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Außenhandel englisch foreign trade wird in der Volkswirtschaftslehre und Außenwirtschaftstheorie der grenzüberschreitend

Außenhandel

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Außenhandel (englisch foreign trade) wird in der Volkswirtschaftslehre und Außenwirtschaftstheorie der grenzüberschreitende Handel durch Export, Import, Lohnveredelung oder Transithandel von materiellen und immateriellen Gütern, Dienstleistungen und Kapital sowie deren Abwicklung bezeichnet. Pendant ist der Binnenhandel.

Allgemeines

Der internationale Handel unterscheidet sich wesentlich vom Binnenhandel. Bei grenzüberschreitenden Geschäften erschweren die räumliche Entfernung, Sprachunterschiede sowie unterschiedliche politische, rechtliche und wirtschaftliche Systeme die Beurteilung des Geschäftspartners. Der wichtigste Unterschied ist, dass der Außenhandel in der Regel teurer als der Binnenhandel ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der lange grenzüberschreitende Transportweg in der Regel zusätzliche Kosten verursacht wie Zölle oder Transportkosten oder sonstige Transaktionskosten.

Außenhandel wird erforderlich, wenn im Inland eine Angebotslücke oder ein Nachfrageüberhang nach bestimmten Gütern oder Dienstleistungen besteht und gleichzeitig im Ausland ein Angebotsüberhang oder eine Nachfragelücke bei diesen Gütern und Dienstleistungen vorhanden sind. Dann können beispielsweise Agrarstaaten ihre überschüssigen Agrarprodukte an Industriestaaten verkaufen und letztere ihre überschüssigen Industrieprodukte in Agrarstaaten vermarkten.

Erst der Freihandel ermöglicht einen nicht reglementierten Außenhandel, während Handelshemmnisse bis hin zum Protektionismus ihn einschränken oder unmöglich machen. Einen absoluten Freihandel kann es allerdings nicht geben, weil diesem bereits die unterschiedlichen Staatsziele und Handelspolitiken entgegenstehen. Deshalb versucht die Außenhandelspolitik als Prozesspolitik die Gestaltung der internationalen Handelsbeziehungen, mit Hilfe staatlicher regulatorischer Maßnahmen durch Außenhandelsinstrumente einzugreifen.

Der Außenhandel trägt zur internationalen Arbeitsteilung bei, weil beispielsweise Agrarprodukte oder Bodenschätze aus Agrarstaaten in den Industriestaaten weiterverarbeitet werden. So leistet er auch einen Beitrag zu Unternehmensinternationalisierungen, wenn beim Export heimische Güter auf internationalen Märkten bis hin zum Weltmarkt angeboten werden („made in Germany“) oder bei Importen ausländische Waren auf nationale Märkte gelangen.

Arten

Transaktionen im Außenhandel sind der Export (Ausfuhr) als Verkauf von Gütern und Dienstleistungen in das Ausland, der Import (Einfuhr) als Einkauf von Gütern und Dienstleistungen aus dem Ausland, die Lohnveredelung und der Transithandel. Hieraus ergibt sich folgende Übersicht:

Art Definition Verbuchung in
der Handelsbilanz
Export Ausfuhr von Gütern und Dienstleistungen Aktivseite
Import Einfuhr von Gütern und Dienstleistungen Passivseite
Lohnveredelung Weiterverarbeitung von Gütern
im Inland: aktive Lohnveredelung
im Ausland: passive Lohnveredelung

Passivseite
Aktivseite
Transithandel Import von Gütern und deren sofortigem Export ohne Weiterverarbeitung Passivseite und Aktivseite

Auch der im Zusammenhang mit der Lohnveredelung auftretende Reexport und Reimport gehören zum Außenhandel. Der Transithandel weist im Regelfall in der Handelsbilanz einen geringen Saldo aus, der auf dem Gewinn dieser Transaktion beruht. Es handelt sich um eine Bilanzverlängerung.

Exporteure und Importeure sind Außenhandelsbetriebe, deren Betriebszweck ausschließlich oder überwiegend im Export und/oder Import von Gütern oder Dienstleistungen besteht.

Der intraregionale Außenhandel betrifft die Außenhandelsbeziehungen zwischen den Mitgliedsstaaten eines wirtschaftlichen Integrationsraumes (etwa die Europäische Union), während der interregionale Außenhandel die Handelsbeziehungen zwischen wirtschaftlichen Integrationsräumen (wie zwischen einem EU-Mitgliedstaat und einem Drittstaat) erfasst.

Ein intersektoraler Außenhandel liegt vor, wenn Waren unterschiedlicher Kategorie gehandelt werden. So exportiert Deutschland beispielsweise Kraftfahrzeuge nach Kolumbien und bezieht von dort unter anderem Kaffee. Um intrasektoralen Außenhandel geht es, wenn dieselbe Warenkategorie zwischen Staaten gehandelt wird: Deutschland exportiert Kraftfahrzeuge nach Japan und importiert japanische Fahrzeuge.

Rechtsfragen

Rechtsgrundlage für den Außenhandel ist das Außenwirtschaftsrecht, das vor allem durch das Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) repräsentiert wird. In § 1 Abs. 1 AWG wird der Freihandel propagiert, der nur den Beschränkungen unterliegt, die das AWG oder die AWV vorsehen (Ausfuhrgenehmigung, Ausfuhrlisten, Einfuhrgenehmigung, Einfuhrlisten).

Der Außenhandel kann nur auf der Grundlage bilateraler oder multilateraler Handelsabkommen stattfinden. Sie regeln, welche Güter und Dienstleistungen zwischen den Handelspartnern ausgetauscht werden dürfen und welche nicht. Die gemeinsame Handelspolitik der EU wird gemäß Art. 207 Abs. 1 AEUV nach einheitlichen Grundsätzen gestaltet. Demnach muss das Europäische Parlament allen Handelsabkommen zwischen EU-Mitgliedstaaten und Drittstaaten seine Zustimmung erteilen.

Zahlreiche Handelsbräuche haben sich speziell im Außenhandel herausgebildet. Der Außenhandel zwischen Exporteuren und Importeuren kann nur reibungslos funktionieren, wenn die Exporte und Importe in ihren Lieferungs- und Zahlungsbedingungen standardisierte und allgemein anerkannte Handelsklauseln vorsehen, die den Gefahrübergang, die Transportkosten und das Transportrisiko klären. Regelungen hierzu finden sich in den Incoterms, während die ERA 600 die international anerkannten Grundlagen für die Abwicklung von Dokumentenakkreditiven beinhalten.

Außenhandel in der Wissenschaft

→ Hauptartikel: Außenhandelstheorie
→ Hauptartikel: Außenhandelsbetriebslehre

Die Außenhandelstheorie als Teilgebiet der Außenwirtschaftstheorie versucht, die Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen der Marktteilnehmer zu erklären. Im Zentrum stehen unter anderem die Theorien der absoluten und komparativen Kostenvorteile. Diese Kostenvorteile entstehen vor allem durch international unterschiedliche Lohnniveaus, durch welche die Einteilung in Niedriglohn- und Hochlohnländer wegen unterschiedlicher Produktionskosten und Arbeitskosten für dasselbe Gut erforderlich wird.

Zudem ist der Außenhandel das Erkenntnisobjekt der Außenhandelsbetriebslehre, die sich vor allem mit dem Außenhandelsbetrieb befasst.

Kennzahlen

Wesentliche volkswirtschaftliche Kennzahlen im Außenhandel sind die Exportquote (mit Exporterlösen EX{\displaystyle EX}), Importquote (mit Importausgaben IM{\displaystyle IM}) und der Außenbeitrag, die jeweils dem Bruttoinlandsprodukt BIP{\displaystyle BIP} gegenübergestellt werden:

Exportquote=EXBIP×100{\displaystyle {\text{Exportquote}}={\frac {\text{EX}}{\text{BIP}}}\times 100},
Importquote=IMBIP×100{\displaystyle {\text{Importquote}}={\frac {\text{IM}}{\text{BIP}}}\times 100}.

Die Außenbeitragsquote ist der Anteil des Außenbeitrags am BIP:

Außenbeitragsquote=EX−IMBIP{\displaystyle {\text{Außenbeitragsquote}}={\frac {{\text{EX}}-{\text{IM}}}{\text{BIP}}}}.

Sie geben an, inwieweit ein Staat in den Welthandel integriert ist.

Gibt es bei einigen Produktgruppen in einem Staat eine Importquote von „Null“, so liegt Autarkie vor, die einem Selbstversorgungsgrad von 100 % entspricht. Dies gibt es in vielen Agrarstaaten, wo Agrarprodukte oft eine Überproduktion aufweisen oder in Staaten mit über den Inlandsbedarf hinausgehenden Rohstoffen. Das Gegenteil einer zu starken Abhängigkeit von Rohstoffen (wie etwa bei Erdgas und Erdöl) führt zu Monostrukturen, welche beispielsweise die Energiesicherheit gefährden oder ein Preisrisiko darstellen, kann zu Importquoten von bis zu 100 % führen.

Statistiken

Die zehn größten Exportnationen weltweit:

Führende Exportnationen im Jahr 2017 (in Milliarden US-Dollar und Prozent)
Rang
(Wert)
Land Wert Anteil
1. China Volksrepublik Volksrepublik China 2.263 12,8
2. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1.546 8,7
3. Deutschland Deutschland 1.448 8,2
4. Japan Japan 698 3,9
5. Niederlande Niederlande 652 3,7
6. Korea Sud Südkorea 574 3,2
7. Hongkong Hongkong b,c 550 3,1
8. Frankreich Frankreich 535 3,0
9. Italien Italien 506 2,9
10. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 445 2,5
b Schätzungen des WTO-Sekretariats
c In diesen Zahlen sind erhebliche Transfers im Rahmen von Re-Exports (Ausfuhren von ausländischen Gütern) und Einfuhren für Re-Exports enthalten

Die zehn größten Importnationen weltweit:

Führende Importnationen im Jahr 2017 (in Milliarden US-Dollar und Prozent)
Rang
(Wert)
Land Wert a Anteil
1. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2.409 13,4
2. China Volksrepublik Volksrepublik China 1.841 10,2
3. Deutschland Deutschland 1.167 6,5
4. Japan Japan 672 3,7
5. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 644 3,6
6. Frankreich Frankreich 625 3,5
7. Hongkong Hongkong b 590 3,3
8. Niederlande Niederlande 574 3,2
9. Korea Sud Südkorea 478 2,7
10. Italien Italien 453 2,5
a FOB-Basis des Ausfuhrhafens

Schätzungen des WTO-Sekretariats

b In diesen Zahlen sind erhebliche Transfers im Rahmen von Re-Exports (Ausfuhren von ausländischen Gütern) und Einfuhren für Re-Exports enthalten

Wirtschaftliche Aspekte

Bereits für Thomas Mun stand im Jahre 1664 fest, dass Wohlstand dadurch entstehe, wenn andere Nationen mehr von England kauften als England von diesen konsumiere, wenn mithin ein Handelsbilanzüberschuss entstehe.Adam Smith führte dagegen den Außenhandel in seinem im März 1776 erschienenen Buch Wohlstand der Nationen darauf zurück, dass jedes Land sich auf die Herstellung jener Güter konzentriere, bei denen es einen absoluten Kostenvorteil erziele.

Die unbestrittene Wirkung des Außenhandels auf den Wohlstand gilt jedoch nicht für alle Staaten, denn die Vorteile, die ein Staat aus dem Außenhandel zieht, können auch ganz oder teilweise zu Lasten anderer Länder gehen. Damit verursacht der Außenhandel eine Veränderung des Volkseinkommens und sorgt als Puffer für binnenwirtschaftliche Angebots- und Bedarfsverschiebungen.Angebotsüberhänge können exportiert, Nachfrageüberhänge importiert werden. Globalisierung, multinationale Unternehmen und Outsourcing sind Resultate des Außenhandels.

Der deutsche Außenhandel wird in amtlichen Außenhandelsstatistiken nach Menge und Wert der Waren sowie nach Bezugs- und Abnehmerländern ausgewiesen. Die Volkswirtschaftslehre erfasst sämtliche außenwirtschaftlichen Aktivitäten in der Handels- und Dienstleistungsbilanz. Wichtige volkswirtschaftliche Kennzahlen für den Außenhandel sind der Außenbeitrag, die Außenhandelsquote, Exportquote, Importquote oder Offenheitsgrad. Der Außenbeitrag erfasst die Werte sämtlicher Exporte und Importe von materiellen und immateriellen Gütern und Dienstleistungen eines Staates innerhalb einer Rechnungsperiode. Er zeigt, ob ein Staat mehr exportiert als er importiert (Nettoexport) oder umgekehrt (Nettoimport). Die Außenhandelsquote setzt die Exporte und Importe ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.

Typisch für den Außenhandel sind dessen erhöhte Transaktionskosten im Vergleich zum Binnenhandel. Grund ist beim Import oder Export die zu überbrückende größere Distanz zwischen Importeur und Exporteur, die höhere Transportkosten zur Folge hat. Gleichzeitig geht hiermit auch eine Erhöhung des Transportrisikos einher.

In der Betriebswirtschaftslehre spricht man vom institutionellen Außenhandel, wenn das Kerngeschäft eines Unternehmens außenhandelsorientiert ist (Außenhandelsbetrieb). Derartige Unternehmen generieren den größten Teil ihrer Umsatzerlöse durch Export oder Import. Es besteht mit dem Kaufmann im Groß- und Außenhandel ein eigenständiges Berufsbild.

Im Vergleich zum Binnenhandel birgt der Außenhandel zusätzliche Risiken in sich. Dazu gehören insbesondere Länderrisiko (Transferstopprisiko, Moratoriumsrisiko), Lieferrisiken, politische Risiken, Transportrisiko, Wechselkursrisiko, Zahlungsrisiko, Zahlungsverbotsrisiko sowie interkulturelle Verständigungsrisiken. Die meisten Risiken lassen sich durch eine Exportkreditversicherung (Hermesdeckungen) absichern. Zahlungsrisiken können durch Anzahlungen, Vorauszahlungen oder Zahlungsgarantien gemindert oder beseitigt werden (beim Exporteur), Lieferrisiken durch Ausfallgarantien, Liefergarantien oder Vertragserfüllungsgarantien (beim Importeur). Das Bankwesen hat zudem außenhandelstypische Absicherungen geschaffen (etwa Akkreditiv, Dokumenteninkasso). Kreditinstitute führen darüber hinaus im internationalen Zahlungsverkehr die Zahlungsströme durch, indem sie die Zahlung des zahlungspflichtigen Importeurs beispielsweise über das Zahlungssystem SWIFT und ihre Korrespondenzbanken an den zahlungsempfangenden Exporteur bargeldlos als Auslandsüberweisung weiterleiten (englisch clean payment). Außerdem tauschen sie Fremdwährungen in Inlandswährung und umgekehrt, übernehmen Außenhandelsfinanzierungen und führen Sicherungsgeschäfte durch.

Der Außenhandel erfordert die Aufstellung einer Handelsbilanz, die als Teilbilanz in die Zahlungsbilanz einfließt. In der Handelsbilanz werden die Exporte auf der Aktivseite und die Importe auf der Passivseite verbucht. Sind die Exporte größer als die Importe, wird auf der Passivseite der Saldo als Handelsbilanzüberschuss ausgewiesen. Sind die Importe höher als die Exporte, wird auf der Aktivseite der Saldo als Handelsbilanzdefizit gezeigt. Beide Salden stellen im Hinblick auf das ökonomische Staatsziel des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts eine Zielverfehlung dar, wenn jedes von ihnen mehr als drei Jahre besteht und mehr als 6 % des Bruttoinlandsprodukts in den EU-Mitgliedstaaten ausmacht.

Abgrenzung

Der Begriff Außenhandel bezieht sich insbesondere die bilateralen oder multilateralen Handelsbeziehungen eines Staates oder Wirtschaftsraums mit anderen Staaten. Außenhandel ist somit als Teil der Gesamtwirtschaft des Staates und im Vergleich zum Binnenhandel zu verstehen. Welthandel geht dagegen von einer globalen Sicht aus und umfasst die Gesamtheit der Handelsbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Staaten, deren Strukturen, Mechanismen und die Entwicklung dieser Beziehungen.

Siehe auch

  • Ausländische Nachfrage nach inländischen Gütern
  • Welthandel/Tabellen und Grafiken
  • Liste der Länder nach Außenhandelsquote

Literatur

  • William Bernstein: A Splendid Exchange: How Trade Shaped the World from Prehistory to Today. Atlantic Books, 2008, ISBN 978-1-84354-668-9.
  • Clemens Büter: Außenhandel: Grundlagen globaler und innergemeinschaftlicher Handelsbeziehungen. 1. Auflage. Physica, 2007, ISBN 978-3-7908-1724-9.
  • Paul Krugman, Maurice Obstfeld, Marc Melitz: Internationale Wirtschaft: Theorie und Politik der Außenwirtschaft. 9. Auflage. Pearson Studium, 2011, ISBN 978-3-86894-134-0.
  • Fritz-Ulrich Jahrmann: Außenhandel. (Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft) 13. Auflage. NWB Herne, 2010, ISBN 978-3-470-54263-8.

Weblinks

Commons: Außenhandel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Außenhandel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikisource: Der auswärtige Handel (Beitrag zum Stand 1914 in Deutschland) – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Außenhandel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Statistisches Bundesamt – Daten und Aufsätze zum Außenhandel
  • Grafik: Außenhandel der EU, aus: Zahlen und Fakten: Europa, www.bpb.de
  • Grafik: Handelsbeziehungen EU – USA – China, aus: Zahlen und Fakten: Europa, www.bpb.de
  • Einstieg in den Aussenhandel, kostenloses E-Book oder PDF von PostFinance CH (aufgerufen 29. Mai 2015)

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Christians, Finanzierungshandbuch, 1988, S. 373
  2. Rolf Caspers, Zahlungsbilanz und Wechselkurse, 2002, S. 202
  3. Joachim Zentes/Dirk Morschett, Außenhandel: Marketingstrategien und Managementkonzepte, 2004, S. 8
  4. Reinhard Fresow, Industriefachwirte: Die Zusammenfassung, 2023, S. 160
  5. Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft, 2013, S. 41
  6. Clemens Büter, Außenhandel: Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen, 2017, S. 17
  7. Statistisches Bundesamt, Außenwirtschaft, Außenbeitragsquote
  8. WTO (Hrsg.), Statistiken zu Handel und Zöllen, 2017
  9. WTO (Hrsg.), Statistiken zu Handel und Zöllen, 2017
  10. Thomas Mun, England's Treasure by Forraign Trade, 1664, S. 89 f.
  11. Adam Smith, An Inquiry Into the Nature and Causes of the Wealth of Nations, Band 1, 1776, S. 233 ff.
  12. Hubertus Adebahr/Wolfgang Maennig, Außenwirtschaft: Außenhandel und Weltwirtschaft, Band II, 1987, S. 69
  13. Wolfgang Filc/Claus Köhler (Hrsg.), Kooperation, Autonomie und Devisenmarkt, 1990, S. 39
  14. Ute Arentzen/Ulrike Lörcher, Gabler Lexikon Wirtschaft, 1995, S. 22
  15. Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft, 2013, S. 42
  16. Joachim Zentes/Dirk Morschett, Außenhandel: Marketingstrategien und Managementkonzepte, 2004, S. 20
  17. Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft, 2013, S. 43
  18. Torsten Bleich/Meik Friedrich/Werner A. Halver/Christof Röme/Michael Vorfeld, Volkswirtschaftslehre, 2016, S. 14
Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4003832-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh87004890 | NDL: 00560806

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 02:15

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Aussenhandel englisch foreign trade wird in der Volkswirtschaftslehre und Aussenwirtschaftstheorie der grenzuberschreitende Handel durch Export Import Lohnveredelung oder Transithandel von materiellen und immateriellen Gutern Dienstleistungen und Kapital sowie deren Abwicklung bezeichnet Pendant ist der Binnenhandel Alte Handelswege der Seidenstrasse durch EurasienAllgemeinesDer internationale Handel unterscheidet sich wesentlich vom Binnenhandel Bei grenzuberschreitenden Geschaften erschweren die raumliche Entfernung Sprachunterschiede sowie unterschiedliche politische rechtliche und wirtschaftliche Systeme die Beurteilung des Geschaftspartners Der wichtigste Unterschied ist dass der Aussenhandel in der Regel teurer als der Binnenhandel ist Der Grund dafur liegt darin dass der lange grenzuberschreitende Transportweg in der Regel zusatzliche Kosten verursacht wie Zolle oder Transportkosten oder sonstige Transaktionskosten Aussenhandel wird erforderlich wenn im Inland eine Angebotslucke oder ein Nachfrageuberhang nach bestimmten Gutern oder Dienstleistungen besteht und gleichzeitig im Ausland ein Angebotsuberhang oder eine Nachfragelucke bei diesen Gutern und Dienstleistungen vorhanden sind Dann konnen beispielsweise Agrarstaaten ihre uberschussigen Agrarprodukte an Industriestaaten verkaufen und letztere ihre uberschussigen Industrieprodukte in Agrarstaaten vermarkten Erst der Freihandel ermoglicht einen nicht reglementierten Aussenhandel wahrend Handelshemmnisse bis hin zum Protektionismus ihn einschranken oder unmoglich machen Einen absoluten Freihandel kann es allerdings nicht geben weil diesem bereits die unterschiedlichen Staatsziele und Handelspolitiken entgegenstehen Deshalb versucht die Aussenhandelspolitik als Prozesspolitik die Gestaltung der internationalen Handelsbeziehungen mit Hilfe staatlicher regulatorischer Massnahmen durch Aussenhandelsinstrumente einzugreifen Der Aussenhandel tragt zur internationalen Arbeitsteilung bei weil beispielsweise Agrarprodukte oder Bodenschatze aus Agrarstaaten in den Industriestaaten weiterverarbeitet werden So leistet er auch einen Beitrag zu Unternehmensinternationalisierungen wenn beim Export heimische Guter auf internationalen Markten bis hin zum Weltmarkt angeboten werden made in Germany oder bei Importen auslandische Waren auf nationale Markte gelangen ArtenTransaktionen im Aussenhandel sind der Export Ausfuhr als Verkauf von Gutern und Dienstleistungen in das Ausland der Import Einfuhr als Einkauf von Gutern und Dienstleistungen aus dem Ausland die Lohnveredelung und der Transithandel Hieraus ergibt sich folgende Ubersicht Art Definition Verbuchung in der HandelsbilanzExport Ausfuhr von Gutern und Dienstleistungen AktivseiteImport Einfuhr von Gutern und Dienstleistungen PassivseiteLohnveredelung Weiterverarbeitung von Gutern im Inland aktive Lohnveredelung im Ausland passive Lohnveredelung Passivseite AktivseiteTransithandel Import von Gutern und deren sofortigem Export ohne Weiterverarbeitung Passivseite und Aktivseite Auch der im Zusammenhang mit der Lohnveredelung auftretende Reexport und Reimport gehoren zum Aussenhandel Der Transithandel weist im Regelfall in der Handelsbilanz einen geringen Saldo aus der auf dem Gewinn dieser Transaktion beruht Es handelt sich um eine Bilanzverlangerung Exporteure und Importeure sind Aussenhandelsbetriebe deren Betriebszweck ausschliesslich oder uberwiegend im Export und oder Import von Gutern oder Dienstleistungen besteht Der intraregionale Aussenhandel betrifft die Aussenhandelsbeziehungen zwischen den Mitgliedsstaaten eines wirtschaftlichen Integrationsraumes etwa die Europaische Union wahrend der interregionale Aussenhandel die Handelsbeziehungen zwischen wirtschaftlichen Integrationsraumen wie zwischen einem EU Mitgliedstaat und einem Drittstaat erfasst Ein intersektoraler Aussenhandel liegt vor wenn Waren unterschiedlicher Kategorie gehandelt werden So exportiert Deutschland beispielsweise Kraftfahrzeuge nach Kolumbien und bezieht von dort unter anderem Kaffee Um intrasektoralen Aussenhandel geht es wenn dieselbe Warenkategorie zwischen Staaten gehandelt wird Deutschland exportiert Kraftfahrzeuge nach Japan und importiert japanische Fahrzeuge RechtsfragenRechtsgrundlage fur den Aussenhandel ist das Aussenwirtschaftsrecht das vor allem durch das Aussenwirtschaftsgesetz AWG und die Aussenwirtschaftsverordnung AWV reprasentiert wird In 1 Abs 1 AWG wird der Freihandel propagiert der nur den Beschrankungen unterliegt die das AWG oder die AWV vorsehen Ausfuhrgenehmigung Ausfuhrlisten Einfuhrgenehmigung Einfuhrlisten Der Aussenhandel kann nur auf der Grundlage bilateraler oder multilateraler Handelsabkommen stattfinden Sie regeln welche Guter und Dienstleistungen zwischen den Handelspartnern ausgetauscht werden durfen und welche nicht Die gemeinsame Handelspolitik der EU wird gemass Art 207 Abs 1 AEUV nach einheitlichen Grundsatzen gestaltet Demnach muss das Europaische Parlament allen Handelsabkommen zwischen EU Mitgliedstaaten und Drittstaaten seine Zustimmung erteilen Zahlreiche Handelsbrauche haben sich speziell im Aussenhandel herausgebildet Der Aussenhandel zwischen Exporteuren und Importeuren kann nur reibungslos funktionieren wenn die Exporte und Importe in ihren Lieferungs und Zahlungsbedingungen standardisierte und allgemein anerkannte Handelsklauseln vorsehen die den Gefahrubergang die Transportkosten und das Transportrisiko klaren Regelungen hierzu finden sich in den Incoterms wahrend die ERA 600 die international anerkannten Grundlagen fur die Abwicklung von Dokumentenakkreditiven beinhalten Aussenhandel in der Wissenschaft Hauptartikel Aussenhandelstheorie Hauptartikel Aussenhandelsbetriebslehre Die Aussenhandelstheorie als Teilgebiet der Aussenwirtschaftstheorie versucht die Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen der Marktteilnehmer zu erklaren Im Zentrum stehen unter anderem die Theorien der absoluten und komparativen Kostenvorteile Diese Kostenvorteile entstehen vor allem durch international unterschiedliche Lohnniveaus durch welche die Einteilung in Niedriglohn und Hochlohnlander wegen unterschiedlicher Produktionskosten und Arbeitskosten fur dasselbe Gut erforderlich wird Zudem ist der Aussenhandel das Erkenntnisobjekt der Aussenhandelsbetriebslehre die sich vor allem mit dem Aussenhandelsbetrieb befasst KennzahlenWesentliche volkswirtschaftliche Kennzahlen im Aussenhandel sind die Exportquote mit Exporterlosen EX displaystyle EX Importquote mit Importausgaben IM displaystyle IM und der Aussenbeitrag die jeweils dem Bruttoinlandsprodukt BIP displaystyle BIP gegenubergestellt werden Exportquote EXBIP 100 displaystyle text Exportquote frac text EX text BIP times 100 Importquote IMBIP 100 displaystyle text Importquote frac text IM text BIP times 100 Die Aussenbeitragsquote ist der Anteil des Aussenbeitrags am BIP Aussenbeitragsquote EX IMBIP displaystyle text Aussenbeitragsquote frac text EX text IM text BIP Sie geben an inwieweit ein Staat in den Welthandel integriert ist Gibt es bei einigen Produktgruppen in einem Staat eine Importquote von Null so liegt Autarkie vor die einem Selbstversorgungsgrad von 100 entspricht Dies gibt es in vielen Agrarstaaten wo Agrarprodukte oft eine Uberproduktion aufweisen oder in Staaten mit uber den Inlandsbedarf hinausgehenden Rohstoffen Das Gegenteil einer zu starken Abhangigkeit von Rohstoffen wie etwa bei Erdgas und Erdol fuhrt zu Monostrukturen welche beispielsweise die Energiesicherheit gefahrden oder ein Preisrisiko darstellen kann zu Importquoten von bis zu 100 fuhren StatistikenDie zehn grossten Exportnationen weltweit Fuhrende Exportnationen im Jahr 2017 in Milliarden US Dollar und Prozent Rang Wert Land Wert Anteil1 China Volksrepublik Volksrepublik China 2 263 12 82 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 546 8 73 Deutschland Deutschland 1 448 8 24 Japan Japan 698 3 95 Niederlande Niederlande 652 3 76 Korea Sud Sudkorea 574 3 27 Hongkong Hongkong b c 550 3 18 Frankreich Frankreich 535 3 09 Italien Italien 506 2 910 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 445 2 5b Schatzungen des WTO Sekretariats c In diesen Zahlen sind erhebliche Transfers im Rahmen von Re Exports Ausfuhren von auslandischen Gutern und Einfuhren fur Re Exports enthalten Die zehn grossten Importnationen weltweit Fuhrende Importnationen im Jahr 2017 in Milliarden US Dollar und Prozent Rang Wert Land Wert a Anteil1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2 409 13 42 China Volksrepublik Volksrepublik China 1 841 10 23 Deutschland Deutschland 1 167 6 54 Japan Japan 672 3 75 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 644 3 66 Frankreich Frankreich 625 3 57 Hongkong Hongkong b 590 3 38 Niederlande Niederlande 574 3 29 Korea Sud Sudkorea 478 2 710 Italien Italien 453 2 5a FOB Basis des Ausfuhrhafens Schatzungen des WTO Sekretariats b In diesen Zahlen sind erhebliche Transfers im Rahmen von Re Exports Ausfuhren von auslandischen Gutern und Einfuhren fur Re Exports enthaltenWirtschaftliche AspekteBereits fur Thomas Mun stand im Jahre 1664 fest dass Wohlstand dadurch entstehe wenn andere Nationen mehr von England kauften als England von diesen konsumiere wenn mithin ein Handelsbilanzuberschuss entstehe Adam Smith fuhrte dagegen den Aussenhandel in seinem im Marz 1776 erschienenen Buch Wohlstand der Nationen darauf zuruck dass jedes Land sich auf die Herstellung jener Guter konzentriere bei denen es einen absoluten Kostenvorteil erziele Die unbestrittene Wirkung des Aussenhandels auf den Wohlstand gilt jedoch nicht fur alle Staaten denn die Vorteile die ein Staat aus dem Aussenhandel zieht konnen auch ganz oder teilweise zu Lasten anderer Lander gehen Damit verursacht der Aussenhandel eine Veranderung des Volkseinkommens und sorgt als Puffer fur binnenwirtschaftliche Angebots und Bedarfsverschiebungen Angebotsuberhange konnen exportiert Nachfrageuberhange importiert werden Globalisierung multinationale Unternehmen und Outsourcing sind Resultate des Aussenhandels Der deutsche Aussenhandel wird in amtlichen Aussenhandelsstatistiken nach Menge und Wert der Waren sowie nach Bezugs und Abnehmerlandern ausgewiesen Die Volkswirtschaftslehre erfasst samtliche aussenwirtschaftlichen Aktivitaten in der Handels und Dienstleistungsbilanz Wichtige volkswirtschaftliche Kennzahlen fur den Aussenhandel sind der Aussenbeitrag die Aussenhandelsquote Exportquote Importquote oder Offenheitsgrad Der Aussenbeitrag erfasst die Werte samtlicher Exporte und Importe von materiellen und immateriellen Gutern und Dienstleistungen eines Staates innerhalb einer Rechnungsperiode Er zeigt ob ein Staat mehr exportiert als er importiert Nettoexport oder umgekehrt Nettoimport Die Aussenhandelsquote setzt die Exporte und Importe ins Verhaltnis zum Bruttoinlandsprodukt Typisch fur den Aussenhandel sind dessen erhohte Transaktionskosten im Vergleich zum Binnenhandel Grund ist beim Import oder Export die zu uberbruckende grossere Distanz zwischen Importeur und Exporteur die hohere Transportkosten zur Folge hat Gleichzeitig geht hiermit auch eine Erhohung des Transportrisikos einher In der Betriebswirtschaftslehre spricht man vom institutionellen Aussenhandel wenn das Kerngeschaft eines Unternehmens aussenhandelsorientiert ist Aussenhandelsbetrieb Derartige Unternehmen generieren den grossten Teil ihrer Umsatzerlose durch Export oder Import Es besteht mit dem Kaufmann im Gross und Aussenhandel ein eigenstandiges Berufsbild Im Vergleich zum Binnenhandel birgt der Aussenhandel zusatzliche Risiken in sich Dazu gehoren insbesondere Landerrisiko Transferstopprisiko Moratoriumsrisiko Lieferrisiken politische Risiken Transportrisiko Wechselkursrisiko Zahlungsrisiko Zahlungsverbotsrisiko sowie interkulturelle Verstandigungsrisiken Die meisten Risiken lassen sich durch eine Exportkreditversicherung Hermesdeckungen absichern Zahlungsrisiken konnen durch Anzahlungen Vorauszahlungen oder Zahlungsgarantien gemindert oder beseitigt werden beim Exporteur Lieferrisiken durch Ausfallgarantien Liefergarantien oder Vertragserfullungsgarantien beim Importeur Das Bankwesen hat zudem aussenhandelstypische Absicherungen geschaffen etwa Akkreditiv Dokumenteninkasso Kreditinstitute fuhren daruber hinaus im internationalen Zahlungsverkehr die Zahlungsstrome durch indem sie die Zahlung des zahlungspflichtigen Importeurs beispielsweise uber das Zahlungssystem SWIFT und ihre Korrespondenzbanken an den zahlungsempfangenden Exporteur bargeldlos als Auslandsuberweisung weiterleiten englisch clean payment Ausserdem tauschen sie Fremdwahrungen in Inlandswahrung und umgekehrt ubernehmen Aussenhandelsfinanzierungen und fuhren Sicherungsgeschafte durch Der Aussenhandel erfordert die Aufstellung einer Handelsbilanz die als Teilbilanz in die Zahlungsbilanz einfliesst In der Handelsbilanz werden die Exporte auf der Aktivseite und die Importe auf der Passivseite verbucht Sind die Exporte grosser als die Importe wird auf der Passivseite der Saldo als Handelsbilanzuberschuss ausgewiesen Sind die Importe hoher als die Exporte wird auf der Aktivseite der Saldo als Handelsbilanzdefizit gezeigt Beide Salden stellen im Hinblick auf das okonomische Staatsziel des aussenwirtschaftlichen Gleichgewichts eine Zielverfehlung dar wenn jedes von ihnen mehr als drei Jahre besteht und mehr als 6 des Bruttoinlandsprodukts in den EU Mitgliedstaaten ausmacht AbgrenzungDer Begriff Aussenhandel bezieht sich insbesondere die bilateralen oder multilateralen Handelsbeziehungen eines Staates oder Wirtschaftsraums mit anderen Staaten Aussenhandel ist somit als Teil der Gesamtwirtschaft des Staates und im Vergleich zum Binnenhandel zu verstehen Welthandel geht dagegen von einer globalen Sicht aus und umfasst die Gesamtheit der Handelsbeziehungen zwischen einer Vielzahl von Staaten deren Strukturen Mechanismen und die Entwicklung dieser Beziehungen Siehe auchAuslandische Nachfrage nach inlandischen Gutern Welthandel Tabellen und Grafiken Liste der Lander nach AussenhandelsquoteLiteraturWilliam Bernstein A Splendid Exchange How Trade Shaped the World from Prehistory to Today Atlantic Books 2008 ISBN 978 1 84354 668 9 Clemens Buter Aussenhandel Grundlagen globaler und innergemeinschaftlicher Handelsbeziehungen 1 Auflage Physica 2007 ISBN 978 3 7908 1724 9 Paul Krugman Maurice Obstfeld Marc Melitz Internationale Wirtschaft Theorie und Politik der Aussenwirtschaft 9 Auflage Pearson Studium 2011 ISBN 978 3 86894 134 0 Fritz Ulrich Jahrmann Aussenhandel Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft 13 Auflage NWB Herne 2010 ISBN 978 3 470 54263 8 WeblinksCommons Aussenhandel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Aussenhandel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikisource Der auswartige Handel Beitrag zum Stand 1914 in Deutschland Quellen und Volltexte Literatur von und uber Aussenhandel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Statistisches Bundesamt Daten und Aufsatze zum Aussenhandel Grafik Aussenhandel der EU aus Zahlen und Fakten Europa www bpb de Grafik Handelsbeziehungen EU USA China aus Zahlen und Fakten Europa www bpb de Einstieg in den Aussenhandel kostenloses E Book oder PDF von PostFinance CH aufgerufen 29 Mai 2015 EinzelnachweiseWilhelm Christians Finanzierungshandbuch 1988 S 373 Rolf Caspers Zahlungsbilanz und Wechselkurse 2002 S 202 Joachim Zentes Dirk Morschett Aussenhandel Marketingstrategien und Managementkonzepte 2004 S 8 Reinhard Fresow Industriefachwirte Die Zusammenfassung 2023 S 160 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 41 Clemens Buter Aussenhandel Grundlagen internationaler Handelsbeziehungen 2017 S 17 Statistisches Bundesamt Aussenwirtschaft Aussenbeitragsquote WTO Hrsg Statistiken zu Handel und Zollen 2017 WTO Hrsg Statistiken zu Handel und Zollen 2017 Thomas Mun England s Treasure by Forraign Trade 1664 S 89 f Adam Smith An Inquiry Into the Nature and Causes of the Wealth of Nations Band 1 1776 S 233 ff Hubertus Adebahr Wolfgang Maennig Aussenwirtschaft Aussenhandel und Weltwirtschaft Band II 1987 S 69 Wolfgang Filc Claus Kohler Hrsg Kooperation Autonomie und Devisenmarkt 1990 S 39 Ute Arentzen Ulrike Lorcher Gabler Lexikon Wirtschaft 1995 S 22 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 42 Joachim Zentes Dirk Morschett Aussenhandel Marketingstrategien und Managementkonzepte 2004 S 20 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 43 Torsten Bleich Meik Friedrich Werner A Halver Christof Rome Michael Vorfeld Volkswirtschaftslehre 2016 S 14Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4003832 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh87004890 NDL 00560806

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