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Das Börnersche Haus auch Augustinerhaus war ein spätbarockes Bürgerhaus in der Straße An der Frauenkirche 17 in Dresden

Börnersches Haus

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Börnersches Haus
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Das Börnersche Haus (auch Augustinerhaus) war ein spätbarockes Bürgerhaus in der Straße An der Frauenkirche 17 in Dresden. Es wurde 1761 nach Entwürfen von Samuel Locke erbaut und 1945 zerstört. 2008 wurde das Grundstück mit einer Rekonstruktion des historischen Hauses wieder bebaut.

Geschichte

Das Gebäude entstand vermutlich aus einem am 19. Juli 1760 beim zerstörten Vorgängerbau. Am 9. Januar 1761 wurde die Ruine vom Kaufmann Johann Gottlieb Börner erworben. Ende desselben Jahres wurde bereits das neue Gebäude errichtet. 1945 wurde das Haus zerstört. In den 2000er Jahren wurde das Haus mit einer Nachschöpfung seines barocken Äußeren rekonstruiert.

Beschreibung

Das Erdgeschoss des fünfachsigen Hauses wird von dem Obergeschoss durch ein Gurtgesims abgetrennt. Die Mittelachse tritt als Risalit aus der Wandfläche heraus und ist besonders dekoriert. Unterhalb der beiden rechten Fensterachsen befindet sich das Rokokoportal mit Korbbogen. Der Hof ist eine freie Nachschöpfung, in ihm befindet sich noch ein original erhaltener Brunnen mit wasserspeiender Satyrmaske.

Kunstgeschichtliche Bedeutung

Stefan Hertzig zufolge gehörte das Haus zu den aufwändigeren Gebäuden Dresdens aus der Zeit nach 1760, so insbesondere wegen des „für die Zeit reichen, eleganten, antikisierenden Dekor[s]“ in der Mittelachse. Die dekorierte Mittelachse stand in „konstrastreicher Gegeneinandersetzung“ zu den Achsen in den Rücklagen, die vorwiegend glatt und schmucklos gehalten waren. Auch Cornelius Gurlitt würdigte die dekorierte Mittelachse – „Ein Fenstersystem in der Achse reicher behandelt“.

Literatur

  • Stefan Hertzig: Das Dresdner Bürgerhaus des Spätbarock 1738–1790. Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V., Dresden 2007, ISBN 3-9807739-4-9, S. 153–155. 

Einzelnachweise

  1. Johann Christian Hasche: Versuch einer Dresdner Kunstgeschichte. In: Johann Christian Hasche: Magazin der Sächsischen Geschichte. 1, Dresden 1784, S. 340.
  2. Stefan Hertzig: Das barocke Dresden. Michael Imhof Verlag, 2012, ISBN 978-3-86568-833-0, S. 281.
  3. Stefan Hertzig: Das Dresdner Bürgerhaus des Spätbarock 1738–1790. Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V., Dresden 2007, ISBN 3-9807739-4-9, S. 155. 
  4. Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Band 23: Stadt Dresden, Teil 2. In Commission bei C. C. Meinhold & Söhne, Dresden 1903, S. 733.

Weblinks

Commons: Börnersches Haus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

51.05148213.742084Koordinaten: 51° 3′ 5,3″ N, 13° 44′ 31,5″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 00:19

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Das Bornersche Haus auch Augustinerhaus war ein spatbarockes Burgerhaus in der Strasse An der Frauenkirche 17 in Dresden Es wurde 1761 nach Entwurfen von Samuel Locke erbaut und 1945 zerstort 2008 wurde das Grundstuck mit einer Rekonstruktion des historischen Hauses wieder bebaut An der Frauenkirche 17Rokokoportal des Hauses vor 1900GeschichteDas Gebaude entstand vermutlich aus einem am 19 Juli 1760 beim zerstorten Vorgangerbau Am 9 Januar 1761 wurde die Ruine vom Kaufmann Johann Gottlieb Borner erworben Ende desselben Jahres wurde bereits das neue Gebaude errichtet 1945 wurde das Haus zerstort In den 2000er Jahren wurde das Haus mit einer Nachschopfung seines barocken Ausseren rekonstruiert BeschreibungDas Erdgeschoss des funfachsigen Hauses wird von dem Obergeschoss durch ein Gurtgesims abgetrennt Die Mittelachse tritt als Risalit aus der Wandflache heraus und ist besonders dekoriert Unterhalb der beiden rechten Fensterachsen befindet sich das Rokokoportal mit Korbbogen Der Hof ist eine freie Nachschopfung in ihm befindet sich noch ein original erhaltener Brunnen mit wasserspeiender Satyrmaske Kunstgeschichtliche BedeutungStefan Hertzig zufolge gehorte das Haus zu den aufwandigeren Gebauden Dresdens aus der Zeit nach 1760 so insbesondere wegen des fur die Zeit reichen eleganten antikisierenden Dekor s in der Mittelachse Die dekorierte Mittelachse stand in konstrastreicher Gegeneinandersetzung zu den Achsen in den Rucklagen die vorwiegend glatt und schmucklos gehalten waren Auch Cornelius Gurlitt wurdigte die dekorierte Mittelachse Ein Fenstersystem in der Achse reicher behandelt LiteraturStefan Hertzig Das Dresdner Burgerhaus des Spatbarock 1738 1790 Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e V Dresden 2007 ISBN 3 9807739 4 9 S 153 155 EinzelnachweiseJohann Christian Hasche Versuch einer Dresdner Kunstgeschichte In Johann Christian Hasche Magazin der Sachsischen Geschichte 1 Dresden 1784 S 340 Stefan Hertzig Das barocke Dresden Michael Imhof Verlag 2012 ISBN 978 3 86568 833 0 S 281 Stefan Hertzig Das Dresdner Burgerhaus des Spatbarock 1738 1790 Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e V Dresden 2007 ISBN 3 9807739 4 9 S 155 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 23 Stadt Dresden Teil 2 In Commission bei C C Meinhold amp Sohne Dresden 1903 S 733 WeblinksCommons Bornersches Haus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 51 051482 13 742084 Koordinaten 51 3 5 3 N 13 44 31 5 O

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