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Arno Schönberger 19 November 1915 in Schönberg Niederbayern 13 November 1993 in Nürnberg war ein deutscher Kunsthistorik

Arno Schönberger

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Arno Schönberger (* 19. November 1915 in Schönberg (Niederbayern); † 13. November 1993 in Nürnberg) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter. Er war von 1959 bis 1969 Direktor des Kunstgewerbemuseums in West-Berlin und anschließend bis 1980 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Schönberger befasste sich insbesondere mit der Kunst des Rokoko sowie Kunsthandwerk und Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts.

Leben

Arno Schönberger studierte ab 1936 an der Universität München Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie und wurde dort 1943 promoviert. Ab 1945 arbeitete er am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und ab 1948 am Bayerischen Nationalmuseum in München. Als Kurator war er u. a. an den Ausstellungen: Ignaz Günther, München 1953, Rococo Art from Bavaria, London 1954, Europäisches Rokoko, Ausstellung des Europarates, München 1958 beteiligt.

Zum 1. September 1959 wurde er Direktor des Kunstgewerbemuseums in Westberlin. Hier gelang ihm die Wiedereröffnung der ersten Dauerausstellung des Museums nach dem Krieg am 8. Juni 1963 im Knobelsdorff-Flügel von Schloss Charlottenburg. Von 1969 bis zu seiner Pensionierung 1980 war er Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.

Seine Tochter ist die Kunsthistorikerin Angela Schönberger (* 1945), die von 2000 bis 2010 Direktorin des Berliner Kunstgewerbemuseums war.

Auszeichnungen

1974 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden, 1977 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und 1980 die Theodor-Heuss-Medaille des Germanischen Nationalmuseums.

Literatur

  • Betrachten + bewahren. Ein Querschnitt durch das schriftliche Werk von Arno Schönberger, hrsg. von Irmingard Schönberger. Spätlese-Verlag, Nürnberg 1995, ISBN 3-924461-15-5 (mit Schriftenverzeichnis).
  • Barbara Mundt: Museumsalltag vom Kaiserreich bis zur Demokratie. Chronik des Berliner Kunstgewerbemuseums. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2018, ISBN 978-3-412-50746-6, S. 595–598. 600–604. 611–624. 631. 634–638. 754

Weblinks

  • Gesichter des Deutschen Kunstarchivs
Normdaten (Person): GND: 119297604 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81052532 | VIAF: 54954954 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schönberger, Arno
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 19. November 1915
GEBURTSORT Schönberg (Niederbayern)
STERBEDATUM 13. November 1993
STERBEORT Nürnberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:08

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Arno Schonberger 19 November 1915 in Schonberg Niederbayern 13 November 1993 in Nurnberg war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter Er war von 1959 bis 1969 Direktor des Kunstgewerbemuseums in West Berlin und anschliessend bis 1980 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nurnberg Schonberger befasste sich insbesondere mit der Kunst des Rokoko sowie Kunsthandwerk und Kunstgewerbe des 18 Jahrhunderts LebenArno Schonberger studierte ab 1936 an der Universitat Munchen Kunstgeschichte Klassische Archaologie und Philosophie und wurde dort 1943 promoviert Ab 1945 arbeitete er am Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege und ab 1948 am Bayerischen Nationalmuseum in Munchen Als Kurator war er u a an den Ausstellungen Ignaz Gunther Munchen 1953 Rococo Art from Bavaria London 1954 Europaisches Rokoko Ausstellung des Europarates Munchen 1958 beteiligt Zum 1 September 1959 wurde er Direktor des Kunstgewerbemuseums in Westberlin Hier gelang ihm die Wiedereroffnung der ersten Dauerausstellung des Museums nach dem Krieg am 8 Juni 1963 im Knobelsdorff Flugel von Schloss Charlottenburg Von 1969 bis zu seiner Pensionierung 1980 war er Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nurnberg Seine Tochter ist die Kunsthistorikerin Angela Schonberger 1945 die von 2000 bis 2010 Direktorin des Berliner Kunstgewerbemuseums war Auszeichnungen1974 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden 1977 das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse und 1980 die Theodor Heuss Medaille des Germanischen Nationalmuseums LiteraturBetrachten bewahren Ein Querschnitt durch das schriftliche Werk von Arno Schonberger hrsg von Irmingard Schonberger Spatlese Verlag Nurnberg 1995 ISBN 3 924461 15 5 mit Schriftenverzeichnis Barbara Mundt Museumsalltag vom Kaiserreich bis zur Demokratie Chronik des Berliner Kunstgewerbemuseums Bohlau Koln Weimar Wien 2018 ISBN 978 3 412 50746 6 S 595 598 600 604 611 624 631 634 638 754WeblinksGesichter des Deutschen KunstarchivsNormdaten Person GND 119297604 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81052532 VIAF 54954954 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonberger ArnoKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 19 November 1915GEBURTSORT Schonberg Niederbayern STERBEDATUM 13 November 1993STERBEORT Nurnberg

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