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Julius August Lämmle 3 Dezember 1876 in Oßweil heute zu Ludwigsburg 8 Februar 1962 in Tübingen war ein schwäbischer Mund

August Lämmle

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Julius August Lämmle (* 3. Dezember 1876 in Oßweil, heute zu Ludwigsburg; † 8. Februar 1962 in Tübingen) war ein schwäbischer Mundartdichter.

Leben

August Lämmle ließ sich von 1891 bis 1896 in Esslingen am Neckar und Nürtingen zum Volksschullehrer ausbilden. Anschließend versah er seinen Dienst an verschiedenen Orten (u. a. in Göppingen und Ulm).

Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm Lämmle die Cannstatter Volkshochschule. Er sammelte und veröffentlichte schwäbische Redensarten, Sagen, Sprichwörter und Volkslieder. 1923 wurde er von Peter Goessler als Kurator der Abteilung „Volkstum“ ans Staatliche Landesamt für Denkmalpflege geholt. Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.227.496), obwohl er Mitglied der Stuttgarter Freimaurerloge Zu den 3 Cedern gewesen war. Er war seit 1933 Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Auch war er Mitglied im 1938 gegründeten Schwäbischen Dichterkreis. Nach dem Krieg trat er der wiedererrichteten Loge Zu den 3 Cedern wieder bei und gehörte ihr bis zu seinem Tod an.

Auch als alleiniger Schriftleiter und Herausgeber von Württemberg. Schwäbische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat ab 1938 (zuvor zeitweise mit Georg Schmückle), zeigte er sich durchaus systemkonform. In einer kurzen Erzählung mit dem Titel Fünf Jahre später unter dem Seitentitel Zum 30. Januar 1938, also dem Jahrestag der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, lässt er beispielsweise einen fiktiven, nach fünfjährigem Amerikaaufenthalt nach Deutschland zurückgekehrten Philosophen eine verklärende Bilanz von der Entwicklung unter Hitler ziehen und legt seiner literarischen Figur in einem „aus dem nationalsozialistischen Deutschland“ geschriebenen Brief die Worte in den Mund: „… was soll die »Demokratie«, wenn nur die wohlhabenden Schichten den Genuß vom Schatz des Landes und der Arbeit der Menschen haben?“ „Freuden- und Jubeltage wie seit dem 12. März 1938“, dem Tag des Anschlusses Österreichs, habe das deutsche Volk „in seiner zweitausendjährigen Geschichte nicht erlebt“, schrieb er wenig später, „ein Wiederaufstieg innerhalb weniger Jahre, bewirkt durch die Tat eines einzigen Mannes, der das Wunder vollzog …“. Zudem widmete er dem Reichsstatthalter und NSDAP-Gauleiter Wilhelm Murr, „dem Sohne und Führer des schwäbischen Volkes“, zu dessen 50. Geburtstag im Dezember 1938 eine „Huldigung“, in der er den Staat „glücklich pries“, … dem | gütige Götter gegeben | Führer und Volk aus dem ewig – | einzigen Brunnen des Bluts … Lämmle trat zudem offen und unmissverständlich als Befürworter der NS-Rassegesetzgebung in Erscheinung, als er ebenfalls 1938 im Schwäbischen Heimatkalender schrieb, „Dienst am Volkstum“' sei „in seiner zielbewußten Durchdenkung und Durchführung der Arierparagraph und die Beseitigung der Fremdstämmigen aus der Führung des deutschen Volkes und Staates“. Nicht lange danach (1939) wurde Lämmle auf Druck der Gauleitung als „bester Kenner des schwäbischen Volkes“ zum Vorsitzenden des Bundes für Heimatschutz in Württemberg und Hohenzollern, des heutigen Schwäbischen Heimatbundes, gewählt und kurz darauf zum Ehrenmitglied gemacht. 1946 wurde er von einigen Mitgliedern des Bundes, welche die Organisation eines Neubeginns in die Hand genommen hatten, zum offiziellen Rücktritt bewegt; gleichwohl findet sich sein Name in der Liste der verstorbenen Ehrenmitglieder.

Auch noch nach Beginn des Zweiten Weltkriegs ließ Lämmle sich für NS-Propagandaveranstaltungen einspannen. So trat er als Vertreter des Schwäbischen Dichterkreises 1941 in Litzmannstadt (Łódź) bei der Heimatschau »Der Osten des Warthelandes« als „Sprecher und Künder des Schwabenlandes“ und „Vertreter jenes Kreises schwäbischer Dichter“ auf, die mit ihrer Feder „für Deutschland zeugen“ würden. Am Rednerpult ließ er dabei den „Führer“ Adolf Hitler nicht unerwähnt, der Stuttgart mit der Ernennung zur Stadt der Auslandsdeutschen besonders geehrt habe. Zudem dürfe man „nicht eher zur Ruhe kommen, als bis alles, was vom Vaterland abgetrennt ist, zu Deutschland zurückgefunden hat.“

Nachdem im Zweiten Weltkrieg seine Cannstatter Wohnung zerstört worden war, zogen er und seine Frau 1944 nach Leonberg als erste dauerhafte Bewohner ins Ramtel, wo Lämmle 1937 ein Gartenhaus gebaut hatte. Das Grundstück hatte er 1936 günstig von der Stadt Leonberg gekauft, der jüdische Vorbesitzer Richard Heilner hatte es unter Wert abgeben müssen. Heilners Kritik an der niedrigen Grundstücksbewertung der Stadt tat Lämmle in einem Dankschreiben an den Leonberger Bürgermeister als „echt jüdisch, blödes Zeug“ ab. Eine Entschädigung von 3.000 Deutsche Mark an Heilner, zu der Lämmle 1949 verpflichtet wurde, übernahm die Stadt. Im Zuge der Entnazifizierung wurde er 1947 als „Mitläufer“ eingestuft und zu einem Sühnebeitrag von 2.000 Reichsmark verurteilt.

Nachdem die Philosophische Fakultät in Tübingen im Oktober 1951 beschlossen hatte, dass für Lämmle eine Ehrenpromotion nicht erwogen werde, verlieh ihm die Landesregierung den Professortitel. Noch im selben Jahr 1951 erhielt er die Ehrenbürgerwürde der Stadt Leonberg, die ihm 2020 wegen seiner Verstrickungen in den Nationalsozialismus aberkannt wurde. Die Beziehungen zu den teilweise tief verstrickten Dichterkollegen aus der Zeit des Dritten Reichs wurden nach Kriegsende offenbar weiter gepflegt: Der ehemalige NS-Kulturfunktionär und -Schriftsteller Gerhard Schumann etwa nannte ihn 1974 unter den Verstorbenen, mit denen er „besonders verbunden“ gewesen sein will,Hellmuth Langenbucher, einer der führenden NS-Literaturhistoriker, gratulierte ihm 1951 in der Schwäbischen Heimat zum 75. Geburtstag. Zum 80. Geburtstag dann Hans Schwenkel ebenfalls in der „Schwäbischen Heimat“.

August Lämmle starb im Alter von 85 Jahren im Tübinger Paul-Lechler-Krankenhaus. Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Stuttgart.

Nach August Lämmle sind mehr als 85 Straßen und Wege in Württemberg benannt, einige davon ohne Angabe des Vornamens. Folgend eine Auswahl: Affalterbach, Aidlingen, Bad Saulgau, Bempflingen, Bernloch, Bodelshausen, Bönnigheim, Calw, Deizisau, Ditzingen, Eberdingen, Engstingen, Eningen unter Achalm, Fellbach, Flein, Göppingen, Gruibingen, Haigerloch, Heilbronn, Hemmingen, Ilsfeld, Kernen im Remstal, Kirchberg an der Murr, Knittlingen, Köngen, Korb, Lauffen am Neckar, Leonberg, Leutenbach, Ludwigsburg, Maichingen, Marbach, Mühlacker, Münchingen, Oberriexingen, Obersulm, Öpfingen, Pfullingen, Remshalden, Reutlingen, Rudersberg, Sachsenheim, Schorndorf, Stuttgart, Trochtelfingen, Tübingen, Tuttlingen, Urbach (Remstal), Vaihingen an der Enz, Wangen im Allgäu, Weilheim an der Teck und Wendlingen. Eine Schule in Lämmles Geburtsort Ludwigsburg-Oßweil, die 67 Jahre seinen Namen trug, wurde 2022 in „Grundschule Oßweil“ umgetauft. Nach ihm benannte Schulen in Leonberg, Kusterdingen und Rudersberg und Straßen in Kusterdingen und Trossingen waren bereits 2020 und 2021 umbenannt worden.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1936 Schwäbischer Dichterpreis (gemeinsam mit Anna Schieber und Ludwig Finckh)
  • 1936 „Feierstunde zum 60. Geburtstage“ im Rundfunk (Reichssender Stuttgart, 3. Dezember, 20.10 Uhr)
  • 1936 „Ehrenabend“ im Konzertsaal der Stuttgarter Liederhalle, veranstaltet durch NS-Kulturgemeinde und Reichsschrifttumskammer, Landesleitung Württemberg-Hohenzollern, „für den nunmehr 60jährigen schwäbischen Volksdichter“ am 11. Dezember.
  • 1939 Ehrenmitglied des Bundes für Heimatschutz in Württemberg und Hohenzollern
  • 1951 Professortitel des Landes Württemberg-Baden
  • 1951 Ehrenbürger von Leonberg (2020 aberkannt)
  • 1956 Ludwigsburger Bürgermedaille

Werke

  • Der Bezirk Schorndorf in alter und neuer Zeit. Eine Heimatkunde für Schule und Haus, Carl Bacher, Schorndorf 1909 (Inhaltsverzeichnis)
  • Schwobabluat, Eugen Salzer, Heilbronn 1913 (Inhaltsverzeichnis)
  • Oiges Brot. Gedichte, Eugen Salzer, Heilbronn 1914 (Inhaltsverzeichnis)
  • Spinnstubengeschichten, Eugen Salzer, Heilbronn 1917 (Inhaltsverzeichnis)
  • Bunte Geschichten. Mären und Schwänke, Strecker und Schröder, Stuttgart 1917 (Inhaltsverzeichnis)
  • Junker Goldmacherlein und andere Erzählungen, Eugen Salzer, Heilbronn 1918 (Inhaltsverzeichnis)
  • Sonntich, Eugen Salzer, Heilbronn 1919
  • Schwobespiegel, Eugen Salzer, Heilbronn 1922
  • Das Geschichtenbuch, Eugen Salzer, Heilbronn 1922
  • mit Hans Reyhing: Das Herz der Heimat – ein Schwabenbuch für die Söhne und Töchter unseres Landes, die in der Fremde sind, Silberburg, Stuttgart 1924
  • Unser Volkstum, Silberburg, Stuttgart 1925
  • Sonnestrauß, Eugen Salzer, Heilbronn 1926
  • Das alte Kirchlein, Eugen Salzer, Heilbronn 1926
  • Über das württembergische Volk. In: Württembergische Studien. Festschrift zum 70. Geburtstag von Professor Eugen Nägele. Verlag Silberburg, Stuttgart 1926, S. 9–22.
  • Volkstum und Heimat. In: Schwäbisches Heimatbuch (1927), S. 17–26.
  • mit Erich Seemann: Württembergische Volkslieder mit Bildern und Weisen, Eugen Salzer, Heilbronn 1929
  • Das Breuninger-Buch. Bilder aus Württembergs Vergangenheit und Gegenwart, Scheufele, Stuttgart 1931 (Kaufhaus Breuninger zum 50. Geschäftsjubiläum)
  • Schwäbisches und Allzuschwäbisches, Alemannen-Verlag, Tübingen 1936
  • Die Reise ins Schwabenland, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1937
  • Es leiselet im Holderbusch, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1938
  • Der Herrgott in Allewind, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1939
  • Der Sebulon. Geschichten von kecken Burschen, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1940
  • Deutscher Frühling. Herausgegeben vom Luftwaffenführungsstab Ic/VIII, Alemannen-Verlag, Stuttgart 1942
  • Es scheinen die Sterne so hell. Sprüche und Reimsprüche, Hohenstaufen-Verlag, Stuttgart 1944
  • Ein viel mißbrauchtes Volk. Volkstum und Heimat in Baden und Württemberg, A. Dups, Karlsruhe-Durlach ca. 1945
  • Ein kleines Geschenk, Oertel & Spörer, Reutlingen 1948
  • Das ist mein Land. Vier Reden, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1950
  • Unterwegs. Erlebnisse und Begegnungen, Oertel & Spörer, Reutlingen 1951
  • Der goldene Boden, Fleischhauer & Spohn, Stuttgart 1953
  • Friedrich Silcher. Sein Leben und seine Lieder, Stieglitz-Verlag E. Händle, Mühlacker 1956
  • Greif zu, mein Herz!, Oertel & Spörer, Reutlingen 1956
  • Ich schaue von außen durchs Fenster, Stieglitz-Verlag E. Händle, Mühlacker 1956
  • Matthias Hohner. Leben und Werk, Cotta, Stuttgart 1957
  • Schwäbische Miniaturen. Unserem Volke ins Herz und auf den Mund gesehen, Cotta, Stuttgart 1957
  • Menschen … nur Menschen, Steinkopf, Stuttgart 1959
  • Sie bauen eine Brücke. Zum Leben der Unentwegten, Stieglitz-Verlag E. Händle, Mühlacker 1960
  • Ludwigsburger Erinnerungen, Stieglitz-Verlag E. Händle, Mühlacker 1960
  • Fünfundachtzigmal um die Sonne gefahren!, Stieglitz-Verlag E. Händle, Mühlacker 1961

Literatur

  • Liselotte Bihl: Lämmle, August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 403 f. (Digitalisat).
  • Carsten Kohlmann: Der Volkskundler August Lämmle und die Heimatschutzbewegung in Württemberg. In: Schwabenbilder. Zur Konstruktion eines Regionalcharakters. Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Begleitband zur Ausstellung „Schwabenbilder“ im Haspelturm des Tübinger Schlosses, 18. April bis 1. Juni 1997. Gulde-Druck Tübingen. 1997. ISBN 3-925340-97-1 (online als PDF), S. 141–148.
  • Paul Sauer: August Lämmle (1876–1962). Vom Oßweiler Bauernsohn zum schwäbischen Heimatdichter und Volkskundler. In: Ludwigsburger Geschichtsblätter 56 (2002), S. 115–128.
  • Rainer Braun: August Lämmle. In: Gelebte Utopie. Auf den Spuren der Freimaurer in Württemberg. Begleitbuch zur Ausstellung. Bearb. von Albrecht Ernst u. Regina Grünert. Stuttgart 2017, ISBN 978-3-17-033569-1, S. 136 f.
  • Bernadette Gramm: Die August-Lämmle-Schule in Leonberg wird umbenannt. In: Sabine Zinn-Thomas, Angelika Merk (Red.): Feld & Wege. 100 Jahre Forschung und Dokumentation – von der Volkskunde zur Alltagskultur. Jubiläumsband, Landesstelle für Alltagskultur. Landesmuseum Württemberg, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-00-076583-4, S. 32–37.

Weblinks

  • Literatur von und über August Lämmle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eintrag von August Lämmle in der Online-Datenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
  • Deutsches Literaturarchiv Marbach, Nachlass August Lämmle
  • August Lämmle - Brandstifter als Biedermann – Artikel über die Diskussion über die Ehrenbürgerwürde in Leonberg, Mai 2005
  • Gutachten zur NS-Belastung von August Lämmle. Auswirkungen auf die Stadt Leonberg (PDF, 290 kB) auf www.leonberg.de mit Peter Poguntke: Gutachten für die Stadt Leonberg zur NS-Belastung von August Lämmle, 15. Oktober 2020

Einzelnachweise

  1. Sauer: August Lämmle (s. Literatur), S. 128.
  2. Bundesarchiv R 9361-II/608805
  3. Staatsarchiv Ludwigsburg, Personalunterlagen August Lämmle Bü 30 im Bestand PL 502/29 (Sammlungsgut der US-Militärregierung zur Dokumentation der NS-Belastung von im Kreis Stuttgart ansässigen Personen).
  4. Matrikelbuch und Mitgliederverzeichnisse, Archiv der Freimaurerloge Zu den 3 Cedern in Stuttgart.
  5. August Lämmle: Fünf Jahre später. Zum 30. Januar 1938. In: Württemberg. Schwäbische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat 10 (1938), S. 2–5, S. 5.
  6. August Lämmle: „Ein einzig Zelt ob allem deutschen Land …“ Zum Tag erfüllter deutscher Sehnsucht. In: [Württemberg. Schwäbische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat] 10 (1938) S. 131 f., S. 131.
  7. August Lämmle: Huldigung für Wilhelm Murr. In: Württemberg. Schwäbische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat 10 (1938) S. 475.
  8. August Lämmle: »Was liegt dem guten Menschen näher als die Seinen?« Tatsachen zu den Begriffen »Volkstum« und »Bolschewismus«. In: Der Schwäbische Heimatkalender 1938 (Schriftleitung Hans Reyhing), S. 27 f., S. 28.
  9. Der Schwäbische Heimatbund in der NS-Zeit. Website des Schwäbischen Heimatbundes (abgerufen am 5. März 2021).
  10. Vom Bund für Heimatschutz zum Schwäbischen Heimatbund: Ein Neubeginn? Website des Schwäbischen Heimatbundes (abgerufen am 5. März 2021)
  11. Verstorbene Ehrenvorsitzende und Ehrenmitglieder. Website des Schwäbischen Heimatbundes (abgerufen am 5. März 2021).
  12. Werner E. Hecht: Dichter und Dichtung des Schwabenlandes. In: Litzmannstädter Zeitung. Jg. 24. Nr. 87 vom 28. März 1941, S. 6 (online als PDF bei Biblioteka Cyfrowa Regionalia Ziemi Łódzkiej).
  13. Adolf Kargel: August Lämmle las in der Heimatschau. Ein Vertreter des Schwäbischen Dichterkreises las hier aus eigenen Werken. In: Litzmannstädter Zeitung. Jg. 24. Nr. 89 vom 30. März 1941, S. 7 (online als PDF bei Biblioteka Cyfrowa Regionalia Ziemi Łódzkiej).
  14. Ute Jenschur: Ramtel in Leonberg. Eine Führung durch „Klein Moskau“, Leonberger Kreiszeitung, 2. August 2021
  15. Peter Poguntke: Gutachten für die Stadt Leonberg zur NS-Belastung von August Lämmle, 15. Oktober 2020, S. 15–16
  16. Entnazifizierungsunterlagen Bü 5249 im Bestand EL 902/14 (Spruchkammer 29 – Leonberg: Verfahrensakten) im Staatsarchiv Ludwigsburg.
  17. Sabine Besenfelder: „Staatsnotwendige Wissenschaft“. Die Tübinger Volkskunde in den 1930er und 1940er Jahren. Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft, Bd. 94, Tübingen 2002, S. 420. (PDF-Datei)
  18. Gerhard Schumann: Besinnung. Von Kunst und Leben. 2. Aufl. Hohenstaufen-Verlag., Bodmann 1974, S. 228.
  19. Hellmuth Langenbucher: August Lämmle zum 75. Geburtstag. In: Schwäbische Heimat 2 (1951), S. 256.
  20. Carsten Kohlmann: Der Volkskundler August Lämmle und die Heimatschutzbewegung in Württemberg. In: Schwabenbilder. Zur Konstruktion eines Regionalcharakters. Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Begleitband zur Ausstellung „Schwabenbilder“ im Haspelturm des Tübinger Schlosses, 18. April bis 1. Juni 1997, Tübingen. 1997.
  21. Abrufbar unter Straßen in Deutschland. Berücksichtigt werden muss bei der Suchanfrage nach Wegen und Straßen nicht nur Vor- und Nachname, sondern auch der Nachname allein.
  22. Michael Bosch: August-Lämmle-Schule bekommt neuen Namen. In: Stuttgarter Nachrichten. 24. Februar 2022, archiviert vom Original; abgerufen am 2. März 2022. 
  23. NS-Vergangenheit von August Lämmle: Schule wird umbenannt. In: welt.de, 20. November 2020.
  24. Stephan Gokeler: August Lämmle: Schule und Straße sind Geschichte, Schwäbisches Tagblatt, 17. Dezember 2020
  25. Larissa Schütz: NS-Dichter verschwinden von Straßenschildern, Schwäbische Zeitung, 23. Juni 2021
  26. Mathias Ellwanger: Grundschule in Steinenberg hat neuen Namen - August-Lämmle-Straße wird nicht umbenannt, ZVW, 21. September 2021
  27. Allgemeinverfügung der Stadt Trossingen zur Umbenennung des August-Lämmle-Weges. PDF-Datei
  28. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Jg. 103. Nr. 276 vom 27. November 1936, S. 6320 (online bei Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden).
  29. Heute Ehrenabend August Lämmle. In: Stuttgarter Neues Tagblatt. Nr. 579 vom 11. Dezember 1936 (Morgenausgabe), S. 4 (online bei Deutsches Zeitungsportal).
  30. Schwäbisches Heimatbuch 26 (1940), S. 133.
Normdaten (Person): GND: 116644230 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2006055481 | VIAF: 42594220 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lämmle, August
ALTERNATIVNAMEN Lämmle, Julius August
KURZBESCHREIBUNG schwäbischer Mundartdichter
GEBURTSDATUM 3. Dezember 1876
GEBURTSORT Oßweil
STERBEDATUM 8. Februar 1962
STERBEORT Leonberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:27

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Julius August Lammle 3 Dezember 1876 in Ossweil heute zu Ludwigsburg 8 Februar 1962 in Tubingen war ein schwabischer Mundartdichter Emil Stumpp August Lammle 1926 LebenAugust Lammle liess sich von 1891 bis 1896 in Esslingen am Neckar und Nurtingen zum Volksschullehrer ausbilden Anschliessend versah er seinen Dienst an verschiedenen Orten u a in Goppingen und Ulm Nach dem Ersten Weltkrieg ubernahm Lammle die Cannstatter Volkshochschule Er sammelte und veroffentlichte schwabische Redensarten Sagen Sprichworter und Volkslieder 1923 wurde er von Peter Goessler als Kurator der Abteilung Volkstum ans Staatliche Landesamt fur Denkmalpflege geholt Zum 1 Mai 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 227 496 obwohl er Mitglied der Stuttgarter Freimaurerloge Zu den 3 Cedern gewesen war Er war seit 1933 Mitglied der Reichsschrifttumskammer Auch war er Mitglied im 1938 gegrundeten Schwabischen Dichterkreis Nach dem Krieg trat er der wiedererrichteten Loge Zu den 3 Cedern wieder bei und gehorte ihr bis zu seinem Tod an Auch als alleiniger Schriftleiter und Herausgeber von Wurttemberg Schwabische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat ab 1938 zuvor zeitweise mit Georg Schmuckle zeigte er sich durchaus systemkonform In einer kurzen Erzahlung mit dem Titel Funf Jahre spater unter dem Seitentitel Zum 30 Januar 1938 also dem Jahrestag der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler lasst er beispielsweise einen fiktiven nach funfjahrigem Amerikaaufenthalt nach Deutschland zuruckgekehrten Philosophen eine verklarende Bilanz von der Entwicklung unter Hitler ziehen und legt seiner literarischen Figur in einem aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschriebenen Brief die Worte in den Mund was soll die Demokratie wenn nur die wohlhabenden Schichten den Genuss vom Schatz des Landes und der Arbeit der Menschen haben Freuden und Jubeltage wie seit dem 12 Marz 1938 dem Tag des Anschlusses Osterreichs habe das deutsche Volk in seiner zweitausendjahrigen Geschichte nicht erlebt schrieb er wenig spater ein Wiederaufstieg innerhalb weniger Jahre bewirkt durch die Tat eines einzigen Mannes der das Wunder vollzog Zudem widmete er dem Reichsstatthalter und NSDAP Gauleiter Wilhelm Murr dem Sohne und Fuhrer des schwabischen Volkes zu dessen 50 Geburtstag im Dezember 1938 eine Huldigung in der er den Staat glucklich pries dem gutige Gotter gegeben Fuhrer und Volk aus dem ewig einzigen Brunnen des Bluts Lammle trat zudem offen und unmissverstandlich als Befurworter der NS Rassegesetzgebung in Erscheinung als er ebenfalls 1938 im Schwabischen Heimatkalender schrieb Dienst am Volkstum sei in seiner zielbewussten Durchdenkung und Durchfuhrung der Arierparagraph und die Beseitigung der Fremdstammigen aus der Fuhrung des deutschen Volkes und Staates Nicht lange danach 1939 wurde Lammle auf Druck der Gauleitung als bester Kenner des schwabischen Volkes zum Vorsitzenden des Bundes fur Heimatschutz in Wurttemberg und Hohenzollern des heutigen Schwabischen Heimatbundes gewahlt und kurz darauf zum Ehrenmitglied gemacht 1946 wurde er von einigen Mitgliedern des Bundes welche die Organisation eines Neubeginns in die Hand genommen hatten zum offiziellen Rucktritt bewegt gleichwohl findet sich sein Name in der Liste der verstorbenen Ehrenmitglieder Auch noch nach Beginn des Zweiten Weltkriegs liess Lammle sich fur NS Propagandaveranstaltungen einspannen So trat er als Vertreter des Schwabischen Dichterkreises 1941 in Litzmannstadt Lodz bei der Heimatschau Der Osten des Warthelandes als Sprecher und Kunder des Schwabenlandes und Vertreter jenes Kreises schwabischer Dichter auf die mit ihrer Feder fur Deutschland zeugen wurden Am Rednerpult liess er dabei den Fuhrer Adolf Hitler nicht unerwahnt der Stuttgart mit der Ernennung zur Stadt der Auslandsdeutschen besonders geehrt habe Zudem durfe man nicht eher zur Ruhe kommen als bis alles was vom Vaterland abgetrennt ist zu Deutschland zuruckgefunden hat Nachdem im Zweiten Weltkrieg seine Cannstatter Wohnung zerstort worden war zogen er und seine Frau 1944 nach Leonberg als erste dauerhafte Bewohner ins Ramtel wo Lammle 1937 ein Gartenhaus gebaut hatte Das Grundstuck hatte er 1936 gunstig von der Stadt Leonberg gekauft der judische Vorbesitzer Richard Heilner hatte es unter Wert abgeben mussen Heilners Kritik an der niedrigen Grundstucksbewertung der Stadt tat Lammle in einem Dankschreiben an den Leonberger Burgermeister als echt judisch blodes Zeug ab Eine Entschadigung von 3 000 Deutsche Mark an Heilner zu der Lammle 1949 verpflichtet wurde ubernahm die Stadt Im Zuge der Entnazifizierung wurde er 1947 als Mitlaufer eingestuft und zu einem Suhnebeitrag von 2 000 Reichsmark verurteilt Nachdem die Philosophische Fakultat in Tubingen im Oktober 1951 beschlossen hatte dass fur Lammle eine Ehrenpromotion nicht erwogen werde verlieh ihm die Landesregierung den Professortitel Noch im selben Jahr 1951 erhielt er die Ehrenburgerwurde der Stadt Leonberg die ihm 2020 wegen seiner Verstrickungen in den Nationalsozialismus aberkannt wurde Die Beziehungen zu den teilweise tief verstrickten Dichterkollegen aus der Zeit des Dritten Reichs wurden nach Kriegsende offenbar weiter gepflegt Der ehemalige NS Kulturfunktionar und Schriftsteller Gerhard Schumann etwa nannte ihn 1974 unter den Verstorbenen mit denen er besonders verbunden gewesen sein will Hellmuth Langenbucher einer der fuhrenden NS Literaturhistoriker gratulierte ihm 1951 in der Schwabischen Heimat zum 75 Geburtstag Zum 80 Geburtstag dann Hans Schwenkel ebenfalls in der Schwabischen Heimat August Lammle starb im Alter von 85 Jahren im Tubinger Paul Lechler Krankenhaus Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Stuttgart Nach August Lammle sind mehr als 85 Strassen und Wege in Wurttemberg benannt einige davon ohne Angabe des Vornamens Folgend eine Auswahl Affalterbach Aidlingen Bad Saulgau Bempflingen Bernloch Bodelshausen Bonnigheim Calw Deizisau Ditzingen Eberdingen Engstingen Eningen unter Achalm Fellbach Flein Goppingen Gruibingen Haigerloch Heilbronn Hemmingen Ilsfeld Kernen im Remstal Kirchberg an der Murr Knittlingen Kongen Korb Lauffen am Neckar Leonberg Leutenbach Ludwigsburg Maichingen Marbach Muhlacker Munchingen Oberriexingen Obersulm Opfingen Pfullingen Remshalden Reutlingen Rudersberg Sachsenheim Schorndorf Stuttgart Trochtelfingen Tubingen Tuttlingen Urbach Remstal Vaihingen an der Enz Wangen im Allgau Weilheim an der Teck und Wendlingen Eine Schule in Lammles Geburtsort Ludwigsburg Ossweil die 67 Jahre seinen Namen trug wurde 2022 in Grundschule Ossweil umgetauft Nach ihm benannte Schulen in Leonberg Kusterdingen und Rudersberg und Strassen in Kusterdingen und Trossingen waren bereits 2020 und 2021 umbenannt worden Auszeichnungen und Ehrungen1936 Schwabischer Dichterpreis gemeinsam mit Anna Schieber und Ludwig Finckh 1936 Feierstunde zum 60 Geburtstage im Rundfunk Reichssender Stuttgart 3 Dezember 20 10 Uhr 1936 Ehrenabend im Konzertsaal der Stuttgarter Liederhalle veranstaltet durch NS Kulturgemeinde und Reichsschrifttumskammer Landesleitung Wurttemberg Hohenzollern fur den nunmehr 60jahrigen schwabischen Volksdichter am 11 Dezember 1939 Ehrenmitglied des Bundes fur Heimatschutz in Wurttemberg und Hohenzollern 1951 Professortitel des Landes Wurttemberg Baden 1951 Ehrenburger von Leonberg 2020 aberkannt 1956 Ludwigsburger BurgermedailleWerkeDer Bezirk Schorndorf in alter und neuer Zeit Eine Heimatkunde fur Schule und Haus Carl Bacher Schorndorf 1909 Inhaltsverzeichnis Schwobabluat Eugen Salzer Heilbronn 1913 Inhaltsverzeichnis Oiges Brot Gedichte Eugen Salzer Heilbronn 1914 Inhaltsverzeichnis Spinnstubengeschichten Eugen Salzer Heilbronn 1917 Inhaltsverzeichnis Bunte Geschichten Maren und Schwanke Strecker und Schroder Stuttgart 1917 Inhaltsverzeichnis Junker Goldmacherlein und andere Erzahlungen Eugen Salzer Heilbronn 1918 Inhaltsverzeichnis Sonntich Eugen Salzer Heilbronn 1919 Schwobespiegel Eugen Salzer Heilbronn 1922 Das Geschichtenbuch Eugen Salzer Heilbronn 1922 mit Hans Reyhing Das Herz der Heimat ein Schwabenbuch fur die Sohne und Tochter unseres Landes die in der Fremde sind Silberburg Stuttgart 1924 Unser Volkstum Silberburg Stuttgart 1925 Sonnestrauss Eugen Salzer Heilbronn 1926 Das alte Kirchlein Eugen Salzer Heilbronn 1926 Uber das wurttembergische Volk In Wurttembergische Studien Festschrift zum 70 Geburtstag von Professor Eugen Nagele Verlag Silberburg Stuttgart 1926 S 9 22 Volkstum und Heimat In Schwabisches Heimatbuch 1927 S 17 26 mit Erich Seemann Wurttembergische Volkslieder mit Bildern und Weisen Eugen Salzer Heilbronn 1929 Das Breuninger Buch Bilder aus Wurttembergs Vergangenheit und Gegenwart Scheufele Stuttgart 1931 Kaufhaus Breuninger zum 50 Geschaftsjubilaum Schwabisches und Allzuschwabisches Alemannen Verlag Tubingen 1936 Die Reise ins Schwabenland Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1937 Es leiselet im Holderbusch Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1938 Der Herrgott in Allewind Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1939 Der Sebulon Geschichten von kecken Burschen Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1940 Deutscher Fruhling Herausgegeben vom Luftwaffenfuhrungsstab Ic VIII Alemannen Verlag Stuttgart 1942 Es scheinen die Sterne so hell Spruche und Reimspruche Hohenstaufen Verlag Stuttgart 1944 Ein viel missbrauchtes Volk Volkstum und Heimat in Baden und Wurttemberg A Dups Karlsruhe Durlach ca 1945 Ein kleines Geschenk Oertel amp Sporer Reutlingen 1948 Das ist mein Land Vier Reden Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1950 Unterwegs Erlebnisse und Begegnungen Oertel amp Sporer Reutlingen 1951 Der goldene Boden Fleischhauer amp Spohn Stuttgart 1953 Friedrich Silcher Sein Leben und seine Lieder Stieglitz Verlag E Handle Muhlacker 1956 Greif zu mein Herz Oertel amp Sporer Reutlingen 1956 Ich schaue von aussen durchs Fenster Stieglitz Verlag E Handle Muhlacker 1956 Matthias Hohner Leben und Werk Cotta Stuttgart 1957 Schwabische Miniaturen Unserem Volke ins Herz und auf den Mund gesehen Cotta Stuttgart 1957 Menschen nur Menschen Steinkopf Stuttgart 1959 Sie bauen eine Brucke Zum Leben der Unentwegten Stieglitz Verlag E Handle Muhlacker 1960 Ludwigsburger Erinnerungen Stieglitz Verlag E Handle Muhlacker 1960 Funfundachtzigmal um die Sonne gefahren Stieglitz Verlag E Handle Muhlacker 1961LiteraturLiselotte Bihl Lammle August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 403 f Digitalisat Carsten Kohlmann Der Volkskundler August Lammle und die Heimatschutzbewegung in Wurttemberg In Schwabenbilder Zur Konstruktion eines Regionalcharakters Ludwig Uhland Institut fur Empirische Kulturwissenschaft der Universitat Tubingen Begleitband zur Ausstellung Schwabenbilder im Haspelturm des Tubinger Schlosses 18 April bis 1 Juni 1997 Gulde Druck Tubingen 1997 ISBN 3 925340 97 1 online als PDF S 141 148 Paul Sauer August Lammle 1876 1962 Vom Ossweiler Bauernsohn zum schwabischen Heimatdichter und Volkskundler In Ludwigsburger Geschichtsblatter 56 2002 S 115 128 Rainer Braun August Lammle In Gelebte Utopie Auf den Spuren der Freimaurer in Wurttemberg Begleitbuch zur Ausstellung Bearb von Albrecht Ernst u Regina Grunert Stuttgart 2017 ISBN 978 3 17 033569 1 S 136 f Bernadette Gramm Die August Lammle Schule in Leonberg wird umbenannt In Sabine Zinn Thomas Angelika Merk Red Feld amp Wege 100 Jahre Forschung und Dokumentation von der Volkskunde zur Alltagskultur Jubilaumsband Landesstelle fur Alltagskultur Landesmuseum Wurttemberg Stuttgart 2023 ISBN 978 3 00 076583 4 S 32 37 WeblinksLiteratur von und uber August Lammle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag von August Lammle in der Online Datenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg Deutsches Literaturarchiv Marbach Nachlass August Lammle August Lammle Brandstifter als Biedermann Artikel uber die Diskussion uber die Ehrenburgerwurde in Leonberg Mai 2005 Gutachten zur NS Belastung von August Lammle Auswirkungen auf die Stadt Leonberg PDF 290 kB auf www leonberg de mit Peter Poguntke Gutachten fur die Stadt Leonberg zur NS Belastung von August Lammle 15 Oktober 2020EinzelnachweiseSauer August Lammle s Literatur S 128 Bundesarchiv R 9361 II 608805 Staatsarchiv Ludwigsburg Personalunterlagen August Lammle Bu 30 im Bestand PL 502 29 Sammlungsgut der US Militarregierung zur Dokumentation der NS Belastung von im Kreis Stuttgart ansassigen Personen Matrikelbuch und Mitgliederverzeichnisse Archiv der Freimaurerloge Zu den 3 Cedern in Stuttgart August Lammle Funf Jahre spater Zum 30 Januar 1938 In Wurttemberg Schwabische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat 10 1938 S 2 5 S 5 August Lammle Ein einzig Zelt ob allem deutschen Land Zum Tag erfullter deutscher Sehnsucht In Wurttemberg Schwabische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat 10 1938 S 131 f S 131 August Lammle Huldigung fur Wilhelm Murr In Wurttemberg Schwabische Monatshefte im Dienste von Volk und Heimat 10 1938 S 475 August Lammle Was liegt dem guten Menschen naher als die Seinen Tatsachen zu den Begriffen Volkstum und Bolschewismus In Der Schwabische Heimatkalender 1938 Schriftleitung Hans Reyhing S 27 f S 28 Der Schwabische Heimatbund in der NS Zeit Website des Schwabischen Heimatbundes abgerufen am 5 Marz 2021 Vom Bund fur Heimatschutz zum Schwabischen Heimatbund Ein Neubeginn Website des Schwabischen Heimatbundes abgerufen am 5 Marz 2021 Verstorbene Ehrenvorsitzende und Ehrenmitglieder Website des Schwabischen Heimatbundes abgerufen am 5 Marz 2021 Werner E Hecht Dichter und Dichtung des Schwabenlandes In Litzmannstadter Zeitung Jg 24 Nr 87 vom 28 Marz 1941 S 6 online als PDF bei Biblioteka Cyfrowa Regionalia Ziemi Lodzkiej Adolf Kargel August Lammle las in der Heimatschau Ein Vertreter des Schwabischen Dichterkreises las hier aus eigenen Werken In Litzmannstadter Zeitung Jg 24 Nr 89 vom 30 Marz 1941 S 7 online als PDF bei Biblioteka Cyfrowa Regionalia Ziemi Lodzkiej Ute Jenschur Ramtel in Leonberg Eine Fuhrung durch Klein Moskau Leonberger Kreiszeitung 2 August 2021 Peter Poguntke Gutachten fur die Stadt Leonberg zur NS Belastung von August Lammle 15 Oktober 2020 S 15 16 Entnazifizierungsunterlagen Bu 5249 im Bestand EL 902 14 Spruchkammer 29 Leonberg Verfahrensakten im Staatsarchiv Ludwigsburg Sabine Besenfelder Staatsnotwendige Wissenschaft Die Tubinger Volkskunde in den 1930er und 1940er Jahren Untersuchungen des Ludwig Uhland Instituts fur Empirische Kulturwissenschaft Bd 94 Tubingen 2002 S 420 PDF Datei Gerhard Schumann Besinnung Von Kunst und Leben 2 Aufl Hohenstaufen Verlag Bodmann 1974 S 228 Hellmuth Langenbucher August Lammle zum 75 Geburtstag In Schwabische Heimat 2 1951 S 256 Carsten Kohlmann Der Volkskundler August Lammle und die Heimatschutzbewegung in Wurttemberg In Schwabenbilder Zur Konstruktion eines Regionalcharakters Ludwig Uhland Institut fur Empirische Kulturwissenschaft der Universitat Tubingen Begleitband zur Ausstellung Schwabenbilder im Haspelturm des Tubinger Schlosses 18 April bis 1 Juni 1997 Tubingen 1997 Abrufbar unter Strassen in Deutschland Berucksichtigt werden muss bei der Suchanfrage nach Wegen und Strassen nicht nur Vor und Nachname sondern auch der Nachname allein Michael Bosch August Lammle Schule bekommt neuen Namen In Stuttgarter Nachrichten 24 Februar 2022 archiviert vom Original abgerufen am 2 Marz 2022 NS Vergangenheit von August Lammle Schule wird umbenannt In welt de 20 November 2020 Stephan Gokeler August Lammle Schule und Strasse sind Geschichte Schwabisches Tagblatt 17 Dezember 2020 Larissa Schutz NS Dichter verschwinden von Strassenschildern Schwabische Zeitung 23 Juni 2021 Mathias Ellwanger Grundschule in Steinenberg hat neuen Namen August Lammle Strasse wird nicht umbenannt ZVW 21 September 2021 Allgemeinverfugung der Stadt Trossingen zur Umbenennung des August Lammle Weges PDF Datei Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Jg 103 Nr 276 vom 27 November 1936 S 6320 online bei Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Heute Ehrenabend August Lammle In Stuttgarter Neues Tagblatt Nr 579 vom 11 Dezember 1936 Morgenausgabe S 4 online bei Deutsches Zeitungsportal Schwabisches Heimatbuch 26 1940 S 133 Normdaten Person GND 116644230 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2006055481 VIAF 42594220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lammle AugustALTERNATIVNAMEN Lammle Julius AugustKURZBESCHREIBUNG schwabischer MundartdichterGEBURTSDATUM 3 Dezember 1876GEBURTSORT OssweilSTERBEDATUM 8 Februar 1962STERBEORT Leonberg

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