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Axel Dörner 26 April 1964 in Köln ist ein deutscher Jazztrompeter und Komponist Axel Dörner mit So Seet 2020 im club W71

Axel Dörner

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Axel Dörner (* 26. April 1964 in Köln) ist ein deutscher Jazztrompeter und Komponist.

Leben und Wirken

Dörner studierte zunächst Klavier im niederländischen Arnhem (1988/89) und an der Musikhochschule in Köln (1989–1996). Ab 1991 studierte er außerdem Trompete bei Malte Burba. Während des Studiums trat er bereits zusammen mit dem Trompeter Bruno Leicht als „The Streetfighters Duo“ auf. Weitere Ensembles zu dieser Zeit, in denen er mitwirkte, waren „The Streetfighters Quartet“ und „The Streetfighters Double Quartet“ mit u. a. Matthias Schubert, Bruno Leicht und Claudio Puntin. Außerdem entstand bereits das „Axel Dörner Quartett“ (mit Frank Gratkowski, Hans Schneider und Martin Blume). Mit dem Saxophonisten Matthias Petzold nahm er die CDs Lifelines und Psalmen und Lobgesänge auf.

Seit 1994 lebt Dörner in Berlin und tritt in den vielfältigsten Besetzungen, u. a. auch beim und mit „Hedros“ (gemeinsam mit Mats Gustafsson, Günter Christmann, Barry Guy etc.) auf. Er hat inzwischen bei mehr als 50 CD-Aufnahmen mitgewirkt. So war er bei Sven-Ake Johanssons Six Little Pieces for Quintet (2000) und dessen Bühnenmusik Die Harke und der Spaten (2011) zu hören.

Axel Dörner zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus: Er spielt eher traditionellen Bebop genauso wie klassischen Free Jazz oder elektronische Musik, etwa mit Otomo Yoshihide bei den Donaueschinger Musiktagen 2005. Dörner ist sowohl alleine als auch mit seinem Trio „TOOT“ (gemeinsam mit Phil Minton und Thomas Lehn) und der Anreicherung mit Christian Lillinger, Håvard Wiik und Jan Roder und in Ken Vandermarks „Territory-Band“ fester Bestandteil der Berliner Szene der experimentellen improvisierten Musik. Besondere Aufmerksamkeit erregte Dörner mit der Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die er mit dem Pianisten Alexander von Schlippenbach und mit seiner eigenen Gruppe „Die Enttäuschung“ auch auf Alben wie Monks Casino (Intakt 2005) oder Music Minus One (2023) eingespielt hat. Dörners Entwicklung seiner avantgardistisch erweiterten Spielweisen mit der Trompete sind in einer Reihe von unbegleiteter Solomusik dokumentiert: Trumpet (2001, Bruit Secret), Look at the Music (2002, Olof Bright), Sind (2006–07, Absinth) und anlässlich Dörners 50. Geburtstags Dirn Bridge (2014, Euphorium).

Mit Tristan Honsinger, Olaf Rupp und Oliver Steidle spielte Dörner im Quartett „HDRS“. Mit Pierre-Antoine Badaroux, Joel Grip und Antonin Gerbal gründete er das „Peeping Tom Quartet“, das seit 2009 mehrere Alben vorlegte und an dem Album The Braxtornette Project (2013) beteiligt wurde. 2023 veröffentlichte er mit Lina Allemano das Duoalbum Aphelia (Relative Pitch), mit Oliver Schwerdt und Julian Sartorius Jul Fuel (2024).

2006 erhielt Dörner den mit 10.000 Euro dotierten SWR-Jazzpreis, 2019 wurde ihm der Jazzpreis Berlin zuerkannt.

Axel Dörner spielt auf einer Firebird-Trompete.

Weblinks

Commons: Axel Dörner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webpräsenz von Axel Dörner
  • Umfangreiche Bio- und Diskografie (bis 2012) (englisch)
  • FMP-Veröffentlichungen
  • Axel Dörner bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Lifelines (Indigo Records 1001CD) auf der Website von Matthias Petzold.
  2. Psalmen und Lobgesänge (Indigo Records 1002CD/MC) auf der Website von Matthias Petzold.
  3. Oliver Schwerdt: Raumtheoretische Deutung der Trompete und dessen Spielweisen [...] durch Axel Dörner. In ders.: Zur Konstitution, Repräsentation und Transformation des Räumlichen in der Musik. Euphorium, Leipzig 2012, Band 2, S. 307–321.
  4. Abkehr von der Tradition. SWR2, 30. Oktober 2018 (Memento vom 9. Dezember 2018 im Internet Archive).
Normdaten (Person): GND: 13240592X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2004106913 | VIAF: 161979395 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dörner, Axel
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz-Trompeter und Komponist
GEBURTSDATUM 26. April 1964
GEBURTSORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:12

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Axel Dorner 26 April 1964 in Koln ist ein deutscher Jazztrompeter und Komponist Axel Dorner mit So Seet 2020 im club W71Der Trompeter widmet sich der Elektronik 2007 Leben und WirkenDorner studierte zunachst Klavier im niederlandischen Arnhem 1988 89 und an der Musikhochschule in Koln 1989 1996 Ab 1991 studierte er ausserdem Trompete bei Malte Burba Wahrend des Studiums trat er bereits zusammen mit dem Trompeter Bruno Leicht als The Streetfighters Duo auf Weitere Ensembles zu dieser Zeit in denen er mitwirkte waren The Streetfighters Quartet und The Streetfighters Double Quartet mit u a Matthias Schubert Bruno Leicht und Claudio Puntin Ausserdem entstand bereits das Axel Dorner Quartett mit Frank Gratkowski Hans Schneider und Martin Blume Mit dem Saxophonisten Matthias Petzold nahm er die CDs Lifelines und Psalmen und Lobgesange auf Seit 1994 lebt Dorner in Berlin und tritt in den vielfaltigsten Besetzungen u a auch beim und mit Hedros gemeinsam mit Mats Gustafsson Gunter Christmann Barry Guy etc auf Er hat inzwischen bei mehr als 50 CD Aufnahmen mitgewirkt So war er bei Sven Ake Johanssons Six Little Pieces for Quintet 2000 und dessen Buhnenmusik Die Harke und der Spaten 2011 zu horen Axel Dorner zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus Er spielt eher traditionellen Bebop genauso wie klassischen Free Jazz oder elektronische Musik etwa mit Otomo Yoshihide bei den Donaueschinger Musiktagen 2005 Dorner ist sowohl alleine als auch mit seinem Trio TOOT gemeinsam mit Phil Minton und Thomas Lehn und der Anreicherung mit Christian Lillinger Havard Wiik und Jan Roder und in Ken Vandermarks Territory Band fester Bestandteil der Berliner Szene der experimentellen improvisierten Musik Besondere Aufmerksamkeit erregte Dorner mit der Neuinterpretation samtlicher Kompositionen von Thelonious Monk die er mit dem Pianisten Alexander von Schlippenbach und mit seiner eigenen Gruppe Die Enttauschung auch auf Alben wie Monks Casino Intakt 2005 oder Music Minus One 2023 eingespielt hat Dorners Entwicklung seiner avantgardistisch erweiterten Spielweisen mit der Trompete sind in einer Reihe von unbegleiteter Solomusik dokumentiert Trumpet 2001 Bruit Secret Look at the Music 2002 Olof Bright Sind 2006 07 Absinth und anlasslich Dorners 50 Geburtstags Dirn Bridge 2014 Euphorium Mit Tristan Honsinger Olaf Rupp und Oliver Steidle spielte Dorner im Quartett HDRS Mit Pierre Antoine Badaroux Joel Grip und Antonin Gerbal grundete er das Peeping Tom Quartet das seit 2009 mehrere Alben vorlegte und an dem Album The Braxtornette Project 2013 beteiligt wurde 2023 veroffentlichte er mit Lina Allemano das Duoalbum Aphelia Relative Pitch mit Oliver Schwerdt und Julian Sartorius Jul Fuel 2024 2006 erhielt Dorner den mit 10 000 Euro dotierten SWR Jazzpreis 2019 wurde ihm der Jazzpreis Berlin zuerkannt Axel Dorner spielt auf einer Firebird Trompete WeblinksCommons Axel Dorner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz von Axel Dorner Umfangreiche Bio und Diskografie bis 2012 englisch FMP Veroffentlichungen Axel Dorner bei DiscogsEinzelnachweiseLifelines Indigo Records 1001CD auf der Website von Matthias Petzold Psalmen und Lobgesange Indigo Records 1002CD MC auf der Website von Matthias Petzold Oliver Schwerdt Raumtheoretische Deutung der Trompete und dessen Spielweisen durch Axel Dorner In ders Zur Konstitution Reprasentation und Transformation des Raumlichen in der Musik Euphorium Leipzig 2012 Band 2 S 307 321 Abkehr von der Tradition SWR2 30 Oktober 2018 Memento vom 9 Dezember 2018 im Internet Archive Normdaten Person GND 13240592X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2004106913 VIAF 161979395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dorner AxelKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz Trompeter und KomponistGEBURTSDATUM 26 April 1964GEBURTSORT Koln

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