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August Pepöck 10 Mai 1887 in Gmunden Oberösterreich 5 September 1967 ebenda war ein österreichischer Kapellmeister und K

August Pepöck

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August Pepöck (* 10. Mai 1887 in Gmunden, Oberösterreich; † 5. September 1967 ebenda) war ein österreichischer Kapellmeister und Komponist, der vor allem mit seinen Operetten erfolgreich war.

Leben

August Pepöck war noch ein Kind, als sich zeigte, dass der Junge außerordentlich musikalisch begabt war. Im Alter von zwölf Jahren trat er in das Internat des Stifts Sankt Florian in der gleichnamigen oberösterreichischen Gemeinde ein und wurde Mitglied der dort ansässigen Sängerknaben, einem international bekannten Chor, dem auch schon Anton Bruckner angehört hatte. Von 1906 bis 1911 besuchte er in Wien das Konservatorium und studierte Kompositionslehre und Dirigieren. Seine Lehrer waren u. a. Robert Fuchs und Richard Heuberger. Während des Ersten Weltkrieges war er als Offizier des 14. Infanterieregimentes in Galizien stationiert.

Nach Ende des Krieges bekam er seine erste Stelle beim Stadttheater Troppau als Korrepetitor. Damit gab er sich aber nicht zufrieden; denn er wollte dirigieren. Dieser Wunsch wurde ihm im böhmischen Iglau erfüllt, wo er zum ersten Mal als Kapellmeister arbeiten durfte. Die weiteren Stationen in diesem Beruf waren Bozen, Reichenberg, Elberfeld und Dortmund. In seiner Freizeit komponierte er fleißig Männerchöre, Konzertouvertüren und Orchestersuiten. Damit hatte er so großen Erfolg, dass er sich bald ganz diesem Metier verschreiben konnte und sich 1926 als freischaffender Komponist in seiner Geburtsstadt niederließ.

1930 kam in Leipzig seine erste Operette „Mädel ade“ heraus, die ihm einen Achtungserfolg bescherte. Dies beflügelte ihn, fortan sein Schaffen fast ganz in den Dienst dieser Kunst zu stellen. Nach der weniger erfolgreichen „Trompeterliebe“ traf er 1937 mit der Operette „Hofball in Schönbrunn“ voll ins Schwarze. Dazu trug aber auch der dichterische Gehalt des Textbuches von Josef Wenter bei. Seinen Erfolg konnte Pepöck 1941 mit „Der Reiter der Kaiserin“ wiederholen. Nun waren seine Bühnenwerke an den meisten Theatern im deutschsprachigen Raum zu sehen. Seine Operetten, die nach diesem Werk noch folgten, waren weniger erfolgreich und sind heute vergessen.

1957 wurde August Pepöck anlässlich seines 70. Geburtstages eine besondere Ehre zuteil: Der österreichische Bundespräsident verlieh ihm den Titel „Professor“.

Werke (Auswahl)

Operetten

  • Mädel ade (1930)
  • Trompeterliebe (1934)
  • Hofball in Schönbrunn (1937)
  • Der Reiter der Kaiserin (1941)
  • Drei Wochen Sonne (1942)
  • Eine kleine Liebelei (1943)
  • Fasching in Wien (1945)
  • Frühling in Wien (1946)
  • Die geborgte Frau (1946)
  • Der ewige Spitzbub (1947)
  • Staatsauftrag, Neubearbeitung von Josef Strauss’ Frühlingsluft
  • G’schichten aus dem Salzkammergut (1953)
  • Hochzeit in Nymphenburg (1954)

Sonstige

  • Musik zum Film Die Frau des Anderen (1936, zusammen mit Michael Jary und Harry Hilm, Regie: Herbert Selpin)
  • Männerchöre
  • Ouvertüren
  • Orchestersuiten
  • Große Fest-Messe

Weblinks

  • Literatur von und über August Pepöck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Sämtliche Bühnenwerke mit Angaben der Librettisten und der Uraufführungsstätten
  • @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Biografische Angaben, in: welt-der-operette.com.
  • Die Bestände des Archivs der Stadt Linz. Pepöck August. In: stadtgeschichte.linz.at, Archiv der Stadt Linz (Archivbestand; biografische Angaben).
Normdaten (Person): GND: 116077867 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2011055626 | VIAF: 74594046 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pepöck, August
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist
GEBURTSDATUM 10. Mai 1887
GEBURTSORT Gmunden
STERBEDATUM 5. September 1967
STERBEORT Gmunden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:30

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August Pepock 10 Mai 1887 in Gmunden Oberosterreich 5 September 1967 ebenda war ein osterreichischer Kapellmeister und Komponist der vor allem mit seinen Operetten erfolgreich war Gedenktafel mit Portraitrelief am Geburtshaus in GmundenLebenAugust Pepock war noch ein Kind als sich zeigte dass der Junge ausserordentlich musikalisch begabt war Im Alter von zwolf Jahren trat er in das Internat des Stifts Sankt Florian in der gleichnamigen oberosterreichischen Gemeinde ein und wurde Mitglied der dort ansassigen Sangerknaben einem international bekannten Chor dem auch schon Anton Bruckner angehort hatte Von 1906 bis 1911 besuchte er in Wien das Konservatorium und studierte Kompositionslehre und Dirigieren Seine Lehrer waren u a Robert Fuchs und Richard Heuberger Wahrend des Ersten Weltkrieges war er als Offizier des 14 Infanterieregimentes in Galizien stationiert Nach Ende des Krieges bekam er seine erste Stelle beim Stadttheater Troppau als Korrepetitor Damit gab er sich aber nicht zufrieden denn er wollte dirigieren Dieser Wunsch wurde ihm im bohmischen Iglau erfullt wo er zum ersten Mal als Kapellmeister arbeiten durfte Die weiteren Stationen in diesem Beruf waren Bozen Reichenberg Elberfeld und Dortmund In seiner Freizeit komponierte er fleissig Mannerchore Konzertouverturen und Orchestersuiten Damit hatte er so grossen Erfolg dass er sich bald ganz diesem Metier verschreiben konnte und sich 1926 als freischaffender Komponist in seiner Geburtsstadt niederliess 1930 kam in Leipzig seine erste Operette Madel ade heraus die ihm einen Achtungserfolg bescherte Dies beflugelte ihn fortan sein Schaffen fast ganz in den Dienst dieser Kunst zu stellen Nach der weniger erfolgreichen Trompeterliebe traf er 1937 mit der Operette Hofball in Schonbrunn voll ins Schwarze Dazu trug aber auch der dichterische Gehalt des Textbuches von Josef Wenter bei Seinen Erfolg konnte Pepock 1941 mit Der Reiter der Kaiserin wiederholen Nun waren seine Buhnenwerke an den meisten Theatern im deutschsprachigen Raum zu sehen Seine Operetten die nach diesem Werk noch folgten waren weniger erfolgreich und sind heute vergessen 1957 wurde August Pepock anlasslich seines 70 Geburtstages eine besondere Ehre zuteil Der osterreichische Bundesprasident verlieh ihm den Titel Professor Werke Auswahl Operetten Madel ade 1930 Trompeterliebe 1934 Hofball in Schonbrunn 1937 Der Reiter der Kaiserin 1941 Drei Wochen Sonne 1942 Eine kleine Liebelei 1943 Fasching in Wien 1945 Fruhling in Wien 1946 Die geborgte Frau 1946 Der ewige Spitzbub 1947 Staatsauftrag Neubearbeitung von Josef Strauss Fruhlingsluft G schichten aus dem Salzkammergut 1953 Hochzeit in Nymphenburg 1954 Sonstige Musik zum Film Die Frau des Anderen 1936 zusammen mit Michael Jary und Harry Hilm Regie Herbert Selpin Mannerchore Ouverturen Orchestersuiten Grosse Fest MesseWeblinksLiteratur von und uber August Pepock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Samtliche Buhnenwerke mit Angaben der Librettisten und der Urauffuhrungsstatten 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Biografische Angaben in welt der operette com Die Bestande des Archivs der Stadt Linz Pepock August In stadtgeschichte linz at Archiv der Stadt Linz Archivbestand biografische Angaben Normdaten Person GND 116077867 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2011055626 VIAF 74594046 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pepock AugustKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 10 Mai 1887GEBURTSORT GmundenSTERBEDATUM 5 September 1967STERBEORT Gmunden

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