Die Bahnstrecke Amberg Schmidmühlen auch Vilstalbahn genannt war eine Nebenbahn in Bayern Sie begann im Bahnhof Amberg u
Bahnstrecke Amberg–Schmidmühlen

Die Bahnstrecke Amberg–Schmidmühlen, auch Vilstalbahn genannt, war eine Nebenbahn in Bayern. Sie begann im Bahnhof Amberg und führte entlang der Vils nach Schmidmühlen.
Amberg–Schmidmühlen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 5063 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 423a (1966) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 423a (1946) 423b (Amberg – Drahthammer 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 23,7 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Obwohl bereits 1904 die gesetzliche Grundlage für die Lokalbahnstrecke geschaffen worden war, die Amberg entlang der Vils mit Schmidmühlen verbinden sollte, kam es wegen zahlreicher Auseinandersetzungen über Detailfragen sowie über eine geplante Verlängerung nach Hohenburg im Lauterachtal zu erheblichen Verzögerungen. Der erste Abschnitt bis Ensdorf, der im Bahnhof Drahthammer von der Strecke nach Lauterhofen abzweigte, konnte erst am 1. Mai 1910 eröffnet werden. Der zweite Teil folgte am 18. Dezember 1910.
Der Sommerfahrplan 1939 verzeichnete drei Personenzugpaare zwischen Amberg und Lauterhofen, ergänzt durch ein weiteres, das nur mittwochs, samstags, und sonntags verkehrte. Die Züge benötigten für die 24 Kilometer lange Strecke zwischen 52 und 56 Minuten, was einer Reisegeschwindigkeit von etwa 25 km/h entsprach.
Der verstärkte Einsatz von Bahnbussen in den 1950er und 1960er Jahren führte am 1. Juli 1966 zur Einstellung des Personenverkehrs auf der Schiene. Der Güterverkehr hielt sich wesentlich länger. Bedient wurde dabei das zur Maxhütte gehörende Kalkwerk in Vilshofen. Hier fuhren zeitweise schwere Güterzüge, die drei Diesellokomotiven der Baureihe 211 benötigten. Diese Verkehre endeten am 28. Mai 1988. Der Abschnitt südlich von Vilshofen war schon seit dem 31. Mai 1985 ohne Verkehr.
Die Gleise wurden 1990 nach Kauf durch den Landkreis abgetragen. Zwischen 1991 und 1992 wurde auf der Trasse ein Radweg eingerichtet. Er ist Bestandteil des Fünf-Flüsse-Radweges.
Literatur
- Gerald Hoch, Andreas Kuhfahl: Nebenbahnen in der Oberpfalz. 1. Auflage 2000. Resch-Verlag, Neustadt bei Coburg, 2000, ISBN 3-9805967-7-X.
Weblinks
Einzelnachweise
- Eisenbahnatlas Deutschland 2009/2010. 7. Auflage. Schweers + Wall, Aachen 2009, ISBN 978-3-89494-139-0.
- Streckenkarte von 1985
- Fahrplan 1939
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bahnstrecke Amberg Schmidmuhlen auch Vilstalbahn genannt war eine Nebenbahn in Bayern Sie begann im Bahnhof Amberg und fuhrte entlang der Vils nach Schmidmuhlen Amberg SchmidmuhlenStrecke der Bahnstrecke Amberg SchmidmuhlenStreckennummer DB 5063Kursbuchstrecke DB 423a 1966 Kursbuchstrecke 423a 1946 423b Amberg Drahthammer 1946 Streckenlange 23 7 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Nurnberg Hbfvon Schnaittenbach0 00 Ambergnach Irrenlohe1 80 Amberg Leopoldstrasse ab 1955 59 Vils2 40 Drahthammernach Lauterhofen3 99 Haselmuhl5 70 Lengenfeld Oberpf 8 04 Theuern11 60 Wolfsbach13 0015 00 Ensdorf Oberpf 17 06 Rieden Oberpf 20 29 Vilshofen Oberpf 23 70 SchmidmuhlenQuellen Bahnhof Drahthammer 1984 GeschichteBahnhof Theuern 2020 Bahnhof Schmidmuhlen 2007 Obwohl bereits 1904 die gesetzliche Grundlage fur die Lokalbahnstrecke geschaffen worden war die Amberg entlang der Vils mit Schmidmuhlen verbinden sollte kam es wegen zahlreicher Auseinandersetzungen uber Detailfragen sowie uber eine geplante Verlangerung nach Hohenburg im Lauterachtal zu erheblichen Verzogerungen Der erste Abschnitt bis Ensdorf der im Bahnhof Drahthammer von der Strecke nach Lauterhofen abzweigte konnte erst am 1 Mai 1910 eroffnet werden Der zweite Teil folgte am 18 Dezember 1910 Der Sommerfahrplan 1939 verzeichnete drei Personenzugpaare zwischen Amberg und Lauterhofen erganzt durch ein weiteres das nur mittwochs samstags und sonntags verkehrte Die Zuge benotigten fur die 24 Kilometer lange Strecke zwischen 52 und 56 Minuten was einer Reisegeschwindigkeit von etwa 25 km h entsprach Der verstarkte Einsatz von Bahnbussen in den 1950er und 1960er Jahren fuhrte am 1 Juli 1966 zur Einstellung des Personenverkehrs auf der Schiene Der Guterverkehr hielt sich wesentlich langer Bedient wurde dabei das zur Maxhutte gehorende Kalkwerk in Vilshofen Hier fuhren zeitweise schwere Guterzuge die drei Diesellokomotiven der Baureihe 211 benotigten Diese Verkehre endeten am 28 Mai 1988 Der Abschnitt sudlich von Vilshofen war schon seit dem 31 Mai 1985 ohne Verkehr Die Gleise wurden 1990 nach Kauf durch den Landkreis abgetragen Zwischen 1991 und 1992 wurde auf der Trasse ein Radweg eingerichtet Er ist Bestandteil des Funf Flusse Radweges LiteraturGerald Hoch Andreas Kuhfahl Nebenbahnen in der Oberpfalz 1 Auflage 2000 Resch Verlag Neustadt bei Coburg 2000 ISBN 3 9805967 7 X WeblinksCommons Bahnstrecke Amberg Schmidmuhlen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseEisenbahnatlas Deutschland 2009 2010 7 Auflage Schweers Wall Aachen 2009 ISBN 978 3 89494 139 0 Streckenkarte von 1985 Fahrplan 1939Normdaten Geografikum GND 1054652457 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 309655814