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Bahnstrecke Frensdorf–Schlüsselfeld

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Bahnstrecke Frensdorf–Schlüsselfeld
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Die Bahnstrecke Frensdorf–Schlüsselfeld (Obere Steigerwaldbahn) ist eine Nebenbahn in Bayern. Sie zweigt in Frensdorf von der Bahnstrecke Strullendorf–Ebrach ab und führt nach Schlüsselfeld.

Frensdorf–Schlüsselfeld
Streckennummer (DB):5111
Kursbuchstrecke (DB):ex 414p
Kursbuchstrecke:414n (1946)
Streckenlänge:23,865 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckengeschwindigkeit:40 km/h
Legende
von Strullendorf
0,000 Frensdorf 268 m
nach Ebrach
4,09 Wingersdorf
6,25 Sambach
8,55 Steppach-Pommersfelden  
9,9 Stolzenroth
11,16 Mühlhausen (Oberfr)
13,3 Simmersdorf (Oberfr)
15,87 Wachenroth
18,4 Güntersdorf
19,73 Elsendorf
22,24 Burghaslach
23,865 Schlüsselfeld 299 m
Anschluss Deckenbaubahnhof
Anschluss Bewehrungstechnik Schwarz

Quellen:

Geschichte

Planung

Etwa im Jahre 1865 zog die Porzellanfabrik Birkner (vormals Gottbrecht, Wagner, gegründet 1790) aus dem Ort Reichmannsdorf, in einem Nebental der Reichen Ebrach gelegen, nach Tettau/Alexanderhütte, weil der Produktionsstandort in Reichmannsdorf ungenügend an die Verkehrswege angebunden war. Bis zum Jahre 1886 hatte sich unter dem Vorsitz des Apothekers Barthel aus Burghaslach ein Eisenbahnkomitee gegründet, das sich für die Errichtung einer Lokalbahn zur Erschließung des Reichen Ebrachgrundes aussprach. Nach vielen Diskussionen über Streckenführungen einer geplanten „Steigerwaldbahn“ (u. a. Erlangen – Höchstadt/Aisch – Geiselwind aber auch Frensdorf – Höchstadt/Aisch) wurde schließlich die Kostenermittlung für eine „Localbahn von Hirschaid nach Geiselwind“ durchgeführt. Es gab Planungen, die Strecke von Ebrach über Gerolzhofen (Bahnstrecke Kitzingen – Schweinfurt) bis nach Volkach (Mainschleifenbahn) zu verlängern.

Die Strecke von Schlüsselfeld nach Geiselwind wurde allerdings nie detailliert betrachtet, auch die Technische Beschreibung umfasst nur Hirschaid bis Schlüsselfeld. Am 26. September 1887 schrieb der Vorsitzende des Bahncomites, Barthel, dass „55.000 Mark für Grunderwerbskosten für die Reiche Ebrachtalbahn im District Höchstadt/A. aufgebracht sind“. Bis 1889 war es so weit, dass eine Eisenbahnlinie durch das Tal der Rauhen Ebrach von Bamberg über Frensdorf nach Ebrach und eine Flügelbahn Frensdorf – Schlüsselfeld in greifbare Nähe gerückt waren. Am 21. Februar 1896 wurde der Bau der Strecke Strullendorf – Schlüsselfeld vom Bayerischen Landtag einstimmig genehmigt. Die Strecke Frensdorf – Ebrach folgte später.

Eröffnung und Betrieb

Am 9. Dezember 1899 wurde die erste Probefahrt von Strullendorf nach Steppach durchgeführt und am 16. Dezember des gleichen Jahres der Verkehr aufgenommen. Am 22. September 1900 fand auf dem Abschnitt Steppach – Schlüsselfeld eine Probefahrt statt. Eine Woche später, am 29. September 1900, begann der Personenverkehr. An diesem Tag fuhr auch letztmals die Postkutsche im Tal der Reichen Ebrach.

Für den Bau der Bundesautobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Tennenlohe und dem Kreuz Biebelried entstand um 1960 unmittelbar nordöstlich des Bahnhofs Schlüsselfeld ein mehrgleisiger Deckenbaubahnhof. Er diente der Anfuhr mineralischer Baustoffe wie Kies, Sand und Splitt sowie von Bitumen und Kraftstoffen. Die in Ganzzügen angelieferten Baustoffe wurden vor Ort in großen Mischanlagen vorbereitet und über lange Transportbänder zur Autobahnbaustelle befördert, wo Lorenbahnen die weitere Verteilung übernahmen. Das höchste Transportaufkommen wurde 1963 verzeichnet, als 668.065 Tonnen Güter angeliefert wurden. Nach der Eröffnung des Autobahnabschnitts wurde der Deckenbaubahnhof rückgebaut.

Der Personenverkehr nach Schlüsselfeld wurde am 21. Mai 1977 eingestellt, der Güterverkehr wird weiter durchgeführt. Derzeit ist nur der Bahnhof Schlüsselfeld Gütertarifpunkt (NSFD). Empfangen wird Stahldraht aus ganz Europa, versandt wurde Holz aus dem Staats- und Stadtwald. Auf dem Streckennetz der Steigerwaldbahnen fanden in den vergangenen Jahren Sonderfahrten verschiedener Eisenbahnvereine statt. Um den Erhalt der Strecke bemühte sich auch der Arbeitskreis Steigerwaldbahnen des Heimatvereins Reicher Ebrachgrund, jetzt IG Steigerwaldbahn in Schlüsselfeld, der jährlich Personenverkehr im Sonderverkehr anbietet. Der Bahnhof Schlüsselfeld, dessen Erhaltung gesichert ist, wurde 2016 renoviert.

Rückbau

Der Rückbau von Anschlussgleisen begann wegen des Rückgangs im Güterverkehr in den Unterwegsstationen ab 1977, wobei trotz abgebauter und gekürzter Anschlussgleise noch fast alle Weichenverbindungen bis heute vorhanden sind. Der Güterverkehr beschränkt sich deshalb auf den Streckenendpunkt Schlüsselfeld, vor allem die Bedienung einer metallverarbeitenden Firma mit Drahtrollen (zurzeit werktäglich), die bei einer Streckenstilllegung ihren Standort verlagern müsste. Holzverkehr findet derzeit von DB Cargo nicht mehr statt.

Verpachtung an die DRE / BRE

Von der früheren Deutschen Bundesbahn erhielt die metallverarbeitende Firma aus Schlüsselfeld eine Bedienungsgarantie bis zum Jahre 2003 mit einer Verlängerungsoption. Die Rechtsnachfolgerin Deutsche Bahn AG hielt sich jedoch nicht daran und wollte die Strecke wegen des nicht kostendeckenden Betriebs stilllegen oder an ein anderes Eisenbahninfrastrukturunternehmen abgeben. Da sich dieses Verfahren mehrere Jahre hinzog, musste die Strecke mehrmals betrieblich gesperrt werden, zuletzt vom 7. November 2007 bis zum 3. Februar 2008. Die Metallbaufirma in Schlüsselfeld wurde in dieser Zeit auf der Straße bedient. Am 28. November 2007 übernahm die Bayerische Regionaleisenbahn (BRE), ein Tochterunternehmen der Deutschen Regionaleisenbahn (DRE), die Strecke. Wegen der Kosten der Streckensanierung kam es jedoch zu einem Streit mit der DB Netz AG, der erst dadurch gelöst wurde, dass der Landkreis Bamberg einen Investitionszuschuss gewährte. Der Landkreis will die Strecke „unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung“ unbedingt erhalten. Am 8. Mai 2008 konnte die Strecke nach ihrer Ertüchtigung durch die BRE wieder in Betrieb genommen werden. erhalten. Am 7. November 2012 wurde die Strecke nach einer Streckenbereisung wegen Mängeln an der Gleisanlage, an Brückenbauwerken und Bahnübergängen von der Nordbayern gesperrt. Anschließend führte die BRE Ausbesserungsmaßnahmen durch. Bei einer Fahrt eines RAILab-Messzuges am 8. Januar 2013 wurden weiterhin Mängel festgestellt, die erst nach acht Monaten beseitigt werden konnten. Am 8. Juli 2013 konnte wieder der erste Güterzug mit Drahtrollen nach Schlüsselfeld fahren.

Streckenführung

Die Strecke verläuft am westlichen Ende des Bahnhofs Frensdorf in einem weiten Linksbogen nach Süden, führt darauf fast drei Kilometer durch Wälder und Äcker, nähert sich nach einer weiten Rechtskurve bei Lonnershof der Staatsstraße 2260 von Norden und folgt ihr bis Schlüsselfeld, erst ca. elf Kilometer in südwestlicher Richtung bis kurz hinter Mühlhausen/Mittelfranken, ab dort circa sieben Kilometer westlich bis circa zwei Kilometer vor Schlüsselfeld. Dort knickt sie nach Nordwesten ab und erreicht Schlüsselfeld. Nordwestlich des Bahnhofs befindet sich ein metallverarbeitender Betrieb, der letzte Kunde an der Bahnstrecke.

Fahrzeugeinsatz

An Fahrzeugen wurden zuerst Dampflokomotiven der Baureihe D XI, danach die Baureihen 98.8 und 98.11 eingesetzt. Später folgten ETA 180, VT 98 und V 80 mit dreiachsigen Umbauwagen. Ab 1977 verkehrten im Güterverkehr die Baureihen 211, 260, 218 und 290. Aber auch andere Fahrzeuge kamen auf die Strecke, V 36 und „Der General“ während eines US-Manövers, V 60/61 während der Zeit des Deckenbahnhofes in Schlüsselfeld.

Gegenwärtig werden die Güterzüge von Lokomotiven der Baureihe 294 von DB Cargo bespannt.

Film

  • Lokalbahn Bamberg Schlüsselfeld/Ebrach. In: Schienen zum Nachbarn – Nebenbahnen zwischen Nürnberg und Bamberg. Teil 2. AV-Technik Greger, Erlangen 1993, min 0:58–15:11 (online auf YouTube [abgerufen am 2. November 2022]).

Literatur

  • Kerstin Schäfer: Die Hochbauten der oberfränkischen Nebenbahnen. Geschichte, Bestand und Umnutzung. Michael Resch, Coburg 2013, ISBN 978-3-944237-05-3. 

Weblinks

Commons: Obere Steigerwaldbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Auszug aus dem Kursbuch 1944
  • Interessensgemeinschaft Oberfränkische Steigerwaldbahn. Abgerufen am 2. November 2022 

Einzelnachweise

  1. DB Netz AG: Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com, abgerufen am 3. Juni 2020.
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  3. Karte der Bundesbahndirektion Nürnberg 1985
  4. Robert Mrugalla: Kies, Abraum, große Züge. In: Das war die DB 1963 1964. GeraMond, München 2015, ISBN 978-3-86245-024-4, S. 32 ff. 
  5. Frank Pfeiffer: Bilddokumentation "Übergaben, Strullendorf - Schlüsselfeld". 9. Juni 2005, abgerufen am 26. Juni 2010. 
  6. Nahverkehrsplan Landkreis Bamberg 2002–2008. S. 108. 
  7. SCHIENE AKTUELL. Nr. 1. Arbeitsgemeinschaft SCHIENE AKTUELL, Coburg 2008, S. 9 f. 
  8. Nahverkehrsplan Landkreis Bamberg 2002–2008. S. 21. 
  9. Wisentbote, Forchheim: "Wieder Güterverkehr auf der Strecke Schlüsselfeld - Strullendorf". Archiviert vom Original am 19. Juli 2011; abgerufen am 2. November 2022. 
  10. Hans W. Penning: Kein Zug fährt nach Schlüsselfeld. In: Fränkischer Tag. 14. Februar 2013 (steigerwaldbahn.de [PDF; 614 kB; abgerufen am 2. November 2022]). 
  11. News 2013. Interessensgemeinschaft Oberfränkische Steigerwaldbahn, 8. August 2013, archiviert vom Original am 14. Februar 2016; abgerufen am 2. November 2022. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:24

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Reichmannsdorf ungenugend an die Verkehrswege angebunden war Bis zum Jahre 1886 hatte sich unter dem Vorsitz des Apothekers Barthel aus Burghaslach ein Eisenbahnkomitee gegrundet das sich fur die Errichtung einer Lokalbahn zur Erschliessung des Reichen Ebrachgrundes aussprach Nach vielen Diskussionen uber Streckenfuhrungen einer geplanten Steigerwaldbahn u a Erlangen Hochstadt Aisch Geiselwind aber auch Frensdorf Hochstadt Aisch wurde schliesslich die Kostenermittlung fur eine Localbahn von Hirschaid nach Geiselwind durchgefuhrt Es gab Planungen die Strecke von Ebrach uber Gerolzhofen Bahnstrecke Kitzingen Schweinfurt bis nach Volkach Mainschleifenbahn zu verlangern Die Strecke von Schlusselfeld nach Geiselwind wurde allerdings nie detailliert betrachtet auch die Technische Beschreibung umfasst nur Hirschaid bis Schlusselfeld Am 26 September 1887 schrieb der Vorsitzende des Bahncomites Barthel dass 55 000 Mark fur Grunderwerbskosten fur die Reiche Ebrachtalbahn im District Hochstadt A aufgebracht sind Bis 1889 war es so weit dass eine Eisenbahnlinie durch das Tal der Rauhen Ebrach von Bamberg uber Frensdorf nach Ebrach und eine Flugelbahn Frensdorf Schlusselfeld in greifbare Nahe geruckt waren Am 21 Februar 1896 wurde der Bau der Strecke Strullendorf Schlusselfeld vom Bayerischen Landtag einstimmig genehmigt Die Strecke Frensdorf Ebrach folgte spater Eroffnung und Betrieb Am 9 Dezember 1899 wurde die erste Probefahrt von Strullendorf nach Steppach durchgefuhrt und am 16 Dezember des gleichen Jahres der Verkehr aufgenommen Am 22 September 1900 fand auf dem Abschnitt Steppach Schlusselfeld eine Probefahrt statt Eine Woche spater am 29 September 1900 begann der Personenverkehr An diesem Tag fuhr auch letztmals die Postkutsche im Tal der Reichen Ebrach Haltepunkt Sambach 2016 Fur den Bau der Bundesautobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Tennenlohe und dem Kreuz Biebelried entstand um 1960 unmittelbar nordostlich des Bahnhofs Schlusselfeld ein mehrgleisiger Deckenbaubahnhof Er diente der Anfuhr mineralischer Baustoffe wie Kies Sand und Splitt sowie von Bitumen und Kraftstoffen Die in Ganzzugen angelieferten Baustoffe wurden vor Ort in grossen Mischanlagen vorbereitet und uber lange Transportbander zur Autobahnbaustelle befordert wo Lorenbahnen die weitere Verteilung ubernahmen Das hochste Transportaufkommen wurde 1963 verzeichnet als 668 065 Tonnen Guter angeliefert wurden Nach der Eroffnung des Autobahnabschnitts wurde der Deckenbaubahnhof ruckgebaut Der Personenverkehr nach Schlusselfeld wurde am 21 Mai 1977 eingestellt der Guterverkehr wird weiter durchgefuhrt Derzeit ist nur der Bahnhof Schlusselfeld Gutertarifpunkt NSFD Empfangen wird Stahldraht aus ganz Europa versandt wurde Holz aus dem Staats und Stadtwald Auf dem Streckennetz der Steigerwaldbahnen fanden in den vergangenen Jahren Sonderfahrten verschiedener Eisenbahnvereine statt Um den Erhalt der Strecke bemuhte sich auch der Arbeitskreis Steigerwaldbahnen des Heimatvereins Reicher Ebrachgrund jetzt IG Steigerwaldbahn in Schlusselfeld der jahrlich Personenverkehr im Sonderverkehr anbietet Der Bahnhof Schlusselfeld dessen Erhaltung gesichert ist wurde 2016 renoviert Ruckbau Der Ruckbau von Anschlussgleisen begann wegen des Ruckgangs im Guterverkehr in den Unterwegsstationen ab 1977 wobei trotz abgebauter und gekurzter Anschlussgleise noch fast alle Weichenverbindungen bis heute vorhanden sind Der Guterverkehr beschrankt sich deshalb auf den Streckenendpunkt Schlusselfeld vor allem die Bedienung einer metallverarbeitenden Firma mit Drahtrollen zurzeit werktaglich die bei einer Streckenstilllegung ihren Standort verlagern musste Holzverkehr findet derzeit von DB Cargo nicht mehr statt Verpachtung an die DRE BRE Bahnhof Schlusselfeld Das denkmalgeschutzte Empfangsgebaude wurde 2016 renoviert der kurze Bahnsteig ermoglicht weiterhin die Bedienung mit Reisezugen 2016 Reisezug anlasslich des Schlusselfelder Bahnhofsfestes 2016 Von der fruheren Deutschen Bundesbahn erhielt die metallverarbeitende Firma aus Schlusselfeld eine Bedienungsgarantie bis zum Jahre 2003 mit einer Verlangerungsoption Die Rechtsnachfolgerin Deutsche Bahn AG hielt sich jedoch nicht daran und wollte die Strecke wegen des nicht kostendeckenden Betriebs stilllegen oder an ein anderes Eisenbahninfrastrukturunternehmen abgeben Da sich dieses Verfahren mehrere Jahre hinzog musste die Strecke mehrmals betrieblich gesperrt werden zuletzt vom 7 November 2007 bis zum 3 Februar 2008 Die Metallbaufirma in Schlusselfeld wurde in dieser Zeit auf der Strasse bedient Am 28 November 2007 ubernahm die Bayerische Regionaleisenbahn BRE ein Tochterunternehmen der Deutschen Regionaleisenbahn DRE die Strecke Wegen der Kosten der Streckensanierung kam es jedoch zu einem Streit mit der DB Netz AG der erst dadurch gelost wurde dass der Landkreis Bamberg einen Investitionszuschuss gewahrte Der Landkreis will die Strecke unter dem Aspekt der Wirtschaftsforderung unbedingt erhalten Am 8 Mai 2008 konnte die Strecke nach ihrer Ertuchtigung durch die BRE wieder in Betrieb genommen werden erhalten Am 7 November 2012 wurde die Strecke nach einer Streckenbereisung wegen Mangeln an der Gleisanlage an Bruckenbauwerken und Bahnubergangen von der Nordbayern gesperrt Anschliessend fuhrte die BRE Ausbesserungsmassnahmen durch Bei einer Fahrt eines RAILab Messzuges am 8 Januar 2013 wurden weiterhin Mangel festgestellt die erst nach acht Monaten beseitigt werden konnten Am 8 Juli 2013 konnte wieder der erste Guterzug mit Drahtrollen nach Schlusselfeld fahren StreckenfuhrungDie Strecke verlauft am westlichen Ende des Bahnhofs Frensdorf in einem weiten Linksbogen nach Suden fuhrt darauf fast drei Kilometer durch Walder und Acker nahert sich nach einer weiten Rechtskurve bei Lonnershof der Staatsstrasse 2260 von Norden und folgt ihr bis Schlusselfeld erst ca elf Kilometer in sudwestlicher Richtung bis kurz hinter Muhlhausen Mittelfranken ab dort circa sieben Kilometer westlich bis circa zwei Kilometer vor Schlusselfeld Dort knickt sie nach Nordwesten ab und erreicht Schlusselfeld Nordwestlich des Bahnhofs befindet sich ein metallverarbeitender Betrieb der letzte Kunde an der Bahnstrecke FahrzeugeinsatzAn Fahrzeugen wurden zuerst Dampflokomotiven der Baureihe D XI danach die Baureihen 98 8 und 98 11 eingesetzt Spater folgten ETA 180 VT 98 und V 80 mit dreiachsigen Umbauwagen Ab 1977 verkehrten im Guterverkehr die Baureihen 211 260 218 und 290 Aber auch andere Fahrzeuge kamen auf die Strecke V 36 und Der General wahrend eines US Manovers V 60 61 wahrend der Zeit des Deckenbahnhofes in Schlusselfeld Gegenwartig werden die Guterzuge von Lokomotiven der Baureihe 294 von DB Cargo bespannt FilmLokalbahn Bamberg Schlusselfeld Ebrach In Schienen zum Nachbarn Nebenbahnen zwischen Nurnberg und Bamberg Teil 2 AV Technik Greger Erlangen 1993 min 0 58 15 11 online auf YouTube abgerufen am 2 November 2022 LiteraturKerstin Schafer Die Hochbauten der oberfrankischen Nebenbahnen Geschichte Bestand und Umnutzung Michael Resch Coburg 2013 ISBN 978 3 944237 05 3 WeblinksCommons Obere Steigerwaldbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Auszug aus dem Kursbuch 1944 Interessensgemeinschaft Oberfrankische Steigerwaldbahn Abgerufen am 2 November 2022 EinzelnachweiseDB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com abgerufen am 3 Juni 2020 Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Karte der Bundesbahndirektion Nurnberg 1985 Robert Mrugalla Kies Abraum grosse Zuge In Das war die DB 1963 1964 GeraMond Munchen 2015 ISBN 978 3 86245 024 4 S 32 ff Frank Pfeiffer Bilddokumentation Ubergaben Strullendorf Schlusselfeld 9 Juni 2005 abgerufen am 26 Juni 2010 Nahverkehrsplan Landkreis Bamberg 2002 2008 S 108 SCHIENE AKTUELL Nr 1 Arbeitsgemeinschaft SCHIENE AKTUELL Coburg 2008 S 9 f Nahverkehrsplan Landkreis Bamberg 2002 2008 S 21 Wisentbote Forchheim Wieder Guterverkehr auf der Strecke Schlusselfeld Strullendorf Archiviert vom Original am 19 Juli 2011 abgerufen am 2 November 2022 Hans W Penning Kein Zug fahrt nach Schlusselfeld In Frankischer Tag 14 Februar 2013 steigerwaldbahn de PDF 614 kB abgerufen am 2 November 2022 News 2013 Interessensgemeinschaft Oberfrankische Steigerwaldbahn 8 August 2013 archiviert vom Original am 14 Februar 2016 abgerufen am 2 November 2022

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