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Der Bahnhof Weißenfels ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Halle Bebra Thüringer Bahn und der hier abzweigenden Stre

Bahnhof Weißenfels

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Bahnhof Weißenfels
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Der Bahnhof Weißenfels ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Halle–Bebra (Thüringer Bahn) und der hier abzweigenden Strecke nach Zeitz auf dem Gebiet der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt.

Weißenfels
Empfangsgebäude, Straßenseite (2011)
Daten
Betriebsstellenart Bahnhof
Lage im Netz Trennungsbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 4
Abkürzung UW
IBNR 8010368
Eröffnung 6. Juni 1846
Profil auf bahnhof.de Weissenfels
Lage
Stadt/Gemeinde Weißenfels
Land Sachsen-Anhalt
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 12′ 17″ N, 11° 58′ 16″ O51.204711.971Koordinaten: 51° 12′ 17″ N, 11° 58′ 16″ O
Höhe (SO) 107 m
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Weißenfels
  • Halle (Saale) Hbf–Bebra (km 31,970)
  • Weißenfels–Zeitz (km 0,037)
Bahnhöfe in Sachsen-Anhalt

Lage

Der Bahnhof befindet sich am Streckenkilometer 32,0 der Bahnstrecke Halle–Bebra. Zusätzlich ist er Ausgangspunkt einer Strecke nach Zeitz (km 0,0).

Er liegt deutlich nördlich des Stadtkerns und nahe dem Ufer der Saale. Es grenzen die Straße Am Güterbahnhof und die Bahnhofstraße an. Die Landstraße 206 (Merseburger Straße) wird am Westkopf des Bahnhofes überquert.

Der Bahnhof Großkorbetha befindet sich etwa acht Kilometer weiter nordöstlich. Gut fünf Kilometer entfernt in Richtung Südwesten liegt der Haltepunkt Leißling. An der nach Zeitz abzweigenden Strecke ist die nächste Station der fast vier Kilometer entfernt gelegene Haltepunkt Weißenfels West.

Geschichte

Am 6. Juni 1846 ging der Bahnhof Weißenfels an der Bahnstrecke Halle–Bebra (Thüringer Bahn), die bereits zweigleisig war, in Betrieb. Somit war Weißenfels vorläufig Endpunkt dieser Strecke. Bis 1849 war die Strecke bis Bebra fertiggestellt.

Planungen aus dem Jahre 1845 sahen noch vor, das Empfangsgebäude südlich auf der Seite der Saale zu errichten. Dies wäre der Ort gewesen, an dem das zweite Gebäude, das heute noch erhaltene, steht. Es entstand zudem ein Bahnsteig mit zwei anliegenden Gleisen. Im westlichen Bahnhofsbereich wurde ein Koksschuppen errichtet. Ein Gleisplan aus 1857 belegt die Existenz von über 30 Weichen. Des Weiteren gab es bereits einen Wagenschuppen, einen Lokschuppen, eine Drehscheibe, eine Wasserstation und eine Toilette. Es gab nur ein Bahnsteiggleis, das relativ lang war, sodass Züge aus beiden Richtungen an diesem Bahnsteig halten konnten.

Anfangs dominierte im Güterverkehr die Braunkohle.

An der Straßenquerung mit der Merseburger Straße gab es eine mechanische Vollschrankenanlage mit vier Schrankenbäumen. 1857 kam es zum ersten größeren Umbau, nachdem die Strecken nach Leipzig und nach Gera errichtet wurden.

Am 9. Februar 1859 kam die Strecke nach Zeitz hinzu. Dies führte dazu, dass Weißenfels Trennungsbahnhof wurde. In diesem Zusammenhang kam es zu einem größeren Umbau der Gleisanlagen.

Ein weiterer Umbau der Gleisanlagen fand gegen Ende der 1860er Jahre statt. Es kamen neue Güter- und Ladegleise hinzu. Ebenso begann im Jahre 1870 der Bau eines zweiten Empfangsgebäudes. Ein drittes Gleis aus Richtung Zeitz wurde in den Bahnhof geführt. Es endete in zwei Stumpfgleisen südlich der vorhandenen Bahnsteige. Wegen der aus Zeitz kommenden Züge wurde auch der Bahnsteig erweitert.

Ab Mai 1941 war der Streckenabschnitt zwischen Camburg–Weißenfels–Großkorbetha elektrisch befahrbar. 1946 wurde die Oberleitung abgeschaltet und im Rahmen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion demontiert. Ende 1959 wurde der elektrische Zugbetrieb zwischen Halle und Weißenfels wieder aufgenommen. 1967 war die Elektrifizierung der westlichen Strecken nach Camburg und Neudietendorf abgeschlossen.

In den 2010er Jahren begann die Sanierung der Unterführung sowie die Errichtung eines neuen Bahnsteigs an den Bahnsteiggleisen 1 und 2. 2013 fanden die Arbeiten ihren Abschluss. Das Investitionsvolumen betrug etwa 755.000 Euro. Der nördliche Bahnsteig mit den Gleisen 3 und 4 war bereits modernisiert worden.

In den Jahren 2011/12 kam es zum Neubau eines Busbahnhofs, wodurch Bus und Bahn besser miteinander verbunden werden sollten.

Anlagen

Bahnsteige und Gleise

Aktuell (2022) verfügt der Bahnhof über folgende Bahnsteiggleise:

Nummer Bahnsteighöhe Nettobaulänge
1 55 cm 174 m
2 55 cm 174 m
3 76 cm 323 m
4 76 cm 323 m

Empfangsgebäude

Das Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz.

Im Jahre 2016 kaufte die Stadt Weißenfels das Empfangsgebäude von der Deutschen Bahn.

Anlässlich des Sachsen-Anhalt-Tages 2010 wurde die Fassade aufgefrischt. Die Stadt Weißenfels ist weiterhin bemüht, für eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes Fördermittel aus dem Revita-Programm des Landes Sachsen-Anhalt zu erhalten.

Gegenwärtig (2017) ist es weitgehend ungenutzt. Ein örtlicher Verein zieht in Erwägung, darin ein Museum zur Weißenfelser Eisenbahngeschichte zu eröffnen.

Stellwerke

Für die Durchführung des Bahnbetriebs gab es folgende Stellwerke:

Bezeichnung Funktion Typ
Wb Fdl
Wm Ww SuH 1912
Wo Fdl SuH 1912
WrI Ww SuH 1912
WrII Ww SuH 1912
Wv Ww SuH 1912
Ww Ww SuH 1912

Als die Stellwerke am 12. Dezember 1999 außer Betrieb genommen wurden, ging am gleichen Tag ein elektronisches Stellwerk von Siemens in Betrieb, das aus der Betriebszentrale in Leipzig ferngesteuert wird.

Verkehrsanbindung

Laut einem 2013 in der Mitteldeutschen Zeitung veröffentlichtem Artikel sind täglich mehr als 3000 Fahrgäste zu verzeichnen.

Fernverkehr

Linie Fahrtverlauf Takt (min) Betreiber
ICE 28 Hamburg-Altona – Berlin – Leipzig – Weißenfels – Naumburg – Jena Paradies – Jena-Göschwitz ein Zugpaar DB Fernverkehr
IC 61 Leipzig – Weißenfels – Naumburg – Jena Paradies – Nürnberg – Aalen – Stuttgart – Mühlacker – Karlsruhe fünf Zugpaare

Seit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Erfurt–Leipzig/Halle im Dezember 2015 hat sich der Fernverkehr auf der Bahnstrecke Halle–Bebra im Abschnitt zwischen Erfurt und Halle/Leipzig deutlich reduziert.

In der Vergangenheit hielten Züge auf folgenden Verbindungen:

  • ICE/IC Rhein-Main-Gebiet ‹› Sachsen
  • IC Rhein-Main-Gebiet ‹› Berlin bzw. Ostsee
  • IC Berlin bzw. Ostsee ‹› Nordrhein-Westfalen
  • IC Rhein-Main-Gebiet ‹› Magdeburg

Bis 2001 wurde Weißenfels durch Interregio-Züge bedient, die einen ähnlichen Verlauf hatten. Bis 1998 verkehrten noch Schnellzüge.

Regionalverkehr

Linie Fahrtverlauf Takt (min) Betreiber
RE 15 Leipzig – Bad Dürrenberg – Weißenfels – Naumburg 120 abellio
RE 16 Halle – Merseburg – Weißenfels – Naumburg 060
RB 20 Leipzig – Bad Dürrenberg – Weißenfels – Naumburg – Apolda – Weimar – Erfurt – Gotha – Eisenach 060
RB 25 Halle – Merseburg – Weißenfels – Naumburg – Camburg – Jena Paradies – Orlamünde – Saalfeld 060
RB 76 Weißenfels – Teuchern – Deuben – Zeitz 060 (Mo–Fr)
120 (Sa–So)
Erfurter Bahn
Stand: 15. Dezember 2024

Ab Dezember 2026 wird der Bahnhof durch die Linie S6 (Naumburg–Markranstädt–Leipzig) der DB Regio an das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz angeschlossen.

Öffentlicher Nahverkehr

Der Busbahnhof wird unter anderem von dem PlusBus, des Bahn-Bus-Landesnetz Sachsen-Anhalt, betrieben von der Personenverkehrsgesellschaft Burgenlandkreis, auf folgender Verbindung bedient:

  • Linie 800: Weißenfels ↔ Zorbau ↔ Granschütz ↔ Hohenmölsen

Literatur

  • Georg Thielmann, Roland Pabst: Die Thüringer Stammbahn. Wachsenburgverlag, Arnstadt 2006, ISBN 3-935795-00-9, S. 118–119. 
  • Erich Preuß: Weißenfels. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.): Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 55. Ergänzungsausgabe). GeraMond Verlag, München 2005, ISSN 0949-2127 (1 Bl., 6 S.).

Weblinks

Commons: Bahnhof Weißenfels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gleisplan Bahnhof Weißenfels. In: eythra.de. Abgerufen am 14. August 2017. 
  • Gleise in Serviceeinrichtungen (UW). DB InfraGO (PDF; Gleisplan)

Einzelnachweise

  1. Michael Dittrich: Abkürzungsverzeichnis. Abgerufen am 1. August 2017. 
  2. Michael Dittrich: IBNR-Verzeichnis. Abgerufen am 1. August 2017. 
  3. Weißenfels auf bahnhof.de
  4. IG Eisenbahn in Weißenfels: Protokoll der siebenundzwanzigsten Zusammenkunft der Interessengemeinschaft „Eisenbahn in Weißenfels“. (PDF) 3. April 2013, S. 12–16, abgerufen am 10. August 2017. 
  5. Bahnstrecke Halle–Bebra. In: rbd-erfurt.de. Abgerufen am 5. August 2017. 
  6. Bahnstrecke Weißenfels–Zeitz. In: rbd-erfurt.de. Abgerufen am 6. August 2017. 
  7. Werner Drescher: Die Saalbahn – Die Geschichte der Eisenbahn zwischen Großheringen, Jena und Saalfeld. EK-Verlag, Freiburg 2004, ISBN 3-88255-586-6, S. 44
  8. Hans-Joachim Kirsche: Eisenbahndirektion Erfurt 1882–1993. VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2006, ISBN 978-3-933254-76-4, S. 87.
  9. Bahnhofsprogramm Sachsen-Anhalt: Weißenfels. Abgerufen am 5. August 2017. 
  10. Bärbel Schmuck: Neuer Busbahnhof mit außergewöhnlichem Dach. In: Mitteldeutsche Zeitung. 5. September 2012, abgerufen am 14. August 2017. 
  11. DB Station&Service AG: Station Weißenfels. Abgerufen am 22. April 2022. 
  12. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19. März 2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt (Memento vom 28. Juli 2017 im Internet Archive)
  13. Andreas Richter: Verkehrsknoten Weißenfels – Problemfall Bahnhof. In: Mitteldeutsche Zeitung. 2. April 2016, abgerufen am 14. August 2017. 
  14. Klaus-Dieter Kunick: Verödet der Weißenfelser Bahnhof vollends? In: Mitteldeutsche Zeitung. 21. Juni 2016, abgerufen am 14. August 2017. 
  15. Andreas Richter: Bekommt verödeter Bahnhof ein Museum? In: Mitteldeutsche Zeitung. 8. Juni 2017, abgerufen am 14. August 2017. 
  16. Stellwerksliste. Einträge W. In: stellwerke.de. Abgerufen am 1. August 2017. 
  17. Andreas Richter: Stadtentwicklung: Lichtblick im Weißenfelser Bahnhof. In: Mitteldeutsche Zeitung. 13. April 2013, abgerufen am 9. August 2017. 
  18. Datenbank Fernverkehr. Weißenfels. In: grahnert.de. Abgerufen am 9. August 2017. 
  19. Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH: DB Regio und Die Länderbahn fahren künftig im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz. 14. August 2023, abgerufen am 1. Februar 2025. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 16:40

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Der Bahnhof Weissenfels ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Halle Bebra Thuringer Bahn und der hier abzweigenden Strecke nach Zeitz auf dem Gebiet der Stadt Weissenfels in Sachsen Anhalt WeissenfelsEmpfangsgebaude Strassenseite 2011 Empfangsgebaude Strassenseite 2011 DatenBetriebsstellenart BahnhofLage im Netz TrennungsbahnhofBauform DurchgangsbahnhofBahnsteiggleise 4Abkurzung UWIBNR 8010368Eroffnung 6 Juni 1846Profil auf bahnhof de WeissenfelsLageStadt Gemeinde WeissenfelsLand Sachsen AnhaltStaat DeutschlandKoordinaten 51 12 17 N 11 58 16 O 51 2047 11 971 Koordinaten 51 12 17 N 11 58 16 OHohe SO 107 mEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei WeissenfelsHalle Saale Hbf Bebra km 31 970 Weissenfels Zeitz km 0 037 Bahnhofe in Sachsen AnhaltLageDer Bahnhof befindet sich am Streckenkilometer 32 0 der Bahnstrecke Halle Bebra Zusatzlich ist er Ausgangspunkt einer Strecke nach Zeitz km 0 0 Er liegt deutlich nordlich des Stadtkerns und nahe dem Ufer der Saale Es grenzen die Strasse Am Guterbahnhof und die Bahnhofstrasse an Die Landstrasse 206 Merseburger Strasse wird am Westkopf des Bahnhofes uberquert Der Bahnhof Grosskorbetha befindet sich etwa acht Kilometer weiter nordostlich Gut funf Kilometer entfernt in Richtung Sudwesten liegt der Haltepunkt Leissling An der nach Zeitz abzweigenden Strecke ist die nachste Station der fast vier Kilometer entfernt gelegene Haltepunkt Weissenfels West GeschichteAm 6 Juni 1846 ging der Bahnhof Weissenfels an der Bahnstrecke Halle Bebra Thuringer Bahn die bereits zweigleisig war in Betrieb Somit war Weissenfels vorlaufig Endpunkt dieser Strecke Bis 1849 war die Strecke bis Bebra fertiggestellt Planungen aus dem Jahre 1845 sahen noch vor das Empfangsgebaude sudlich auf der Seite der Saale zu errichten Dies ware der Ort gewesen an dem das zweite Gebaude das heute noch erhaltene steht Es entstand zudem ein Bahnsteig mit zwei anliegenden Gleisen Im westlichen Bahnhofsbereich wurde ein Koksschuppen errichtet Ein Gleisplan aus 1857 belegt die Existenz von uber 30 Weichen Des Weiteren gab es bereits einen Wagenschuppen einen Lokschuppen eine Drehscheibe eine Wasserstation und eine Toilette Es gab nur ein Bahnsteiggleis das relativ lang war sodass Zuge aus beiden Richtungen an diesem Bahnsteig halten konnten Anfangs dominierte im Guterverkehr die Braunkohle An der Strassenquerung mit der Merseburger Strasse gab es eine mechanische Vollschrankenanlage mit vier Schrankenbaumen 1857 kam es zum ersten grosseren Umbau nachdem die Strecken nach Leipzig und nach Gera errichtet wurden Am 9 Februar 1859 kam die Strecke nach Zeitz hinzu Dies fuhrte dazu dass Weissenfels Trennungsbahnhof wurde In diesem Zusammenhang kam es zu einem grosseren Umbau der Gleisanlagen Empfangsgebaude von der Saale aus gesehen 2013 Ein weiterer Umbau der Gleisanlagen fand gegen Ende der 1860er Jahre statt Es kamen neue Guter und Ladegleise hinzu Ebenso begann im Jahre 1870 der Bau eines zweiten Empfangsgebaudes Ein drittes Gleis aus Richtung Zeitz wurde in den Bahnhof gefuhrt Es endete in zwei Stumpfgleisen sudlich der vorhandenen Bahnsteige Wegen der aus Zeitz kommenden Zuge wurde auch der Bahnsteig erweitert Ab Mai 1941 war der Streckenabschnitt zwischen Camburg Weissenfels Grosskorbetha elektrisch befahrbar 1946 wurde die Oberleitung abgeschaltet und im Rahmen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion demontiert Ende 1959 wurde der elektrische Zugbetrieb zwischen Halle und Weissenfels wieder aufgenommen 1967 war die Elektrifizierung der westlichen Strecken nach Camburg und Neudietendorf abgeschlossen In den 2010er Jahren begann die Sanierung der Unterfuhrung sowie die Errichtung eines neuen Bahnsteigs an den Bahnsteiggleisen 1 und 2 2013 fanden die Arbeiten ihren Abschluss Das Investitionsvolumen betrug etwa 755 000 Euro Der nordliche Bahnsteig mit den Gleisen 3 und 4 war bereits modernisiert worden In den Jahren 2011 12 kam es zum Neubau eines Busbahnhofs wodurch Bus und Bahn besser miteinander verbunden werden sollten AnlagenBahnsteige und Gleise Bahnsteige mit Regionalzugen 2009 vor Erhohung des Bahnsteigs 1 2 Aktuell 2022 verfugt der Bahnhof uber folgende Bahnsteiggleise Nummer Bahnsteighohe Nettobaulange1 55 cm 174 m2 55 cm 174 m3 76 cm 323 m4 76 cm 323 mEmpfangsgebaude Empfangsgebaude 2009 Das Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz Im Jahre 2016 kaufte die Stadt Weissenfels das Empfangsgebaude von der Deutschen Bahn Anlasslich des Sachsen Anhalt Tages 2010 wurde die Fassade aufgefrischt Die Stadt Weissenfels ist weiterhin bemuht fur eine umfangreiche Sanierung des Gebaudes Fordermittel aus dem Revita Programm des Landes Sachsen Anhalt zu erhalten Gegenwartig 2017 ist es weitgehend ungenutzt Ein ortlicher Verein zieht in Erwagung darin ein Museum zur Weissenfelser Eisenbahngeschichte zu eroffnen Stellwerke Fur die Durchfuhrung des Bahnbetriebs gab es folgende Stellwerke Bezeichnung Funktion TypWb FdlWm Ww SuH 1912Wo Fdl SuH 1912WrI Ww SuH 1912WrII Ww SuH 1912Wv Ww SuH 1912Ww Ww SuH 1912 Als 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HohenmolsenLiteraturGeorg Thielmann Roland Pabst Die Thuringer Stammbahn Wachsenburgverlag Arnstadt 2006 ISBN 3 935795 00 9 S 118 119 Erich Preuss Weissenfels In Oliver Struber vorm Erich Preuss Hrsg Das grosse Archiv der deutschen Bahnhofe 55 Erganzungsausgabe GeraMond Verlag Munchen 2005 ISSN 0949 2127 1 Bl 6 S WeblinksCommons Bahnhof Weissenfels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gleisplan Bahnhof Weissenfels In eythra de Abgerufen am 14 August 2017 Gleise in Serviceeinrichtungen UW DB InfraGO PDF Gleisplan EinzelnachweiseMichael Dittrich Abkurzungsverzeichnis Abgerufen am 1 August 2017 Michael Dittrich IBNR Verzeichnis Abgerufen am 1 August 2017 Weissenfels auf bahnhof de IG Eisenbahn in Weissenfels Protokoll der siebenundzwanzigsten Zusammenkunft der Interessengemeinschaft Eisenbahn in Weissenfels PDF 3 April 2013 S 12 16 abgerufen am 10 August 2017 Bahnstrecke Halle Bebra In rbd erfurt de Abgerufen am 5 August 2017 Bahnstrecke Weissenfels Zeitz In rbd erfurt de 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