Bernd Axel Bürgener 9 Juni 1944 in Korbach ist ein Generalleutnant außer Dienst des Heeres der Bundeswehr und war zuletz
Axel Bürgener

Bernd-Axel Bürgener (* 9. Juni 1944 in Korbach) ist ein Generalleutnant außer Dienst des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt von 2002 bis 2005 Befehlshaber des Heeresführungskommandos.
Leben
Militärische Laufbahn
Nach dem Abitur trat Bürgener 1964 in die Bundeswehr ein und absolvierte die Ausbildung zum Offizier. Von 1971 bis 1975 war er Batteriechef einer Panzerhaubitzbatterie des damaligen Panzerartilleriebataillon 55 in Homberg. Danach absolvierte er von 1975 bis 1977 den 18. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde. Anschließend wurde Bürgener in den Stab der 3. Panzerdivision (Buxtehude) versetzt und diente dort als Generalstabsoffizier für Operationsplanung (G3 Op). Danach bis 1979 war er Abteilungsleiter Logistik (G4) der Panzergrenadierbrigade 7 in Hamburg.
1979 wurde Bürgener ins Bundesministerium der Verteidigung versetzt und diente dort bis 1983 als persönlicher Referent der parlamentarischen Staatssekretäre Andreas von Bülow und Willfried Penner. In Lahnstein war er von 1983 bis 1984 Kommandeur des Panzerartilleriebataillon 155. Anschließend war er bis 1991 Referent und Referatsleiter für Operationsplanung, Strategie, Militärpolitik und Rüstungskontrolle im Führungsstab des Heeres. Von 1991 bis 1993 führte Oberst Bürgener die Panzerbrigade 15 in Koblenz bis zu ihrer Auflösung. Im Anschluss daran absolvierte er in Bonn die Bundesakademie für Sicherheitspolitik und wurde dann Referatsleiter für die Organisation der Streitkräfte.
Vom 1. Januar 1995 bis 1999 war Brigadegeneral Bürgener in Koblenz der Chef des Stabes des Heeresführungskommandos unter den Befehlshabern Klaus Reinhardt und Rüdiger Drews. Von 2000 bis zum 30. September 2001 war er als Generalmajor Kommandeur des Wehrbereichskommandos IV / 5. Panzerdivision in Mainz. Er führte WBK IV/5. PzDiv bis zur Auflösung. Danach war er bis 2005 der Befehlshaber des Heeresführungskommandos. 2005 wurde er in den Ruhestand versetzt.
Nach der Pensionierung
Nach seiner Pensionierung übernahm Bürgener einen Lehrauftrag für Politikwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau.
Siehe auch
- Führungsakademie der Bundeswehr/Absolventen
- Liste der Generale des Heeres der Bundeswehr
Literatur
- Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 1, Adam – Fuhr. Biblio-Verlag, Osnabrück 1998, ISBN 3-7648-2492-1, S. 278–288.
- Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2003/2004. Bernard & Graefe, Bonn 2003, ISBN 3-7637-6245-0, S. 40.
Einzelnachweise
- Hansgeorg Model, Jens Prause: Generalstab im Wandel: neue Wege bei der Generalstabsausbildung in der Bundeswehr. Bernard und Graefe, München 1982, ISBN 978-3-7637-5241-6, S. 213 (Namentliches Verzeichnis der Teilnehmer an den bisherigen Generalstabslehrgängen).
Personendaten | |
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NAME | Bürgener, Axel |
ALTERNATIVNAMEN | Bürgener, Bernd-Axel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1944 |
GEBURTSORT | Korbach |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Bernd Axel Burgener 9 Juni 1944 in Korbach ist ein Generalleutnant ausser Dienst des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt von 2002 bis 2005 Befehlshaber des Heeresfuhrungskommandos LebenMilitarische Laufbahn Nach dem Abitur trat Burgener 1964 in die Bundeswehr ein und absolvierte die Ausbildung zum Offizier Von 1971 bis 1975 war er Batteriechef einer Panzerhaubitzbatterie des damaligen Panzerartilleriebataillon 55 in Homberg Danach absolvierte er von 1975 bis 1977 den 18 Generalstabslehrgang Heer an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde Anschliessend wurde Burgener in den Stab der 3 Panzerdivision Buxtehude versetzt und diente dort als Generalstabsoffizier fur Operationsplanung G3 Op Danach bis 1979 war er Abteilungsleiter Logistik G4 der Panzergrenadierbrigade 7 in Hamburg 1979 wurde Burgener ins Bundesministerium der Verteidigung versetzt und diente dort bis 1983 als personlicher Referent der parlamentarischen Staatssekretare Andreas von Bulow und Willfried Penner In Lahnstein war er von 1983 bis 1984 Kommandeur des Panzerartilleriebataillon 155 Anschliessend war er bis 1991 Referent und Referatsleiter fur Operationsplanung Strategie Militarpolitik und Rustungskontrolle im Fuhrungsstab des Heeres Von 1991 bis 1993 fuhrte Oberst Burgener die Panzerbrigade 15 in Koblenz bis zu ihrer Auflosung Im Anschluss daran absolvierte er in Bonn die Bundesakademie fur Sicherheitspolitik und wurde dann Referatsleiter fur die Organisation der Streitkrafte Vom 1 Januar 1995 bis 1999 war Brigadegeneral Burgener in Koblenz der Chef des Stabes des Heeresfuhrungskommandos unter den Befehlshabern Klaus Reinhardt und Rudiger Drews Von 2000 bis zum 30 September 2001 war er als Generalmajor Kommandeur des Wehrbereichskommandos IV 5 Panzerdivision in Mainz Er fuhrte WBK IV 5 PzDiv bis zur Auflosung Danach war er bis 2005 der Befehlshaber des Heeresfuhrungskommandos 2005 wurde er in den Ruhestand versetzt Nach der Pensionierung Nach seiner Pensionierung ubernahm Burgener einen Lehrauftrag fur Politikwissenschaft an der Universitat Koblenz Landau Siehe auchFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Generale des Heeres der BundeswehrLiteraturDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Dermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 1 Adam Fuhr Biblio Verlag Osnabruck 1998 ISBN 3 7648 2492 1 S 278 288 Manfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2003 2004 Bernard amp Graefe Bonn 2003 ISBN 3 7637 6245 0 S 40 EinzelnachweiseHansgeorg Model Jens Prause Generalstab im Wandel neue Wege bei der Generalstabsausbildung in der Bundeswehr Bernard und Graefe Munchen 1982 ISBN 978 3 7637 5241 6 S 213 Namentliches Verzeichnis der Teilnehmer an den bisherigen Generalstabslehrgangen Kommandeure der 5 Panzerdivision Heinrich von Behr 1956 1959 Gunther Pape 1960 1962 Albert Schnez 1962 1965 1965 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 1969 Hans Joachim von Hopffgarten 1969 1970 Heinz Georg Lemm 1970 1974 Kurt von der Osten 1974 1975 Horst Wenner 1975 1979 1979 1980 1980 1982 Franz Uhle Wettler 1982 1984 Wilhelm Jacoby 1984 1986 Peter Rohde 1986 1991 Dieter Stockmann 1991 1993 Klaus von Heimendahl 1993 1994 Heribert Gottelmann 1994 Klaus Fruhhaber 1995 1998 Holger Kammerhoff 1998 2000 Axel Burgener 2000 2001 Normdaten Person GND 1052608507 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 309596463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burgener AxelALTERNATIVNAMEN Burgener Bernd Axel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 9 Juni 1944GEBURTSORT Korbach