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Die Arberger Heerstraße ist eine historische Straße in Bremen im Stadtteil Hemelingen Ortsteil Arbergen Sie führt in Wes

Arberger Heerstraße

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Arberger Heerstraße
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Die Arberger Heerstraße ist eine historische Straße in Bremen im Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Arbergen. Sie führt in West-Ost-Richtung von der Hemelinger Heerstraße bis zur Mahndorfer Heerstraße.

Arberger Heerstraße
Straße in Bremen
Weit sichtbar: St. Johannis Arbergen
Basisdaten
Stadt Bremen
Stadtteil Hemelingen
Querstraßen Auf dem Hellen, Deisterstr., Süntelstr., Nauheimer Str., Fischkamp, Olbersstr., Am Klemißberg, Alnokweg, Richtsteig, Heisiusstr., Kirchsteig, Dahlwas, Bi'n Tegelpl., Vor dem Esch, Colshornstr., Zum Tick, Zum Mal, Zur Grenze, Hermann-Osterloh-Str., Falkensteiner Str.
Bauwerke St. Johannis, Arberger Mühle
Nutzung
Nutzergruppen Autos, Fahrräder und Fußgänger
Straßen­gestaltung zweispurige Straße
Technische Daten
Straßenlänge 1800 Meter

Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Hemelinger Heerstraße, Auf dem Hellen nach der Flurbezeichnung Helle = höheres Land oder abschüssiges Gelände, Deisterstraße und Süntelstraße nach hohen Höhenzügen im Calenberger Bergland, Nauheimer Straße nach der hessischen Kurstadt Bad Nauheim, Fischkamp nach einer Flurbezeichnung, Olbersstraße von 1852 nach dem Astronom und Arzt Heinrich Wilhelm Olbers, Am Klemißberg nach einer Flurbezeichnung, Weg ohne Namen, Alnokweg nach einem Hengst der Deckstation Arbergen, Richtsteig (Bedeutung unklar), Heisiusstraße nach dem Arberger Pastor Daniel Gerhard Heisius, Kirchsteig als Weg zur Kirche, Dahlwas nach einer Flurbezeichnung (dal = abwärts, was = Reisig) für eine befestigten kleinen Deich, Bi'n Tegelplatz nach einem Ziegelplatz (Tegel = Ziegel), Vor dem Esch nach einer Flurbezeichnung als Eschflur (Esch = Saatfeld), Colshornstraße nach dem Gut bzw. dem Colshorner Hof (18. Jh.), Zum Tick (anticken), Zum Mal (Laufmale) und Zur Grenze (Spielfeldgrenze) nach Bezeichnungen aus dem Schlagballspiel, das hier im TV Arbergen gerne im 19. Jh. gespielt wurde, Straße ohne Namen, Hermann-Osterloh-Straße nach dem Arberger Ortsamtsleiter und Politiker (SPD), Falkensteiner Straße 1973 nach dem Ort Falkenstein (Königstein) im Taunus (warum ?) und Mahndorfer Heerstraße nach dem Ortsteil Mahndorf; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Geschichte

Name

Die Arberger Heerstraße wurde nach dem Ort benannt. In Bremen und Umzu wurden viele Heerstraßen nach 1800 gebaut oder Chausseen als Heerstraßen benannt (siehe Bremer Straßen).

Entwicklung

Arbergen wurde erstmals 1230 erwähnt. Der Ort liegt auf mehreren Dünen. Er war eine hannoversche und seit 1866 preußische Gemeinde und wurde 1939 in die Stadt Bremen eingegliedert und 1951 ein Ortsteil von Hemelingen. Die Kirche St. Johannis wurde 1230 erstmals erwähnt, Teile des Turmes stammen von um 1000/1100, das Kirchenschiff von 1719. Die erste Arberger Mühle wurde 1582, die heutige Mühle 1803 erbaut.

Die Landstraße hieß früher Verdener Straße, als es um 1753 in Arbergen nur fünf Straßen gab. Heeresstraßen in und um Bremen wurden im 19. Jahrhundert auf vorhandene Ortsstraßen ausgebaut, u. a. die Mahndorfer-, Arberger-, Hemelinger- und Hastedter Heerstraße als Verbindung von Verden nach Bremen. Bis 1945 standen an der Straße Bauern- und Wohnhäuser. Nach 1950 wurden weitere Ein- und Mehrfamilienhäuser gebaut, die das Aussehen des Ortes stark veränderten. An der nördlichen und östlichen Ortsseite entstand in den 1980er Jahren eine größere Miethausanlage.

Verkehr

Im Nahverkehr in Bremen fahren die Buslinien 40 und teilweise 41 (Bf Mahndorf ↔ Weserwehr) sowie 44 (Bf Mahndorf ↔ Sebaldsbrück – weiter als 21 Universität).

Gebäude und Anlagen

An der Straße stehen zumeist ein- und zweigeschossige Wohnhäuser.

Bremer Baudenkmale

  • Nr. 69–77: Romanische, evangelische Kirche St. Johannis von 1000 bis um 1100 (Turm, Seitenwand) mit Kirchenschiff der Saalkirche von 1719 auf Betreiben von Pastor Daniel Gerhard Heisius sowie mit Friedhof, Kirchengemeinderäume und Kindergarten.
  • Nr. 90: Arberger Windmühle, sanierte Galerieholländermühle, 1803 von Müller Friedrich Bruns als Ersatz für eine etwa 30 Meter entfernt gestandene Bockwindmühle von 1582 gebaut, mit Windrosengetriebe, Jalousieflügeln und Achtkantaufsatz als Kappe

Erwähnenswerte Gebäude und Anlagen

  • Hemelinger Heerstraße 116: 1-gesch. Jugendhaus Hemelingen
  • Nr. 1: 2-gesch. Containerbauten als Übergangswohnheim Arbergen - Grünes Dorf der AWO, Haus 1 bis 10, Platz für 120 Flüchtlinge in 45 Wohnungen (seit 2014)
  • Nr. 31: 1-gesch. Einkaufszentrum mit Rewe-Filiale (früher Minimal), Zufahrt über Nauheimer Straße
  • Nr. 35: 1-gesch. Lidl-Filiale (seit 1998), Zufahrt über Nauheimer Straße
  • Nr. 41: 1-gesch. Haus des Bund der Pfadfinderinnen u. Pfadfinder
  • Nr. 42: von 1950 bis 1965 Kino Arberger Lichtspiele mit 345 Plätzen
  • Nr. 45: 1-gesch. Wohnhaus, Olbersstraße 1, vormals Bauernhaus
  • Nr. 52: 1-gesch. Bauernhaus
  • Nr. 59: Früher der erste Kolonialwarenladen
  • Nr. 77: Kirche s. oben und 1-gesch. ev. Kindergarten
  • Heisiusstraße 7: 1- und 2-gesch. Grundschule Arbergen
  • Nr. 78: 2-gesch. Gaststätte Arberger Hof, früher ein Köthnerhof; war in den 1960er Jahren, zu Zeiten des Beat-Clubs, ein Konzertraum, in dem bekannte Künstler auftraten, u. a. die Bee Gees.
  • Nr. 90: Windmühle s. oben
  • Nr. 90: Polizei-Außenstelle Arbergen/Mahndorf (seit 2006)
  • Nr. 101: 1- und 2-gesch. Grothern's Gasthaus
  • Nr. 111: 1- und 2-gesch. Vereinshaus von der SG Arbergen Mahndorf von 1893 mit Tennisplatzanlage und Halle
  • Ecke Hermann-Osterloh-Straße: 8-gesch. Wohnhochhausanlage sowie dahinter eine größere Wohnanlage mit 4- bis 8-gesch. Häusern
  • Brücke unter den Bahngleisen der Bahnstrecke Hannover–Wunstorf–Bremen

Siehe auch

  • Bremer Straßen

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage. In zwei Bänden. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X (Erstausgabe: 2002, Ergänzungsband A–Z. 2008, ISBN 978-3-86108-986-5).
  • Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon, Gesamtausgabe. Schünemann, Bremen 2003, ISBN 3-7961-1850-X.

Einzelnachweise

  1. Denkmaldatenbank des LfD Bremen
  2. Denkmaldatenbank des LfD Bremen
  3. Britta Schlebelmann: Platz für 120 Flüchtlinge. In: Weser-Kurier vom 26. Juni 2014

53.038298.91927Koordinaten: 53° 2′ 17,8″ N, 8° 55′ 9,4″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:08

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Die Arberger Heerstrasse ist eine historische Strasse in Bremen im Stadtteil Hemelingen Ortsteil Arbergen Sie fuhrt in West Ost Richtung von der Hemelinger Heerstrasse bis zur Mahndorfer Heerstrasse Arberger HeerstrasseWappenStrasse in BremenWeit sichtbar St Johannis ArbergenBasisdatenStadt BremenStadtteil HemelingenQuerstrassen Auf dem Hellen Deisterstr Suntelstr Nauheimer Str Fischkamp Olbersstr Am Klemissberg Alnokweg Richtsteig Heisiusstr Kirchsteig Dahlwas Bi n Tegelpl Vor dem Esch Colshornstr Zum Tick Zum Mal Zur Grenze Hermann Osterloh Str Falkensteiner Str Bauwerke St Johannis Arberger MuhleNutzungNutzergruppen Autos Fahrrader und FussgangerStrassen gestaltung zweispurige StrasseTechnische DatenStrassenlange 1800 MeterArberger MuhleArberger Grundschule Die Querstrassen und Anschlussstrassen wurden benannt u a als Hemelinger Heerstrasse Auf dem Hellen nach der Flurbezeichnung Helle hoheres Land oder abschussiges Gelande Deisterstrasse und Suntelstrasse nach hohen Hohenzugen im Calenberger Bergland Nauheimer Strasse nach der hessischen Kurstadt Bad Nauheim Fischkamp nach einer Flurbezeichnung Olbersstrasse von 1852 nach dem Astronom und Arzt Heinrich Wilhelm Olbers Am Klemissberg nach einer Flurbezeichnung Weg ohne Namen Alnokweg nach einem Hengst der Deckstation Arbergen Richtsteig Bedeutung unklar Heisiusstrasse nach dem Arberger Pastor Daniel Gerhard Heisius Kirchsteig als Weg zur Kirche Dahlwas nach einer Flurbezeichnung dal abwarts was Reisig fur eine befestigten kleinen Deich Bi n Tegelplatz nach einem Ziegelplatz Tegel Ziegel Vor dem Esch nach einer Flurbezeichnung als Eschflur Esch Saatfeld Colshornstrasse nach dem Gut bzw dem Colshorner Hof 18 Jh Zum Tick anticken Zum Mal Laufmale und Zur Grenze Spielfeldgrenze nach Bezeichnungen aus dem Schlagballspiel das hier im TV Arbergen gerne im 19 Jh gespielt wurde Strasse ohne Namen Hermann Osterloh Strasse nach dem Arberger Ortsamtsleiter und Politiker SPD Falkensteiner Strasse 1973 nach dem Ort Falkenstein Konigstein im Taunus warum und Mahndorfer Heerstrasse nach dem Ortsteil Mahndorf ansonsten siehe beim Link zu den Strassen GeschichteName Die Arberger Heerstrasse wurde nach dem Ort benannt In Bremen und Umzu wurden viele Heerstrassen nach 1800 gebaut oder Chausseen als Heerstrassen benannt siehe Bremer Strassen Entwicklung Arbergen wurde erstmals 1230 erwahnt Der Ort liegt auf mehreren Dunen Er war eine hannoversche und seit 1866 preussische Gemeinde und wurde 1939 in die Stadt Bremen eingegliedert und 1951 ein Ortsteil von Hemelingen Die Kirche St Johannis wurde 1230 erstmals erwahnt Teile des Turmes stammen von um 1000 1100 das Kirchenschiff von 1719 Die erste Arberger Muhle wurde 1582 die heutige Muhle 1803 erbaut Die Landstrasse hiess fruher Verdener Strasse als es um 1753 in Arbergen nur funf Strassen gab Heeresstrassen in und um Bremen wurden im 19 Jahrhundert auf vorhandene Ortsstrassen ausgebaut u a die Mahndorfer Arberger Hemelinger und Hastedter Heerstrasse als Verbindung von Verden nach Bremen Bis 1945 standen an der Strasse Bauern und Wohnhauser Nach 1950 wurden weitere Ein und Mehrfamilienhauser gebaut die das Aussehen des Ortes stark veranderten An der nordlichen und ostlichen Ortsseite entstand in den 1980er Jahren eine grossere Miethausanlage Verkehr Im Nahverkehr in Bremen fahren die Buslinien 40 und teilweise 41 Bf Mahndorf Weserwehr sowie 44 Bf Mahndorf Sebaldsbruck weiter als 21 Universitat Gebaude und AnlagenAn der Strasse stehen zumeist ein und zweigeschossige Wohnhauser Bremer Baudenkmale Nr 69 77 Romanische evangelische Kirche St Johannis von 1000 bis um 1100 Turm Seitenwand mit Kirchenschiff der Saalkirche von 1719 auf Betreiben von Pastor Daniel Gerhard Heisius sowie mit Friedhof Kirchengemeinderaume und Kindergarten Nr 90 Arberger Windmuhle sanierte Galeriehollandermuhle 1803 von Muller Friedrich Bruns als Ersatz fur eine etwa 30 Meter entfernt gestandene Bockwindmuhle von 1582 gebaut mit Windrosengetriebe Jalousieflugeln und Achtkantaufsatz als Kappe Erwahnenswerte Gebaude und Anlagen Hemelinger Heerstrasse 116 1 gesch Jugendhaus Hemelingen Nr 1 2 gesch Containerbauten als Ubergangswohnheim Arbergen Grunes Dorf der AWO Haus 1 bis 10 Platz fur 120 Fluchtlinge in 45 Wohnungen seit 2014 Nr 31 1 gesch Einkaufszentrum mit Rewe Filiale fruher Minimal Zufahrt uber Nauheimer Strasse Nr 35 1 gesch Lidl Filiale seit 1998 Zufahrt uber Nauheimer Strasse Nr 41 1 gesch Haus des Bund der Pfadfinderinnen u Pfadfinder Nr 42 von 1950 bis 1965 Kino Arberger Lichtspiele mit 345 Platzen Nr 45 1 gesch Wohnhaus Olbersstrasse 1 vormals Bauernhaus Nr 52 1 gesch Bauernhaus Nr 59 Fruher der erste Kolonialwarenladen Nr 77 Kirche s oben und 1 gesch ev Kindergarten Heisiusstrasse 7 1 und 2 gesch Grundschule Arbergen Nr 78 2 gesch Gaststatte Arberger Hof fruher ein Kothnerhof war in den 1960er Jahren zu Zeiten des Beat Clubs ein Konzertraum in dem bekannte Kunstler auftraten u a die Bee Gees Nr 90 Windmuhle s oben Nr 90 Polizei Aussenstelle Arbergen Mahndorf seit 2006 Nr 101 1 und 2 gesch Grothern s Gasthaus Nr 111 1 und 2 gesch Vereinshaus von der SG Arbergen Mahndorf von 1893 mit Tennisplatzanlage und Halle Ecke Hermann Osterloh Strasse 8 gesch Wohnhochhausanlage sowie dahinter eine grossere Wohnanlage mit 4 bis 8 gesch Hausern Brucke unter den Bahngleisen der Bahnstrecke Hannover Wunstorf BremenSiehe auchBremer StrassenLiteraturHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 erweiterte und aktualisierte Auflage In zwei Banden Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Erstausgabe 2002 Erganzungsband A Z 2008 ISBN 978 3 86108 986 5 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X EinzelnachweiseDenkmaldatenbank des LfD Bremen Denkmaldatenbank des LfD Bremen Britta Schlebelmann Platz fur 120 Fluchtlinge In Weser Kurier vom 26 Juni 2014 53 03829 8 91927 Koordinaten 53 2 17 8 N 8 55 9 4 O

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