Lammel 1971 Gerhard Tittel Peter Wicke Udo Zimmermann 1972 Friedrich Goldmann Rainer Kunad Hans Joachim Schulze Udo Zimmermann 1973 keine Verleihung 1974 Frank Volker Eichhorn Winfried Hontsch Friedrich Schenker 1975 Willy Focke 1976 Manfred Schubert Manfred Weiss 1977 Paul Heinz Dittrich Thomas Bottger 1978 Manfred Grabs Peter Herrmann Bert Poulheim 1979 Wilfried Kratzschmar Gunter Neubert H Johannes Wallmann 1980 Thomas Ehricht Bernd Franke Heinz Weitzendorf 1981 Gerd Domhardt Thomas Hertel 1982 Rainer Bohm Reiner Dennewitz Hans Peter Jannoch 1983 Ralf Hoyer Burkhard Meier Reinhard Pfundt Kurt Dietmar Richter 1984 Gunter Mayer 1985 Gottfried Glockner Fritz Hennenberg Reinhard Pfundt 1986 Walter Thomas Heyn Helmut Zapf 1987 Reinhard Wolschina Olav Kroger 1988 Johannes Schlecht Steffen Schleiermacher Frank Schneider 1989 Christian Munch Helmut Oehring Annette Schlunz 1990 Klaus Martin Kopitz Hans Tutschku 1991 Normdaten Person GND 128739797 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n94112275 VIAF 61747775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlunz AnnetteKURZBESCHREIBUNG deutsche KomponistinGEBURTSDATUM 23 September 1964GEBURTSORT Dessau

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Frank Schätzing

  • Juli 20, 2025

    Frank Hörnigk

  • Juli 20, 2025

    Frank Göse

  • Juli 20, 2025

    Frank Göhre

  • Juli 20, 2025

    Franco Flückiger

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.