Der Augsburger Höhenweg ist ein hochalpiner Steig in den Lechtaler Alpen Tirol Vorarlberg Österreich Er wurde 1910 von d
Augsburger Höhenweg

Der Augsburger Höhenweg ist ein hochalpiner Steig in den Lechtaler Alpen, Tirol/Vorarlberg, Österreich. Er wurde 1910 von der Sektion Augsburg des Deutschen Alpenvereins angelegt und ist in Bergwanderer- und -steigerkreisen als anspruchsvoller und langer Höhenweg bekannt.
Wegverlauf
Der Augsburger Höhenweg verbindet die Augsburger Hütte (2298 m) mit der Ansbacher Hütte (2376 m). Bei normalen Verhältnissen beträgt die Gehzeit 8 bis 10 Stunden. In Wegmitte, auf der Parseierscharte, steht als Notunterkunft die Augsburger Biwakschachtel (Roland-Ritter-Biwakschachtel). Von der Augsburger Hütte geht es zunächst noch ohne besondere Schwierigkeiten entweder über den Gatschkopf und die Patrolscharte oder direkt durch die Gasillschlucht zum Wegweiser unterhalb der Patrolscharte. Den Grinner Ferner querend und die Bocksgartenspitze südlich umgehend wird der Ostgrat des Dawinkopfes erreicht. Über den Grat geht es luftig auf den Dawinkopf. Nach dem Abstieg zur Dawinscharte wird mithilfe guter Sicherungen die markante Gelbe Scharte überquert. Nach Querung der Eisrinne (oft heikel) und der Nordflanken von Feuerkopf und Eisenspitze (ausgesetzt und durch Steinschlag gefährdet) erreicht man die Parseierscharte mit der Augsburger Biwakschachtel. Nun durch die tobeldurchzogenen Südhänge von Griesmutte-, Schwarzloch- und Stierlochkopf zum Winterjöchl. Ab hier auf gutem Steig über die Kopfscharte zur Ansbacher Hütte.
Schwierigkeitsgrad
Der Augsburger Höhenweg ist ein hochalpiner Steig in Höhen bis fast 3000 m. Der Weg weist einige Passagen auf, die auch geübten Bergsteigern Probleme bereiten können oder bei ungünstigen Verhältnissen gefährlich sind. Auf Grund seiner Länge und der Schwierigkeiten gilt er als sehr anspruchsvoller Höhenweg. Dies gilt insbesondere bei schlechten Bedingungen (Vereisung) in den zu querenden Nordflanken zwischen Dawinkopf und Parseierscharte 2606 m. Auf der Parseierscharte liegt die Augsburger Biwakschachtel. Diese ist unbewirtschaftet, stets offen und bietet 4 Schlafplätze. Von ihr aus ist ein Notabstieg nach Süden möglich.
Literatur
- Heinz Groth: Alpenvereinsführer Lechtaler Alpen, Bergverlag Rother, München
Weblinks
- Homepage der Sektion Augsburg
- Beschreibung des Augsburger Höhenwegs mit Bildern
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Augsburger Hohenweg ist ein hochalpiner Steig in den Lechtaler Alpen Tirol Vorarlberg Osterreich Er wurde 1910 von der Sektion Augsburg des Deutschen Alpenvereins angelegt und ist in Bergwanderer und steigerkreisen als anspruchsvoller und langer Hohenweg bekannt WegverlaufDer Augsburger Hohenweg verbindet die Augsburger Hutte 2298 m mit der Ansbacher Hutte 2376 m Bei normalen Verhaltnissen betragt die Gehzeit 8 bis 10 Stunden In Wegmitte auf der Parseierscharte steht als Notunterkunft die Augsburger Biwakschachtel Roland Ritter Biwakschachtel Von der Augsburger Hutte geht es zunachst noch ohne besondere Schwierigkeiten entweder uber den Gatschkopf und die Patrolscharte oder direkt durch die Gasillschlucht zum Wegweiser unterhalb der Patrolscharte Den Grinner Ferner querend und die Bocksgartenspitze sudlich umgehend wird der Ostgrat des Dawinkopfes erreicht Uber den Grat geht es luftig auf den Dawinkopf Nach dem Abstieg zur Dawinscharte wird mithilfe guter Sicherungen die markante Gelbe Scharte uberquert Nach Querung der Eisrinne oft heikel und der Nordflanken von Feuerkopf und Eisenspitze ausgesetzt und durch Steinschlag gefahrdet erreicht man die Parseierscharte mit der Augsburger Biwakschachtel Nun durch die tobeldurchzogenen Sudhange von Griesmutte Schwarzloch und Stierlochkopf zum Winterjochl Ab hier auf gutem Steig uber die Kopfscharte zur Ansbacher Hutte SchwierigkeitsgradDer Augsburger Hohenweg ist ein hochalpiner Steig in Hohen bis fast 3000 m Der Weg weist einige Passagen auf die auch geubten Bergsteigern Probleme bereiten konnen oder bei ungunstigen Verhaltnissen gefahrlich sind Auf Grund seiner Lange und der Schwierigkeiten gilt er als sehr anspruchsvoller Hohenweg Dies gilt insbesondere bei schlechten Bedingungen Vereisung in den zu querenden Nordflanken zwischen Dawinkopf und Parseierscharte 2606 m Auf der Parseierscharte liegt die Augsburger Biwakschachtel Diese ist unbewirtschaftet stets offen und bietet 4 Schlafplatze Von ihr aus ist ein Notabstieg nach Suden moglich LiteraturHeinz Groth Alpenvereinsfuhrer Lechtaler Alpen Bergverlag Rother MunchenWeblinksHomepage der Sektion Augsburg Beschreibung des Augsburger Hohenwegs mit Bildern