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August Schäffler 5 Juli 1837 in München 8 Juli 1891 in Würzburg war ein deutscher Archivar und Historiker LebenDas Grab

August Schäffler

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August Schäffler (* 5. Juli 1837 in München; † 8. Juli 1891 in Würzburg) war ein deutscher Archivar und Historiker.

Leben

Schäffler war Sohn eines königlichen Regierungsrechnungskommissärs. Er absolvierte 1857 das Wilhelmsgymnasium München. Anschließend nahm er ein Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität München auf. Dort blieb er bis 1863. Danach setzte er sein Studium an der Universität Tübingen fort, an der er am 6. August 1866 zum Dr. phil. promoviert wurde. Bereits 1865 wurde er Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1868 Sekretär am dortigen königlichen Archivkonservatorium und somit im Archivdienst am Reichsarchiv München.

Schäffler wurde am 16. August 1870 zum königlichen Kreisarchivar in Würzburg ernannt, womit er Leiter des dortigen königlichen Archivkonservatoriums wurde. Ab 1874 war er außerdem Privatdozent der historischen Hilfswissenschaften an der Universität Würzburg. Im Januar 1886 wurde ihm schließlich der Titel eines königlichen Archivrats verliehen. Er verfasste Artikel für die Allgemeine Deutsche Biographie.

Schäffler trat im öffentlichen Leben Würzburgs als Dichter zu Festanlässen, als Sänger sowie im Rahmen von Wohltätigkeitsveranstaltungen in Erscheinung. Von ihm stammt der Text für eine 1869 in München uraufgeführte Parodie des Der Ring des Polykrates. Auch besorgte er die Herausgabe des Festbandes zum 300-jährigen Bestehen der Würzburger Universität.

Schäffler war ab 1889 Träger des Verdienstorden vom Heiligen Michael IV. Klasse sowie Träger des Preußischen Kronenordens IV. Klasse.

Schriften (Auswahl)

  • Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Buchinger. Wolf, München 1872.
  • Gründung und erste Entwickelung der Stadt Wirzburg. Thein, Würzburg 1876.
  • Die oberbayerische Landeserhebung im Jahre 1705: neue Aufschlüsse aus Archivalien zur Geschichte des spanischen Erbfolgekrieges. Staudinger, Würzburg 1880.
  • Alma Juliua, illustrierte Chronik ihrer III. Säkularfeier. Hrsg. vom Akademischen Comité für Presse und Drucksachen, redigiert von Dr. August Schäffler. Thein, Würzburg 1882.
  • Bürgermeister Dr. Georg von Zürn. Thein, Würzburg 1884.
  • August Schäffler. Sammlung der von ihm hinterlassen Gedichte und Gelegenheits-Schriften. Würzburg 1892.
  • Würzburgs Entwickelung bis in die Zeit des 30jährigen Krieges. Stuber, Würzburg 1893.
  • als Hrsg. mit Theodor Henner: Autobiographie des Staatsrats Christian Johann Baptist von Wagner. In: Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg. Band 47, 1905, S. 1–124.

Literatur

  • Dr. August Schäffler. In: Jahres-Bericht des Allgemeinen Philister-Verbandes des Akademischen Gesangvereins München 1891, Knorr & Hirth, München 1892, S. 34 f.
  • Erika Bosl: Schäffler, August. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Ergänzungsband. 1000 Persönlichkeiten aus 15 Jahrhunderten. Pustet, Regensburg 1988, ISBN 3-7917-1153-9, S. 146 (Digitalisat).

Weblinks

Wikisource: August Schäffler – Quellen und Volltexte
  • Werke von und über August Schäffler in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • August Schäffler. In: Biographien. Menschen aus Bayern, Haus der Bayerischen Geschichte.
  • Schäffler, August in der Datenbank Würzburger Totenzettel der Universität Würzburg

Einzelnachweise

  1. Leitschuh, Max: Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München, 4 Bde., München 1970–1976; Bd. 4, S. 61.
  2. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1890, S. 324.
  3. Alma Julia: illustrirte Chronik ihrer dritten Säcularfeier, Thein, Würzburg 1882.
  4. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1890, S. 78.
  5. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1890, S. 324.
Normdaten (Person): GND: 119473658 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2023021601 | VIAF: 3281489 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäffler, August
KURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und Historiker
GEBURTSDATUM 5. Juli 1837
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 8. Juli 1891
STERBEORT Würzburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:08

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August Schaffler 5 Juli 1837 in Munchen 8 Juli 1891 in Wurzburg war ein deutscher Archivar und Historiker LebenDas Grab von August Schaffler auf dem Hauptfriedhof Wurzburg Schaffler war Sohn eines koniglichen Regierungsrechnungskommissars Er absolvierte 1857 das Wilhelmsgymnasium Munchen Anschliessend nahm er ein Studium der Geschichte und Philosophie an der Universitat Munchen auf Dort blieb er bis 1863 Danach setzte er sein Studium an der Universitat Tubingen fort an der er am 6 August 1866 zum Dr phil promoviert wurde Bereits 1865 wurde er Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Munchen 1868 Sekretar am dortigen koniglichen Archivkonservatorium und somit im Archivdienst am Reichsarchiv Munchen Schaffler wurde am 16 August 1870 zum koniglichen Kreisarchivar in Wurzburg ernannt womit er Leiter des dortigen koniglichen Archivkonservatoriums wurde Ab 1874 war er ausserdem Privatdozent der historischen Hilfswissenschaften an der Universitat Wurzburg Im Januar 1886 wurde ihm schliesslich der Titel eines koniglichen Archivrats verliehen Er verfasste Artikel fur die Allgemeine Deutsche Biographie Schaffler trat im offentlichen Leben Wurzburgs als Dichter zu Festanlassen als Sanger sowie im Rahmen von Wohltatigkeitsveranstaltungen in Erscheinung Von ihm stammt der Text fur eine 1869 in Munchen uraufgefuhrte Parodie des Der Ring des Polykrates Auch besorgte er die Herausgabe des Festbandes zum 300 jahrigen Bestehen der Wurzburger Universitat Schaffler war ab 1889 Trager des Verdienstorden vom Heiligen Michael IV Klasse sowie Trager des Preussischen Kronenordens IV Klasse Schriften Auswahl Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Buchinger Wolf Munchen 1872 Grundung und erste Entwickelung der Stadt Wirzburg Thein Wurzburg 1876 Die oberbayerische Landeserhebung im Jahre 1705 neue Aufschlusse aus Archivalien zur Geschichte des spanischen Erbfolgekrieges Staudinger Wurzburg 1880 Alma Juliua illustrierte Chronik ihrer III Sakularfeier Hrsg vom Akademischen Comite fur Presse und Drucksachen redigiert von Dr August Schaffler Thein Wurzburg 1882 Burgermeister Dr Georg von Zurn Thein Wurzburg 1884 August Schaffler Sammlung der von ihm hinterlassen Gedichte und Gelegenheits Schriften Wurzburg 1892 Wurzburgs Entwickelung bis in die Zeit des 30jahrigen Krieges Stuber Wurzburg 1893 als Hrsg mit Theodor Henner Autobiographie des Staatsrats Christian Johann Baptist von Wagner In Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg Band 47 1905 S 1 124 LiteraturDr August Schaffler In Jahres Bericht des Allgemeinen Philister Verbandes des Akademischen Gesangvereins Munchen 1891 Knorr amp Hirth Munchen 1892 S 34 f Erika Bosl Schaffler August In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Erganzungsband 1000 Personlichkeiten aus 15 Jahrhunderten Pustet Regensburg 1988 ISBN 3 7917 1153 9 S 146 Digitalisat WeblinksWikisource August Schaffler Quellen und Volltexte Werke von und uber August Schaffler in der Deutschen Digitalen Bibliothek August Schaffler In Biographien Menschen aus Bayern Haus der Bayerischen Geschichte Schaffler August in der Datenbank Wurzburger Totenzettel der Universitat WurzburgEinzelnachweiseLeitschuh Max Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in Munchen 4 Bde Munchen 1970 1976 Bd 4 S 61 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Bayern 1890 S 324 Alma Julia illustrirte Chronik ihrer dritten Sacularfeier Thein Wurzburg 1882 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Bayern 1890 S 78 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Bayern 1890 S 324 Normdaten Person GND 119473658 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2023021601 VIAF 3281489 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaffler AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 5 Juli 1837GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 8 Juli 1891STERBEORT Wurzburg

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