Friedrich August Stüler 28 Januar 1800 in Mühlhausen Thüringen 18 März 1865 in Berlin war ein deutscher Architekt der al
August Stüler

Friedrich August Stüler (* 28. Januar 1800 in Mühlhausen/Thüringen; † 18. März 1865 in Berlin) war ein deutscher Architekt, der als hochrangiger preußischer Baubeamter zu den maßgebenden Baumeistern seiner Zeit gehört. Als seine bedeutendste Schöpfung gilt das Neue Museum in Berlin. Auch der Kuppelbau auf dem Triumphbogen des Hauptportals des Berliner Schlosses mit der Schlosskapelle ist sein Werk.
Leben
Friedrich August Stüler stammte aus einem alten Patriziergeschlecht. Seine Vorfahren waren einflussreiche Kaufleute und Senatoren und Ratsherren der Stadt Mühlhausen in Thüringen. Der lutherische Kirchenlieddichter Ludwig Helmbold zählt ebenfalls zu seinen Vorfahren. Seine Eltern waren Johann Gottfried Stüler (1753–1821) und Johanna Friedericke Henriette Stüler geb. Reinhold (1773–1827).
Stüler studierte ab 1818 in Berlin und gehörte zu den Schülern Karl Friedrich Schinkels. 1829 und 1830 bereiste er zusammen mit dem befreundeten Eduard Knoblauch und dem Dresdner Architekten Woldemar Hermann (1807–1878), den er in Berlin kennengelernt hatte, Frankreich und Italien. Mit Heinrich Strack reiste er 1831 nach Russland. Er wurde dann Hofbauinspektor und 1832 preußischer Hofbaurat und Direktor der Schlossbaukommission. 1837 fertigte er Pläne zum Wiederaufbau des Winterpalasts in Sankt Petersburg an. Diese wurden aber nicht ausgeführt, weil Zar Nikolaus I. anstatt des von Stüler geplanten romantischen Neorenaissance-Neubaus das ursprünglich barocke Schloss wiederaufbauen ließ. Unter König Friedrich Wilhelm IV. eröffnete sich ihm ein bedeutender Wirkungskreis, 1842 wurde er von ihm zum Architekten des Königs ernannt. Er gehört zu den Gründern des Architektenvereins zu Berlin.
In Gesamtkonzeption seiner Kirchenbauten (etwa in der Ausformung von Basilika und Campanile) ging Stüler auf die Vorstellungen Friedrich Wilhelm IV. ein, der durch Beschäftigung mit der Architektur Italiens, geprägt von seiner ersten Italienreise 1828 und angeregt vom 1822–1828 von Johann Friedrich Cotta in München herausgegebenen Stichwerk Denkmale der christlichen Religion, aufgenommen von den Architecten J. G. Gutensohn und J. M. Knapp, Formen der Antike und Renaissance im „Preußischen Arkadien“ umzusetzen suchte.
Auch in der Rückbesinnung auf frühchristliche Motive, die Urkirche und ihre Liturgie sah der König einen Ausweg aus (kirchen)politischen Problemen. Wie der Campanile der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin für die Potsdamer Friedenskirche als direktes Vorbild fungierte, gibt es auch andere Beispiele nach dieser Art. Stüler übernahm bei der Ausführung der Friedenskirche nach dem Tod von Ludwig Persius die Oberbauleitung. Auch durch seine gemeinsame Reise mit Friedrich Wilhelm IV. nach Italien im Winter 1858/1859 (ebenso wie mit Eduard Knoblauch bereits 1829/1830) war Stüler selbst geprägt von den Bauten des italienischen Mittelalters und Quattrocento. Ideen für gusseiserne Säulen (etwa in der Kapelle des Domkandidatenstifts eingesetzt) oder die im Neuen Museum angewandten Techniken dürften dabei eher auf seine vom König initiierte Studienreise 1842 nach Großbritannien zurückgehen. Die klassische Form der altchristlichen Basilika mit erhöhtem Mittelschiff und niedrigeren Seitenschiffen, der halbrunden Apsis im Osten und einem am Narthex im Westen vorgelagerten Atrium ist zum Beispiel beim Berliner Domkandidatenstift an der Oranienburger Straße im Wesentlichen umgesetzt.
Vorbilder mehr oder weniger frei variierend, findet sich die Form des abgesetzten Glockenturms bei Stüler an einigen seiner Kirchenbauten für Berlin, unter anderem bei der 1844–1845 erbauten St.-Jacobi-Kirche an der Oranienstraße. Mit Pfarr- und Schulhaus am Atrium entlang der Straße gelegen, gibt der Ziegelbau auch einen vagen Eindruck vom Erscheinungsbild des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Domkandidatenstifts. Nur äußerlich wiederhergestellt, vermittelt der in den 1950er Jahren durch Paul Emmerich und dessen Sohn neugestaltete Innenraum nicht mehr den „frühchristlichen Geist“, der der Gestaltung nach Vorbild von Santi Quattro Coronati in Rom ursprünglich zugrunde lag.
Vergleichbar, da nach dem Krieg von denselben Architekten umgestaltet, ist die St.-Matthäus-Kirche am heutigen Kulturforum in Berlin-Tiergarten, die Stüler im selben Jahr wie die St.-Jacobi-Kirche in Angriff nahm. Direkt durch einen Kirchenbauverein der Nachbarschaft beauftragt, löste sich Stüler dort etwas von puristischen Vorbildern, orientierte sich in der Dachform eher an Danziger Kirchen und gliederte den Turm, auch aufgrund begrenzten Raums, in das Mittelschiff ein.
Weitere Kirchenbauten Stülers sind, neben der zerstörten und für den Bau der Stalinallee abgetragenen Markuskirche, die 1854–1858 am Königstor in Nähe des Friedrichshains errichtete St.-Bartholomäus-Kirche (äußerlich mit nicht mehr dreigeteiltem Dach erhalten), die Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe (bereits 1834–1837 mit Albert Dietrich Schadow), die 1860 eingeweihte Trinitatiskirche in Köln und zahlreiche Dorfkirchen wie die am Stölpchensee (1858–1859).
Gerade die neogotisch geprägte Kirche St. Bartholomäus zeigt, dass Stüler auch als Architekt des Übergangs bezeichnet werden kann, nämlich zwischen Klassizismus und Historismus. Bei seinen 1844–1856 entstandenen Erweiterungsbauten für die Johanniskirche in Berlin-Moabit (Portikus, Pfarr- und Schulhaus mit Arkadenverbindung und freistehendem Glockenturm) als Ergänzung einer der Berliner Vorstadtkirchen Schinkels, zeigte Stüler erneut das vom König favorisierte Prinzip und erwies sich als „würdiger Nachfolger“ seines Lehrers, wobei er selbst das bis heute übliche Etikett des Schülers ablehnte.
Nicht verwirklicht hingegen wurden die Pläne Stülers für den Neubau des Berliner Doms, neben dem Weiterbau des Kölner Doms auch eine der „Herzensangelegenheiten“ Friedrich Wilhelms IV. Nach ersten klassischen Basilika-Entwürfen 1842 stand am Ende ein Entwurf mit Kuppel, dessen Finanzierung und Ausführung, so der Apsisfundamentierung in der Spree, bereits begonnen war, bevor Wilhelm I. die Planungen seines nun umnachteten Bruders nach ersten Stockungen infolge der Revolution 1848 zehn Jahre später einstellen ließ.
Über die Zusammenarbeit mit dem König sagte Stüler 1861 in einer Rede auf dem Schinkelfest: „Bei … den meisten Bauten begnügte sich der König nicht damit, dem Künstler nur Aufgaben zu stellen und die Bearbeitung seinem Talent zu überlassen, es drängte ihn zur lebendigsten Teilnahme an der Bearbeitung, wenn nicht zur Leitung derselben. So liebte er, die Grundidee der auszuführenden Bauwerke, mehr oder minder ausgearbeitet, in kleinem Maßstab selbst zu skizzieren und die weitere Ausarbeitung dem Architekten zu übertragen.“
Als besonderes Prestigeobjekt kann der Wiederaufbau der Burg Hohenzollern bei Hechingen ab 1850 betrachtet werden. Den Auftrag dazu erteilte ihm König Friedrich Wilhelm IV. 1844, die Planung und Ausführung legte Stüler in einer eigenen Schrift 1867 nieder. Es handelt sich dabei um die Stammburg des gleichnamigen Fürstengeschlechts, aus dem auch die preußischen Könige hervorgegangen sind. Die Auftraggebung und Finanzierung erfolgten zu zwei Dritteln durch das preußische Königshaus und zu einem Drittel durch das Haus Hohenzollern-Sigmaringen. Parallel zu diesen Arbeiten fertigte Stüler auch die Pläne für die evangelische Pfarrkirche St. Johannes in Hechingen (vollendet 1857) an.
Weitere Berliner Profanbauten in Stülers Werk sind die üblicherweise als „“ bezeichneten Gardekasernen des Gardes-du-Corps-Regiments gegenüber dem Schloss Charlottenburg, das im Rahmen seiner Gesamtplanungen für die Museumsinsel entstandene Neue Museum und die nach seinem Tod durch Johann Heinrich Strack ausgeführte Alte Nationalgalerie – in den Worten Friedrich Wilhelms IV. eine „ästhetische Kirche“. Als Architekt des Königs entwarf Stüler auch die Kuppel des Stadtschlosses.
Einer der engsten Mitarbeiter Stülers war der „Hof-Zimmermaler“ Georg Sievers, Schwiegersohn von Schinkels bevorzugtem Hoftischler Karl Wanschaff und Großvater des bekannten Schinkel-Forschers und Kunsthistorikers Johannes Sievers.
Andere Bauten Stülers sind die Alte Börse am Paulsplatz in Frankfurt am Main (1843), mehrere Prachtanlagen im Park von Sanssouci, die Nikolaikirche zu Potsdam, das Lutherhaus in Wittenberg, die Vollendung des großherzoglichen Schlosses zu Schwerin, der Neubau der Albertus-Universität Königsberg am Paradeplatz, der Turm der Marienkirche in seiner Heimatstadt Mühlhausen sowie der neugotische Turmhelm des Schlossturms in Königsberg, das Schwedische Nationalmuseum in Stockholm und die Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest. Außerdem lieferte er eine Menge dekorativer Zeichnungen für Gusswerke, Porzellangefäße, Silberarbeiten und andere kunsthandwerkliche Arbeiten.
Der König von Bayern Maximilian II. Joseph stiftete anlässlich seines Geburtstages am 28. November 1853 den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. Friedrich August Stüler gehörte zu den deutschen Gelehrten und Künstlern, die noch am Tag der Stiftung ausgezeichnet wurden.
Neben seiner Auszeichnung mit der Royal Gold Medal des Royal Institute of British Architects (RIBA) im Jahr 1858 wurde Stüler am 17. August des gleichen Jahres Mitglied des preußischen Ordens Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste. Seit 1847 war er assoziiertes Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel. 1864 wurde er als auswärtiges Mitglied in die Pariser Académie des Beaux-Arts aufgenommen.
Stüler war von 1849 bis zu seinem Tod einer der Direktoren der Berliner Bauakademie. Ihn ereilte „ein plötzlicher Tod am Abend des 18. März [1865] im Saale der Akademie […], wohin er sich eben zu einer Senatssitzung in voller Gesundheit begeben hatte“.
Stülers Grabstätte – heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin – befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in der Abteilung CAL, G2. An Stüler erinnert die nach ihm benannte Stülerstraße im Berliner Regierungsviertel. In seiner Geburtsstadt Mühlhausen existiert ebenfalls seit 1887 eine Stülerstraße. 2012 wurde für wissenschaftliche Projekte, die die Arbeit der Mühlhäuser Museen unterstützen, vom Freundeskreis der Mühlhäuser Museen erstmals der „Friedrich-August-Stüler-Förderpreis“ vergeben.
Familie
Stüler heiratete 1834 in Aschaffenburg Caroline von Mieg (1807–1880), die Tochter des bayerischen Diplomaten und Politikers Arnold Friedrich von Mieg (1778–1842) und Nichte der Erzieherin Philippine Stüler (1784–1862). Aus der Ehe gingen drei Töchter und vier Söhne hervor, von denen einer früh verstarb.
- Elisabeth (1840–1905)
- Arnold (1841–1914), Architekt in Berlin, Düsseldorf, Posen und Koblenz, Postbaurat, Geheimer Oberbaurat
- Marie (1844–1913), Malerin
- Hermann (1846–1914), Architekt in Berlin, Entomologe
- Therese (1847–1928), Malerin, Sängerin, Pianistin, verheiratet mit Hermann Martin Müller (1838–1901), Architekt in Berlin (Enkel: Dietrich Müller-Stüler)
- Franz (1852–1943), Arzt in Niemegk (Kreis Belzig) und Berlin, Geheimer Medizinalrat
Die Söhne Arnold, Hermann und Franz waren mit drei Töchtern des Mühlenbauingenieurs und ersten Rektors der Technischen Hochschule Berlins Hermann Wiebe verheiratet.
Werk
Bauten und Entwürfe
- 1827–1831: vermutlich der Wiederaufbau der Dorfkirche Parchen
- 1837: Pläne zum Wiederaufbau des Winterpalais in Sankt Petersburg
- 1834–1837: St. Peter und Paul auf Nikolskoje, Berlin-Zehlendorf
- 1834 (1853–1855): Dorfkirche Basedow, Um- und Erweiterungsbauten
- 1835–1839: Neuromanische Kirche St. Antonius in Neusalz an der Oder
- ab 1836: Schloss Blumberg bei Berlin-Ahrensfelde (zerstört im Zweiten Weltkrieg)
- 1837–1839: Neugestaltung von Schloss Basedow
- 1839–1843: Schloss Arendsee
- 1840: Umbau des Moskowitersaals in Königsberg
- 1840–1844: Kirche St. Marien in Rothenburg (Saale)
- 1840–1850: Neugotischer Umbau von Schloss Broock im gleichnamigen Ort Broock in Vorpommern
- 1841–1847: Leitung beim Wiederaufbau von Schloss Stolzenfels (1841–1842) bei Koblenz, Pläne für die Schlosskapelle (1843–1847)
- 1842–1845: Umbau des Kurfürstlichen Schlosses in Koblenz
- 1842–1845: Bauliche Ergänzungen an der Franziskaner-Klosterkirche in Berlin
- 1843: Entwurf zur St. Dionysius-Kirche Hundeshagen
- 1843–1844: Jagdschloss Letzlingen im Stil der Neugotik
- 1843–1846: Dorfkirche in Mehlauken
- 1843–1855: Neues Museum in Berlin-Mitte
- 1844–1845: St.-Jacobi-Kirche in Berlin-Kreuzberg (ehemals Luisenstadt)
- 1844–1846: schuf zusammen mit Johann Gottfried Steinmeyer die Entwürfe für die Schlosskirche und die Orangerie Putbus
- 1844–1846: Haus Sommer / Palais Liebermann neben dem Brandenburger Tor (zerstört)
- 1844–1846: St.-Matthäus-Kirche, Berlin
- 1844–1863: Universität Königsberg
- um 1845: Stülerbau des Breslauer Stadtschlosses (ausgebrannt 1945, abgetragen nach 1970)
- 1845: Evangelische Kirche Wiehl-Drabenderhöhe
- 1845: Oberstes Geschoss des Düsseldorfer Schlossturms
- 1845: Joachim-Friedrich-Gedenkstätte bei Grünau
- 1845: Schildhorn-Denkmal in Berlin als künstlerische Umsetzung der Schildhornsage
- 1845–1849: Armen- und Arbeitshaus zu Anklam; (Entwurf für ein Anklamer Rathaus nicht ausgeführt)
- 1845–1854: Friedenskirche in Potsdam
- 1846: Planungen zur Sanierung der Marienkirche in Mühlhausen, wo sein Vater Pfarrer war (erst ab 1884 umgesetzt)
- 1846–1856: Innenraumgestaltung der rekonstruierten römischen Palastaula (sog. Basilika), Trier (zerstört)
- 1847: Evangelische Kirche Grottkau
- 1847–1849: Evangelische Pfarrkirche in Birkenwerder(Lage )
- 1847–1853: Schloss der Fürsten Radolin in Jarotschin
- 1847–1863: Belvedere auf dem Pfingstberg, Potsdam
- 1848–1852: Kirche in Caputh
- 1848–1853 Ida-Denkmal und Entwurf zum Marstall in Bad Liebenstein, ebenso dekorative Entwürfe für Möbel für Herzog Georg II.
- 1849–1850: Schaufassade der Stadtkirche Kyritz
- 1848–1866: Schwedisches Nationalmuseum Stockholm
- 1850: Torhaus der Landesschule Pforta
- 1850: Grablege für den Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Rauch auf dem Invalidenfriedhof Berlin
- 1850–1867: Burg Hohenzollern
- 1851: Schweriner Schloss (gemeinsam mit Gottfried Semper, Georg Adolf Demmler und Ernst Friedrich Zwirner)
- 1851: Triumphtor am Mühlenberg, Potsdam (gemeinsam mit Ludwig Ferdinand Hesse)
- 1851–1857: Weichselbrücke Dirschau
- 1851–1857: Nogatbrücke
- 1851–1864: Orangerie in Potsdam
- 1852–1853: Dorfkirche Brodowin (Lage )
- 1852–1853: Grabdenkmal für Müffling in Erfurt (Brühler Garten)
- 1852–1855: Dorfkirche Langen
- 1852–1859: Gardekasernen des Regiments „Garde du Corps“ gegenüber Schloss Charlottenburg, Berlin-Charlottenburg
- 1853: Stadtkirche St. Johannis in Niemegk
- 1853–1855: Martin-Luther-Kirche, Hennigsdorf (Lage )
- 1853–1855: Nikolaikirche Oderberg (Lage )
- 1854: Grabmal des Grafen Anton zu Stolberg-Wernigerode, Wernigerode
- 1854–1855: Bornstedter Kirche, Potsdam
- 1854–1858: Marstall in Meiningen (gemeinsam mit August Wilhelm Döbner)
- 1854–1860: Stadtkirche in Peitz
- 1854–1861: Turm der St.-Marien-Kirche in Königsberg/Neumark
- 1855–1858: Dorfkirche Reitwein
- 1855–1861: Altes Wallraf-Richartz-Museum, Köln (zerstört), gemeinsam mit Josef Felten und Julius Carl Raschdorff
- 1856: Denkmal für drei Generäle (L’Estocq, Diericke, Bennigsen) in Preußisch Eylau
- 1856: Dorfkirche Hammer(Lage )
- 1856: Steuerhäuser an der Charlottenburger Brücke
- 1856–1858: Heilig-Geist-Kirche, Werder an der Havel
- 1856–1858: St.-Johannis-Kirche, Memel (zerstört)
- 1857: Evangelische Pfarrkirche St. Johannes, Hechingen
- 1857: Erweiterung der von Schinkel 1835 errichteten Kirche St. Johannis in Berlin-Moabit (Portikus, Säulengang, Pfarrhaus und Kirchturm)
- 1857–1860: Trinitatiskirche in Köln
- 1857–1867: Restaurierung der St.-Bartholomaei-Kirche in Demmin (vollendet unter Bartholomaeus Weber)
- 1858–1859: Dorfkirche von Stolpe (heutige Kirche am Stölpchensee), Berlin-Wannsee
- 1858–1859: Grabkapelle in Steinfurth zu Ehren der Caroline von Bismarck-Bohlen
- 1858–1860: Entwürfe für die evangelische Garnisonkirche in Neiße, 1884 verworfen und nach den Plänen von August Orth 1885–1886 erbaut
- 1858–1874: Domkandidatenstift in Berlin-Mitte (vollendet unter Stüve)
- 1858–1864: Neues Rathaus in Breslau
- 1859: Umbau Schloss Prötzel
- 1859: Schloss Groß Dammer
- 1859: Entwurf für die Dorfkirche Kalkberge in Rüdersdorf bei Berlin, erbaut 1869–1873
- 1859–1860: Brandenburger Tor in Königsberg
- 1859–1861: Schlosskirche des Jagdschlosses Letzlingen (Entwurf von 1853)
- 1859–1862: Dorfkirche Pinnow (Oberhavel) (Lage )
- 1859–1866: Neue Synagoge in Berlin-Mitte
- 1860: Fachwerkkirche Dippmannsdorf
- 1860: Kirche in Hohensaaten
- 1860–1862: Kirche in Misdroy
- 1860–1862: Peter-Pauls-Kirche (Zingst)
- 1860–1864: Klassizistische Orangerie des Zehnthofs in Sinzig
- 1861: Entwurf für die 1869/70 gebaute Sankt-Paulus-Kirche in Colbitz
- 1861–1862: (Planung 1857) Ev. Stadtkirche Sigmaringen
- 1861–1864: Bartholomäuskirche in Teplitz
- 1862–1865: Dorfkirche Lietzow
- 1862–1865: Akademie der Wissenschaft, Budapest
- 1862–1876: Alte Nationalgalerie in Berlin-Mitte
- 1863–1865: St.-Peter-Kirche in Treptow an der Tollense (Altentreptow)
- 1864 (Weihe) Evangelische Kirche Rüdinghausen in Witten (Nordrhein-Westfalen).
- 1864: Entwurf für die Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin-Schöneberg, postum erbaut 1871–1874 durch Hermann Blankenstein
- 1864–1866: Pfarrkirche St. Nicolai in Oranienburg (Lage )
- 1864–1866: Dorfkirche Druxberge
- 1864–1866: Umbau des Schlossturmes in Königsberg Pr.
- 1865: Umbau des Schlosses von Neustrelitz
- 1866–1869: Erlöserkirche (Posen)
- 1867: Stadtkirche Fehrbellin
- 1867–1869: Dorfkirche Trebatsch
- 1867–1872: Neugotischer Turm (69,6 m hoch) der Stadtkirche St. Maximi Merseburg
Schriften
- Vorlegeblätter für Möbel-Tischler. herausgegeben zusammen mit Heinrich Strack in vier Heften 1835–1840
- Das Neue Museum in Berlin. Berlin 1862 (Digitalisat, edoc HU-Berlin)
Weitere Abbildungen
- St. Peter und Paul auf Nikolskoje, Berlin-Zehlendorf
- Apsis Peter und Paul Nikolskoje
- St. Antonius in Neusalz an der Oder
- Schloss Blumberg bei Berlin-Ahrensfelde (zerstört)
- Neugestaltung von Schloss Basedow, Mecklenburg
- Schloss Arendsee, Uckermark
- St. Marien in Rothenburg (Saale)
- Neugotischer Umbau von Schloss Broock, Vorpommern
- Neues Museum auf der Berliner Museumsinsel
- Moderner Saal im Neuen Museum
- Ägyptischer Hof im Neuen Museum
- Südkuppelsaal im Neuen Museum
- St.-Jacobi-Kirche in Berlin-Kreuzberg
- Schlosskirche Putbus auf Rügen
- Haus Sommer (Berlin, Pariser Platz), links des Brandenburger Tores
- Haus Liebermann, rechts des Brandenburger Tores
- St.-Matthäus-Kirche (Berlin-Tiergarten)
- Universität Königsberg
- Stülerbau des Breslauer Stadtschlosses (ausgebrannt 1945, abgetragen nach 1970)
- Oberstes Geschoss des Düsseldorfer Schlossturms
- Konstantinbasilika, Trier (Innenraumgestaltung als Kirche)
- Evangelische Kirche (Grodków)
- Dorfkirche Birkenwerder
- Schloss Jarotschin
- Dorfkirche Caputh
- Stadtkirche Fehrbellin
- Mitarbeit am Schweriner Schloss
-
- Nogatbrücke bei Marienburg
- Dorfkirche Brodowin
- Dorfkirche Langen
- Stadtkirche Niemegk
- Martin-Luther-Kirche (Hennigsdorf)
- Nikolaikirche Oderberg
- Bornstedter Kirche, Potsdam
- Stadtpfarrkirche Peitz
- Turm der St.-Marien-Kirche in Königsberg/Neumark
- Dorfkirche Reitwein
- Dorfkirche Hammer
- Heilig-Geist-Kirche (Werder)
- St. Johannis (Memel), Wiederaufbau 1855
- Ev. Pfarrkirche St. Johannes Hechingen
- Trinitatiskirche (Köln)
- Kirche am Stölpchensee, Berlin-Wannsee
- Domkandidatenstift in Berlin-Mitte
- Schloss Groß Dammer
- Dorfkirche Kalkberge, Rüdersdorf
- Brandenburger Tor in Königsberg
- Schlosskirche Letzlingen
- Dorfkirche Pinnow
- Fachwerkkirche Dippmannsdorf
- Dorfkirche Hohensaaten
- Kirche St. Peter in Misdroy
- Peter-Pauls-Kirche (Zingst)
- Ev. Stadtkirche Sigmaringen
- Bartholomäuskirche in Teplitz
- Dorfkirche Lietzow
- Evangelische Kirche (Rüdinghausen), Witten
- Zwölf-Apostel-Kirche, Berlin-Schöneberg
- St. Nicolai in Oranienburg
- Dorfkirche Druxberge
- Erlöserkirche (Posen)
- Erlöserkirche, Innenraum
- Stadtkirche Fehrbellin
- Dorfkirche Trebatsch
- Turm von St. Maximi (Merseburg)
Einzelne Werke Stülers wurden ohne erläuternden Text publiziert im Architektonischen Skizzenbuch, u. a.:
- Gitter um die Statue Friedrich Wilhelm III. im Tiergarten, Heft 1, Blatt 6
- Erker eines Wohngebäudes am Askanischen Platz, Heft 34, Blatt 4
- Kandelaber vom Schloss Schwerin, Heft 21, Blatt 6
Literatur
- Hermann Arthur Lier: Stüler, Friedrich August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 742 f.
- Friedrich August Stüler. In: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, 1888–1890, Band 15, S. 404.
- Eva Börsch-Supan, Dietrich Müller-Stüler: Friedrich August Stüler. 1800–1865. Deutscher Kunstverlag, München 1997, ISBN 3-422-06161-4.
- Eva Börsch-Supan: Stüler, Friedrich August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 627–629 (Digitalisat).
- Jan Feustel: Friedrich August Stülers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruches. Brodowin, Oderberg und Hohensaaten. In: Jahrbuch der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Band 1 (1995/1996), S. 69–76 (Digitalisat auf perspectivia.net).
- Hillert Ibbeken: Friedrich August Stüler. Das architektonische Werk heute. Menges, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-936681-10-9.
- Gerd Kley: Kennen Sie Stüler? – Gedanken zum 125. Todestag des Preußischen Hofarchitekten. In: Mühlhäuser Beiträge Nr. 13 (1990), S. 87–97; Urania 66 (1990), S. 34–39.
- Gerd Kley: Friedrich August Stüler und Italien – Der Einfluss der italienischen Architektur auf sein Werk. In: Mühlhäuser Beiträge Nr. 38 (2015), S. 167–184.
- Gerd Kley, Thomas Brandt: Der preußische Hofarchitekt Friedrich August Stüler und sein wichtigstes Werk in Thüringen – der Herzogliche Marstall zu Altenburg. Altenburg 2018, ISBN 978-3-938777-36-7.
- Gerd Kley: Friedrich August Stüler – Leben und Werk. In: Palmette, Sonderausgabe der Mitteilungen der Schinkel-Gesellschaft, Nr. 4, 1/2020, S. 1–69.
- Gerd Kley: Das Grabmal von Friedrich August Stüler – Eine Dokumentation. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins, 2021, 117, 2, S. 182–191.
- Stefan Laube: Das Lutherhaus Wittenberg. EVA, Leipzig 2003, ISBN 3-374-02052-6.
- Martin Hamann, Anke Schäcke, Hilka Rogers, Klaus Brandes: The First Complete Frame Structure Made of Cast Iron in Prussia: Luther-Haus Wittenberg – Ceiling of the Lecture Hall by A. F. Stüler (PDF). In: Karl-Eugen Kurrer, Werner Lorenz, Volker Wetzk (Hrsg.): Proceedings of the Third International Congress on Construction History. Neunplus, Berlin 2009, ISBN 978-3-936033-31-1, S. 783–789.
- Richard Lucae: Friedrich August Stüler. In: Zeitschrift für Bauwesen. Nr. 3, 1865, Sp. 273–277 (zlb.de).
- Margret Dorothea Minkels: Die Stifter des Neuen Museums Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth von Baiern. Book-on-Demand, Norderstedt 2001, ISBN 978-3-8448-0212-2.
- D. R.: A. Stüler’s Entwürfe und Bauausführungen. In: Zeitschrift für Bauwesen. Nr. 11, 1865, Sp. 507–512 (zlb.de).
- Gerd-Helge Vogel: „Ich werde Ihnen meinen Stüler schicken, da sind Sie in guten Händen.“ Bestand & Wandel im Erscheinungsbild der Barther Marienkirche. 150 Jahre Stülersche Fassung der spätromantischen Restaurierung. Verlag Ludwig, Kiel 2013, ISBN 978-3-86935-206-0.
- P. Wallé: Zur Erinnerung an August Stüler. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 7, 1900, S. 38–41 (zlb.de).
Weblinks
- Projektliste im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
- Literatur von und über Friedrich August Stüler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedrich August Stüler. In: archINFORM.
- Website der Friedrich-August-Stüler-Stiftung
- Martin Pelzl: Schinkel-Schüler Friedrich August Stüler wird vor 220 Jahren in Thüringen geboren. In: Leipziger Volkszeitung, Online-Portal. 27. Januar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
Einzelnachweise
- Woldemar Hermann, Eckhart Schleinitz (Hrsg.), Michael Schleinitz (Hrsg.): Tagebuch meines Wirkungskreises in der Architektur. Verlag Notschriften, Radebeul 2006, ISBN 978-3-933753-88-5, S. 22.
- Minkels, S. 67, Anm. 343
- Deutschland. München, 28. November. In: Wiener Zeitung, 1. Dezember 1853, S. 14 (online bei ANNO).
- RIBA – Royal Gold Medallists. (PDF; 107 kB) RIBA, archiviert vom 19. Februar 2009; abgerufen am 14. Mai 2010. am Rekonstruiert über Royal Gold Medal. RIBA, archiviert vom 26. November 2009; abgerufen am 14. Mai 2010. am
- Der Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste. Die Mitglieder. Band I, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1975, Seite 206.
- Académicien décédé: Frédéric Auguste Stüler. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 3. März 2024 (französisch).
- v. Klöber, Stüler, Kiß. In: Illustrirte Zeitung, 15. April 1865, S. 11 (online bei ANNO).
- Jens Hiersemann: Mühlhäuser Straßennamen damals und heute. 2004, S. 84.
- Iris Henning: Novum zur Mühlhäuser Kulturnacht. In: Mühlhäuser Allgemeine vom 8. Juni 2012
- Eva Börsch-Supan: Stüler, Friedrich August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 627–629 (Digitalisat).
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- Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165301 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stüler, Friedrich August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und preußischer Baubeamter |
GEBURTSDATUM | 28. Januar 1800 |
GEBURTSORT | Mühlhausen/Thüringen |
STERBEDATUM | 18. März 1865 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Friedrich August Stuler 28 Januar 1800 in Muhlhausen Thuringen 18 Marz 1865 in Berlin war ein deutscher Architekt der als hochrangiger preussischer Baubeamter zu den massgebenden Baumeistern seiner Zeit gehort Als seine bedeutendste Schopfung gilt das Neue Museum in Berlin Auch der Kuppelbau auf dem Triumphbogen des Hauptportals des Berliner Schlosses mit der Schlosskapelle ist sein Werk Friedrich August Stuler 1863LebenDie Marienkirche in Muhlhausen wo sein Vater Pfarrer warFriedrich August Stuler 1840 Friedrich August Stuler stammte aus einem alten Patriziergeschlecht Seine Vorfahren waren einflussreiche Kaufleute und Senatoren und Ratsherren der Stadt Muhlhausen in Thuringen Der lutherische Kirchenlieddichter Ludwig Helmbold zahlt ebenfalls zu seinen Vorfahren Seine Eltern waren Johann Gottfried Stuler 1753 1821 und Johanna Friedericke Henriette Stuler geb Reinhold 1773 1827 Stuler studierte ab 1818 in Berlin und gehorte zu den Schulern Karl Friedrich Schinkels 1829 und 1830 bereiste er zusammen mit dem befreundeten Eduard Knoblauch und dem Dresdner Architekten Woldemar Hermann 1807 1878 den er in Berlin kennengelernt hatte Frankreich und Italien Mit Heinrich Strack reiste er 1831 nach Russland Er wurde dann Hofbauinspektor und 1832 preussischer Hofbaurat und Direktor der Schlossbaukommission 1837 fertigte er Plane zum Wiederaufbau des Winterpalasts in Sankt Petersburg an Diese wurden aber nicht ausgefuhrt weil Zar Nikolaus I anstatt des von Stuler geplanten romantischen Neorenaissance Neubaus das ursprunglich barocke Schloss wiederaufbauen liess Unter Konig Friedrich Wilhelm IV eroffnete sich ihm ein bedeutender Wirkungskreis 1842 wurde er von ihm zum Architekten des Konigs ernannt Er gehort zu den Grundern des Architektenvereins zu Berlin In Gesamtkonzeption seiner Kirchenbauten etwa in der Ausformung von Basilika und Campanile ging Stuler auf die Vorstellungen Friedrich Wilhelm IV ein der durch Beschaftigung mit der Architektur Italiens gepragt von seiner ersten Italienreise 1828 und angeregt vom 1822 1828 von Johann Friedrich Cotta in Munchen herausgegebenen Stichwerk Denkmale der christlichen Religion aufgenommen von den Architecten J G Gutensohn und J M Knapp Formen der Antike und Renaissance im Preussischen Arkadien umzusetzen suchte Auch in der Ruckbesinnung auf fruhchristliche Motive die Urkirche und ihre Liturgie sah der Konig einen Ausweg aus kirchen politischen Problemen Wie der Campanile der romischen Kirche Santa Maria in Cosmedin fur die Potsdamer Friedenskirche als direktes Vorbild fungierte gibt es auch andere Beispiele nach dieser Art Stuler ubernahm bei der Ausfuhrung der Friedenskirche nach dem Tod von Ludwig Persius die Oberbauleitung Auch durch seine gemeinsame Reise mit Friedrich Wilhelm IV nach Italien im Winter 1858 1859 ebenso wie mit Eduard Knoblauch bereits 1829 1830 war Stuler selbst gepragt von den Bauten des italienischen Mittelalters und Quattrocento Ideen fur gusseiserne Saulen etwa in der Kapelle des Domkandidatenstifts eingesetzt oder die im Neuen Museum angewandten Techniken durften dabei eher auf seine vom Konig initiierte Studienreise 1842 nach Grossbritannien zuruckgehen Die klassische Form der altchristlichen Basilika mit erhohtem Mittelschiff und niedrigeren Seitenschiffen der halbrunden Apsis im Osten und einem am Narthex im Westen vorgelagerten Atrium ist zum Beispiel beim Berliner Domkandidatenstift an der Oranienburger Strasse im Wesentlichen umgesetzt Vorbilder mehr oder weniger frei variierend findet sich die Form des abgesetzten Glockenturms bei Stuler an einigen seiner Kirchenbauten fur Berlin unter anderem bei der 1844 1845 erbauten St Jacobi Kirche an der Oranienstrasse Mit Pfarr und Schulhaus am Atrium entlang der Strasse gelegen gibt der Ziegelbau auch einen vagen Eindruck vom Erscheinungsbild des im Zweiten Weltkrieg zerstorten Domkandidatenstifts Nur ausserlich wiederhergestellt vermittelt der in den 1950er Jahren durch Paul Emmerich und dessen Sohn neugestaltete Innenraum nicht mehr den fruhchristlichen Geist der der Gestaltung nach Vorbild von Santi Quattro Coronati in Rom ursprunglich zugrunde lag Vergleichbar da nach dem Krieg von denselben Architekten umgestaltet ist die St Matthaus Kirche am heutigen Kulturforum in Berlin Tiergarten die Stuler im selben Jahr wie die St Jacobi Kirche in Angriff nahm Direkt durch einen Kirchenbauverein der Nachbarschaft beauftragt loste sich Stuler dort etwas von puristischen Vorbildern orientierte sich in der Dachform eher an Danziger Kirchen und gliederte den Turm auch aufgrund begrenzten Raums in das Mittelschiff ein Weitere Kirchenbauten Stulers sind neben der zerstorten und fur den Bau der Stalinallee abgetragenen Markuskirche die 1854 1858 am Konigstor in Nahe des Friedrichshains errichtete St Bartholomaus Kirche ausserlich mit nicht mehr dreigeteiltem Dach erhalten die Kirche St Peter und Paul auf Nikolskoe bereits 1834 1837 mit Albert Dietrich Schadow die 1860 eingeweihte Trinitatiskirche in Koln und zahlreiche Dorfkirchen wie die am Stolpchensee 1858 1859 Gerade die neogotisch gepragte Kirche St Bartholomaus zeigt dass Stuler auch als Architekt des Ubergangs bezeichnet werden kann namlich zwischen Klassizismus und Historismus Bei seinen 1844 1856 entstandenen Erweiterungsbauten fur die Johanniskirche in Berlin Moabit Portikus Pfarr und Schulhaus mit Arkadenverbindung und freistehendem Glockenturm als Erganzung einer der Berliner Vorstadtkirchen Schinkels zeigte Stuler erneut das vom Konig favorisierte Prinzip und erwies sich als wurdiger Nachfolger seines Lehrers wobei er selbst das bis heute ubliche Etikett des Schulers ablehnte Nicht verwirklicht hingegen wurden die Plane Stulers fur den Neubau des Berliner Doms neben dem Weiterbau des Kolner Doms auch eine der Herzensangelegenheiten Friedrich Wilhelms IV Nach ersten klassischen Basilika Entwurfen 1842 stand am Ende ein Entwurf mit Kuppel dessen Finanzierung und Ausfuhrung so der Apsisfundamentierung in der Spree bereits begonnen war bevor Wilhelm I die Planungen seines nun umnachteten Bruders nach ersten Stockungen infolge der Revolution 1848 zehn Jahre spater einstellen liess Uber die Zusammenarbeit mit dem Konig sagte Stuler 1861 in einer Rede auf dem Schinkelfest Bei den meisten Bauten begnugte sich der Konig nicht damit dem Kunstler nur Aufgaben zu stellen und die Bearbeitung seinem Talent zu uberlassen es drangte ihn zur lebendigsten Teilnahme an der Bearbeitung wenn nicht zur Leitung derselben So liebte er die Grundidee der auszufuhrenden Bauwerke mehr oder minder ausgearbeitet in kleinem Massstab selbst zu skizzieren und die weitere Ausarbeitung dem Architekten zu ubertragen Burg Hohenzollern bei Hechingen Als besonderes Prestigeobjekt kann der Wiederaufbau der Burg Hohenzollern bei Hechingen ab 1850 betrachtet werden Den Auftrag dazu erteilte ihm Konig Friedrich Wilhelm IV 1844 die Planung und Ausfuhrung legte Stuler in einer eigenen Schrift 1867 nieder Es handelt sich dabei um die Stammburg des gleichnamigen Furstengeschlechts aus dem auch die preussischen Konige hervorgegangen sind Die Auftraggebung und Finanzierung erfolgten zu zwei Dritteln durch das preussische Konigshaus und zu einem Drittel durch das Haus Hohenzollern Sigmaringen Parallel zu diesen Arbeiten fertigte Stuler auch die Plane fur die evangelische Pfarrkirche St Johannes in Hechingen vollendet 1857 an Weitere Berliner Profanbauten in Stulers Werk sind die ublicherweise als bezeichneten Gardekasernen des Gardes du Corps Regiments gegenuber dem Schloss Charlottenburg das im Rahmen seiner Gesamtplanungen fur die Museumsinsel entstandene Neue Museum und die nach seinem Tod durch Johann Heinrich Strack ausgefuhrte Alte Nationalgalerie in den Worten Friedrich Wilhelms IV eine asthetische Kirche Als Architekt des Konigs entwarf Stuler auch die Kuppel des Stadtschlosses Einer der engsten Mitarbeiter Stulers war der Hof Zimmermaler Georg Sievers Schwiegersohn von Schinkels bevorzugtem Hoftischler Karl Wanschaff und Grossvater des bekannten Schinkel Forschers und Kunsthistorikers Johannes Sievers Alte Nationalgalerie Berlin Andere Bauten Stulers sind die Alte Borse am Paulsplatz in Frankfurt am Main 1843 mehrere Prachtanlagen im Park von Sanssouci die Nikolaikirche zu Potsdam das Lutherhaus in Wittenberg die Vollendung des grossherzoglichen Schlosses zu Schwerin der Neubau der Albertus Universitat Konigsberg am Paradeplatz der Turm der Marienkirche in seiner Heimatstadt Muhlhausen sowie der neugotische Turmhelm des Schlossturms in Konigsberg das Schwedische Nationalmuseum in Stockholm und die Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest Ausserdem lieferte er eine Menge dekorativer Zeichnungen fur Gusswerke Porzellangefasse Silberarbeiten und andere kunsthandwerkliche Arbeiten Der Konig von Bayern Maximilian II Joseph stiftete anlasslich seines Geburtstages am 28 November 1853 den Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst Friedrich August Stuler gehorte zu den deutschen Gelehrten und Kunstlern die noch am Tag der Stiftung ausgezeichnet wurden Neben seiner Auszeichnung mit der Royal Gold Medal des Royal Institute of British Architects RIBA im Jahr 1858 wurde Stuler am 17 August des gleichen Jahres Mitglied des preussischen Ordens Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste Seit 1847 war er assoziiertes Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique in Brussel 1864 wurde er als auswartiges Mitglied in die Pariser Academie des Beaux Arts aufgenommen Stuler war von 1849 bis zu seinem Tod einer der Direktoren der Berliner Bauakademie Ihn ereilte ein plotzlicher Tod am Abend des 18 Marz 1865 im Saale der Akademie wohin er sich eben zu einer Senatssitzung in voller Gesundheit begeben hatte Stulers Grabstatte heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in der Abteilung CAL G2 An Stuler erinnert die nach ihm benannte Stulerstrasse im Berliner Regierungsviertel In seiner Geburtsstadt Muhlhausen existiert ebenfalls seit 1887 eine Stulerstrasse 2012 wurde fur wissenschaftliche Projekte die die Arbeit der Muhlhauser Museen unterstutzen vom Freundeskreis der Muhlhauser Museen erstmals der Friedrich August Stuler Forderpreis vergeben FamilieGrab Stulers Stuler heiratete 1834 in Aschaffenburg Caroline von Mieg 1807 1880 die Tochter des bayerischen Diplomaten und Politikers Arnold Friedrich von Mieg 1778 1842 und Nichte der Erzieherin Philippine Stuler 1784 1862 Aus der Ehe gingen drei Tochter und vier Sohne hervor von denen einer fruh verstarb Elisabeth 1840 1905 Arnold 1841 1914 Architekt in Berlin Dusseldorf Posen und Koblenz Postbaurat Geheimer Oberbaurat Marie 1844 1913 Malerin Hermann 1846 1914 Architekt in Berlin Entomologe Therese 1847 1928 Malerin Sangerin Pianistin verheiratet mit Hermann Martin Muller 1838 1901 Architekt in Berlin Enkel Dietrich Muller Stuler Franz 1852 1943 Arzt in Niemegk Kreis Belzig und Berlin Geheimer Medizinalrat Die Sohne Arnold Hermann und Franz waren mit drei Tochtern des Muhlenbauingenieurs und ersten Rektors der Technischen Hochschule Berlins Hermann Wiebe verheiratet WerkBauten und Entwurfe Schloss Stolzenfels bei KoblenzJagdschloss LetzlingenFriedenskirche Potsdam Orangerie in PotsdamBelvedere auf dem Pfingstberg PotsdamSt Matthaus Kirche Berlin Tiergarten Akademie der Wissenschaften BudapestSchwedisches Nationalmuseum StockholmGardes du Corps Bauten gegenuber Schloss Charlottenburg Berlin heute Sammlung Scharf Gerstenberg und Museum Berggruen Neues Rathaus Breslau Neue Synagoge in Berlin Mitte1827 1831 vermutlich der Wiederaufbau der Dorfkirche Parchen 1837 Plane zum Wiederaufbau des Winterpalais in Sankt Petersburg 1834 1837 St Peter und Paul auf Nikolskoje Berlin Zehlendorf 1834 1853 1855 Dorfkirche Basedow Um und Erweiterungsbauten 1835 1839 Neuromanische Kirche St Antonius in Neusalz an der Oder ab 1836 Schloss Blumberg bei Berlin Ahrensfelde zerstort im Zweiten Weltkrieg 1837 1839 Neugestaltung von Schloss Basedow 1839 1843 Schloss Arendsee 1840 Umbau des Moskowitersaals in Konigsberg 1840 1844 Kirche St Marien in Rothenburg Saale 1840 1850 Neugotischer Umbau von Schloss Broock im gleichnamigen Ort Broock in Vorpommern 1841 1847 Leitung beim Wiederaufbau von Schloss Stolzenfels 1841 1842 bei Koblenz Plane fur die Schlosskapelle 1843 1847 1842 1845 Umbau des Kurfurstlichen Schlosses in Koblenz 1842 1845 Bauliche Erganzungen an der Franziskaner Klosterkirche in Berlin 1843 Entwurf zur St Dionysius Kirche Hundeshagen 1843 1844 Jagdschloss Letzlingen im Stil der Neugotik 1843 1846 Dorfkirche in Mehlauken 1843 1855 Neues Museum in Berlin Mitte 1844 1845 St Jacobi Kirche in Berlin Kreuzberg ehemals Luisenstadt 1844 1846 schuf zusammen mit Johann Gottfried Steinmeyer die Entwurfe fur die Schlosskirche und die Orangerie Putbus 1844 1846 Haus Sommer Palais Liebermann neben dem Brandenburger Tor zerstort 1844 1846 St Matthaus Kirche Berlin 1844 1863 Universitat Konigsberg um 1845 Stulerbau des Breslauer Stadtschlosses ausgebrannt 1945 abgetragen nach 1970 1845 Evangelische Kirche Wiehl Drabenderhohe 1845 Oberstes Geschoss des Dusseldorfer Schlossturms 1845 Joachim Friedrich Gedenkstatte bei Grunau 1845 Schildhorn Denkmal in Berlin als kunstlerische Umsetzung der Schildhornsage 1845 1849 Armen und Arbeitshaus zu Anklam Entwurf fur ein Anklamer Rathaus nicht ausgefuhrt 1845 1854 Friedenskirche in Potsdam 1846 Planungen zur Sanierung der Marienkirche in Muhlhausen wo sein Vater Pfarrer war erst ab 1884 umgesetzt 1846 1856 Innenraumgestaltung der rekonstruierten romischen Palastaula sog Basilika Trier zerstort 1847 Evangelische Kirche Grottkau 1847 1849 Evangelische Pfarrkirche in Birkenwerder Lage 52 690704 13 277288 1847 1853 Schloss der Fursten Radolin in Jarotschin 1847 1863 Belvedere auf dem Pfingstberg Potsdam 1848 1852 Kirche in Caputh 1848 1853 Ida Denkmal und Entwurf zum Marstall in Bad Liebenstein ebenso dekorative Entwurfe fur Mobel fur Herzog Georg II 1849 1850 Schaufassade der Stadtkirche Kyritz 1848 1866 Schwedisches Nationalmuseum Stockholm 1850 Torhaus der Landesschule Pforta 1850 Grablege fur den Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Rauch auf dem Invalidenfriedhof Berlin 1850 1867 Burg Hohenzollern 1851 Schweriner Schloss gemeinsam mit Gottfried Semper Georg Adolf Demmler und Ernst Friedrich Zwirner 1851 Triumphtor am Muhlenberg Potsdam gemeinsam mit Ludwig Ferdinand Hesse 1851 1857 Weichselbrucke Dirschau 1851 1857 Nogatbrucke 1851 1864 Orangerie in Potsdam 1852 1853 Dorfkirche Brodowin Lage 52 912033 13 96155 1852 1853 Grabdenkmal fur Muffling in Erfurt Bruhler Garten 1852 1855 Dorfkirche Langen 1852 1859 Gardekasernen des Regiments Garde du Corps gegenuber Schloss Charlottenburg Berlin Charlottenburg 1853 Stadtkirche St Johannis in Niemegk 1853 1855 Martin Luther Kirche Hennigsdorf Lage 52 637813 13 209734 1853 1855 Nikolaikirche Oderberg Lage 52 866461 14 043716 1854 Grabmal des Grafen Anton zu Stolberg Wernigerode Wernigerode 1854 1855 Bornstedter Kirche Potsdam 1854 1858 Marstall in Meiningen gemeinsam mit August Wilhelm Dobner 1854 1860 Stadtkirche in Peitz 1854 1861 Turm der St Marien Kirche in Konigsberg Neumark 1855 1858 Dorfkirche Reitwein 1855 1861 Altes Wallraf Richartz Museum Koln zerstort gemeinsam mit Josef Felten und Julius Carl Raschdorff 1856 Denkmal fur drei Generale L Estocq Diericke Bennigsen in Preussisch Eylau 1856 Dorfkirche Hammer Lage 52 881776 13 442414 1856 Steuerhauser an der Charlottenburger Brucke 1856 1858 Heilig Geist Kirche Werder an der Havel 1856 1858 St Johannis Kirche Memel zerstort 1857 Evangelische Pfarrkirche St Johannes Hechingen 1857 Erweiterung der von Schinkel 1835 errichteten Kirche St Johannis in Berlin Moabit Portikus Saulengang Pfarrhaus und Kirchturm 1857 1860 Trinitatiskirche in Koln 1857 1867 Restaurierung der St Bartholomaei Kirche in Demmin vollendet unter Bartholomaeus Weber 1858 1859 Dorfkirche von Stolpe heutige Kirche am Stolpchensee Berlin Wannsee 1858 1859 Grabkapelle in Steinfurth zu Ehren der Caroline von Bismarck Bohlen 1858 1860 Entwurfe fur die evangelische Garnisonkirche in Neisse 1884 verworfen und nach den Planen von August Orth 1885 1886 erbaut 1858 1874 Domkandidatenstift in Berlin Mitte vollendet unter Stuve 1858 1864 Neues Rathaus in Breslau 1859 Umbau Schloss Protzel 1859 Schloss Gross Dammer 1859 Entwurf fur die Dorfkirche Kalkberge in Rudersdorf bei Berlin erbaut 1869 1873 1859 1860 Brandenburger Tor in Konigsberg 1859 1861 Schlosskirche des Jagdschlosses Letzlingen Entwurf von 1853 1859 1862 Dorfkirche Pinnow Oberhavel Lage 52 70389 13 247751 1859 1866 Neue Synagoge in Berlin Mitte 1860 Fachwerkkirche Dippmannsdorf 1860 Kirche in Hohensaaten 1860 1862 Kirche in Misdroy 1860 1862 Peter Pauls Kirche Zingst 1860 1864 Klassizistische Orangerie des Zehnthofs in Sinzig 1861 Entwurf fur die 1869 70 gebaute Sankt Paulus Kirche in Colbitz 1861 1862 Planung 1857 Ev Stadtkirche Sigmaringen 1861 1864 Bartholomauskirche in Teplitz 1862 1865 Dorfkirche Lietzow 1862 1865 Akademie der Wissenschaft Budapest 1862 1876 Alte Nationalgalerie in Berlin Mitte 1863 1865 St Peter Kirche in Treptow an der Tollense Altentreptow 1864 Weihe Evangelische Kirche Rudinghausen in Witten Nordrhein Westfalen 1864 Entwurf fur die Zwolf Apostel Kirche in Berlin Schoneberg postum erbaut 1871 1874 durch Hermann Blankenstein 1864 1866 Pfarrkirche St Nicolai in Oranienburg Lage 52 7516 13 234275 1864 1866 Dorfkirche Druxberge 1864 1866 Umbau des Schlossturmes in Konigsberg Pr 1865 Umbau des Schlosses von Neustrelitz 1866 1869 Erloserkirche Posen 1867 Stadtkirche Fehrbellin 1867 1869 Dorfkirche Trebatsch 1867 1872 Neugotischer Turm 69 6 m hoch der Stadtkirche St Maximi MerseburgSchriften Vorlegeblatter fur Mobel Tischler herausgegeben zusammen mit Heinrich Strack in vier Heften 1835 1840 Das Neue Museum in Berlin Berlin 1862 Digitalisat edoc HU Berlin Weitere Abbildungen St Peter und Paul auf Nikolskoje Berlin Zehlendorf Apsis Peter und Paul Nikolskoje St Antonius in Neusalz an der Oder Schloss Blumberg bei Berlin Ahrensfelde zerstort Neugestaltung von Schloss Basedow Mecklenburg Schloss Arendsee Uckermark St Marien in Rothenburg Saale Neugotischer Umbau von Schloss Broock Vorpommern Neues Museum auf der Berliner Museumsinsel Moderner Saal im Neuen Museum Agyptischer Hof im Neuen Museum Sudkuppelsaal im Neuen Museum St Jacobi Kirche in Berlin Kreuzberg Schlosskirche Putbus auf Rugen Haus Sommer Berlin Pariser Platz links des Brandenburger Tores Haus Liebermann rechts des Brandenburger Tores St Matthaus Kirche Berlin Tiergarten Universitat Konigsberg Stulerbau des Breslauer Stadtschlosses ausgebrannt 1945 abgetragen nach 1970 Oberstes Geschoss des Dusseldorfer Schlossturms Konstantinbasilika Trier Innenraumgestaltung als Kirche Evangelische Kirche Grodkow Dorfkirche Birkenwerder Schloss Jarotschin Dorfkirche Caputh Stadtkirche Fehrbellin Mitarbeit am Schweriner Schloss Weichselbrucke Dirschau Nogatbrucke bei Marienburg Dorfkirche Brodowin Dorfkirche Langen Stadtkirche Niemegk Martin Luther Kirche Hennigsdorf Nikolaikirche Oderberg Bornstedter Kirche Potsdam Stadtpfarrkirche Peitz Turm der St Marien Kirche in Konigsberg Neumark Dorfkirche Reitwein Dorfkirche Hammer Heilig Geist Kirche Werder St Johannis Memel Wiederaufbau 1855 Ev Pfarrkirche St Johannes Hechingen Trinitatiskirche Koln Kirche am Stolpchensee Berlin Wannsee Domkandidatenstift in Berlin Mitte Schloss Gross Dammer Dorfkirche Kalkberge Rudersdorf Brandenburger Tor in Konigsberg Schlosskirche Letzlingen Dorfkirche Pinnow Fachwerkkirche Dippmannsdorf Dorfkirche Hohensaaten Kirche St Peter in Misdroy Peter Pauls Kirche Zingst Ev Stadtkirche Sigmaringen Bartholomauskirche in Teplitz Dorfkirche Lietzow Evangelische Kirche Rudinghausen Witten Zwolf Apostel Kirche Berlin Schoneberg St Nicolai in Oranienburg Dorfkirche Druxberge Erloserkirche Posen Erloserkirche Innenraum Stadtkirche Fehrbellin Dorfkirche Trebatsch Turm von St Maximi Merseburg Einzelne Werke Stulers wurden ohne erlauternden Text publiziert im Architektonischen Skizzenbuch u a Gitter um die Statue Friedrich Wilhelm III im Tiergarten Heft 1 Blatt 6 Erker eines Wohngebaudes am Askanischen Platz Heft 34 Blatt 4 Kandelaber vom Schloss Schwerin Heft 21 Blatt 6LiteraturHermann Arthur Lier Stuler Friedrich August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 742 f Friedrich August Stuler In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage 1888 1890 Band 15 S 404 Eva Borsch Supan Dietrich Muller Stuler Friedrich August Stuler 1800 1865 Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 3 422 06161 4 Eva Borsch Supan Stuler Friedrich August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 627 629 Digitalisat Jan Feustel Friedrich August Stulers Kirchenbauten am Nordrand des Oderbruches Brodowin Oderberg und Hohensaaten In Jahrbuch der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Band 1 1995 1996 S 69 76 Digitalisat auf perspectivia net Hillert Ibbeken Friedrich August Stuler Das architektonische Werk heute Menges Stuttgart 2006 ISBN 978 3 936681 10 9 Gerd Kley Kennen Sie Stuler Gedanken zum 125 Todestag des Preussischen Hofarchitekten In Muhlhauser Beitrage Nr 13 1990 S 87 97 Urania 66 1990 S 34 39 Gerd Kley Friedrich August Stuler und Italien Der Einfluss der italienischen Architektur auf sein Werk In Muhlhauser Beitrage Nr 38 2015 S 167 184 Gerd Kley Thomas Brandt Der preussische Hofarchitekt Friedrich August Stuler und sein wichtigstes Werk in Thuringen der Herzogliche Marstall zu Altenburg Altenburg 2018 ISBN 978 3 938777 36 7 Gerd Kley Friedrich August Stuler Leben und Werk In Palmette Sonderausgabe der Mitteilungen der Schinkel Gesellschaft Nr 4 1 2020 S 1 69 Gerd Kley Das Grabmal von Friedrich August Stuler Eine Dokumentation In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 2021 117 2 S 182 191 Stefan Laube 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Restaurierung Verlag Ludwig Kiel 2013 ISBN 978 3 86935 206 0 P Walle Zur Erinnerung an August Stuler In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 7 1900 S 38 41 zlb de WeblinksCommons Friedrich August Stuler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projektliste im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin Literatur von und uber Friedrich August Stuler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedrich August Stuler In archINFORM Website der Friedrich August Stuler Stiftung Martin Pelzl Schinkel Schuler Friedrich August Stuler wird vor 220 Jahren in Thuringen geboren In Leipziger Volkszeitung Online Portal 27 Januar 2020 abgerufen am 3 Februar 2020 EinzelnachweiseWoldemar Hermann Eckhart Schleinitz Hrsg Michael Schleinitz Hrsg Tagebuch meines Wirkungskreises in der Architektur Verlag Notschriften Radebeul 2006 ISBN 978 3 933753 88 5 S 22 Minkels S 67 Anm 343 Deutschland Munchen 28 November In Wiener Zeitung 1 Dezember 1853 S 14 online bei ANNO RIBA Royal Gold Medallists PDF 107 kB RIBA archiviert vom Original am 19 Februar 2009 abgerufen am 14 Mai 2010 Rekonstruiert uber Royal Gold Medal RIBA archiviert vom Original am 26 November 2009 abgerufen am 14 Mai 2010 Der Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste Die Mitglieder Band I Gebr Mann Verlag Berlin 1975 Seite 206 Academicien decede Frederic Auguste Stuler Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 3 Marz 2024 franzosisch v Klober Stuler Kiss In Illustrirte Zeitung 15 April 1865 S 11 online bei ANNO Jens Hiersemann Muhlhauser Strassennamen damals und heute 2004 S 84 Iris Henning Novum zur Muhlhauser Kulturnacht In Muhlhauser Allgemeine vom 8 Juni 2012 Eva Borsch Supan Stuler Friedrich August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 627 629 Digitalisat Lehmann Meyer Rugen A Z Wahmann Verlag Schwerin 1976 S 88 Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Berlin Memento vom 29 Oktober 2008 im Internet Archive Hans E Pappenheim Die Joachim Friedrich Gedenkstatte bei Grunau In Der Bar von Berlin Berlin 1965 S 195 224 online bei diegeschichteberlins de Steffen Orgas Friedrich August Stuler und sein Wirken fur Anklam Die Wiederentdeckung des Armen und Arbeits Hauses zu Anclam In KulturERBE in Mecklenburg und Vorpommern Jahrgang 2009 Schwerin 2010 S 17 22 Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165246 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09175141 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165268 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09175269 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg marienkirche chojna de Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165034 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Kirche am Stolpchensee In wannseebote ekbo de Abgerufen am 27 September 2022 Die Steinfurther Begrabniskapelle Entstehungsgeschichte der von Friedrich August Stuler entworfenen Kapelle Private Website zu Caroline Grafin von Bismarck Bohlen abgerufen am 10 April 2021 Schneider Neubau einer evangelischen Garnisonkirche in Neisse Gutachten In Centralblatt der Bauverwaltung Nr 47 1884 S 483 zlb de Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165252 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Franz Severin Gassler Berliner Eleganz am Rande der rauen Alb Die evangelische Stadtkirche in Sigmaringen Werk des Architekten Friedrich August Stuler In Hohenzollerische Heimat 62 Jg 2012 Nr 3 S 49 57 Stuler in Treptow Memento vom 10 Februar 2012 im Internet Archive Internetseite der Kirchengemeinde St Petri Altentreptow abgerufen am 5 Dezember 2012 Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09165301 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Rektoren der Bauakademie zu Berlin Direktorium Friedrich Becherer 1799 1802 Johann Albert Eytelwein 1799 1802 Heinrich August Riedel 1799 1802 David Gilly 1799 1802 Akademische Deputation Oberfinanzrat Morgenlander Vorsitz 1802 1809 Friedrich Becherer 1802 1809 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preussischer BaubeamterGEBURTSDATUM 28 Januar 1800GEBURTSORT Muhlhausen ThuringenSTERBEDATUM 18 Marz 1865STERBEORT Berlin