Arsenige Säure ist eine Arsenverbindung mit Summenformel H3AsO3 Ihre Salze werden als Arsenite bezeichnet Man erhält sie
Arsenige Säure

Arsenige Säure ist eine Arsenverbindung mit Summenformel H3AsO3. Ihre Salze werden als Arsenite bezeichnet. Man erhält sie, wenn man Arsen(III)-oxid in Wasser löst:
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Arsenige Säure | ||||||||||||
Andere Namen | Arsen(III)-säure | ||||||||||||
Summenformel | H3AsO3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung | nur in wässriger Lösung beständige, sehr schwache Säure | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 125,94 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand | nur als wässrige Lösung beständig | ||||||||||||
Löslichkeit | löslich in Wasser | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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MAK | nicht festgelegt, da karzinogen | ||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Es handelt sich um eine schwache dreiprotonige Säure (pKs1 9,23, pKs2 13,52), die Lackmuspapier gerade noch schwach rot färbt und mit Alkoholen zu den entsprechenden Estern umgesetzt werden kann. Die Salze der Arsenigen Säure heißen Arsenite. Im basischen Milieu steigt die Löslichkeit der Arsenigen Säure, da es zur Bildung geladener Arsenitionen kommt:
Entsprechend sinkt die Löslichkeit in saurem Milieu, wobei sie in stark salzsaurem Milieu wieder steigt, da es hier zur Bildung von besser löslichen Arsen(III)-chlorid AsCl3 kommt.
Mit Kalilauge bildet die Arsenige Säure Kaliumarsenit, mit Natronlauge Natriumarsenit. Kupfer(II)-arsenit wurde früher als grünes Pigment verwendet.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Arsenige Säure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 27. April 2014.
- Eintrag zu Arsenige Säure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 16. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Arsenverbindungen, mit Ausnahme der namentlich in diesem Anhang bezeichneten in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Arsenige Saure ist eine Arsenverbindung mit Summenformel H3AsO3 Ihre Salze werden als Arsenite bezeichnet Man erhalt sie wenn man Arsen III oxid in Wasser lost StrukturformelAllgemeinesName Arsenige SaureAndere Namen Arsen III saureSummenformel H3AsO3Kurzbeschreibung nur in wassriger Losung bestandige sehr schwache SaureExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 13464 58 9 36465 76 6PubChem 545DrugBank DB04456Wikidata Q423271EigenschaftenMolare Masse 125 94 g mol 1Aggregatzustand nur als wassrige Losung bestandigLoslichkeit loslich in WasserSicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP ggf erweitert GefahrH und P Satze H 331 301 410P MAK nicht festgelegt da karzinogenWenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen 0 C 1000 hPa As2O3 3H2O 2H3AsO3 displaystyle ce As2O3 3H2O gt 2H3AsO3 Es handelt sich um eine schwache dreiprotonige Saure pKs1 9 23 pKs2 13 52 die Lackmuspapier gerade noch schwach rot farbt und mit Alkoholen zu den entsprechenden Estern umgesetzt werden kann Die Salze der Arsenigen Saure heissen Arsenite Im basischen Milieu steigt die Loslichkeit der Arsenigen Saure da es zur Bildung geladener Arsenitionen kommt H3AsO3 3OH AsO33 3H2O displaystyle ce H3AsO3 3OH gt AsO3 3 3H2O Entsprechend sinkt die Loslichkeit in saurem Milieu wobei sie in stark salzsaurem Milieu wieder steigt da es hier zur Bildung von besser loslichen Arsen III chlorid AsCl3 kommt Mit Kalilauge bildet die Arsenige Saure Kaliumarsenit mit Natronlauge Natriumarsenit Kupfer II arsenit wurde fruher als grunes Pigment verwendet EinzelnachweiseEintrag zu Arsenige Saure In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 27 April 2014 Eintrag zu Arsenige Saure in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 16 Februar 2017 JavaScript erforderlich Nicht explizit in Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP gelistet fallt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Arsenverbindungen mit Ausnahme der namentlich in diesem Anhang bezeichneten in der Datenbank ECHA CHEM der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 Februar 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern