Die Bahnstrecke Dachau Altomünster auch Bummerl Bockerl oder nach dem Theaterstück Die Lokalbahn von Ludwig Thoma auch L
Bahnstrecke Dachau–Altomünster

Die Bahnstrecke Dachau–Altomünster, auch Bummerl, Bockerl oder nach dem Theaterstück Die Lokalbahn von Ludwig Thoma auch Ludwig-Thoma-Bahn genannt, ist eine hauptsächlich eingleisige und elektrifizierte Nebenbahn in Bayern. Sie ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert und bildet einen Ast der Linie S2 der S-Bahn München. Die Stichbahn verbindet die Stadt Dachau an der Bahnstrecke München–Treuchtlingen mit Altomünster; wichtigste Zwischenstationen sind die Begegnungspunkte Schwabhausen (b Dachau) und Erdweg. Bis 2014 war sie die einzige nicht elektrifizierte Strecke der S-Bahn München und wurde von der Linie A bedient.
Dachau Bahnhof–Altomünster | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 5502 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 999.2, 999.30 (bis 2014) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 413b (1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 29,691 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | CE | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 190 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 80 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | PZB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Oberbachern Üst– Schwabhausen Nord | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es für den Bau einer Eisenbahn von der Strecke München–Treuchtlingen abgehend zur Erschließung des Dachauer Hinterlandes mehrere Planungen. Schon 1893 wurde ein Eisenbahn-Comité gegründet, das den Bau einer Lokalbahn nach Altomünster forderte. Dies geschah 1898 auch seitens des benachbarten Indersdorf. Für die Trassierung gab es damit verschiedene Vorschläge: Anbindung von Altomünster über Schwabhausen und Erdweg ab dem Bahnhof Dachau oder eine Verbindung von Markt Indersdorf, abgehend ab Hebertshausen. Die jeweiligen Gemeinden konnten sich nicht auf die eine oder andere Trassenführung einigen, was zu einem Kompromiss führte.
Dieser Kompromiss spiegelt sich im heutigen Verlauf der Trasse wider. Erst führt sie nach Westen bis Schwabhausen, anschließend weiter nach Norden bis Indersdorf, zuletzt im Glonntal wieder in Richtung Südwesten bis Erdweg. Von dort erreicht die Strecke in nordwestlicher Richtung Altomünster. Dies resultiert bei einer Entfernung von knapp 20 Kilometern Luftlinie zwischen Dachau und Altomünster in einer Streckenlänge von 29,9 Kilometern. Um die Jahreswende 1910/1911 begann der Bau. Am 8. Juli 1912 ging zunächst der Abschnitt bis Indersdorf, am 18. Dezember 1913 die Gesamtstrecke bis Altomünster in Betrieb. Die Baukosten betrugen 1.826.021 Mark. Die Empfangsgebäude waren nach einheitlichem Muster, aber in verschiedenen Größen ausgeführt.
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit betrug zunächst 40 km/h.
Am 31. Mai 1981 wurde die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 60 km/h angehoben und auf einer Länge von circa 23 Kilometern erreicht. Eine weitere Geschwindigkeitserhöhung war aufgrund der 43 Bahnübergänge, davon nur zehn technisch gesichert, nicht möglich. Die Auflassung von 20 Bahnübergängen wurde untersucht, die Gemeinden nannten 1982 17 Bahnübergänge, deren Auflassung technisch möglich erschien. Um 1993 existierten noch 37 Bahnübergänge, davon 23 ohne technische Sicherung.
1982 wurde das Pilotmodell zuggesteuerte Signaltechnik eingeführt, das unter anderem Rückfallweichen in Indersdorf und Altomünster, Zugbahnfunk, Lichthauptsignale, Freimeldung durch am Zugschluss angebrachte Sender und weniger Personal vorsah. Der Signalisierte Zugleitbetrieb, zunächst als technisierter Zugleitbetrieb – System München bezeichnet, basierte auf reduzierten Sicherheitsanforderungen für wenig belastete Bahnstrecken, die 1981 herausgegeben wurden. Er wurde auf der Strecke Dachau–Altomünster erprobt. Der Einbau erfolgte ab 1985, die Inbetriebnahme am 20. März 1986. Gleichzeitig wurde die Streckenhöchstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km/h heraufgesetzt, aufgrund vieler technisch nicht gesicherter Bahnübergänge jedoch nur in einzelnen Abschnitten erreicht. Vor Einführung der neuen Technik gab es auf der Strecke, außerhalb der Bahnhöfe Dachau und Indersdorf, keine technische Sicherung. Es erfolgten mündliche Zugmeldungen.
Im Zuge von Ausbaumaßnahmen an der Staatsstraße 2047 wurde der Bahnübergang Webling im Jahr 1992 durch eine Brücke ersetzt.
Ausbau
Im Juni 1994 unterzeichneten Vertreter des Freistaats, des Landkreises, des MVV und der Deutschen Bahn einen Vertrag über die Beschaffung von fünf Triebwagen der Baureihe 628.4 für die Strecke. Vier der fünf je vier Millionen D-Mark teuren Züge wurden je zur Hälfte durch den Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn AG finanziert, der fünfte je hälftig von Landkreis und der Deutschen Bahn AG. Daneben finanzierte der Freistaat die MVV-gerechte Ausstattung der Bahnhöfe mit 1,9 Millionen D-Mark.
1997 kündigte der Altomünsterer Bürgermeister Konrad Wagner in einer Gemeinderatssitzung den Bau neuer zweigleisiger Abschnitte zwischen Altomünster und Kleinberghofen sowie Dachau und Bachern bis 2002 an. Damit sollte eine Verdichtung vom Stunden- zum 40-Minuten-Takt ermöglicht werden. Ende September 1998 wurde der für fast drei Millionen DM umgebaute Bahnhof Altomünster eröffnet.
1998 kündigte Wirtschaftsminister Otto Wiesheu an, den Stundentakt auf der Strecke perspektivisch zum Halbstundentakt verdichten zu wollen. Dazu sollten Ausweichstellen entstehen sowie die Bahnsteige verlängert werden, um auch Züge in Dreifachtraktion fahren zu können. Zunächst sollte die Bayerische Eisenbahngesellschaft einen sechsten Triebwagen der Baureihe 628.4 beschaffen, um übervollen Zügen im Berufsverkehr entgegenzuwirken.
Elektrifizierung
In den 2000er Jahren begannen die Planungen zur Elektrifizierung der Strecke. Eine Nutzen-Kosten-Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministerium erwartete im Jahr 2004, bei geschätzten Kosten von 31 Millionen Euro, einen die Kosten übersteigenden Nutzen. Durch die Elektrifizierung könnte die Einbindung in das S-Bahn-Netz verbessert und Kosten eingespart werden. Die geschätzten Kosten lagen 2005 bei 32 Millionen Euro. Ende Juni 2006 wurde die Planungsvereinbarung für die Elektrifizierung unterzeichnet. 2007 wurde eine Kostensteigerung von zunächst 28 auf 50 Millionen Euro bekannt.
Nach einem Scoping-Termin am 30. März 2007 beantragte die Deutsche Bahn am 19. Dezember 2008 die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens. Die Pläne wurden Anfang 2010 ausgelegt und im Mai 2010 erstmals erörtert. Im September 2010 wurden überarbeitete Pläne vorgelegt, die im Mai und Juni 2011 ausgelegt und im Juli 2011 erörtert wurden. Im Januar 2012 wurden nochmals überarbeitete Pläne vorgelegt und dem Kreis der Betroffenen mit Gelegenheit zur Stellungnahme übersandt. Daraufhin kam es zu weiteren Änderungen an den Plänen, die im März 2012 vorgelegt und den Betroffenen übersandt wurden, was zu weiteren Änderungen führte. Insgesamt gingen im Laufe des Verfahrens 63 Einwendungen privat Betroffener ein. Am 25. Mai 2012 legte die Anhörungsbehörde, die Regierung von Oberbayern, den Anhörungsbericht vor. Am 31. Mai 2012 erhielt das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die planfestzustellenden Unterlagen. Das Vorhaben wurde Ende Oktober 2012 über die Zentrale des EBA an die EBA-Außenstelle Hamburg/Schwerin zur Bearbeitung gegeben. Bis kurz vor Abschluss des Verfahrens legte der Vorhabenträger überarbeitete Unterlagen vor. Laut einem Pressebericht habe sich die Genehmigung durch Personalmangel beim Eisenbahn-Bundesamt verzögert.
Ursprünglich sollte der Bau 2012 beginnen, die Fertigstellung war für 2013 geplant, der Ausbau wurde jedoch wiederholt verschoben. Der Planfeststellungsbeschluss wurde am 30. Januar 2013 erlassen. Mitte November 2013 wurde der Auftrag zur Elektrifizierung der Strecke in Höhe von acht Millionen Euro vergeben. Im Rahmen der europaweiten Ausschreibung waren fünf Angebote eingegangen. Die letzte Kostenschätzung ging von 47 Millionen Euro aus.
Vom 28. April bis 13. Dezember 2014 war die Strecke wegen der Baumaßnahmen komplett gesperrt. Die S-Bahn-Strecke wurde durchgängig elektrifiziert, die Bahnsteige aller Stationen auf 140 m verlängert und auf 96 cm erhöht. Der Haltepunkt Bachern wurde dabei leicht verlegt. Bei Schwabhausen (km 7,9 bis 11) und bei Erdweg (km 21,9 bis 22,6) entstanden zweigleisige Begegnungsabschnitte. Erdweg wurde zum Zugkreuzungsbahnhof ausgebaut und der bisherige Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf auf ein Gleis zurückgebaut. Darüber hinaus wurden 31 Bahnübergänge, zwei Straßenüberführungen und drei -unterführungen neu- bzw. umgebaut. 600 Oberleitungsmasten wurden aufgestellt.
Damit wurde ein 30-Minuten-Takt möglich. Da es zu Verzögerungen im Bauablauf gekommen war, konnte der Bahnbetrieb nicht wie geplant am 17. November, sondern erst zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wieder aufgenommen werden. Die Höchstgeschwindigkeit wurde weitgehend von 60 auf 80 km/h heraufgesetzt. In einzelnen Abschnitten wurden wenigstens 70 km/h hergestellt.
Von den Baukosten in Höhe von 68 Millionen Euro übernahm der Freistaat Bayern 50 Millionen Euro.
Im Rahmen des Projektes „Bahnausbau Region München“ wurde auch die Strecke Dachau-Altomünster betrachtet und deren weiterer Ausbau gutachterlich geprüft. Dem Gutachten nach sind der zweigleisige Ausbau, die Verlängerung der Strecke bis Aichach und ein neuer Halt Breitenau negativ zu bewerten und daher nicht weiterzuverfolgen.
Streckenverlauf
Die Bahnstrecke nimmt in Dachau Bahnhof an der Bahnstrecke München–Treuchtlingen ihren Ausgang, mithin im Ampertal. Sie wendet sich noch im Stadtbereich von Dachau westwärts ins Tal des Webelsbaches, dem sie bis Oberbachern folgt. Im Dachauer Hügelland setzt die Trasse nun nordwärts nach Schwabhausen ins Tal des Rothbachs über, um bei Karpfhofen (Markt Indersdorf) das weite Glonntal zu erreichen. Richtung Westen hält sich die Bahnstrecke dann an den südlichen, flachen Talhangfuß der weiten Gewässersenke bis Erdweg, wo neulich nordwärts entlang des Zeitlbachs und dann des der Endpunkt Altomünster erreicht wird.
Verkehr und Fahrzeugeinsatz
Personenverkehr
Täglich verkehrten zunächst drei Personenzugpaare (früh, mittags, abends), an Sonn- und Feiertagen wurde ein viertes Zugpaar eingesetzt. Die Reisezeit der Personenzüge mit Güterbeförderung (PmG) lag bei etwa 80 Minuten. Die Züge wurden ausschließlich mit Wagen der 4. Wagenklasse gebildet. Mit der Abschaffung der 4. Klasse wurden die Züge ab 1928 mit Wagen der 3. Klasse gebildet.
1930 wurde die Zahl der täglichen Zugpaare auf vier angehoben und die Mitführung von Güterwagen an Reisezügen aufgegeben, wodurch die Reisezeit auf etwa 75 Minuten verkürzt werden konnte. Anfang der 1930er Jahre erfolgte eine weitere Reisezeitverkürzung auf etwa 60 Minuten. 1936 wurde die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h angehoben, ohne spürbaren Reisezeiteffekt.
Im Zweiten Weltkrieg stiegen die Reisendenzahlen deutlich an und erreichten 1948, auch aufgrund vieler Hamsterfahrten von Münchnern ins Umland, ihren absoluten Höhenpunkt. 1951 verkehrten täglich sechs (sonntags vier) Zugpaare. Berufsverkehrszüge umfassten bis zu zehn zweiachsige Wagen und wurden bis München-Allach (MAN, Krauss-Maffei) durchgebunden. 1955 wurde die 3. Wagenklasse aufgehoben und die Züge ausschließlich mit Wagen der 2. Klasse gebildet. 1968 wurde die Reisezeit auf 46 bis 53 Minuten reduziert.
Mit der Einführung des MVV-Verbundtarifs zum 28. Mai 1972 wurde die gesamte Strecke in diesen integriert. Das Angebot wurde auf zehn Zugpaare ausgeweitet, davon eines nur bis Indersdorf. Diese Angebotsverbesserungen führten zu einer steigenden Nachfrage. Bedient wurde sie weiterhin mit Nahverkehrszügen. Zum Einsatz kamen Wendezüge mit yl-Wagen und n-Wagen, die mit Lokomotiven der Baureihe 211 bespannt waren. Zuvor, bis 1965, wurden die Züge mit Dampflokomotiven der Baureihe 86 bespannt. In der Frühzeit verkehrten hier Lokomotiven der Baureihe bayerische PtL 2/2, später auch die bayerische G 3/4 H.
Durch die Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit und durch verkürzte Haltezeiten wurde die Reisezeit 1981 nochmals um vier Minuten reduziert. 1982 wurden die Busfahrpläne mit dem Fahrplan der Strecke abgestimmt. 1983 betrug das Reisendenaufkommen noch knapp 1360 Reisendenkilometer je Kilometer Betriebslänge.
Ab Sommer 1986 wurden elf Zugpaare (Montag bis Freitag) angeboten. Nach Ausbaumaßnahmen an Unter- und Oberbau zwischen Dachau und Bachern sowie die Auflassung der Reisezughalte in Breitenau und Stumpfenbach wurde die Reisezeit ab September 1987 auf 40 Minuten abgesenkt. Dazu trugen auch stärkere Triebfahrzeuge (Baureihe 212 statt Baureihe 211) bei. Durch einen verbesserten Übergang zur S-Bahn Richtung München in Dachau (fünf Minuten Übergangszeit) konnte eine Reisezeitverkürzung zwischen Altomünster und München um bis zu 20 Minuten auf nunmehr 67 bis 70 Minuten erreicht werden.
1992 verkehrten auf der Strecke 13 Zugpaare täglich. Die Fahrgastzahlen von/nach Altomünster lagen zwischen 1982 und 1992 bei etwa 500 pro Tag, Indersdorf passierten täglich etwa 1400 Reisende, Dachau Stadt etwa 1800.
Im April 1994 wurde die Nebenbahn als Linie A in das Netz der S-Bahn München eingebunden.A stand dabei für Altomünster.
Im Herbst 1995 wurden 4150 Fahrgäste pro Tag gezählt. Die meistfrequentierten Stationen waren Erdweg und Altomünster. Ein Jahr zuvor, vor Einführung der S-Bahn, waren es 3450 gewesen. Zwischen 1992 und Mitte 1995 nahm die Zahl der Fahrgäste auf der Linie um 38 Prozent zu.
Zur Einführung des Bayern-Takts, im Juni 1996, wurde das Angebot auf der Strecke – auch am Wochenende – zum Stundentakt verdichtet und die Zahl der bis München Hauptbahnhof durchfahrenden Zugpaare auf sechs erhöht. Zum Fahrplanwechsel im April 1997 wurde ein weiteres Zugpaar bis München Hauptbahnhof verlängert.
In den 1990er Jahren wurde die planmäßige Reisezeit auf der Strecke um fünf Minuten verkürzt.
Die Strecke wurde von Dieseltriebwagen der Baureihe 628 bedient. Im Fahrplan 2010/2011 betrug die Reisezeit von Dachau nach Altomünster 41 Minuten, was einer Reisegeschwindigkeit von knapp 44 km/h entspricht. Für den Zeitraum der Bauarbeiten ersetzte die Deutsche Bahn vom 27. April bis zum 13. Dezember 2014 den Schienenverkehr durch einen Schienenersatzverkehr.
Am 14. Dezember 2014 wurde der elektrische Betrieb der S2 auf der Strecke aufgenommen. Das Angebot wurde zur Hauptverkehrszeit vom Stunden- zum Halbstundentakt verdichtet, die Zahl der täglichen Züge wurde von 38 auf 57 angehoben. 39 Züge verkehren im Stundentakt direkt von Altomünster nach München und teilweise weiter nach Markt Schwaben und Erding, in der Hauptverkehrszeit mit Flügelung der S2 in Dachau nach Petershausen und Altomünster. Diese Züge werden mit den S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 423 gefahren. Die restlichen Züge verkehren nur zwischen Altomünster und Dachau und stellen in der Hauptverkehrszeit einen Halbstundentakt her. Für den Einsatz dieser Verstärkerzüge kehrten Triebzüge der Baureihe 420 wieder ins Münchner S-Bahn-Netz zurück. Die Fahrzeit zwischen Dachau und Altomünster und umgekehrt verkürzte sich auf durchschnittlich 34 Minuten. Mit der Inbetriebnahme wurde das Verkehrsangebot zwischen München und Altomünster von 20:00 Uhr auf 1:30 Uhr und am Wochenende auf 2:30 Uhr ausgedehnt. Im April 2015 wurde über ein zweistelliges Wachstum der Fahrgastzahlen berichtet.
Güterverkehr
Zur Zeit der Münchner Räterepublik war die Lokalbahn ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Revolutionsregierung. Das in der Papierfabrik in Dachau gedruckte Geld konnte ohne große Umwege direkt nach München transportiert werden.
Der früher recht rege Güterverkehr mit landwirtschaftlichen Produkten (Getreide, Milch, Vieh), Kohle, Baustoffen, Futter- und Düngemitteln wurde vor dem Umbau der Strecke 1982 größtenteils eingestellt.
Literatur
- Tony-Wolfgang Metternich: Die Lokalbahn Dachau-Altomünster. Festschrift zum 75jährigen Jubiläum. 1988.
- Armin Franzke, Hartmut Klust, Ursula Nauderer: ’s Bockerl. 80 Jahre Lokalbahn Dachau-Altomünster. Hrsg.: Zweckverband Dachauer Galerien und Museen. Bezirksmuseum, Dachau 1993.
- Karl Bürger: „Crailsheimsche Saugader“. Eine typisch bayerische Lokalbahn vor der Großstadt wird zur S-Bahn: die windungsreiche Karriere der Strecke Dachau - Altomünster. In: Eisenbahn-Geschichte. Nr. 12, Dezember 2014, ISSN 1611-6283, S. 22–29.
- Armin Franzke, Hartmut Klust: Dachau - Altomünster: Von einer Lokalbahn zur S-Bahnstrecke. In: Dieter Fuchs, Hans-Wolfgang Scharf (Hrsg.): Streckenarchiv Deutsche Eisenbahnen (= (12c) S. 65–86). EK-Verlag, Freiburg im Breisgau 1996 (Grundwerk, 22 S.).
- Diverse Artikel im Online-Archiv der Zeitschrift Amperland
Weblinks
- Lage, Verlauf, zulässige Geschwindigkeiten sowie einige Signale der Strecke auf der OpenRailwayMap
Einzelnachweise
- DB Netz AG: Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com, abgerufen am 12. April 2023.
- Trassenportal – Stammdaten (XLSX). In: dbnetze.com. DB Netz AG, 11. Dezember 2022.
- Geo-Brücke (Stand 01/2019). (ZIP) Geoinformationen zu Brücken des Schienenverkehrsnetzes. DB Netz, 20. März 2020, archiviert vom 11. November 2022; abgerufen am 12. April 2023. am
- Eisenbahnatlas Deutschland. 11. Auflage. Schweers + Wall, Köln 2020, ISBN 978-3-89494-149-9.
- Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): BD-Karte München. Ausgabe B, September 1984 (blocksignal.de [abgerufen am 12. April 2023]).
- Reinhard Pospischil, Ernst Rudolph: S-Bahn München. Von den Anfängen des Vorortverkehrs zum modernen Hochleistungssystem. Ein Jahrhundert Planungsgeschichte – 25 Jahre im Dienst der Fahrgäste. Alba, Düsseldorf 1997, ISBN 3-87094-358-0, S. 216, 220.
- Armin Franzke, Hartmut Klust, Ursula Nauderer: ’s Bockerl. 80 Jahre Lokalbahn Dachau-Altomünster. Hrsg.: Zweckverband Dachauer Galerien und Museen. Bezirksmuseum, Dachau 1993, S. 24, 26–31, 34, 41–44.
- Wolfram Alteneder, Clemens Schüssler: Die Nebenbahnen der BD München. Bonn 1987, ISBN 3-925250-03-4, S. 166 f.
- Thomas Soyer: Die Lokalbahn macht Dampf. In: Süddeutsche Zeitung. 19. April 1994, ISSN 0174-4917, S. 39.
- Linie A: Ausbau im Jahre 2002. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Oktober 1997, ISSN 0174-4917.
- Adolf Mair: Ein „wahrer Zuschußregen“ für Altomünster. In: Süddeutsche Zeitung. 28. September 1998, ISSN 0174-4917, S. 5 (Dachau).
- Christoph Oellers: Bahn sucht zusätzliche Lok für Linie A. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Dezember 1998, ISSN 0174-4917, S. 1 (Dachau).
- Bayern kämpft um Bundesmittel für Ausbauten im Schienennetz. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5/2005, ISSN 1421-2811, S. 242 f.
- Melanie Staudinger: Ausbau der A-Linie steht auf dem Spiel. In: Dachauer SZ. 31. Oktober 2007, ISSN 0174-4917, S. Titelseite des Regionalteils.
- Meldung S-Bahn München wird ausgebaut. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 8–9/2006, ISSN 1421-2811, S. 378.
- Eisenbahn-Bundesamt (Hrsg.): Planfeststellungsbeschluss gemäß § 18 AEG für das Vorhaben „Ausbau und Elektrifizierung der Linie A Dachau – Altomünster Bahn-km 0,000 – 29,908 der Strecke 5502“. München 30. Januar 2013, S. 1, 47–56 (archive.org [PDF]).
- Wolfgang Eitler: Linie-A-Projekt wird zur Hängepartie. In: Süddeutsche Zeitung. 24. September 2012, ISSN 0174-4917, S. R7 (Lokalteil Dachau) (online).
- Planung: Ausbau Linie A. Münchner Verkehrs- und Tarifverbund, archiviert vom 17. Mai 2012; abgerufen am 16. März 2023. am
- Ausbau der Lokalbahnlinie Dachau-Altomünster verzögert sich weiter. In: Münchner Merkur (Onlineausgabe), 24. September 2010.
- Deutschland-München: Fahrleitungsbauarbeiten. Dokument 2013/S 219-381966 vom 12. November 2013 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union.
- Ausbau der Lokalbahn soll Ende 2012 abgeschlossen sein. Merkur Online, 23. Oktober 2009, abgerufen am 21. November 2009.
- Julian Erbersdobler: Ein Kraftakt. In: Süddeutsche Zeitung. 2. April 2014, ISSN 0174-4917 (online).
- Kleiner Parkplatz mit großer Wirkung. 24. Juli 2017, abgerufen am 11. März 2025.
- Benjamin Emonts: Ludwig Thomas „Lokalbahn“ fährt jetzt unter Strom. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Dezember 2015, ISSN 0174-4917, S. R1 (online).
- Planung: Ausbau Linie A auf der Webpräsenz des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV)
- www.s-bahn-muenchen.de: Schienenersatzverkehr auf der Linie A verlängert bis 13. Dezember 2014 ( vom 18. November 2015 im Internet Archive)
- Programm „Bahnausbau Region München“. Bayerisches Staatsministerium für Wohnung, Bau und Verkehr, 22. Juli 2024, abgerufen am 18. August 2024.
- Walter Hueber: Nebenbahn Dachau–Altomünster. Neustart als S-Bahn. in. eisenbahn-magazin 1/2014, S. 36f.
- Walter Gierlich: Landkreis soll geforderten Zug selbst kaufen. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Januar 1992, ISSN 0174-4917.
- Gerhard Wilhelm: Vierzig-Minuten-Takt für Lokalbahn geplant. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai 1995, ISSN 0174-4917, S. 1 (Dachau).
- …1994. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Juli 1997, ISSN 0174-4917, S. 33.
- Lokalbahn: immer mehr Fahrgäste. In: Süddeutsche Zeitung. 10. November 1995, ISSN 0174-4917, S. 1 (Lokalteil Dachau).
- Stundentakt erst von Juni an. In: Süddeutsche Zeitung. 29. Dezember 1995, ISSN 0174-4917, S. 1 (Lokalteil Dachau).
- Stündlich mit der Linie A nach Dachau. In: Süddeutsche Zeitung. 28. Mai 1995, ISSN 0174-4917, S. 1 (Lokalteil Dachau).
- Bahnstrecke Dachau–Altomünster. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Juni 1996, ISSN 0174-4917, S. 1 (Lokalteil Dachau).
- S-Bahn für Nachtlichter. In: Süddeutsche Zeitung. 31. Mai 1997, ISSN 0174-4917.
- Ludwig-Thoma-Service-Line. In: Süddeutsche Zeitung. 3. November 1997, ISSN 0174-4917, S. 47.
- Großbaustellen bei der S-Bahn auch 2014 wieder. In: Die Welt Kompakt. Nr. 20, 29. Januar 2014, ISSN 0174-4917, S. 15.
- Robert Stocker: Mehr Züge, mehr Kunden. In: Süddeutsche Zeitung. 8. April 2015, ISSN 0174-4917, S. R7 (Lokalausgabe Dachau) (unter anderem Datum online).
Autor: www.NiNa.Az
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Die Bahnstrecke Dachau Altomunster auch Bummerl Bockerl oder nach dem Theaterstuck Die Lokalbahn von Ludwig Thoma auch Ludwig Thoma Bahn genannt ist eine hauptsachlich eingleisige und elektrifizierte Nebenbahn in Bayern Sie ist in den Munchner Verkehrs und Tarifverbund MVV integriert und bildet einen Ast der Linie S2 der S Bahn Munchen Die Stichbahn verbindet die Stadt Dachau an der Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen mit Altomunster wichtigste Zwischenstationen sind die Begegnungspunkte Schwabhausen b Dachau und Erdweg Bis 2014 war sie die einzige nicht elektrifizierte Strecke der S Bahn Munchen und wurde von der Linie A bedient Dachau Bahnhof AltomunsterStrecke der Bahnstrecke Dachau AltomunsterStreckennummer DB 5502Kursbuchstrecke DB 999 2 999 30 bis 2014 Kursbuchstrecke 413b 1946 Streckenlange 29 691 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse CEStromsystem 15 kV 16 7 Hz Minimaler Radius 190 mStreckengeschwindigkeit 80 km hZugbeeinflussung PZBZweigleisigkeit Oberbachern Ust Schwabhausen NordLegende von Munchen Hbf0 063 Dachau Bahnhof 482 mnach Treuchtlingen0 700 Amper 53 m Anschluss Papierfabrik1 428 Dachau Stadt4 170 Breitenau bis 1987 6 053 Bachern seit 2014 6 400 Bachern bis 2014 7 954 Oberbachern UstAnschluss Umspannwerk Oberbachern8 132 Oberbachern Anst 9 034 Schwabhausen b Dachau 496 m11 049 Schwabhausen Nord Ust 12 160 Niederroth16 160 Markt Indersdorf ehem Bf 470 m19 202 Arnbach22 357 Erdweg 475 m22 672 Glonn 30 m 25 640 Kleinberghofen28 560 Stumpfenbach bis 1994 29 754 Altomunster 494 mQuellen GeschichteDas Empfangsgebaude des Bahnhofs Schwabhausen b Dachau 2013Eroffnung der Strecke 1913 in Altomunster Zu Beginn des 20 Jahrhunderts gab es fur den Bau einer Eisenbahn von der Strecke Munchen Treuchtlingen abgehend zur Erschliessung des Dachauer Hinterlandes mehrere Planungen Schon 1893 wurde ein Eisenbahn Comite gegrundet das den Bau einer Lokalbahn nach Altomunster forderte Dies geschah 1898 auch seitens des benachbarten Indersdorf Fur die Trassierung gab es damit verschiedene Vorschlage Anbindung von Altomunster uber Schwabhausen und Erdweg ab dem Bahnhof Dachau oder eine Verbindung von Markt Indersdorf abgehend ab Hebertshausen Die jeweiligen Gemeinden konnten sich nicht auf die eine oder andere Trassenfuhrung einigen was zu einem Kompromiss fuhrte Dieser Kompromiss spiegelt sich im heutigen Verlauf der Trasse wider Erst fuhrt sie nach Westen bis Schwabhausen anschliessend weiter nach Norden bis Indersdorf zuletzt im Glonntal wieder in Richtung Sudwesten bis Erdweg Von dort erreicht die Strecke in nordwestlicher Richtung Altomunster Dies resultiert bei einer Entfernung von knapp 20 Kilometern Luftlinie zwischen Dachau und Altomunster in einer Streckenlange von 29 9 Kilometern Um die Jahreswende 1910 1911 begann der Bau Am 8 Juli 1912 ging zunachst der Abschnitt bis Indersdorf am 18 Dezember 1913 die Gesamtstrecke bis Altomunster in Betrieb Die Baukosten betrugen 1 826 021 Mark Die Empfangsgebaude waren nach einheitlichem Muster aber in verschiedenen Grossen ausgefuhrt Die Streckenhochstgeschwindigkeit betrug zunachst 40 km h Am 31 Mai 1981 wurde die Streckenhochstgeschwindigkeit auf 60 km h angehoben und auf einer Lange von circa 23 Kilometern erreicht Eine weitere Geschwindigkeitserhohung war aufgrund der 43 Bahnubergange davon nur zehn technisch gesichert nicht moglich Die Auflassung von 20 Bahnubergangen wurde untersucht die Gemeinden nannten 1982 17 Bahnubergange deren Auflassung technisch moglich erschien Um 1993 existierten noch 37 Bahnubergange davon 23 ohne technische Sicherung 1982 wurde das Pilotmodell zuggesteuerte Signaltechnik eingefuhrt das unter anderem Ruckfallweichen in Indersdorf und Altomunster Zugbahnfunk Lichthauptsignale Freimeldung durch am Zugschluss angebrachte Sender und weniger Personal vorsah Der Signalisierte Zugleitbetrieb zunachst als technisierter Zugleitbetrieb System Munchen bezeichnet basierte auf reduzierten Sicherheitsanforderungen fur wenig belastete Bahnstrecken die 1981 herausgegeben wurden Er wurde auf der Strecke Dachau Altomunster erprobt Der Einbau erfolgte ab 1985 die Inbetriebnahme am 20 Marz 1986 Gleichzeitig wurde die Streckenhochstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km h heraufgesetzt aufgrund vieler technisch nicht gesicherter Bahnubergange jedoch nur in einzelnen Abschnitten erreicht Vor Einfuhrung der neuen Technik gab es auf der Strecke ausserhalb der Bahnhofe Dachau und Indersdorf keine technische Sicherung Es erfolgten mundliche Zugmeldungen Im Zuge von Ausbaumassnahmen an der Staatsstrasse 2047 wurde der Bahnubergang Webling im Jahr 1992 durch eine Brucke ersetzt Ausbau Ein Triebwagen der Baureihe 628 in Dachau Im Juni 1994 unterzeichneten Vertreter des Freistaats des Landkreises des MVV und der Deutschen Bahn einen Vertrag uber die Beschaffung von funf Triebwagen der Baureihe 628 4 fur die Strecke Vier der funf je vier Millionen D Mark teuren Zuge wurden je zur Halfte durch den Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn AG finanziert der funfte je halftig von Landkreis und der Deutschen Bahn AG Daneben finanzierte der Freistaat die MVV gerechte Ausstattung der Bahnhofe mit 1 9 Millionen D Mark 1997 kundigte der Altomunsterer Burgermeister Konrad Wagner in einer Gemeinderatssitzung den Bau neuer zweigleisiger Abschnitte zwischen Altomunster und Kleinberghofen sowie Dachau und Bachern bis 2002 an Damit sollte eine Verdichtung vom Stunden zum 40 Minuten Takt ermoglicht werden Ende September 1998 wurde der fur fast drei Millionen DM umgebaute Bahnhof Altomunster eroffnet 1998 kundigte Wirtschaftsminister Otto Wiesheu an den Stundentakt auf der Strecke perspektivisch zum Halbstundentakt verdichten zu wollen Dazu sollten Ausweichstellen entstehen sowie die Bahnsteige verlangert werden um auch Zuge in Dreifachtraktion fahren zu konnen Zunachst sollte die Bayerische Eisenbahngesellschaft einen sechsten Triebwagen der Baureihe 628 4 beschaffen um ubervollen Zugen im Berufsverkehr entgegenzuwirken Elektrifizierung In den 2000er Jahren begannen die Planungen zur Elektrifizierung der Strecke Eine Nutzen Kosten Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministerium erwartete im Jahr 2004 bei geschatzten Kosten von 31 Millionen Euro einen die Kosten ubersteigenden Nutzen Durch die Elektrifizierung konnte die Einbindung in das S Bahn Netz verbessert und Kosten eingespart werden Die geschatzten Kosten lagen 2005 bei 32 Millionen Euro Ende Juni 2006 wurde die Planungsvereinbarung fur die Elektrifizierung unterzeichnet 2007 wurde eine Kostensteigerung von zunachst 28 auf 50 Millionen Euro bekannt Nach einem Scoping Termin am 30 Marz 2007 beantragte die Deutsche Bahn am 19 Dezember 2008 die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens Die Plane wurden Anfang 2010 ausgelegt und im Mai 2010 erstmals erortert Im September 2010 wurden uberarbeitete Plane vorgelegt die im Mai und Juni 2011 ausgelegt und im Juli 2011 erortert wurden Im Januar 2012 wurden nochmals uberarbeitete Plane vorgelegt und dem Kreis der Betroffenen mit Gelegenheit zur Stellungnahme ubersandt Daraufhin kam es zu weiteren Anderungen an den Planen die im Marz 2012 vorgelegt und den Betroffenen ubersandt wurden was zu weiteren Anderungen fuhrte Insgesamt gingen im Laufe des Verfahrens 63 Einwendungen privat Betroffener ein Am 25 Mai 2012 legte die Anhorungsbehorde die Regierung von Oberbayern den Anhorungsbericht vor Am 31 Mai 2012 erhielt das Eisenbahn Bundesamt EBA die planfestzustellenden Unterlagen Das Vorhaben wurde Ende Oktober 2012 uber die Zentrale des EBA an die EBA Aussenstelle Hamburg Schwerin zur Bearbeitung gegeben Bis kurz vor Abschluss des Verfahrens legte der Vorhabentrager uberarbeitete Unterlagen vor Laut einem Pressebericht habe sich die Genehmigung durch Personalmangel beim Eisenbahn Bundesamt verzogert Ursprunglich sollte der Bau 2012 beginnen die Fertigstellung war fur 2013 geplant der Ausbau wurde jedoch wiederholt verschoben Der Planfeststellungsbeschluss wurde am 30 Januar 2013 erlassen Mitte November 2013 wurde der Auftrag zur Elektrifizierung der Strecke in Hohe von acht Millionen Euro vergeben Im Rahmen der europaweiten Ausschreibung waren funf Angebote eingegangen Die letzte Kostenschatzung ging von 47 Millionen Euro aus Haltepunkt Markt Indersdorf mit Schnittstelle zum Busverkehr 2019 Vom 28 April bis 13 Dezember 2014 war die Strecke wegen der Baumassnahmen komplett gesperrt Die S Bahn Strecke wurde durchgangig elektrifiziert die Bahnsteige aller Stationen auf 140 m verlangert und auf 96 cm erhoht Der Haltepunkt Bachern wurde dabei leicht verlegt Bei Schwabhausen km 7 9 bis 11 und bei Erdweg km 21 9 bis 22 6 entstanden zweigleisige Begegnungsabschnitte Erdweg wurde zum Zugkreuzungsbahnhof ausgebaut und der bisherige Kreuzungsbahnhof Markt Indersdorf auf ein Gleis zuruckgebaut Daruber hinaus wurden 31 Bahnubergange zwei Strassenuberfuhrungen und drei unterfuhrungen neu bzw umgebaut 600 Oberleitungsmasten wurden aufgestellt Damit wurde ein 30 Minuten Takt moglich Da es zu Verzogerungen im Bauablauf gekommen war konnte der Bahnbetrieb nicht wie geplant am 17 November sondern erst zum Fahrplanwechsel am 14 Dezember 2014 wieder aufgenommen werden Die Hochstgeschwindigkeit wurde weitgehend von 60 auf 80 km h heraufgesetzt In einzelnen Abschnitten wurden wenigstens 70 km h hergestellt Von den Baukosten in Hohe von 68 Millionen Euro ubernahm der Freistaat Bayern 50 Millionen Euro Im Rahmen des Projektes Bahnausbau Region Munchen wurde auch die Strecke Dachau Altomunster betrachtet und deren weiterer Ausbau gutachterlich gepruft Dem Gutachten nach sind der zweigleisige Ausbau die Verlangerung der Strecke bis Aichach und ein neuer Halt Breitenau negativ zu bewerten und daher nicht weiterzuverfolgen StreckenverlaufDie Bahnstrecke nimmt in Dachau Bahnhof an der Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen ihren Ausgang mithin im Ampertal Sie wendet sich noch im Stadtbereich von Dachau westwarts ins Tal des Webelsbaches dem sie bis Oberbachern folgt Im Dachauer Hugelland setzt die Trasse nun nordwarts nach Schwabhausen ins Tal des Rothbachs uber um bei Karpfhofen Markt Indersdorf das weite Glonntal zu erreichen Richtung Westen halt sich die Bahnstrecke dann an den sudlichen flachen Talhangfuss der weiten Gewassersenke bis Erdweg wo neulich nordwarts entlang des Zeitlbachs und dann des der Endpunkt Altomunster erreicht wird Verkehr und FahrzeugeinsatzPersonenverkehr Taglich verkehrten zunachst drei Personenzugpaare fruh mittags abends an Sonn und Feiertagen wurde ein viertes Zugpaar eingesetzt Die Reisezeit der Personenzuge mit Guterbeforderung PmG lag bei etwa 80 Minuten Die Zuge wurden ausschliesslich mit Wagen der 4 Wagenklasse gebildet Mit der Abschaffung der 4 Klasse wurden die Zuge ab 1928 mit Wagen der 3 Klasse gebildet 1930 wurde die Zahl der taglichen Zugpaare auf vier angehoben und die Mitfuhrung von Guterwagen an Reisezugen aufgegeben wodurch die Reisezeit auf etwa 75 Minuten verkurzt werden konnte Anfang der 1930er Jahre erfolgte eine weitere Reisezeitverkurzung auf etwa 60 Minuten 1936 wurde die Streckenhochstgeschwindigkeit auf 50 km h angehoben ohne spurbaren Reisezeiteffekt Im Zweiten Weltkrieg stiegen die Reisendenzahlen deutlich an und erreichten 1948 auch aufgrund vieler Hamsterfahrten von Munchnern ins Umland ihren absoluten Hohenpunkt 1951 verkehrten taglich sechs sonntags vier Zugpaare Berufsverkehrszuge umfassten bis zu zehn zweiachsige Wagen und wurden bis Munchen Allach MAN Krauss Maffei durchgebunden 1955 wurde die 3 Wagenklasse aufgehoben und die Zuge ausschliesslich mit Wagen der 2 Klasse gebildet 1968 wurde die Reisezeit auf 46 bis 53 Minuten reduziert Mit der Einfuhrung des MVV Verbundtarifs zum 28 Mai 1972 wurde die gesamte Strecke in diesen integriert Das Angebot wurde auf zehn Zugpaare ausgeweitet davon eines nur bis Indersdorf Diese Angebotsverbesserungen fuhrten zu einer steigenden Nachfrage Bedient wurde sie weiterhin mit Nahverkehrszugen Zum Einsatz kamen Wendezuge mit yl Wagen und n Wagen die mit Lokomotiven der Baureihe 211 bespannt waren Zuvor bis 1965 wurden die Zuge mit Dampflokomotiven der Baureihe 86 bespannt In der Fruhzeit verkehrten hier Lokomotiven der Baureihe bayerische PtL 2 2 spater auch die bayerische G 3 4 H Durch die Erhohung der Streckenhochstgeschwindigkeit und durch verkurzte Haltezeiten wurde die Reisezeit 1981 nochmals um vier Minuten reduziert 1982 wurden die Busfahrplane mit dem Fahrplan der Strecke abgestimmt 1983 betrug das Reisendenaufkommen noch knapp 1360 Reisendenkilometer je Kilometer Betriebslange Ab Sommer 1986 wurden elf Zugpaare Montag bis Freitag angeboten Nach Ausbaumassnahmen an Unter und Oberbau zwischen Dachau und Bachern sowie die Auflassung der Reisezughalte in Breitenau und Stumpfenbach wurde die Reisezeit ab September 1987 auf 40 Minuten abgesenkt Dazu trugen auch starkere Triebfahrzeuge Baureihe 212 statt Baureihe 211 bei Durch einen verbesserten Ubergang zur S Bahn Richtung Munchen in Dachau funf Minuten Ubergangszeit konnte eine Reisezeitverkurzung zwischen Altomunster und Munchen um bis zu 20 Minuten auf nunmehr 67 bis 70 Minuten erreicht werden 1992 verkehrten auf der Strecke 13 Zugpaare taglich Die Fahrgastzahlen von nach Altomunster lagen zwischen 1982 und 1992 bei etwa 500 pro Tag Indersdorf passierten taglich etwa 1400 Reisende Dachau Stadt etwa 1800 Triebwagen der Baureihe 628 auf der Linie A bei Schwabhausen Im April 1994 wurde die Nebenbahn als Linie A in das Netz der S Bahn Munchen eingebunden A stand dabei fur Altomunster Im Herbst 1995 wurden 4150 Fahrgaste pro Tag gezahlt Die meistfrequentierten Stationen waren Erdweg und Altomunster Ein Jahr zuvor vor Einfuhrung der S Bahn waren es 3450 gewesen Zwischen 1992 und Mitte 1995 nahm die Zahl der Fahrgaste auf der Linie um 38 Prozent zu Zur Einfuhrung des Bayern Takts im Juni 1996 wurde das Angebot auf der Strecke auch am Wochenende zum Stundentakt verdichtet und die Zahl der bis Munchen Hauptbahnhof durchfahrenden Zugpaare auf sechs erhoht Zum Fahrplanwechsel im April 1997 wurde ein weiteres Zugpaar bis Munchen Hauptbahnhof verlangert In den 1990er Jahren wurde die planmassige Reisezeit auf der Strecke um funf Minuten verkurzt Die Strecke wurde von Dieseltriebwagen der Baureihe 628 bedient Im Fahrplan 2010 2011 betrug die Reisezeit von Dachau nach Altomunster 41 Minuten was einer Reisegeschwindigkeit von knapp 44 km h entspricht Fur den Zeitraum der Bauarbeiten ersetzte die Deutsche Bahn vom 27 April bis zum 13 Dezember 2014 den Schienenverkehr durch einen Schienenersatzverkehr Triebwagen der Baureihe 423 in Dachau Stadt Am 14 Dezember 2014 wurde der elektrische Betrieb der S2 auf der Strecke aufgenommen Das Angebot wurde zur Hauptverkehrszeit vom Stunden zum Halbstundentakt verdichtet die Zahl der taglichen Zuge wurde von 38 auf 57 angehoben 39 Zuge verkehren im Stundentakt direkt von Altomunster nach Munchen und teilweise weiter nach Markt Schwaben und Erding in der Hauptverkehrszeit mit Flugelung der S2 in Dachau nach Petershausen und Altomunster Diese Zuge werden mit den S Bahn Triebwagen der Baureihe 423 gefahren Die restlichen Zuge verkehren nur zwischen Altomunster und Dachau und stellen in der Hauptverkehrszeit einen Halbstundentakt her Fur den Einsatz dieser Verstarkerzuge kehrten Triebzuge der Baureihe 420 wieder ins Munchner S Bahn Netz zuruck Die Fahrzeit zwischen Dachau und Altomunster und umgekehrt verkurzte sich auf durchschnittlich 34 Minuten Mit der Inbetriebnahme wurde das Verkehrsangebot zwischen Munchen und Altomunster von 20 00 Uhr auf 1 30 Uhr und am Wochenende auf 2 30 Uhr ausgedehnt Im April 2015 wurde uber ein zweistelliges Wachstum der Fahrgastzahlen berichtet Guterverkehr Zur Zeit der Munchner Raterepublik war die Lokalbahn ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor fur die Revolutionsregierung Das in der Papierfabrik in Dachau gedruckte Geld konnte ohne grosse Umwege direkt nach Munchen transportiert werden Der fruher recht rege Guterverkehr mit landwirtschaftlichen Produkten Getreide Milch Vieh Kohle Baustoffen Futter und Dungemitteln wurde vor dem Umbau der Strecke 1982 grosstenteils eingestellt LiteraturTony Wolfgang Metternich Die Lokalbahn Dachau Altomunster Festschrift zum 75jahrigen Jubilaum 1988 Armin Franzke Hartmut Klust Ursula Nauderer s Bockerl 80 Jahre Lokalbahn Dachau Altomunster Hrsg Zweckverband Dachauer Galerien und Museen Bezirksmuseum Dachau 1993 Karl Burger Crailsheimsche Saugader Eine typisch bayerische Lokalbahn vor der Grossstadt wird zur S Bahn die windungsreiche Karriere der Strecke Dachau Altomunster In Eisenbahn Geschichte Nr 12 Dezember 2014 ISSN 1611 6283 S 22 29 Armin Franzke Hartmut Klust Dachau Altomunster Von einer Lokalbahn zur S Bahnstrecke In Dieter Fuchs Hans Wolfgang Scharf Hrsg Streckenarchiv Deutsche Eisenbahnen 12c S 65 86 EK Verlag Freiburg im Breisgau 1996 Grundwerk 22 S Diverse Artikel im Online Archiv der Zeitschrift AmperlandWeblinksCommons Bahnstrecke Dachau Altomunster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lage Verlauf zulassige Geschwindigkeiten sowie einige Signale der Strecke auf der OpenRailwayMapEinzelnachweiseDB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com abgerufen am 12 April 2023 Trassenportal Stammdaten XLSX In dbnetze com DB Netz AG 11 Dezember 2022 Geo Brucke Stand 01 2019 ZIP Geoinformationen zu Brucken des Schienenverkehrsnetzes DB Netz 20 Marz 2020 archiviert vom Original am 11 November 2022 abgerufen am 12 April 2023 Eisenbahnatlas Deutschland 11 Auflage Schweers Wall Koln 2020 ISBN 978 3 89494 149 9 Deutsche Bundesbahn Hrsg BD Karte Munchen Ausgabe B September 1984 blocksignal de abgerufen am 12 April 2023 Reinhard Pospischil Ernst Rudolph S Bahn Munchen Von den Anfangen des Vorortverkehrs zum modernen Hochleistungssystem Ein Jahrhundert Planungsgeschichte 25 Jahre im Dienst der Fahrgaste Alba Dusseldorf 1997 ISBN 3 87094 358 0 S 216 220 Armin Franzke Hartmut Klust Ursula Nauderer s Bockerl 80 Jahre Lokalbahn Dachau Altomunster Hrsg Zweckverband Dachauer Galerien und Museen Bezirksmuseum Dachau 1993 S 24 26 31 34 41 44 Wolfram Alteneder Clemens Schussler Die Nebenbahnen der BD Munchen Bonn 1987 ISBN 3 925250 03 4 S 166 f Thomas Soyer Die Lokalbahn macht Dampf In Suddeutsche Zeitung 19 April 1994 ISSN 0174 4917 S 39 Linie A Ausbau im Jahre 2002 In Suddeutsche Zeitung 6 Oktober 1997 ISSN 0174 4917 Adolf Mair Ein wahrer Zuschussregen fur Altomunster In Suddeutsche Zeitung 28 September 1998 ISSN 0174 4917 S 5 Dachau Christoph Oellers Bahn sucht zusatzliche Lok fur Linie A In Suddeutsche Zeitung 21 Dezember 1998 ISSN 0174 4917 S 1 Dachau Bayern kampft um Bundesmittel fur Ausbauten im Schienennetz In Eisenbahn Revue International Heft 5 2005 ISSN 1421 2811 S 242 f Melanie Staudinger Ausbau der A Linie steht auf dem Spiel In Dachauer SZ 31 Oktober 2007 ISSN 0174 4917 S Titelseite des Regionalteils Meldung S Bahn Munchen wird ausgebaut In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2006 ISSN 1421 2811 S 378 Eisenbahn Bundesamt Hrsg Planfeststellungsbeschluss gemass 18 AEG fur das Vorhaben Ausbau und Elektrifizierung der Linie A Dachau Altomunster Bahn km 0 000 29 908 der Strecke 5502 Munchen 30 Januar 2013 S 1 47 56 archive org PDF Wolfgang Eitler Linie A Projekt wird zur Hangepartie In Suddeutsche Zeitung 24 September 2012 ISSN 0174 4917 S R7 Lokalteil Dachau online Planung Ausbau Linie A Munchner Verkehrs und Tarifverbund archiviert vom Original am 17 Mai 2012 abgerufen am 16 Marz 2023 Ausbau der Lokalbahnlinie Dachau Altomunster verzogert sich weiter In Munchner Merkur Onlineausgabe 24 September 2010 Deutschland Munchen Fahrleitungsbauarbeiten Dokument 2013 S 219 381966 vom 12 November 2013 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union Ausbau der Lokalbahn soll Ende 2012 abgeschlossen sein Merkur Online 23 Oktober 2009 abgerufen am 21 November 2009 Julian Erbersdobler Ein Kraftakt In Suddeutsche Zeitung 2 April 2014 ISSN 0174 4917 online Kleiner Parkplatz mit grosser Wirkung 24 Juli 2017 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