Out of Body Experience ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Album der Band Degradead siehe Out of Body Experien
Außerkörperliche Erfahrung

Außerkörperliche Erfahrung (AKE), englisch out-of-body experience (OBE oder seltener OOBE), ist ein Erlebnis, bei dem sich die Betroffenen nach eigenen Angaben außerhalb ihres eigenen Körpers befinden, manche können dabei ihren eigenen ruhenden Körper betrachten (eine Variante einer Autoskopie).
Das AKE-Phänomen kann bei Übermüdung oder bei Klarträumen auftreten, in außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen und auch unter Einfluss von psychotropen Substanzen. AKE konnten künstlich und wiederholbar im Labor erzeugt werden, sowohl durch eine bestimmte Verfälschung der Wahrnehmung durch multimediale Simulationen als auch durch gezielte physikalische Beeinflussung der Nervenaktivität des Gehirns von außen.
In der Neurowissenschaft werden krankhafte AKE-Erlebnisse den dissoziativen Störungen zugeordnet, die etwa durch Unfälle oder vorübergehendes Kreislaufversagen hervorgerufen werden können oder durch geringere Einschnitte wie Müdigkeit oder Stress zustande kommen. Auch über Auftreten bei Migräne oder epileptischen Anfällen wurde berichtet. Außerkörperliche Erfahrungen können zudem eines der Symptome einer Depersonalisationsstörung sein. Diese wird in Deutschland sehr selten diagnostiziert, und zwar nur wenn die Betroffenen in klinisch bedeutsamer Weise darunter leiden.
Erscheinungsformen
AKE-Erlebnisse sind von unterschiedlicher Länge und Intensität außerhalb eines Gefühls für Raum und Zeitdauer. Typisch sind Gefühle von Loslösung vom Körper, Vollständigkeit (inklusive eigentlich amputierter Körperteile), Schmerzlosigkeit, umfassende Beweglichkeit durch schwereloses Schweben und Vorwärtsgleiten, Unsichtbarkeit und veränderte Wahrnehmungszustände wie eine „360°-Umsicht“ und „geistiges Erfühlenkönnen“ von Gegenständen, aber keinerlei körperliches Erfühlen, dafür müheloses Durchdringenkönnen von Türen, Gegenständen, Lebewesen, Mauern oder der Zimmerdecke.
Das AKE-Phänomen kann bei Übermüdung, beim Meditieren, beim Einschlafen (vgl. Hypnagogie) oder während des Träumens (vgl. Klartraum) sowie bei Migräne, epileptischen Anfällen und vaskulären Hirnschädigungen auftreten. Das AKE-Phänomen wird oft von Menschen geschildert, die sich in außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen, beispielsweise unter Hypnose, in Trance oder Ekstase oder in Todesnähe (Nahtod-Erfahrung) befanden. Außerkörperliche Erfahrungen wurden ferner auch unter intensivem Einfluss von psychotropen Substanzen beobachtet, hauptsächlich bei Anwendung von Ketamin (vgl. Agitated emergence, K-Hole), jedoch auch beim Gebrauch von LSD, Cannabis, Psilocybin, Salvinorin A oder Meskalin. Manche Menschen können AKE ihrer Aussage nach auch willentlich herbeiführen.
Individuelle Verarbeitung
Außerkörperliche Erfahrungen werden in der Regel subjektiv als völlig reale Vorgänge erlebt und in der Rückschau zumeist idealisiert. Bei einem Teil der Betroffenen haben sie erhebliche psychologische Veränderungen zur Folge. Für einige der Personen liefern sie den Beweis für ein Leben nach dem Tod.
In einer Befragung gaben circa 10 Prozent der Befragten an, in ihrem Leben außerkörperliche Erfahrungen gemacht zu haben. Der Philosoph Thomas Metzinger schätzte, dass etwa 8–15 Prozent der Weltbevölkerung schon einmal in ihrem Leben eine entsprechende Erfahrung gemacht haben.
Der Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie Carl Gustav Jung erlebte 1944 einen Herzinfarkt mit Todesnähe und außerkörperlicher Erfahrung". In seiner 1962 erschienenen Autobiographie »Erinnerungen, Träume, Gedanken« schildert er ausführlich dieses Erlebnis:
„Es schien mir, als befände ich mich hoch oben im Weltraum. Weit unter mir sah ich die Erdkugel in herrlich blaues Licht getaucht. Ich sah das tiefblaue Meer und die Kontinente. Tief unter meinen Füßen lag Ceylon, und vor mir lag der Subkontinent von Indien. Mein Blickfeld umfaßte nicht die ganze Erde, aber ihre Kugelgestalt war deutlich erkennbar, und ihre Konturen schimmerten silbern durch das wunderbare blaue Licht. (…) Später habe ich mich erkundigt, wie hoch im Raume man sich befinden müsse, um einen Blick von solcher Weite zu haben. Es sind etwa 1500 km! Der Anblick der Erde aus dieser Höhe war das Herrlichste und Zauberhafteste, was ich je erlebt hatte.(…)“
Erklärungsmodelle
Naturwissenschaftliche Untersuchungen
Neurologisch wird das Phänomen als Dissoziation zwischen Ich und Körper beschrieben, welche aufgrund eines Integrationsmangels von propriozeptiven, taktilen und visuellen Informationen des Körpers in Zusammenhang mit einer zusätzlichen vestibulären Dysfunktion entsteht. Die Bedeutung der multisensorischen Mechanismen für die Entstehung von AKE wurde in den vergangenen Jahren durch verschiedene neurobiologische und hirnphysiologische Studien belegt, die mit Hilfe künstlicher Stimulation zur Klärung der Abläufe und der dabei beteiligten Hirnstrukturen beigetragen haben. Dabei wurden unter anderem folgende Beobachtungen gemacht:
- Durch Stimulation einzelner Gehirnregionen mithilfe implantierter Elektroden gelang es, ein „zeitlich abschaltbares“ AKE-Erlebnis hervorzurufen, allerdings wurde dieses Ergebnis noch nicht wiederholt und verifiziert. Der Neurologe Bruce Greyson von der University of Virginia beschwichtigte, dass der Versuch nicht notwendigerweise beweise, dass alle außerkörperlichen Erfahrungen derartige Illusionen wären. Es wäre noch immer möglich, dass einige außerkörperliche Erfahrungen auf andere Weise erfolgen. Olaf Blanke, einer der Wissenschaftler, der den Versuch durchführte oder darüber berichtete, räumt ein, die Forscher hätten nicht in vollem Umfang den neurologischen Mechanismus verstanden, der außerkörperliche Erfahrungen verursache.
- Untersuchungen wiesen AKE bei der Stimulation des an der Großhirnrinde befindlichen Gyrus angularis nach.
- Auch eine Stimulation des Schläfenlappens ruft Forschungen zufolge AKE hervor. Beteiligt an diesen Vorgängen sind einer Untersuchung nach auch andere mit dem Gedächtnisprozess beteiligte Strukturen im limbischen System, so der Mandelkern und der Hippocampus. Dieser These zufolge führt der Stress im Todesprozess zur Freisetzung von Neuropeptiden und Neurotransmittern, insbesondere von Endorphinen, die auch das oft im Nahtod-Zusammenhang zu beobachtende Glücksgefühl hervorrufen.
- Auch das Anästhetikum Ketamin kann diese Erscheinungen in Gang setzen.
- Während einer Gehirnoperation im Wachzustand verursachte eine gezielte Stimulation der weißen Substanz des linksseitigen temporoparietalen Übergangskortex wiederholt eine AKE. Der Patient erlebte dabei jedes Mal, wie er über dem Operationstisch schwebte und auf sich selbst herunter blickte.
Psychiatrische und psychologische Forschung
Außerhalb der Religionswissenschaft und der vergleichenden Kulturforschung werden AKE-ähnliche Erlebnisse in der psychiatrischen und psychologischen Forschung als Autoskopie- und Doppelgänger-Phänomen diskutiert. Erst in den letzten Jahrzehnten ist das AKE-Phänomen unter verschiedenen anderen wissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht worden, so denen der Neurowissenschaften und der Physiologie.
Wissenschaftlich werden außerkörperliche Erfahrungen als Illusionen, Flugträume, luzide Träume oder Halluzinationen erklärt. Diesem Erklärungsmuster zufolge wären die Erfahrungen Folge einer (wie auch immer gearteten) psychischen oder physiologischen Desorganisation des menschlichen Gehirns. Danach wäre die AKE eine Fehlinterpretation kognitiver Prozesse, die in Form einer Nervenreaktion auf reale Reize (bzw. Restreize im Sterbezustand) zu als real empfundenen Erlebnissen und wiedererlebten Erinnerungen führt.
Kognitionswissenschaft
- Forschergruppen aus der Schweiz und Schweden haben 2007 experimentell demonstriert, dass sich AKE-artige Phänomene als Illusion einer AKE durch einfache technische Versuchsanordnungen mithilfe von Datenbrillen und Virtual Reality künstlich hervorrufen (simulieren) lassen.
Andere Erklärungsversuche
Die Einbettung des AKE-Phänomens in mythische und religiöse Bezugssysteme führte in der Vergangenheit dazu, dass AKE überwiegend in spirituellen Zusammenhängen – etwa bei der Frage nach der Möglichkeit der Wiedergeburt der Seele, dem ewigen Leben, Bilokation, Levitation und dämonischer Beeinflussung – behandelt wurde. Ferner werden AKE-Phänomene in der Literatur zur Sterbeforschung beschrieben.
- Spirituelle, transzendente und metaphysische Deutungssysteme aus der christlichen Mystik, der zeitgenössischen Esoterik oder aus den Überlieferungen esoterischer Schulen verschiedener Kulturareale, wie „höhere Schwingungslevel“, feinstoffliche Ebenen, ein Astralleib oder Seelenreisen bzw. Astralprojektionen, werden mangels intersubjektiv erbringbarer Nachweise von Naturwissenschaftlern abgelehnt.
- In der Parapsychologie wird AKE wie Hellseherei oder Telepathie als außersinnliche Wahrnehmung eingeordnet. Auch hier fehlen wissenschaftliche Belege.
Traditionen der Seelenvorstellung
Eine vergleichende Untersuchung von mehr als 50 Kulturarealen aus dem Jahr 1979 zeigte, dass in den meisten die Vorstellung existierte, der Geist oder die Seele könne den Körper verlassen. Dies wurde in Verbindung gebracht mit der Beobachtung, dass auch die Erscheinungsformen außerkörperlicher Erfahrungen sich weltweit ähnlich waren. Allerdings war die Interpretation dieser Erfahrungen wesentlich vom jeweiligen religiösen Umfeld abhängig. Diese Trennung von Körper und Seele führte in der Religionswissenschaft und der Ethnologie auch zu dem Konzept der Freiseele. Aus methodischen Gründen ist es schwierig, religiöse Vorstellungen von Berichten über AKE-Erlebnisse abzugrenzen.
Geschichte der „AKE-Anschauungen“
(im Sinne von Anschauungen nach Immanuel Kant)
Von der Antike zur Neuzeit
Der griechische Philosoph Platon (* 428/427 v. Chr.; † 348/347 v. Chr.) berichtet im zehnten Buch seines Werks „Der Staat“ von einem in einer Schlacht scheinbar Getöteten, der vor der Leichenverbrennung wieder zum Leben erwachte. Dieser erzählte von Erlebnissen, die außerkörperlichen Erfahrungen entsprechen.
Abraham Abulafia (1240–1291/92), Mystiker, Philosoph und Begründer der Prophetischen Kabbala beschrieb Meditationstechniken, die zu außerkörperlichen Erfahrungen führen sollten. Das Phänomen der außerkörperlichen Erfahrung fand als Vorstellung der Seelenreise oder Freiseele Erwähnung in der ägyptischen Mythologie, bei Pythagoras und Platon und dem Neuplatonismus sowie Plinius dem Älteren und manifestierte sich in verschiedenen Glaubensströmungen (vgl. Theurgie und Chaldäische Orakel und Erlösung), wurde aber intensiver erst ab dem Zeitalter der Aufklärung und vermehrt seit dem 19. Jahrhundert diskutiert. Auslöser waren unter anderem Berichte über die AKE von Schamanen und anderen Geisterbeschwörern nicht-schriftlicher Kulturen. Doch vor allem das Interesse an esoterischem Okkultismus, bei dem besondere Medien in Séancen Verbindung zu „übernatürlichen Wesen“ wie Verstorbenen im Jenseits aufnahmen oder dabei selbst auf Seelenreise gingen, nährten fortwährend das Interesse am Thema. Unter den Bezeichnungen „Astralprojektionen“ oder „Astralvisionen“ waren Zugriffe auf ein imaginiertes Weltgedächtnis, der Akasha-Chronik seit dem späten 19. Jahrhundert in der Theosophischen Gesellschaft und in ihrem Umfeld (Hermetic Order of the Golden Dawn) ein beliebter Gegenstand esoterischer Lehren.
Die britische Theosophin Annie Besant stellte in ihrer 1896 erschienenen Schrift Man and His Bodies einen feinstofflichen Ätherleib als einen Teil des physischen Körpers vor, der sich im Schlaf vom physischen Körper ablöse (mehr dazu siehe dort).
Anschauungen in der Visionsliteratur
In der antiken und religiösen Visionsliteratur scheinen zahlreiche Berichte oder Visionen von Himmelsreisen und Jenseitsreisen mit „im Jenseits geschauten Orten“ wie etwa dem Paradies oder Entrückung in einen anderen Raum oder durch Raum und Zeit auf, beispielsweise
- die Himmels- oder Jakobsleiter: Die biblische Erzählung in Gen 28,11 EU beschreibt eine Traumvision des Jakob mit Auf- und Abstieg zwischen Erde und Himmel.
- die Apokalypse des Paulus (NHC): Darin wird vom Aufstieg des Apostels Paulus durch verschiedene Sphären des Himmels berichtet.
- Vom Prophet Mohammed ist eine Himmelfahrt beschrieben, bei der Mohammed die früheren Propheten getroffen und Paradies und Hölle erblickt haben soll. (Hauptartikel Himmelfahrt Mohammeds)
- die Visio Thurkilli: eine Vision eines Beschützers aus dem Jenseits für den einfachen Bauern Thurkill; jener trennt die Seele Thurkills von dessen Körper, der in Starre zurückbleibt (siehe auch Schlafparalyse) jedoch weiteratmet und reist mit ihm ins Jenseits.
- die Visio Tnugdali: die Vision, dass die Seele des Ritters Tnugdalus von einem Engel durch die Hölle und den Himmel geführt wird.
- die Visio Godeschalci: die Vision, dass der Rodungsbauer Gottschalk ins Jenseits wanderte und wieder in die irdische Welt zurückkehrte."
Vertreter von „AKE-Anschauungen“ der 1960er und 1970er Jahre
Robert A. Monroe und Charles Tart
1971 publizierte der US-Amerikaner Robert A. Monroe sein erstes Buch Journeys Out Of The Body (in Deutsch erschienen unter dem Titel Der Mann mit den zwei Leben – Reisen außerhalb des Körpers). Er schildert darin (gottgläubig, aber konfessionslos) seine AKE-Erlebnisse und seine Forschungen dazu, diese künstlich herbeizuführen. Zusammen mit seinem Forscherkollegen Charles Tart machte er den Begriff „außerkörperliche Erfahrung“ („out-of-body experience“) in den 1960ern populär, da ihnen der geschichtliche Begriff „Astralprojektion“ zu okkult und unwissenschaftlich war. Nach seiner Darstellung trennt sich ein „zweiter Körper“ eines Menschen oder Tiers während des REM-Schlafes vom Körper, „lernt“ währenddessen auf höheren Bewusstseinsebenen, kann örtlich und zeitlich unbegrenzt reisen und kehrt wieder zum schlafenden Körper zurück, bloß verhindert ein kultureller Schutzmechanismus (Angst) das Erinnern daran. Monroe entwickelte und verbreitete im von ihm gegründeten „The Monroe Institute (TMI)“ die sogenannte Hemi-Sync-Methode, mit der er Tiefenentspannung und erinnerbare AKE-Erlebnisse für jedermann versprach. Wissenschaftliche Belege für derartige Effekte fehlen. TMI ist bei der internationalen „Association for Transpersonal Psychology“ gelistet. Seine Forschungen wurden vom US-amerikanischen Militär unter dem Projektnamen "STARGATE" aufgegriffen.
Raymond Moody
Die Diskussion über AKE wurde auch durch das 1975 erschienene Buch Life After Life (Leben nach dem Tod) des amerikanischen Arztes Raymond Moody angefacht, der darin zahlreiche Berichte seiner Patienten verarbeitet hat und eine umfassende Verbreitung des Phänomens forderte. Fachwissenschaftler reagierten auf das Buch überwiegend skeptisch.
Elisabeth Kübler-Ross
Die Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross veröffentlichte intensiv zum Thema AKE, speziell (aber nicht nur) in der Ausprägung der Nahtod-Erfahrungen, die sie in ihren zahlreichen Büchern ansprach. Nach 1975 löste sie mit der Behauptung, ein Leben nach dem Tod wissenschaftlich beweisen zu können, heftige Kontroversen aus.
Carlos Castaneda
Der US-amerikanische Anthropologe und Schriftsteller Carlos Castaneda beschreibt in seinem Buch Die Lehren des Don Juan: Ein Yaqui-Weg des Wissens, den Gebrauch von psychoaktiven Pflanzen und Pilzen (z. B. Peyote), um Zugang zur nichtalltäglichen, schamanisch interpretierten Wirklichkeit zu erlangen. Sein zunächst als Dissertation veröffentlichtes Buch erfuhr jedoch später in ethnologischen Fachkreisen keinen Rückhalt mehr, Kritiker bezeichneten das Werk als Fälschung. Später distanziert sich Castaneda ausdrücklich vom Gebrauch von psychotropen Substanzen, die unwiederbringlich seine Leber geschädigt hätten. In späteren Büchern, wie z. B. Die Kunst des Träumens, berichtet er über luzides Träumen und außerkörperliche Erfahrungen.
Sonstige
Die 1965 in den USA von Paul Twitchell als „Wissenschaft der Seelenreise“ entwickelte neue Religion Eckankar beinhaltet Übungen mit ausserkörperlichen Erfahrungen als Bestandteil der Religionspraxis.
Der brasilianische Mediziner und Autor Waldo Vieira rief die Bewusstseinswissenschaft aus, bei der neue Erkenntnisse gerade mit künstlich herbeigeführten außerkörperlichen Erfahrungen als Methode erforscht werden sollen. Er sieht das Bewusstsein in drei Erscheinungsformen, im physischen Körper für die physische Dimension, im Psychosoma (Astralkörper) für die nicht-physische Dimension und als Mentalsoma (Mentalkörper) für die geistige Dimension.
Siehe auch
- Autobiographisches Gedächtnis
- Bardo (Yoga)
- Derealisation
- Dissoziation
- Erinnerungsverfälschung
- Erinnerungsverzerrung
- Klartraum
- Selbst
- Transpersonale Psychologie
Rezeption
- im Roman Wenn ich bleibe (verfilmt als Wenn ich bleibe)
- in den Spielfilmen Enter the Void, Ein himmlischer Irrtum und In deiner Haut
- in den amerikanischen Fernsehserien One Tree Hill (Film Nr. 77), Charmed und Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau (Folge 55)
- im Computerspiel Primal
- Album Crack the Skye (2008–2012) der Metalband Mastodon
- Les Voyages de l'Âme (franz. für Die Reisen der Seele) ist der Name des dritten Studioalbums der französischen Blackgaze-Band Alcest, das am 6. Januar 2012 über Prophecy Productions veröffentlicht wurde.
Weitere Autoren
(in zeitlicher Reihenfolge der Geburtsjahre)
- der Autor Hector Durville (1849–1923)
- der Schriftsteller Oliver Fox (1885–1949)
- der Autor Sylvan Muldoon (1903–1969)
- der Autor Emil Stejnar (* 1939)
- der Autor Johannes von Buttlar (* 1940)
- der Autor Herbie Brennan (1940–2024)
- der Kardiologe Pim van Lommel (* 1943)
- der Neurochirurg Eben Alexander (* 1953)
- der Autor Michael Talbot (1953–1992)
- der Kardiologe Sam Parnia (promovierte 2006)
Literatur
Wissenschaft
- Olaf Blanke, Nathan Faivre, Sebastian Dieguez: Leaving Body and Life Behind: Out-of-Body and Near-Death Experience. In: Steven Laureys, Olivia Gosseries, Giulio Tononi: The Neurology of Consciousness: Cognitive Neuroscience and Neuropathology, 2. Auflage, Academic Press, Amsterdam 2015, ISBN 978-0-12-801175-1, S. 323–347 (englisch).online (abgerufen am 14. Juni 2016).
- Michael Nahm: Außerkörperliche Erfahrungen. In: Gerhard Mayer, Michael Schetsche, Ina Schmied-Knittel, Dieter Vaitl: An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik, Schattauer, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7945-2922-3, S. 151–163.
- Jane E. Aspell, Bigna Lenggenhager, Olaf Blanke: Multisensory Perception and Bodily Self-Consciousness: From Out-of-Body to Inside-Body Experience. In: M. M. Murray: The neural bases of multisensory processes. CRC Press, Boca Raton 2012, ISBN 978-1-4398-1217-4 (englisch). , chapter 24 (englisch).online (abgerufen am 13. Juni 2016).
- Hans-Otto Karnath, Peter Thier: Außerkörperliche Erfahrungen. In: Dieselben: Kognitive Neurowissenschaften, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer, Berlin 2012, ISBN 978-3-642-25527-4, S. 198–200.
- Allan Hobson: Außerkörperliche Erfahrungen. In: Derselbe: Das optimierte Gehirn: wie wir unser Bewusstsein reparieren, manipulieren, ruinieren, Klett-Cotta, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-94361-0, S. 196–198.
- Susan Blackmore: Beyond the Body: An investigation into out-of-body experiences (with new postscript). Academy Chicago, Chicago 1992, ISBN 0-89733-344-6 (englisch).
Anschauungen
- Hans Peter Duerr: Die dunkle Nacht der Seele. Nahtod-Erfahrungen und Jenseitsreisen. Insel, Berlin 2015, ISBN 978-3-458-17631-2.
- Robert Monroe: Journeys Out of the Body. Anchor, Garden City 1977, ISBN 0-385-00861-9.
- dt.: Der Mann mit den zwei Leben – Reisen außerhalb des Körpers. Droemersche Verlagsanstalt Knaur, München 1986, ISBN 3-426-04150-2 (parapsychologische Veröffentlichung) (Leseproben, abgerufen am 18. Juni 2016).
- Raymond Moody: Life After Life. Mockingbird, Covinda 1975.
- dt.: Leben nach dem Tod. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1977 u.ö, ISBN 3-498-04252-1.
- Sylvan Muldoon, Hereward Carrington: Die Aussendung des Astralkörpers. Bauer, Freiburg im Breisgau 1983, ISBN 3-7626-0073-2 (zuerst englisch 1929)
- Robert Peterson: Praxis der außerkörperlichen Erfahrung. Mit 25 Übungen und detaillierter Anleitung. Omega, Düsseldorf 1998, ISBN 3-930243-12-1.
- Frank Lowinsky: Astralwanderungen und luzide Träume. Das Handbuch für Traumreisende. Omega, Aachen 2014, ISBN 978-3-930243-70-9
- Kenneth Ring: Life at Death. Coward, McCann & Geoghegan, New York 1980.
- dt.: Den Tod erfahren, das Leben gewinnen. Scherz, München 1985, ISBN 3-404-60233-1.
- Pim van Lommel, Bärbel Jänicke: Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. Patmos, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-8436-0013-2.
- Waldo Vieira: Projectiology: A Panorama Of Experiences Of The Consciousness Outside The Human Body. IAC 2002, ISBN 85-86019-58-5.
- sowie: Projections of the Consciousness. IAC 2007, ISBN 978-1-934079-50-8.
- Alexander de Foe u. a.: Consciousness beyond the body - Evidence and reflections. Melbourne Centre for Exceptional Human Potential 2016, ISBN 0-646-95022-3 (englisch).
- Werner Zurfluh: Quellen der Nacht. Neue Dimensionen der Selbsterfahrung, Ansata-Verlag, 1987, ISBN 978-3-7157-0057-1
Studien
- A. Guterstam, M. Björnsdotter, G. Gentile, H. H. Ehrsson: Posterior cingulate cortex integrates the senses of self-location and body ownership. In: Current biology: CB. Band 25, Nummer 11, Juni 2015, S. 1416–1425, doi:10.1016/j.cub.2015.03.059, PMID 25936550 (freier Volltext). Beschreibung für die Allgemeinheit nach Darstellung durch die Forscher (abgerufen am 15. Juni 2016).
- J. J. Braithwaite, D. Samson, I. Apperly, E. Broglia, J. Hulleman: Cognitive correlates of the spontaneous out-of-body experience (OBE) in the psychologically normal population: evidence for an increased role of temporal-lobe instability, body-distortion processing, and impairments in own-body transformations. In: Cortex; a journal devoted to the study of the nervous system and behavior. Band 47, Nummer 7, 2011 Jul–Aug, S. 839–853, ISSN 1973-8102. doi:10.1016/j.cortex.2010.05.002. PMID 20598679.
- Olaf Blanke: The Out-of-Body Experience: Disturbed Self-Processing at the Temporo-Parietal Junction. In: The Neuroscientist. 11, 2005, S. 16–24, doi:10.1177/1073858404270885.
- Olaf Blanke, Christine Mohr: Out-of-body experience, heautoscopy, and autoscopic hallucination of neurological origin. In: Brain Research Reviews. 50, 2005, S. 184–199, doi:10.1016/j.brainresrev.2005.05.008.
Weblinks
- Artikel Out-of-Body Experience (OBE) des Skeptic’s Dictionary. (englisch)
- Andy Coghlan: Out-of-body experiences are 'all in the mind'. auf www.newscientist.com, mit Videofilm über die Schweizer Versuche mittels Videobrille.
- Frieder Wolfsberger: Embodied Cognition - Ohne Körper schwächelt das Gedächtnis: Ein vom Körper entfesselter Geist leidet an Amnesie. Spektrum der Wissenschaft, News 13. März 2014 (Erinnerung an außerkörperliche Erfahrung).
- Out-of-Body-Experience, hausgemacht. Auf: wissenschaft.de vom 24. August 2007.
- Stefan Schmitt: Bewusstseins-Test: Forscher lassen Menschen aus dem eigenen Körper fahren. Spiegel Online Wissenschaft, 23. August 2007.
- Außerkörperliche Erfahrung: Ausflug aus dem Körper. Stern 23. August 2007.
- Video (6:19 Min): Prof. Gerhard Roth vom Institut für Hirnforschung der Universität Bremen: Nahtod-Erlebnisse, Telepathie und außerkörperliche Erfahrungen (Out-of-Body Experiences), (Teil eines Vortrags, hochgeladen am 5. Januar 2012).
Einzelnachweise
- 41-81 %, Carlos S.Alvarado: The Psychological Approach to Out-Of-Body Experiences: A Review of Early and Modem Developments, The Journal of Psychology, Volume 126, 1992 - Issue 3, PDF-Datei
- Blackmore, Sue: A theory of lucid dreams and OBEs. In: J. Gackenbach, Stephen LaBerge (Hrsg.): Conscious mind, sleeping brain. Springer New York, 1988. S. 373–387, ISBN 978-1-4757-0425-9.
- Olaf Blanke, Nathan Faivre, Sebastian Dieguez: Leaving Body and Life Behind: Out-of-Body and Near-Death Experience. In: Steven Laureys, Olivia Gosseries, Giulio Tononi: The Neurology of Consciousness: Cognitive Neuroscience and Neuropathology, 2. Auflage, Academic Press, Amsterdam 2015, ISBN 978-0-12-801175-1, S. 323–347 (englisch).online (abgerufen am 15. Juli 2016).
- Daphne Simeon, Jeffrey Abugel: Feeling Unreal: Depersonalization Disorder and the Loss of the Self, Oxford University Press, New York 2006, ISBN 978-0-19-517022-1, S. 63.
- Michal, Beutel, Grobe::Wie oft wird die Depersonalisations-Derealisationsstörung (ICD-10= F48.1) in der ambulanten Versorgung diagnostiziert; Z.Psychosom Med Psychother 56/2010
- Gerald C. Davison, John M. Neale, Martin Hautzinger (2016): Klinische Psychologie. Beltz Verlag, ISBN 978-3-621-28441-7. S. 6f. (Leseprobe) ( vom 19. Februar 2018 im Internet Archive)
- S. J. Blackmore: A Postal Survey of OBEs and Other Experiences. In: Journal of the American Society for Psychical Research. 52 (1984), S. 225–244 (A postal survey of OBEs and other experiences (PDF; 233 kB)).
- O, Blanke/M. Seeck: Out-of-Body Experience, Selbst und der temporoparietale Übergangskortex; s. a. Olaf Blanke u. a.: Out-of-body experience and autoscopy of neurological origin. In: Brain. 127:2, 2004, S. 243–258.
- S. Blackmore: Near-Death Experiences: In or out of the body?. In: Skeptical Inquirer. 16:1, 1991, S. 34–45; dt.: Beinahe tot. In: Gero von Randow (Hrsg.): Mein paranormales Fahrrad und andere Anlässe zur Skepsis. Reinbek 1993, S. 115–129.
- E. W. Kelly u. a.: Beweisen Todesnäheerfahrungen das Überleben der menschlichen Persönlichkeit nach dem Tod? In: Todesnähe. Interdisziplinäre Beiträge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. Konstanz 1999, S. 101–128.
- Thomas Metzinger: Der Ego-Tunnel. Berlin: BvT, 2009, S. 135.
- Karl-Klaus Madert: Trauma und Spiritualität. Kösel-Verlag, 2012, ISBN 978-3-641-08782-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Textzitat aus »Erinnerungen, Träume, Gedanken« online einsehbar bei [1] (private Webseite).
- Außerkörperliche Erfahrungen künstlich hervorgerufen, bei orf.at
- Francie Grace: Out Of Body Experiences Explained, bei cbsnews.com
- O. Blanke, S. Ortigue, T. Landis, M. Seeck: Stimulating illusory own-body perceptions. In: Nature. Band 419, Nummer 6904, 2002, S. 269–270, doi:10.1038/419269a, PMID 12239558.
Hirnforscher rufen „Out-of-Body“-Erfahrungen hervor. Auf: wissenschaft.de vom 19. September 2002.
Das Schweizer Forschungsteam Blanke/Seeck erhielt für seine diesbezüglichen Arbeiten 2005 den international renommierten Schweizer Pfizerpreis im Bereich Neurologie, PDF ( vom 27. März 2018 im Internet Archive) und PDF ( vom 27. März 2018 im Internet Archive). - S. Bünning, O. Blanke: The out-of body experience: precipitating factors and neural correlates. In: Progress in brain research. Band 150, 2005, S. 331–350, doi:10.1016/S0079-6123(05)50024-4, PMID 16186034 (Review).
- O. Corazza, S. Assi, F. Schifano: From "Special K" to "Special M": the evolution of the recreational use of ketamine and methoxetamine. In: CNS neuroscience & therapeutics. Band 19, Nummer 6, Juni 2013, S. 454–460, doi:10.1111/cns.12063, PMID 23421859 (Review).
- L. K. Wilkins, T. A. Girard, J. A. Cheyne: Anomalous bodily-self experiences among recreational ketamine users. In: Cognitive neuropsychiatry. Band 17, Nummer 5, 2012, S. 415–430, doi:10.1080/13546805.2012.663162, PMID 22414229.
- H. L. Morgan, D. C. Turner, P. R. Corlett, A. R. Absalom, R. Adapa, F. S. Arana, J. Pigott, J. Gardner, J. Everitt, P. Haggard, P. C. Fletcher: Exploring the impact of ketamine on the experience of illusory body ownership. In: Biological psychiatry. Band 69, Nummer 1, Januar 2011, S. 35–41, doi:10.1016/j.biopsych.2010.07.032, PMID 20947068, PMC 3025328 (freier Volltext).
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Autor: www.NiNa.Az
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Out of Body Experience ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Album der Band Degradead siehe Out of Body Experience Album Ausserkorperliche Erfahrung AKE englisch out of body experience OBE oder seltener OOBE ist ein Erlebnis bei dem sich die Betroffenen nach eigenen Angaben ausserhalb ihres eigenen Korpers befinden manche konnen dabei ihren eigenen ruhenden Korper betrachten eine Variante einer Autoskopie Moderne Darstellung einer Variante einer ausserkorperlichen Erfahrung Das AKE Phanomen kann bei Ubermudung oder bei Klartraumen auftreten in aussergewohnlichen Bewusstseinszustanden und auch unter Einfluss von psychotropen Substanzen AKE konnten kunstlich und wiederholbar im Labor erzeugt werden sowohl durch eine bestimmte Verfalschung der Wahrnehmung durch multimediale Simulationen als auch durch gezielte physikalische Beeinflussung der Nervenaktivitat des Gehirns von aussen In der Neurowissenschaft werden krankhafte AKE Erlebnisse den dissoziativen Storungen zugeordnet die etwa durch Unfalle oder vorubergehendes Kreislaufversagen hervorgerufen werden konnen oder durch geringere Einschnitte wie Mudigkeit oder Stress zustande kommen Auch uber Auftreten bei Migrane oder epileptischen Anfallen wurde berichtet Ausserkorperliche Erfahrungen konnen zudem eines der Symptome einer Depersonalisationsstorung sein Diese wird in Deutschland sehr selten diagnostiziert und zwar nur wenn die Betroffenen in klinisch bedeutsamer Weise darunter leiden ErscheinungsformenAKE Erlebnisse sind von unterschiedlicher Lange und Intensitat ausserhalb eines Gefuhls fur Raum und Zeitdauer Typisch sind Gefuhle von Loslosung vom Korper Vollstandigkeit inklusive eigentlich amputierter Korperteile Schmerzlosigkeit umfassende Beweglichkeit durch schwereloses Schweben und Vorwartsgleiten Unsichtbarkeit und veranderte Wahrnehmungszustande wie eine 360 Umsicht und geistiges Erfuhlenkonnen von Gegenstanden aber keinerlei korperliches Erfuhlen dafur muheloses Durchdringenkonnen von Turen Gegenstanden Lebewesen Mauern oder der Zimmerdecke Das AKE Phanomen kann bei Ubermudung beim Meditieren beim Einschlafen vgl Hypnagogie oder wahrend des Traumens vgl Klartraum sowie bei Migrane epileptischen Anfallen und vaskularen Hirnschadigungen auftreten Das AKE Phanomen wird oft von Menschen geschildert die sich in aussergewohnlichen Bewusstseinszustanden beispielsweise unter Hypnose in Trance oder Ekstase oder in Todesnahe Nahtod Erfahrung befanden Ausserkorperliche Erfahrungen wurden ferner auch unter intensivem Einfluss von psychotropen Substanzen beobachtet hauptsachlich bei Anwendung von Ketamin vgl Agitated emergence K Hole jedoch auch beim Gebrauch von LSD Cannabis Psilocybin Salvinorin A oder Meskalin Manche Menschen konnen AKE ihrer Aussage nach auch willentlich herbeifuhren Individuelle Verarbeitung Ausserkorperliche Erfahrungen werden in der Regel subjektiv als vollig reale Vorgange erlebt und in der Ruckschau zumeist idealisiert Bei einem Teil der Betroffenen haben sie erhebliche psychologische Veranderungen zur Folge Fur einige der Personen liefern sie den Beweis fur ein Leben nach dem Tod In einer Befragung gaben circa 10 Prozent der Befragten an in ihrem Leben ausserkorperliche Erfahrungen gemacht zu haben Der Philosoph Thomas Metzinger schatzte dass etwa 8 15 Prozent der Weltbevolkerung schon einmal in ihrem Leben eine entsprechende Erfahrung gemacht haben Der Schweizer Psychiater und Begrunder der analytischen Psychologie Carl Gustav Jung erlebte 1944 einen Herzinfarkt mit Todesnahe und ausserkorperlicher Erfahrung In seiner 1962 erschienenen Autobiographie Erinnerungen Traume Gedanken schildert er ausfuhrlich dieses Erlebnis Es schien mir als befande ich mich hoch oben im Weltraum Weit unter mir sah ich die Erdkugel in herrlich blaues Licht getaucht Ich sah das tiefblaue Meer und die Kontinente Tief unter meinen Fussen lag Ceylon und vor mir lag der Subkontinent von Indien Mein Blickfeld umfasste nicht die ganze Erde aber ihre Kugelgestalt war deutlich erkennbar und ihre Konturen schimmerten silbern durch das wunderbare blaue Licht Spater habe ich mich erkundigt wie hoch im Raume man sich befinden musse um einen Blick von solcher Weite zu haben Es sind etwa 1500 km Der Anblick der Erde aus dieser Hohe war das Herrlichste und Zauberhafteste was ich je erlebt hatte C G Jung Erinnerungen Traume Gedanken 1962 ab Seite 293ErklarungsmodelleNaturwissenschaftliche Untersuchungen Neurologisch wird das Phanomen als Dissoziation zwischen Ich und Korper beschrieben welche aufgrund eines Integrationsmangels von propriozeptiven taktilen und visuellen Informationen des Korpers in Zusammenhang mit einer zusatzlichen vestibularen Dysfunktion entsteht Die Bedeutung der multisensorischen Mechanismen fur die Entstehung von AKE wurde in den vergangenen Jahren durch verschiedene neurobiologische und hirnphysiologische Studien belegt die mit Hilfe kunstlicher Stimulation zur Klarung der Ablaufe und der dabei beteiligten Hirnstrukturen beigetragen haben Dabei wurden unter anderem folgende Beobachtungen gemacht Durch Stimulation einzelner Gehirnregionen mithilfe implantierter Elektroden gelang es ein zeitlich abschaltbares AKE Erlebnis hervorzurufen allerdings wurde dieses Ergebnis noch nicht wiederholt und verifiziert Der Neurologe Bruce Greyson von der University of Virginia beschwichtigte dass der Versuch nicht notwendigerweise beweise dass alle ausserkorperlichen Erfahrungen derartige Illusionen waren Es ware noch immer moglich dass einige ausserkorperliche Erfahrungen auf andere Weise erfolgen Olaf Blanke einer der Wissenschaftler der den Versuch durchfuhrte oder daruber berichtete raumt ein die Forscher hatten nicht in vollem Umfang den neurologischen Mechanismus verstanden der ausserkorperliche Erfahrungen verursache Untersuchungen wiesen AKE bei der Stimulation des an der Grosshirnrinde befindlichen Gyrus angularis nach Auch eine Stimulation des Schlafenlappens ruft Forschungen zufolge AKE hervor Beteiligt an diesen Vorgangen sind einer Untersuchung nach auch andere mit dem Gedachtnisprozess beteiligte Strukturen im limbischen System so der Mandelkern und der Hippocampus Dieser These zufolge fuhrt der Stress im Todesprozess zur Freisetzung von Neuropeptiden und Neurotransmittern insbesondere von Endorphinen die auch das oft im Nahtod Zusammenhang zu beobachtende Glucksgefuhl hervorrufen Auch das Anasthetikum Ketamin kann diese Erscheinungen in Gang setzen Wahrend einer Gehirnoperation im Wachzustand verursachte eine gezielte Stimulation der weissen Substanz des linksseitigen temporoparietalen Ubergangskortex wiederholt eine AKE Der Patient erlebte dabei jedes Mal wie er uber dem Operationstisch schwebte und auf sich selbst herunter blickte Psychiatrische und psychologische Forschung Ausserhalb der Religionswissenschaft und der vergleichenden Kulturforschung werden AKE ahnliche Erlebnisse in der psychiatrischen und psychologischen Forschung als Autoskopie und Doppelganger Phanomen diskutiert Erst in den letzten Jahrzehnten ist das AKE Phanomen unter verschiedenen anderen wissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht worden so denen der Neurowissenschaften und der Physiologie Wissenschaftlich werden ausserkorperliche Erfahrungen als Illusionen Flugtraume luzide Traume oder Halluzinationen erklart Diesem Erklarungsmuster zufolge waren die Erfahrungen Folge einer wie auch immer gearteten psychischen oder physiologischen Desorganisation des menschlichen Gehirns Danach ware die AKE eine Fehlinterpretation kognitiver Prozesse die in Form einer Nervenreaktion auf reale Reize bzw Restreize im Sterbezustand zu als real empfundenen Erlebnissen und wiedererlebten Erinnerungen fuhrt Kognitionswissenschaft Forschergruppen aus der Schweiz und Schweden haben 2007 experimentell demonstriert dass sich AKE artige Phanomene als Illusion einer AKE durch einfache technische Versuchsanordnungen mithilfe von Datenbrillen und Virtual Reality kunstlich hervorrufen simulieren lassen Andere Erklarungsversuche Die Einbettung des AKE Phanomens in mythische und religiose Bezugssysteme fuhrte in der Vergangenheit dazu dass AKE uberwiegend in spirituellen Zusammenhangen etwa bei der Frage nach der Moglichkeit der Wiedergeburt der Seele dem ewigen Leben Bilokation Levitation und damonischer Beeinflussung behandelt wurde Ferner werden AKE Phanomene in der Literatur zur Sterbeforschung beschrieben Spirituelle transzendente und metaphysische Deutungssysteme aus der christlichen Mystik der zeitgenossischen Esoterik oder aus den Uberlieferungen esoterischer Schulen verschiedener Kulturareale wie hohere Schwingungslevel feinstoffliche Ebenen ein Astralleib oder Seelenreisen bzw Astralprojektionen werden mangels intersubjektiv erbringbarer Nachweise von Naturwissenschaftlern abgelehnt In der Parapsychologie wird AKE wie Hellseherei oder Telepathie als aussersinnliche Wahrnehmung eingeordnet Auch hier fehlen wissenschaftliche Belege Traditionen der Seelenvorstellung Eine vergleichende Untersuchung von mehr als 50 Kulturarealen aus dem Jahr 1979 zeigte dass in den meisten die Vorstellung existierte der Geist oder die Seele konne den Korper verlassen Dies wurde in Verbindung gebracht mit der Beobachtung dass auch die Erscheinungsformen ausserkorperlicher Erfahrungen sich weltweit ahnlich waren Allerdings war die Interpretation dieser Erfahrungen wesentlich vom jeweiligen religiosen Umfeld abhangig Diese Trennung von Korper und Seele fuhrte in der Religionswissenschaft und der Ethnologie auch zu dem Konzept der Freiseele Aus methodischen Grunden ist es schwierig religiose Vorstellungen von Berichten uber AKE Erlebnisse abzugrenzen Geschichte der AKE Anschauungen im Sinne von Anschauungen nach Immanuel Kant Von der Antike zur Neuzeit Freiseele in Gestalt des Ba Vogels im Agyptischen Totenbuch Der griechische Philosoph Platon 428 427 v Chr 348 347 v Chr berichtet im zehnten Buch seines Werks Der Staat von einem in einer Schlacht scheinbar Getoteten der vor der Leichenverbrennung wieder zum Leben erwachte Dieser erzahlte von Erlebnissen die ausserkorperlichen Erfahrungen entsprechen Abraham Abulafia 1240 1291 92 Mystiker Philosoph und Begrunder der Prophetischen Kabbala beschrieb Meditationstechniken die zu ausserkorperlichen Erfahrungen fuhren sollten Das Phanomen der ausserkorperlichen Erfahrung fand als Vorstellung der Seelenreise oder Freiseele Erwahnung in der agyptischen Mythologie bei Pythagoras und Platon und dem Neuplatonismus sowie Plinius dem Alteren und manifestierte sich in verschiedenen Glaubensstromungen vgl Theurgie und Chaldaische Orakel und Erlosung wurde aber intensiver erst ab dem Zeitalter der Aufklarung und vermehrt seit dem 19 Jahrhundert diskutiert Ausloser waren unter anderem Berichte uber die AKE von Schamanen und anderen Geisterbeschworern nicht schriftlicher Kulturen Doch vor allem das Interesse an esoterischem Okkultismus bei dem besondere Medien in Seancen Verbindung zu ubernaturlichen Wesen wie Verstorbenen im Jenseits aufnahmen oder dabei selbst auf Seelenreise gingen nahrten fortwahrend das Interesse am Thema Unter den Bezeichnungen Astralprojektionen oder Astralvisionen waren Zugriffe auf ein imaginiertes Weltgedachtnis der Akasha Chronik seit dem spaten 19 Jahrhundert in der Theosophischen Gesellschaft und in ihrem Umfeld Hermetic Order of the Golden Dawn ein beliebter Gegenstand esoterischer Lehren Die britische Theosophin Annie Besant stellte in ihrer 1896 erschienenen Schrift Man and His Bodies einen feinstofflichen Atherleib als einen Teil des physischen Korpers vor der sich im Schlaf vom physischen Korper ablose mehr dazu siehe dort Anschauungen in der Visionsliteratur Die Seele verlasst den Korper Illustration 1808 Sterbender Holzschnitt 15 Jahrhundert In der antiken und religiosen Visionsliteratur scheinen zahlreiche Berichte oder Visionen von Himmelsreisen und Jenseitsreisen mit im Jenseits geschauten Orten wie etwa dem Paradies oder Entruckung in einen anderen Raum oder durch Raum und Zeit auf beispielsweise die Himmels oder Jakobsleiter Die biblische Erzahlung in Gen 28 11 EU beschreibt eine Traumvision des Jakob mit Auf und Abstieg zwischen Erde und Himmel die Apokalypse des Paulus NHC Darin wird vom Aufstieg des Apostels Paulus durch verschiedene Spharen des Himmels berichtet Vom Prophet Mohammed ist eine Himmelfahrt beschrieben bei der Mohammed die fruheren Propheten getroffen und Paradies und Holle erblickt haben soll Hauptartikel Himmelfahrt Mohammeds die Visio Thurkilli eine Vision eines Beschutzers aus dem Jenseits fur den einfachen Bauern Thurkill jener trennt die Seele Thurkills von dessen Korper der in Starre zuruckbleibt siehe auch Schlafparalyse jedoch weiteratmet und reist mit ihm ins Jenseits die Visio Tnugdali die Vision dass die Seele des Ritters Tnugdalus von einem Engel durch die Holle und den Himmel gefuhrt wird die Visio Godeschalci die Vision dass der Rodungsbauer Gottschalk ins Jenseits wanderte und wieder in die irdische Welt zuruckkehrte Vertreter von AKE Anschauungen der 1960er und 1970er Jahre Robert A Monroe und Charles Tart 1971 publizierte der US Amerikaner Robert A Monroe sein erstes Buch Journeys Out Of The Body in Deutsch erschienen unter dem Titel Der Mann mit den zwei Leben Reisen ausserhalb des Korpers Er schildert darin gottglaubig aber konfessionslos seine AKE Erlebnisse und seine Forschungen dazu diese kunstlich herbeizufuhren Zusammen mit seinem Forscherkollegen Charles Tart machte er den Begriff ausserkorperliche Erfahrung out of body experience in den 1960ern popular da ihnen der geschichtliche Begriff Astralprojektion zu okkult und unwissenschaftlich war Nach seiner Darstellung trennt sich ein zweiter Korper eines Menschen oder Tiers wahrend des REM Schlafes vom Korper lernt wahrenddessen auf hoheren Bewusstseinsebenen kann ortlich und zeitlich unbegrenzt reisen und kehrt wieder zum schlafenden Korper zuruck bloss verhindert ein kultureller Schutzmechanismus Angst das Erinnern daran Monroe entwickelte und verbreitete im von ihm gegrundeten The Monroe Institute TMI die sogenannte Hemi Sync Methode mit der er Tiefenentspannung und erinnerbare AKE Erlebnisse fur jedermann versprach Wissenschaftliche Belege fur derartige Effekte fehlen TMI ist bei der internationalen Association for Transpersonal Psychology gelistet Seine Forschungen wurden vom US amerikanischen Militar unter dem Projektnamen STARGATE aufgegriffen Raymond Moody Die Diskussion uber AKE wurde auch durch das 1975 erschienene Buch Life After Life Leben nach dem Tod des amerikanischen Arztes Raymond Moody angefacht der darin zahlreiche Berichte seiner Patienten verarbeitet hat und eine umfassende Verbreitung des Phanomens forderte Fachwissenschaftler reagierten auf das Buch uberwiegend skeptisch Elisabeth Kubler Ross Die Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kubler Ross veroffentlichte intensiv zum Thema AKE speziell aber nicht nur in der Auspragung der Nahtod Erfahrungen die sie in ihren zahlreichen Buchern ansprach Nach 1975 loste sie mit der Behauptung ein Leben nach dem Tod wissenschaftlich beweisen zu konnen heftige Kontroversen aus Carlos Castaneda Der US amerikanische Anthropologe und Schriftsteller Carlos Castaneda beschreibt in seinem Buch Die Lehren des Don Juan Ein Yaqui Weg des Wissens den Gebrauch von psychoaktiven Pflanzen und Pilzen z B Peyote um Zugang zur nichtalltaglichen schamanisch interpretierten Wirklichkeit zu erlangen Sein zunachst als Dissertation veroffentlichtes Buch erfuhr jedoch spater in ethnologischen Fachkreisen keinen Ruckhalt mehr Kritiker bezeichneten das Werk als Falschung Spater distanziert sich Castaneda ausdrucklich vom Gebrauch von psychotropen Substanzen die unwiederbringlich seine Leber geschadigt hatten In spateren Buchern wie z B Die Kunst des Traumens berichtet er uber luzides Traumen und ausserkorperliche Erfahrungen Sonstige Die 1965 in den USA von Paul Twitchell als Wissenschaft der Seelenreise entwickelte neue Religion Eckankar beinhaltet Ubungen mit ausserkorperlichen Erfahrungen als Bestandteil der Religionspraxis Der brasilianische Mediziner und Autor Waldo Vieira rief die Bewusstseinswissenschaft aus bei der neue Erkenntnisse gerade mit kunstlich herbeigefuhrten ausserkorperlichen Erfahrungen als Methode erforscht werden sollen Er sieht das Bewusstsein in drei Erscheinungsformen im physischen Korper fur die physische Dimension im Psychosoma Astralkorper fur die nicht physische Dimension und als Mentalsoma Mentalkorper fur die geistige Dimension Siehe auchAutobiographisches Gedachtnis Bardo Yoga Derealisation Dissoziation Erinnerungsverfalschung Erinnerungsverzerrung Klartraum Selbst Transpersonale PsychologieRezeptionim Roman Wenn ich bleibe verfilmt als Wenn ich bleibe in den Spielfilmen Enter the Void Ein himmlischer Irrtum und In deiner Haut in den amerikanischen Fernsehserien One Tree Hill Film Nr 77 Charmed und Die Sieben Millionen Dollar Frau Folge 55 im Computerspiel Primal Album Crack the Skye 2008 2012 der Metalband Mastodon Les Voyages de l Ame franz fur Die Reisen der Seele ist der Name des dritten Studioalbums der franzosischen Blackgaze Band Alcest das am 6 Januar 2012 uber Prophecy Productions veroffentlicht wurde Weitere Autoren in zeitlicher Reihenfolge der Geburtsjahre der Autor Hector Durville 1849 1923 der Schriftsteller Oliver Fox 1885 1949 der Autor Sylvan Muldoon 1903 1969 der Autor Emil Stejnar 1939 der Autor Johannes von Buttlar 1940 der Autor Herbie Brennan 1940 2024 der Kardiologe Pim van Lommel 1943 der Neurochirurg Eben Alexander 1953 der Autor Michael Talbot 1953 1992 der Kardiologe Sam Parnia promovierte 2006 LiteraturWissenschaft Olaf Blanke Nathan Faivre Sebastian Dieguez Leaving Body and Life Behind Out of Body and Near Death Experience In Steven Laureys Olivia Gosseries Giulio Tononi The Neurology of Consciousness Cognitive Neuroscience and Neuropathology 2 Auflage Academic Press Amsterdam 2015 ISBN 978 0 12 801175 1 S 323 347 englisch online abgerufen am 14 Juni 2016 Michael Nahm Ausserkorperliche Erfahrungen In Gerhard Mayer Michael Schetsche Ina Schmied Knittel Dieter Vaitl An den Grenzen der Erkenntnis Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik Schattauer Stuttgart 2015 ISBN 978 3 7945 2922 3 S 151 163 Jane E Aspell Bigna Lenggenhager Olaf Blanke Multisensory Perception and Bodily Self Consciousness From Out of Body to Inside Body Experience In M M Murray The neural bases of multisensory processes CRC Press Boca Raton 2012 ISBN 978 1 4398 1217 4 englisch chapter 24 englisch online abgerufen am 13 Juni 2016 Hans Otto Karnath Peter Thier Ausserkorperliche Erfahrungen In Dieselben Kognitive Neurowissenschaften 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Berlin 2012 ISBN 978 3 642 25527 4 S 198 200 Allan Hobson Ausserkorperliche Erfahrungen In Derselbe Das optimierte Gehirn wie wir unser Bewusstsein reparieren manipulieren ruinieren Klett Cotta Stuttgart 2010 ISBN 978 3 608 94361 0 S 196 198 Susan Blackmore Beyond the Body An investigation into out of body experiences with new postscript Academy Chicago Chicago 1992 ISBN 0 89733 344 6 englisch Anschauungen Hans Peter Duerr Die dunkle Nacht der Seele Nahtod Erfahrungen und Jenseitsreisen Insel Berlin 2015 ISBN 978 3 458 17631 2 Robert Monroe Journeys Out of the Body Anchor Garden City 1977 ISBN 0 385 00861 9 dt Der Mann mit den zwei Leben Reisen ausserhalb des Korpers Droemersche Verlagsanstalt Knaur Munchen 1986 ISBN 3 426 04150 2 parapsychologische Veroffentlichung Leseproben abgerufen am 18 Juni 2016 Raymond Moody Life After Life Mockingbird Covinda 1975 dt Leben nach dem Tod Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1977 u o ISBN 3 498 04252 1 Sylvan Muldoon Hereward Carrington Die Aussendung des Astralkorpers Bauer Freiburg im Breisgau 1983 ISBN 3 7626 0073 2 zuerst englisch 1929 Robert Peterson Praxis der ausserkorperlichen Erfahrung Mit 25 Ubungen und detaillierter Anleitung Omega Dusseldorf 1998 ISBN 3 930243 12 1 Frank Lowinsky Astralwanderungen und 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Derealisationsstorung ICD 10 F48 1 in der ambulanten Versorgung diagnostiziert Z Psychosom Med Psychother 56 2010 Gerald C Davison John M Neale Martin Hautzinger 2016 Klinische Psychologie Beltz Verlag ISBN 978 3 621 28441 7 S 6f Leseprobe Memento vom 19 Februar 2018 im Internet Archive S J Blackmore A Postal Survey of OBEs and Other Experiences In Journal of the American Society for Psychical Research 52 1984 S 225 244 A postal survey of OBEs and other experiences PDF 233 kB O Blanke M Seeck Out of Body Experience Selbst und der temporoparietale Ubergangskortex s a Olaf Blanke u a Out of body experience and autoscopy of neurological origin In Brain 127 2 2004 S 243 258 S Blackmore Near Death Experiences In or out of the body In Skeptical Inquirer 16 1 1991 S 34 45 dt Beinahe tot In Gero von Randow Hrsg Mein paranormales Fahrrad und andere Anlasse zur Skepsis Reinbek 1993 S 115 129 E W Kelly u a Beweisen Todesnaheerfahrungen das Uberleben der menschlichen Personlichkeit nach dem Tod In Todesnahe Interdisziplinare Beitrage zu einem aussergewohnlichen Phanomen Konstanz 1999 S 101 128 Thomas Metzinger Der Ego Tunnel Berlin BvT 2009 S 135 Karl Klaus Madert Trauma und Spiritualitat Kosel Verlag 2012 ISBN 978 3 641 08782 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Textzitat aus Erinnerungen Traume Gedanken online einsehbar bei 1 private Webseite Ausserkorperliche Erfahrungen kunstlich hervorgerufen bei orf at Francie Grace Out Of Body Experiences Explained bei cbsnews com O Blanke S Ortigue T Landis M Seeck Stimulating illusory own body perceptions In Nature Band 419 Nummer 6904 2002 S 269 270 doi 10 1038 419269a PMID 12239558 Hirnforscher rufen Out of Body Erfahrungen hervor Auf wissenschaft de vom 19 September 2002 Das Schweizer Forschungsteam Blanke Seeck erhielt fur seine diesbezuglichen Arbeiten 2005 den international renommierten Schweizer Pfizerpreis im Bereich Neurologie PDF Memento vom 27 Marz 2018 im Internet Archive und PDF Memento vom 27 Marz 2018 im 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E M Bos J K Spoor M Smits J W Schouten A J Vincent Out of Body Experience During Awake Craniotomy In World neurosurgery elektronische Veroffentlichung vor dem Druck Mai 2016 doi 10 1016 j wneu 2016 05 002 PMID 27178238 P Kugler Ubernaturlich und unbegreifbar Religiose Transzendenz aus philosophischer Sicht Munster u a 2006 S 53 vgl U Weger Das fremde Selbst Das Doppelganger Phanomen als Gegenstand der Psychologie Memento vom 24 Oktober 2004 im Internet Archive In magazin info3 Juli 2000 siehe die jeweiligen Abschnitte zum Forschungsstand der in den Einzelnachweisen aufgefuhrten Literatur sowie L Levitan S LaBerge Other Worlds Out Of Body Experiences and Lucid Dreams Memento vom 28 Februar 2009 im Internet Archive In Nightlight 3 2 3 1991 S 4 11 S J Blackmore OBEs lucid dreams and imagery Two surveys In Journal of the American Society for Psychical Research 76 4 1982 S 301 317 PDF S J Blackmore Spontaneous and deliberate OBEs a questionnaire survey In Journal of the Society for 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Experiences An Overview of Developments Since the Nineteenth Century in Journal of Scientific Exploration Band 3 Nr 1 S 27 42 1989 abgerufen am 15 Juni 2016 Memento vom 15 Juni 2016 im Internet Archive PDF 396 kB Krause Gerhard Muller Gerhard beide Hrsg Theologische Realenzyklopadie Band 33 de Gruyter Berlin 1977 S 403 abgerufen am 20 Oktober 2011 Helmut Zander Anthroposophie in Deutschland Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884 1945 Gottingen 2007 S 622f Far Journeys Doubleday New York 1985 ISBN 0 385 23182 2 Deutsch Der zweite Korper Expedition jenseits der Schwelle Heyne Munchen 2007 ISBN 3 453 70061 9 S 13 Patent US5213562A Method of inducing mental emotional and physical states of consciousness including specific mental activity in human beings Angemeldet am 25 April 1990 veroffentlicht am 25 Mai 1993 Anmelder Interstate Industries Inc Erfinder Robert A Monroe Hyman Ray 1996 Evaluation of the Military s Twenty year Program on Psychic Spying Skeptical 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