Mühldorf Oberbay FreilassingStreckennummer DB 5723Kursbuchstrecke DB 945Kursbuchstrecke 427p 1946 427b Mühldorf Oberbay
Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing

Mühldorf (Oberbay)–Freilassing | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Streckennummer (DB): | 5723 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 945 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 427p (1946) 427b (Mühldorf (Oberbay) – Tüßling 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 65,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | Mühldorf–Garching: D4 Garching–Freilassing: CE | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 448 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | Mühldorf–Tüßling: 160 km/h Tüßling–Freilassing: 120 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | PZB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Mühldorf–Tüßling | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Die Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing ist eine 65 km lange, nicht elektrifizierte Hauptbahn in Bayern. Zwischen Mühldorf und Tüßling ist die Strecke zweigleisig, im restlichen Abschnitt verläuft sie eingleisig. Die von der DB Regio Netz Infrastruktur GmbH, einem Tochterunternehmen der DB InfraGO AG, betriebene Strecke verläuft von Mühldorf am Inn nach Freilassing. Sie ist Bestandteil der Magistrale für Europa (TEN-Projekt 17) und wird im Rahmen des Projekts ABS 38 ausgebaut.
Durch den Güterverkehr des Bayerischen Chemiedreiecks hat sie insbesondere zwischen Mühldorf und Garching ein bedeutendes Verkehrsaufkommen. Auf dem Abschnitt Mühldorf–Tüßling befahren die „bayerische Tauernbahn“ zudem die zahlreichen Personen- und Güterzüge der Strecke nach Burghausen.
Geschichte
Streckenplanung und Bau
Bereits 1873 ließ die bayerische Staatsregierung den Bau einer Bahnstrecke von Mühldorf nach Freilassing untersuchen. Aus militärischen Gründen wurde davon jedoch abgesehen. In den folgenden Jahren setzten sich die Städte an der Salzach weiterhin für einen Bahnanschluss ein.
Mit der Eröffnung der Stichstrecke von Freilassing erhielt Laufen am 14. Juni 1890 als erste der Städte an der Salzach einen Bahnanschluss, welcher am 1. Mai 1894 nach Tittmoning verlängert wurde. Aus Richtung Mühldorf erhielt schließlich am 1. Mai 1897 Altötting über Tüßling den Anschluss an das Bahnnetz, welche später nach Burghausen verlängert wurde. Beide Lokalbahnen wurden bereits beim Bau als Hauptbahn trassiert.
Als 1902 die k.u.k. Staatsregierung die Fertigstellung der Tauernbahn für das Jahr 1908 verkündete, nahm das Projekt einer durchgehenden Bahnstrecke von Mühldorf nach Freilassing wieder Fahrt auf. Die Strecke war als direkte Verbindung aus Richtung Nord- und Mitteldeutschland zur Tauernbahn konzipiert und wurde daher auch als „bayerische Tauernbahn“ bezeichnet.
Zur Verbindung der bereits vorhandenen Bahnstrecken standen zwei Varianten zur Auswahl: eine Strecke von Burgkirchen an der Bahnstrecke Tüßling–Burghausen entlang der Salzach nach Wiesmühl (an der bestehenden Strecke nach Tittmoning), andererseits die Relation Tüßling–Garching–Wiesmühl. Letztere, welche dann auch umgesetzt wurde, hatte neben dem Bahnanschluss von Garching und Kirchweidach den Vorteil, dass die 1891 eröffnete Stichbahn von Traunstein nach Trostberg in Garching mit der neuen Trasse verbunden werden konnte.
Am 5. Juni 1907 begannen die Bauarbeiten.
In Tüßling wurde eine Änderung der Streckenführung an der Strecke nach Burghausen vorgenommen, da ursprünglich geplant war, den Abzweig der Bahnstrecke in Ehring zu errichten. Tüßling hätte dann pro Strecke einen Bahnhof bekommen, was das Umsteigen deutlich erschwert hätte. Deshalb wurden der Bahnhof Tüßling und der Haltepunkt Heiligenstatt verlegt, die Strecke in einer Schleife zur alten Trassierung zurückgeführt und der alte Abschnitt aufgelassen.
Ebenfalls verlegt wurde der Bahnhof Laufen. Dieser war beim Bau der Lokalbahn mit einer Schleife näher an die Stadt herangeführt worden. Mit dem Neubau wurde der Bahnhof um etwa einen Kilometer in südwestliche Richtung an die heutige Stelle verschoben.
Die durchgängige Bahnverbindung Mühldorf–Freilassing wurde am 1. Dezember 1908 als eine der letztgebauten Strecken der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen in Betrieb genommen. Die Baukosten für die 65,544 km lange Strecke von Mühldorf bis zur Staatsgrenze betrugen rund 12 Millionen Mark. Für den Bau der eigentlichen Neubaustrecke zwischen Tüßling und Wiesmühl mussten rund 1.086.000 Kubikmeter bewegt werden.
Betriebsphase 1910 bis 1993
Am 14. November 1910 wurde die bisherige Stichbahn nach Trostberg mit der Strecke Mühldorf–Garching verbunden und damit die durchgehende Verbindung Mühldorf–Traunstein geschaffen. 1916 wurde die Anschlussbahn von Garching nach Hart eröffnet.
Die Strecke wurde am 24. April 1920 von der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn übernommen.
Während die überregionale Bedeutung der Strecke trotz einzelner Fernverbindungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stets relativ gering war, stellt sie bis heute eine wesentliche lokale Verkehrsverbindung dar. Mehrere kleinere Zwischenstationen wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Der Haltepunkt Kirchweidach wurde zunächst zum 29. Mai 1988 aufgegeben.
Der ab 1908 als Stichstrecke der Hauptbahn betriebene Teilabschnitt Tittmoning-Wiesmühl–Tittmoning der ursprünglichen Lokalbahn Freilassing–Tittmoning wurde ab 27. September 1969 nicht mehr im Personenverkehr befahren und zum 31. Juli 1981 auch im Güterverkehr nicht mehr bedient.
Betrieb ab 1994
Der Haltepunkt Surheim wurde ab dem 29. Mai 1994 nicht mehr bedient. Am 2. Juni 1996 wurde der in 1988 zunächst aufgegebene Haltepunkt Kirchweidach wiedereröffnet.
Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing
Zur Verbesserung des Fernverkehrs von München nach Salzburg war im Bundesverkehrswegeplan 1980 ein Ausbau der Bahnstrecken München–Rosenheim und Rosenheim–Salzburg vorgesehen. Anfang der 1980er Jahre schlug die Bundesbahndirektion München als Alternative einen Ausbau der Strecke Mühldorf–Freilassing vor, als Anschluss an den Streckenabschnitt München–Mühldorf vor. Der Ausbau brächte auch eine erhebliche Entlastung der Strecke München–Rosenheim und ermöglichte es, dort die Kapazität für den Güterverkehr über den Brennerpass zu erhöhen. Gegenüber dem Ausbau der Strecken über Rosenheim, der erhebliche Neutrassierungen erfordert hätte, sollte eine Ausbaustrecke über Mühldorf aufgrund der günstigen Streckenführung und einer in Teilen bereits für zwei Gleise vorbereiteten Trassierung kostengünstiger sein. In der Folge nahm die Bundesregierung die Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing in den Bundesverkehrswegeplan 1985 auf und veranschlagte dafür Baukosten von 630 bis 670 Millionen D-Mark.
1990 begann die BD München mit den konkreten Planungsarbeiten für den Streckenausbau. Die Fertigstellung der Ausbaustrecke war ursprünglich für 2000 vorgesehen. Aufgrund vorübergehender Unterbrechungen der Planung, mehrfacher Planungsänderungen und starker Kostensteigerungen wurde die Umsetzung des Projektes jedoch immer weiter verschoben.
Die Strecke Mühldorf–Freilassing soll elektrifiziert und komplett zweigleisig ausgebaut werden. Außerdem ist die Elektrifizierung der abzweigenden Bahnstrecke Tüßling–Burghausen vorgesehen. Die Streckengeschwindigkeit soll (soweit dies in der Bestandstrasse möglich ist) auf 160 km/h ausgebaut werden. Die Finanzierung der Baumaßnahmen, die nach Angaben der DB AG ursprünglich bis 2012 abgeschlossen werden sollte, ist jedoch nicht vollständig geklärt.
Als erstes fertiggestelltes Bauvorhaben der Ausbaustrecke Mühldorf–Salzburg konnte Ende September 2011 die 160 Meter lange, südlich von Mühldorf gelegene Spannbetonbrücke über den Inn in Betrieb genommen werden.
Der Planfeststellungsbeschluss für den Planungsabschnitt PA 02 Mühldorf–Tüssling ist am 31. Juli 2013 ergangen. Die eigentlichen Bauarbeiten an diesem Planungsabschnitt PA 02 haben nach Abschluss der bauvorbereitenden Maßnahmen im März 2015 begonnen und wurden im Mai 2017 beendet. Am 22. Mai 2017 wurde die Strecke zwischen Mühldorf und Tüßling zweigleisig in Betrieb genommen. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Abschnitt nun 160 km/h. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurde der Bahnhof Tüßling barrierefrei ausgebaut und mit einem elektronischen Stellwerk ausgestattet.
Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist die Elektrifizierung der Strecke Markt Schwaben–Mühldorf–Freilassing als Maßnahmen des „vordringlichen Bedarfs“ vorgesehen. 2020 befinden sich alle Planungsabschnitte in der Entwurfsplanung. In der Verkehrspolitik der Europäischen Union ist die Ausbaustrecke im Rahmen der Transeuropäischen Netze Teil des Kernnetzkorridors Rhein – Donau zwischen Straßburg und Budapest.
Im Oktober 2023 wurde die Entwurfsplanung für den knapp zehn Kilometer langen Abschnitt Feichten–Kirchweidach–Tyrlaching veröffentlicht. Neben dem zweigleisigen Ausbau und der Elektrifizierung ist ein dreigleisiger Überholbahnhof in Tyrlaching und die Begradigung des Bogens bei Feichten vorgesehen. In Kirchweidach wird der Bahnhof um einige Meter nach Osten verschoben und komplett neu und barrierefrei gebaut.
Streckenbeschreibung
Verlauf
Die Bahnstrecke beginnt im Bahnhof Mühldorf im Alpenvorland, wo sie von der Bahnstrecke München–Simbach abzweigt. Nach Verlassen des bebauten Stadtgebietes biegt die Strecke in einem Rechtsbogen in Richtung Südosten ab und überquert den Inn. Sie durchquert ein Waldgebiet und fällt dort bis zum ab, bevor die Strecke wieder in Richtung des Bahnhofs Tüßling ansteigt. Dort endet der zweigleisige Streckenabschnitt und die Bahnstrecke nach Burghausen zweigt in östliche Richtung ab. Anschließend wendet sich die Strecke in südliche Richtung und folgt dem Mörnbachtal, welches die Bahnstrecke am ehemaligen Bahnhof Mauerberg wieder verlässt. Die Bahnstrecke durchquert geradlinig in südliche Richtung das hügelige Alpenvorland und steigt dabei stetig bis zum Bahnhof Garching an. Östlich des Bahnhofs schließt parallel der Alzkanal an. Am südlichen Ende des Bahnhofs zweigt die Bahnstrecke in Richtung Traunstein ab und beide Strecken überqueren den Alzkanal.
Die Bahnstrecke in Richtung Freilassing verlässt Garching in einem Linksbogen und überquert das Tal der Alz auf einen hohen Bahndamm und zwei Brücken.
Bis Kirchweidach verläuft die Strecke in einem weiten S-Bogen in ostsüdöstlicher Richtung und einer stetigen Steigung. Kurz nach Kirchweidach erreicht die Strecke ihren höchsten Punkt mit etwa 510 m ü. NN. Im Anschluss fällt die Strecke bis Fridolfing ab. Vorher wird noch der ehemalige Bahnhof Tyrlaching erreicht, welcher etwa 3 km vom namensgebenden Ort entfernt lag. Im anschließenden Waldgebiet schwenkt die Strecke im weiten Bogen in südlicher Richtung und erreicht den ehemaligen Haltepunkt Lanzing. Die Bahnstrecke durchquert im weiteren Verlauf die hügelige Landschaft in südöstlicher Richtung und erreicht in kurzer Folge die Bahnhöfe Tittmoning-Wiesmühl und Fridolfing. Vom Ersteren zweigte die ehemalige Stichstrecke in Richtung Tittmoning ab. Zwischen Kirchanschöring und Laufen tendiert die Strecke in Richtung Osten, um kurz vor Laufen das Hochufer der Salzach zu erreichen. Diesem folgt die Strecke in Richtung Süden bis Freilassing, wo sie endet und in die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg einmündet.
Die Maximalsteigung der Strecke beträgt 10,7 Promille.
Sicherungstechnik
Mit Inbetriebnahme der durchgehenden Strecke nahmen die Bayerischen Staatseisenbahnen an den Bahnhöfen Tüßling, Mauerberg, Garching, Kirchweidach, Tyrlaching, Wiesmühl, Fridolfing, Kirchanschöring, Laufen und Surheim mechanische Stellwerke der Bauart Krauss mit Kurbelwerk in Betrieb. In den kleineren Stationen Laufen, Mauerberg, Kirchweidach, Tyrlaching, Fridolfing, Kirchanschöring und Surheim wurde die gesamte Stellwerkstechnik in einem Befehlsstellwerk untergebracht, das sich im Empfangsgebäude befand. Die Bahnhöfe Tüßling und Wiesmühl erhielten zusätzlich ein Wärterstellwerk. Die Einfahr- und Ausfahrsignale wurden in bayerischer Bauart ausgeführt. Mit der Verlängerung der Strecke aus Richtung Trostberg nach Garching und dem Ausbau des Bahnhofs zu einem Abzweigbahnhof wurde 1911 die dortige Sicherungstechnik angepasst. Der Bahnhof erhielt eine Befehlsstelle am Empfangsgebäude und zwei Wärterstellwerke an den Bahnhofsköpfen.
Als erste Station der Strecke erhielt 1941 der Bahnhof Tüßling ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart anstelle des bisherigen Krauss-Stellwerks. Im Bahnhof Tittmoning-Wiesmühl wurden 1979 die beiden Krauss-Stellwerke durch ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart ersetzt.
Mit dem Rückbau der Bahnhöfe Mauerberg, Kirchweidach, Tyrlaching, Kirchanschöring und Surheim wurden auch deren Stellwerke außer Betrieb genommen.
Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus im Abschnitt Mühldorf–Tüßling nahm die Deutsche Bahn 2016 das bisherige mechanische Stellwerk außer Betrieb und ersetzte es durch ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) von Siemens mit Ks-Signalen. 2021 ging im Bahnhof Garching ein weiteres ESTW von Siemens mit Ks-Signalen in Betrieb, das die drei mechanischen Stellwerke ersetzte. Die übrigen mechanischen Stellwerke in den Stationen Tittmoning-Wiesmühl, Fridolfing und Laufen wurden im Dezember 2023 ebenfalls durch ein ESTW ersetzt. Gesteuert werden diese Stellwerke seitdem von der regionalen Betriebszentrale Mühldorf.
Verkehr
Personenverkehr
Seit 2003 fahren fast alle von Mühldorf kommenden Personenzüge über Freilassing nach Salzburg Hauptbahnhof weiter. Zudem verkehren seit 2005 nahezu alle dieser Züge weiter über die Bahnstrecke Mühldorf–Landshut nach Landshut. Angeboten wurde ein täglicher Zweistundentakt auf der Gesamtstrecke, der montags bis freitags zwischen Mühldorf und Garching durch Züge der Relation Mühldorf–Trostberg zum Stundentakt verdichtet wurde.
Im Dezember 2018 ist auf der Gesamtstrecke (Salzburg–)Freilassing–Mühldorf ein verbesserter Fahrplan in Kraft getreten. Die Regionalzüge verkehren stündlich und die Betriebszeiten sind bis 23 Uhr ausgedehnt. Es werden jedoch nicht jede Stunde alle Zwischenhalte bedient.
Güterverkehr
Im Güterverkehr wird die Strecke neben dem werktäglichen Müllzug Mühldorf–Freilassing–Traunstein und dem am Mittwoch und Donnerstag verkehrenden Containerzug Burghausen Wackerwerk–Triest Campo Marzio nach Bedarf auch durch Ganzzüge von und zu Betrieben des „Chemiedreiecks“ in Gendorf und Burghausen befahren. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei das Carbidwerk in Hart bei Garching der ehemaligen SKW Trostberg (Süddeutsche Kalkstickstoff-Werke), mittlerweile AlzChem. Dieses Werk ist über eine etwa 5 km lange Anschlussbahn an den Bahnhof Garching angeschlossen. Es verkehren Ganzzüge mit Koks in Selbstentladewagen und Kalkzüge mit nach Garching. In den dortigen Übergabegleisen werden die Züge übernommen und zum Werk überführt. Dort wird aus diesen Rohstoffen Calciumcarbid hergestellt, welches anschließend in flaschenförmige Behälter befüllt wird. Diese werden dicht verschlossen, auf Flachwagen verladen und im Werksverkehr über Garching nach Trostberg an der Bahnstrecke Garching–Traunstein transportiert. Dort wird das Calciumcarbid weiter verarbeitet. Bei größeren Bauarbeiten auf der Strecke Salzburg–Rosenheim–München werden die dort verkehrenden Güterzüge und zum Teil auch Fernzüge über Mühldorf umgeleitet.
Literatur
- Karl Bürger: Kurvig und bucklig – Die „Bayerische Tauernbahn“ Landshut–Mühldorf–Freilassing (Teil 1). In: EisenbahnGeschichte Nr. 31 (2008), S. 46–54.
- Karl Bürger und Josef Mauerer: Paris–Fridolfing–Triest und zurück – Die „Bayerische Tauernbahn“ Landshut–Mühldorf–Freilassing (Teil 2). In: EisenbahnGeschichte Nr. 32 (2008), S. 38–46.
- Reinhard Wanka: 100 Jahre bayerische Tauernbahn. In: Das Mühlrad. Bd. 50, Jg. 2008, Seiten 107–138.
- Matthias Müller: Magistrale am Limit. In: eisenbahn magazin. Nr. 590, August 2016, ISSN 0174-4909, S. 41–44.
- Karl Bürger, Karl Bösenecker: Die bayerische Tauernbahn Landshut-Mühldorf-Freilassing : von Bimmelbahnen zur Ausbaustrecke – eine kuriose Geschichte, Eigenverlag Karl Bürger, Walpertskirchen, Karl Bösenecker, Laufen, 2018, ISBN 978-3-00-059435-9.
Weblinks
- Gleispläne der Bahnhöfe an der Strecke (PDF; 97 KiB) – von sporenplan.nl
- Deutsche Bahn AG: Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing
- Forum und Pressespiegel zum Bahnausbau München – Mühldorf – Freilassing
- Bilder des heutigen Zustands der abgebauten Strecke Tittmoning-Wiesmühl–Tittmoning
Einzelnachweise
- Pressekonferenz Ausbaustrecke (ABS) 38 München – Mühldorf – Freilassing. Präsentation. DB Netze, 21. März 2022, S. 2 (deutschebahn.com [PDF; 869 kB; abgerufen am 21. März 2022]).
- DB Netz AG: Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com, abgerufen am 14. Juli 2022.
- Geo-Brücke (Stand 01/2019) ( vom 29. November 2023 im Internet Archive) (ZIP-Datei). Geoinformationen zu Brücken des Schienenverkehrsnetzes. In: deutschebahn.com. DB Netz AG, 20. März 2020.
- Eisenbahnatlas Deutschland. 11. Auflage. Schweers + Wall, Köln 2020, ISBN 978-3-89494-149-9.
- Bürger, Bösenecker: Die Bayerische Tauernbahn. 2018, S. 61–62, 258–260.
- Reichspostministerium (Hrsg.): Reichs-Kursbuch. Ausgabe Nr. 3, Juli 1925, Nr. 311.
- Karl Bürger: Streckenhistorie. DB Netz, abgerufen am 7. Juli 2022.
- Reinhard Wanka, Wolfgang Wiesner: Die Hauptbahn München–Simbach und ihre Zweigbahnen, Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1996, ISBN 3-922138-59-4; S. 15
- Michael Populorum: Die Bayerische Tauernbahn: Bahnstrecke Mühldorf (Oberbay) nach Freilassing. Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung, 27. Juli 2015, abgerufen am 7. Juli 2022.
- Reinhard Wanka: 100 Jahre bayerische Tauernbahn
- Reinhard Wanka, Wolfgang Wiesner: Die Hauptbahn München–Simbach und ihre Zweigbahnen, Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1996, ISBN 3-922138-59-4; S. 128–129, 132
- Tarif- und Verkehrsanzeiger (TVA). Jhrg. 1994, Nr. 9, 28. Februar 1994, S. 82, Bek. Nr. 128/1994.
- Deutscher Bundestag (Hrsg.): Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012. Unterrichtung durch die Bundesregierung (= Drucksache. Nr. 18/580). Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, 18. Februar 2014, ISSN 0722-8333, S. 88–90 (dipbt.bundestag.de [PDF; 66,2 MB; abgerufen am 3. Juni 2017]).
- Karl Bürger: München – Mühldorf – Simbach. Glanz, Niedergang und Renaissance einer königlich bayerischen Eisenbahn. Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwälzender Zukunft. Selbstverlag, Walpertskirchen 2017, ISBN 978-3-00-056474-1, S. 233.
- Karl Bürger: München – Mühldorf – Simbach. Glanz, Niedergang und Renaissance einer königlich bayerischen Eisenbahn. Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwälzender Zukunft. Selbstverlag, Walpertskirchen 2017, ISBN 978-3-00-056474-1, S. 235–236.
- Auftrag für die Zweigleisigkeit Tüßling-Freilassing angekündigt. Website des Projekt ABS 38. DB Netze, 25. September 2018, archiviert vom 27. September 2018; abgerufen am 26. September 2018. am
- Abschlussbericht zur Überprüfung des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege vom November 2010 (PDF; 36,6 MiB), Seite 8/11 ff., abgerufen am 24. Januar 2021.
- „Ärger über die Bahn und Berlin“ im Mühldorfer Anzeiger vom 29. Mai 2008 ( vom 30. Mai 2008 im Internet Archive)
- Dirk Walter, Markus Honervogt: Bahnausbau: „Meilenstein“ über den Inn. In: merkur-online.de. 26. September 2011, abgerufen am 10. Juni 2016.
- OVB Online: Feierlicher Spatenstich für die Bahnstrecke Mühldorf – Tüßling. 30. Juli 2013, abgerufen am 30. Juli 2013.
- Planfeststellungsbeschluss Planungsabschnitt PA 02 „Mühldorf – Tüßling“, veröffentlicht beim EBA ( vom 13. April 2015 im Internet Archive), abgerufen am 7. April 2015
- Aktuelle Beschreibung der Bauarbeiten an der Ausbaustrecke ABS 38 auf der Seite der Südostbayernbahn, abgerufen am 7. April 2015
- deutschebahn.com
- Zweites Gleis nach zweijährigen Bauzeit in Betrieb. In: eisenbahn-magazin. Nr. 8, 2017, ISSN 0342-1902, S. 27.
- Dirk Walter: Die Bahn beseitigt Nadelöhr für Güterzüge, nicht für Pendler. 23. Mai 2017, abgerufen am 4. Juni 2017.
- Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Hrsg.): Bundesverkehrswegeplan 2030. August 2016, S. 163 (Online auf bmvi.de [PDF; abgerufen am 7. Mai 2020]).
- Aktueller Planungsstand. In: abs38.de. DB Netz AG, abgerufen am 7. Mai 2020.
- Verordnung (EU) Nr. 1316/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates. In: Amtsblatt der Europäischen Union. L, Nr. 348, 11. Dezember 2013, S. 159–160.
- DB stellt Ergebnisse vor – Ausbau und Elektrifizierung in 3D. In: www.abs38.de. DB Netze, 11. Oktober 2023, abgerufen am 12. Oktober 2023.
- Stellwerke an der Strecke 5723. Abgerufen am 5. Juli 2022.
- menrotv: TÜSSLING – Der Bahnhof und seine Stellwerke – menrotv auf YouTube, abgerufen am 22. Juli 2016.
- Südostbayernbahn: Drei neue, zentral gesteuerte Stellwerke gehen an den Start. Deutsche Bahn, 3. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
- Personenverkehrsfahrplan 2018. Abgerufen am 7. September 2018.
- Ab Dezember 2018: Stündlich von Mühldorf nach Salzburg. Südostbayernbahn, archiviert vom 18. Juli 2018; abgerufen am 7. September 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- siehe dazu Artikel in der Süddeutschen Zeitung Hans Kratzer: Murks und Magistrale, Süddeutsche Zeitung vom 6. Februar 2019 abgerufen am 9. Februar 2019
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing, Was ist Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing? Was bedeutet Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing?
Muhldorf Oberbay FreilassingStreckennummer DB 5723Kursbuchstrecke DB 945Kursbuchstrecke 427p 1946 427b Muhldorf Oberbay Tussling 1946 Streckenlange 65 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse Muhldorf Garching D4 Garching Freilassing CEMinimaler Radius 448 mStreckengeschwindigkeit Muhldorf Tussling 160 km h Tussling Freilassing 120 km hZugbeeinflussung PZBZweigleisigkeit Muhldorf TusslingLegende von Munchenvon Rosenheim0 000 Muhldorf Oberbay 411 mnach Pilstingnach Simbach3 296 Inn 168 m 3 630 Muhldorf bis 1966 nach Burghausen bis 1908 7 022 Tussling 401 mnach Burghausen seit 1908 Tusslinger Kurve geplant 11 000 MauerbergAnschluss AlzChem16 408 Garching Alz 460 mnach Traunstein17 898 Alz 142 m 24 207 Kirchweidach ehem Bf 499 m28 390 Tyrlaching bis 1977 31 770 Lanzing bis 1977 von Tittmoning35 823 Tittmoning 430 m38 000 Torring bis 1924 40 300 bis 1924 41 902 Fridolfing 414 m44 100 bis 1924 46 115 Kirchanschoring ehem Bf 416 m49 000 bis 1924 51 600 bis 1924 Neutrassierung 1908 53 575 Laufen Oberbay seit 1908 441 mLaufen bis 1908 56 760 bis 1988 60 470 Surheim bis 1994 bis 1908 von Rosenheimvon Bad Reichenhall seit 1897 65 578 Freilassing 421 mnach Bad Reichenhall bis 1897 nach SalzburgQuellen Die Bahnstrecke Muhldorf Freilassing ist eine 65 km lange nicht elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Zwischen Muhldorf und Tussling ist die Strecke zweigleisig im restlichen Abschnitt verlauft sie eingleisig Die von der DB Regio Netz Infrastruktur GmbH einem Tochterunternehmen der DB InfraGO AG betriebene Strecke verlauft von Muhldorf am Inn nach Freilassing Sie ist Bestandteil der Magistrale fur Europa TEN Projekt 17 und wird im Rahmen des Projekts ABS 38 ausgebaut Durch den Guterverkehr des Bayerischen Chemiedreiecks hat sie insbesondere zwischen Muhldorf und Garching ein bedeutendes Verkehrsaufkommen Auf dem Abschnitt Muhldorf Tussling befahren die bayerische Tauernbahn zudem die zahlreichen Personen und Guterzuge der Strecke nach Burghausen GeschichteStreckenplanung und Bau Die Strecke zwischen Tittmoning Wiesmuhl und Fridolfing Brucke Harmoning Bereits 1873 liess die bayerische Staatsregierung den Bau einer Bahnstrecke von Muhldorf nach Freilassing untersuchen Aus militarischen Grunden wurde davon jedoch abgesehen In den folgenden Jahren setzten sich die Stadte an der Salzach weiterhin fur einen Bahnanschluss ein Mit der Eroffnung der Stichstrecke von Freilassing erhielt Laufen am 14 Juni 1890 als erste der Stadte an der Salzach einen Bahnanschluss welcher am 1 Mai 1894 nach Tittmoning verlangert wurde Aus Richtung Muhldorf erhielt schliesslich am 1 Mai 1897 Altotting uber Tussling den Anschluss an das Bahnnetz welche spater nach Burghausen verlangert wurde Beide Lokalbahnen wurden bereits beim Bau als Hauptbahn trassiert Als 1902 die k u k Staatsregierung die Fertigstellung der Tauernbahn fur das Jahr 1908 verkundete nahm das Projekt einer durchgehenden Bahnstrecke von Muhldorf nach Freilassing wieder Fahrt auf Die Strecke war als direkte Verbindung aus Richtung Nord und Mitteldeutschland zur Tauernbahn konzipiert und wurde daher auch als bayerische Tauernbahn bezeichnet Zur Verbindung der bereits vorhandenen Bahnstrecken standen zwei Varianten zur Auswahl eine Strecke von Burgkirchen an der Bahnstrecke Tussling Burghausen entlang der Salzach nach Wiesmuhl an der bestehenden Strecke nach Tittmoning andererseits die Relation Tussling Garching Wiesmuhl Letztere welche dann auch umgesetzt wurde hatte neben dem Bahnanschluss von Garching und Kirchweidach den Vorteil dass die 1891 eroffnete Stichbahn von Traunstein nach Trostberg in Garching mit der neuen Trasse verbunden werden konnte Am 5 Juni 1907 begannen die Bauarbeiten In Tussling wurde eine Anderung der Streckenfuhrung an der Strecke nach Burghausen vorgenommen da ursprunglich geplant war den Abzweig der Bahnstrecke in Ehring zu errichten Tussling hatte dann pro Strecke einen Bahnhof bekommen was das Umsteigen deutlich erschwert hatte Deshalb wurden der Bahnhof Tussling und der Haltepunkt Heiligenstatt verlegt die Strecke in einer Schleife zur alten Trassierung zuruckgefuhrt und der alte Abschnitt aufgelassen Ebenfalls verlegt wurde der Bahnhof Laufen Dieser war beim Bau der Lokalbahn mit einer Schleife naher an die Stadt herangefuhrt worden Mit dem Neubau wurde der Bahnhof um etwa einen Kilometer in sudwestliche Richtung an die heutige Stelle verschoben Die durchgangige Bahnverbindung Muhldorf Freilassing wurde am 1 Dezember 1908 als eine der letztgebauten Strecken der Koniglich Bayerischen Staats Eisenbahnen in Betrieb genommen Die Baukosten fur die 65 544 km lange Strecke von Muhldorf bis zur Staatsgrenze betrugen rund 12 Millionen Mark Fur den Bau der eigentlichen Neubaustrecke zwischen Tussling und Wiesmuhl mussten rund 1 086 000 Kubikmeter bewegt werden Betriebsphase 1910 bis 1993 Am 14 November 1910 wurde die bisherige Stichbahn nach Trostberg mit der Strecke Muhldorf Garching verbunden und damit die durchgehende Verbindung Muhldorf Traunstein geschaffen 1916 wurde die Anschlussbahn von Garching nach Hart eroffnet Die Strecke wurde am 24 April 1920 von der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn ubernommen Wahrend die uberregionale Bedeutung der Strecke trotz einzelner Fernverbindungen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets relativ gering war stellt sie bis heute eine wesentliche lokale Verkehrsverbindung dar Mehrere kleinere Zwischenstationen wurden in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts aufgegeben Der Haltepunkt Kirchweidach wurde zunachst zum 29 Mai 1988 aufgegeben Der ab 1908 als Stichstrecke der Hauptbahn betriebene Teilabschnitt Tittmoning Wiesmuhl Tittmoning der ursprunglichen Lokalbahn Freilassing Tittmoning wurde ab 27 September 1969 nicht mehr im Personenverkehr befahren und zum 31 Juli 1981 auch im Guterverkehr nicht mehr bedient Betrieb ab 1994 Der Haltepunkt Surheim wurde ab dem 29 Mai 1994 nicht mehr bedient Am 2 Juni 1996 wurde der in 1988 zunachst aufgegebene Haltepunkt Kirchweidach wiedereroffnet Ausbaustrecke Munchen Muhldorf Freilassing Zur Verbesserung des Fernverkehrs von Munchen nach Salzburg war im Bundesverkehrswegeplan 1980 ein Ausbau der Bahnstrecken Munchen Rosenheim und Rosenheim Salzburg vorgesehen Anfang der 1980er Jahre schlug die Bundesbahndirektion Munchen als Alternative einen Ausbau der Strecke Muhldorf Freilassing vor als Anschluss an den Streckenabschnitt Munchen Muhldorf vor Der Ausbau brachte auch eine erhebliche Entlastung der Strecke Munchen Rosenheim und ermoglichte es dort die Kapazitat fur den Guterverkehr uber den Brennerpass zu erhohen Gegenuber dem Ausbau der Strecken uber Rosenheim der erhebliche Neutrassierungen erfordert hatte sollte eine Ausbaustrecke uber Muhldorf aufgrund der gunstigen Streckenfuhrung und einer in Teilen bereits fur zwei Gleise vorbereiteten Trassierung kostengunstiger sein In der Folge nahm die Bundesregierung die Ausbaustrecke Munchen Muhldorf Freilassing in den Bundesverkehrswegeplan 1985 auf und veranschlagte dafur Baukosten von 630 bis 670 Millionen D Mark 1990 begann die BD Munchen mit den konkreten Planungsarbeiten fur den Streckenausbau Die Fertigstellung der Ausbaustrecke war ursprunglich fur 2000 vorgesehen Aufgrund vorubergehender Unterbrechungen der Planung mehrfacher Planungsanderungen und starker Kostensteigerungen wurde die Umsetzung des Projektes jedoch immer weiter verschoben Die Strecke Muhldorf Freilassing soll elektrifiziert und komplett zweigleisig ausgebaut werden Ausserdem ist die Elektrifizierung der abzweigenden Bahnstrecke Tussling Burghausen vorgesehen Die Streckengeschwindigkeit soll soweit dies in der Bestandstrasse moglich ist auf 160 km h ausgebaut werden Die Finanzierung der Baumassnahmen die nach Angaben der DB AG ursprunglich bis 2012 abgeschlossen werden sollte ist jedoch nicht vollstandig geklart Als erstes fertiggestelltes Bauvorhaben der Ausbaustrecke Muhldorf Salzburg konnte Ende September 2011 die 160 Meter lange sudlich von Muhldorf gelegene Spannbetonbrucke uber den Inn in Betrieb genommen werden Der Planfeststellungsbeschluss fur den Planungsabschnitt PA 02 Muhldorf Tussling ist am 31 Juli 2013 ergangen Die eigentlichen Bauarbeiten an diesem Planungsabschnitt PA 02 haben nach Abschluss der bauvorbereitenden Massnahmen im Marz 2015 begonnen und wurden im Mai 2017 beendet Am 22 Mai 2017 wurde die Strecke zwischen Muhldorf und Tussling zweigleisig in Betrieb genommen Die Streckenhochstgeschwindigkeit betragt in diesem Abschnitt nun 160 km h Im Zuge dieser Baumassnahmen wurde der Bahnhof Tussling barrierefrei ausgebaut und mit einem elektronischen Stellwerk ausgestattet Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist die Elektrifizierung der Strecke Markt Schwaben Muhldorf Freilassing als Massnahmen des vordringlichen Bedarfs vorgesehen 2020 befinden sich alle Planungsabschnitte in der Entwurfsplanung In der Verkehrspolitik der Europaischen Union ist die Ausbaustrecke im Rahmen der Transeuropaischen Netze Teil des Kernnetzkorridors Rhein Donau zwischen Strassburg und Budapest Im Oktober 2023 wurde die Entwurfsplanung fur den knapp zehn Kilometer langen Abschnitt Feichten Kirchweidach Tyrlaching veroffentlicht Neben dem zweigleisigen Ausbau und der Elektrifizierung ist ein dreigleisiger Uberholbahnhof in Tyrlaching und die Begradigung des Bogens bei Feichten vorgesehen In Kirchweidach wird der Bahnhof um einige Meter nach Osten verschoben und komplett neu und barrierefrei gebaut StreckenbeschreibungVerlauf Die Bahnstrecke beginnt im Bahnhof Muhldorf im Alpenvorland wo sie von der Bahnstrecke Munchen Simbach abzweigt Nach Verlassen des bebauten Stadtgebietes biegt die Strecke in einem Rechtsbogen in Richtung Sudosten ab und uberquert den Inn Sie durchquert ein Waldgebiet und fallt dort bis zum ab bevor die Strecke wieder in Richtung des Bahnhofs Tussling ansteigt Dort endet der zweigleisige Streckenabschnitt und die Bahnstrecke nach Burghausen zweigt in ostliche Richtung ab Anschliessend wendet sich die Strecke in sudliche Richtung und folgt dem Mornbachtal welches die Bahnstrecke am ehemaligen Bahnhof Mauerberg wieder verlasst Die Bahnstrecke durchquert geradlinig in sudliche Richtung das hugelige Alpenvorland und steigt dabei stetig bis zum Bahnhof Garching an Ostlich des Bahnhofs schliesst parallel der Alzkanal an Am sudlichen Ende des Bahnhofs zweigt die Bahnstrecke in Richtung Traunstein ab und beide Strecken uberqueren den Alzkanal Viadukt der SOB bei Garching uber die Alz Personenzug BR628 Die Bahnstrecke in Richtung Freilassing verlasst Garching in einem Linksbogen und uberquert das Tal der Alz auf einen hohen Bahndamm und zwei Brucken Bis Kirchweidach verlauft die Strecke in einem weiten S Bogen in ostsudostlicher Richtung und einer stetigen Steigung Kurz nach Kirchweidach erreicht die Strecke ihren hochsten Punkt mit etwa 510 m u NN Im Anschluss fallt die Strecke bis Fridolfing ab Vorher wird noch der ehemalige Bahnhof Tyrlaching erreicht welcher etwa 3 km vom namensgebenden Ort entfernt lag Im anschliessenden Waldgebiet schwenkt die Strecke im weiten Bogen in sudlicher Richtung und erreicht den ehemaligen Haltepunkt Lanzing Die Bahnstrecke durchquert im weiteren Verlauf die hugelige Landschaft in sudostlicher Richtung und erreicht in kurzer Folge die Bahnhofe Tittmoning Wiesmuhl und Fridolfing Vom Ersteren zweigte die ehemalige Stichstrecke in Richtung Tittmoning ab Zwischen Kirchanschoring und Laufen tendiert die Strecke in Richtung Osten um kurz vor Laufen das Hochufer der Salzach zu erreichen Diesem folgt die Strecke in Richtung Suden bis Freilassing wo sie endet und in die Bahnstrecke Rosenheim Salzburg einmundet Die Maximalsteigung der Strecke betragt 10 7 Promille Sicherungstechnik Mit Inbetriebnahme der durchgehenden Strecke nahmen die Bayerischen Staatseisenbahnen an den Bahnhofen Tussling Mauerberg Garching Kirchweidach Tyrlaching Wiesmuhl Fridolfing Kirchanschoring Laufen und Surheim mechanische Stellwerke der Bauart Krauss mit Kurbelwerk in Betrieb In den kleineren Stationen Laufen Mauerberg Kirchweidach Tyrlaching Fridolfing Kirchanschoring und Surheim wurde die gesamte Stellwerkstechnik in einem Befehlsstellwerk untergebracht das sich im Empfangsgebaude befand Die Bahnhofe Tussling und Wiesmuhl erhielten zusatzlich ein Warterstellwerk Die Einfahr und Ausfahrsignale wurden in bayerischer Bauart ausgefuhrt Mit der Verlangerung der Strecke aus Richtung Trostberg nach Garching und dem Ausbau des Bahnhofs zu einem Abzweigbahnhof wurde 1911 die dortige Sicherungstechnik angepasst Der Bahnhof erhielt eine Befehlsstelle am Empfangsgebaude und zwei Warterstellwerke an den Bahnhofskopfen Als erste Station der Strecke erhielt 1941 der Bahnhof Tussling ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart anstelle des bisherigen Krauss Stellwerks Im Bahnhof Tittmoning Wiesmuhl wurden 1979 die beiden Krauss Stellwerke durch ein mechanisches Stellwerk der Einheitsbauart ersetzt Mit dem Ruckbau der Bahnhofe Mauerberg Kirchweidach Tyrlaching Kirchanschoring und Surheim wurden auch deren Stellwerke ausser Betrieb genommen Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus im Abschnitt Muhldorf Tussling nahm die Deutsche Bahn 2016 das bisherige mechanische Stellwerk ausser Betrieb und ersetzte es durch ein Elektronisches Stellwerk ESTW von Siemens mit Ks Signalen 2021 ging im Bahnhof Garching ein weiteres ESTW von Siemens mit Ks Signalen in Betrieb das die drei mechanischen Stellwerke ersetzte Die ubrigen mechanischen Stellwerke in den Stationen Tittmoning Wiesmuhl Fridolfing und Laufen wurden im Dezember 2023 ebenfalls durch ein ESTW ersetzt Gesteuert werden diese Stellwerke seitdem von der regionalen Betriebszentrale Muhldorf VerkehrPersonenverkehr Seit 2003 fahren fast alle von Muhldorf kommenden Personenzuge uber Freilassing nach Salzburg Hauptbahnhof weiter Zudem verkehren seit 2005 nahezu alle dieser Zuge weiter uber die Bahnstrecke Muhldorf Landshut nach Landshut Angeboten wurde ein taglicher Zweistundentakt auf der Gesamtstrecke der montags bis freitags zwischen Muhldorf und Garching durch Zuge der Relation Muhldorf Trostberg zum Stundentakt verdichtet wurde Im Dezember 2018 ist auf der Gesamtstrecke Salzburg Freilassing Muhldorf ein verbesserter Fahrplan in Kraft getreten Die Regionalzuge verkehren stundlich und die Betriebszeiten sind bis 23 Uhr ausgedehnt Es werden jedoch nicht jede Stunde alle Zwischenhalte bedient Guterverkehr Im Guterverkehr wird die Strecke neben dem werktaglichen Mullzug Muhldorf Freilassing Traunstein und dem am Mittwoch und Donnerstag verkehrenden Containerzug Burghausen Wackerwerk Triest Campo Marzio nach Bedarf auch durch Ganzzuge von und zu Betrieben des Chemiedreiecks in Gendorf und Burghausen befahren Eine wesentliche Rolle spielt hierbei das Carbidwerk in Hart bei Garching der ehemaligen SKW Trostberg Suddeutsche Kalkstickstoff Werke mittlerweile AlzChem Dieses Werk ist uber eine etwa 5 km lange Anschlussbahn an den Bahnhof Garching angeschlossen Es verkehren Ganzzuge mit Koks in Selbstentladewagen und Kalkzuge mit nach Garching In den dortigen Ubergabegleisen werden die Zuge ubernommen und zum Werk uberfuhrt Dort wird aus diesen Rohstoffen Calciumcarbid hergestellt welches anschliessend in flaschenformige Behalter befullt wird Diese werden dicht verschlossen auf Flachwagen verladen und im Werksverkehr uber Garching nach Trostberg an der Bahnstrecke Garching Traunstein transportiert Dort wird das Calciumcarbid weiter verarbeitet Bei grosseren Bauarbeiten auf der Strecke Salzburg Rosenheim Munchen werden die dort verkehrenden Guterzuge und zum Teil auch Fernzuge uber Muhldorf umgeleitet LiteraturKarl Burger Kurvig und bucklig Die Bayerische Tauernbahn Landshut Muhldorf Freilassing Teil 1 In EisenbahnGeschichte Nr 31 2008 S 46 54 Karl Burger und Josef Mauerer Paris Fridolfing Triest und zuruck Die Bayerische Tauernbahn Landshut Muhldorf Freilassing Teil 2 In EisenbahnGeschichte Nr 32 2008 S 38 46 Reinhard Wanka 100 Jahre bayerische Tauernbahn In Das Muhlrad Bd 50 Jg 2008 Seiten 107 138 Matthias Muller Magistrale am Limit In eisenbahn magazin Nr 590 August 2016 ISSN 0174 4909 S 41 44 Karl Burger Karl Bosenecker Die bayerische Tauernbahn Landshut Muhldorf Freilassing von Bimmelbahnen zur Ausbaustrecke eine kuriose Geschichte Eigenverlag Karl Burger Walpertskirchen Karl Bosenecker Laufen 2018 ISBN 978 3 00 059435 9 WeblinksCommons Bahnstrecke Muhldorf Freilassing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gleisplane der Bahnhofe an der Strecke PDF 97 KiB von sporenplan nl Deutsche Bahn AG Ausbaustrecke Munchen Muhldorf Freilassing Forum und Pressespiegel zum Bahnausbau Munchen Muhldorf Freilassing Bilder des heutigen Zustands der abgebauten Strecke Tittmoning Wiesmuhl TittmoningEinzelnachweisePressekonferenz Ausbaustrecke ABS 38 Munchen Muhldorf Freilassing Prasentation DB Netze 21 Marz 2022 S 2 deutschebahn com PDF 869 kB abgerufen am 21 Marz 2022 DB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com abgerufen am 14 Juli 2022 Geo Brucke Stand 01 2019 Memento vom 29 November 2023 imInternet Archive ZIP Datei Geoinformationen zu Brucken des Schienenverkehrsnetzes In deutschebahn com DB Netz AG 20 Marz 2020 Eisenbahnatlas Deutschland 11 Auflage Schweers Wall Koln 2020 ISBN 978 3 89494 149 9 Burger Bosenecker Die Bayerische Tauernbahn 2018 S 61 62 258 260 Reichspostministerium Hrsg Reichs Kursbuch Ausgabe Nr 3 Juli 1925 Nr 311 Karl Burger Streckenhistorie DB Netz abgerufen am 7 Juli 2022 Reinhard Wanka Wolfgang Wiesner Die Hauptbahn Munchen Simbach und ihre Zweigbahnen Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1996 ISBN 3 922138 59 4 S 15 Michael Populorum Die Bayerische Tauernbahn Bahnstrecke Muhldorf Oberbay nach Freilassing Dokumentationszentrum fur Europaische Eisenbahnforschung 27 Juli 2015 abgerufen am 7 Juli 2022 Reinhard Wanka 100 Jahre bayerische Tauernbahn Reinhard Wanka Wolfgang Wiesner Die Hauptbahn Munchen Simbach und ihre Zweigbahnen Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1996 ISBN 3 922138 59 4 S 128 129 132 Tarif und Verkehrsanzeiger TVA Jhrg 1994 Nr 9 28 Februar 1994 S 82 Bek Nr 128 1994 Deutscher Bundestag Hrsg Verkehrsinvestitionsbericht fur das Berichtsjahr 2012 Unterrichtung durch die Bundesregierung Drucksache Nr 18 580 Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH 18 Februar 2014 ISSN 0722 8333 S 88 90 dipbt bundestag de PDF 66 2 MB abgerufen am 3 Juni 2017 Karl Burger Munchen Muhldorf Simbach Glanz Niedergang und Renaissance einer koniglich bayerischen Eisenbahn Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwalzender Zukunft Selbstverlag Walpertskirchen 2017 ISBN 978 3 00 056474 1 S 233 Karl Burger Munchen Muhldorf Simbach Glanz Niedergang und Renaissance einer koniglich bayerischen Eisenbahn Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwalzender Zukunft Selbstverlag Walpertskirchen 2017 ISBN 978 3 00 056474 1 S 235 236 Auftrag fur die Zweigleisigkeit Tussling Freilassing angekundigt Website des Projekt ABS 38 DB Netze 25 September 2018 archiviert vom Original am 27 September 2018 abgerufen am 26 September 2018 Abschlussbericht zur Uberprufung des Bedarfsplans fur die Bundesschienenwege vom November 2010 PDF 36 6 MiB Seite 8 11 ff abgerufen am 24 Januar 2021 Arger uber die Bahn und Berlin im Muhldorfer Anzeiger vom 29 Mai 2008 Memento vom 30 Mai 2008 im Internet Archive Dirk Walter Markus Honervogt Bahnausbau Meilenstein uber den Inn In merkur online de 26 September 2011 abgerufen am 10 Juni 2016 OVB Online Feierlicher Spatenstich fur die Bahnstrecke Muhldorf Tussling 30 Juli 2013 abgerufen am 30 Juli 2013 Planfeststellungsbeschluss Planungsabschnitt PA 02 Muhldorf Tussling veroffentlicht beim EBA Memento vom 13 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 7 April 2015 Aktuelle Beschreibung der Bauarbeiten an der Ausbaustrecke ABS 38 auf der Seite der Sudostbayernbahn abgerufen am 7 April 2015 deutschebahn com Zweites Gleis nach zweijahrigen Bauzeit in Betrieb In eisenbahn magazin Nr 8 2017 ISSN 0342 1902 S 27 Dirk Walter Die Bahn beseitigt Nadelohr fur Guterzuge nicht fur Pendler 23 Mai 2017 abgerufen am 4 Juni 2017 Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur Hrsg Bundesverkehrswegeplan 2030 August 2016 S 163 Online auf bmvi de PDF abgerufen am 7 Mai 2020 Aktueller Planungsstand In abs38 de DB Netz AG abgerufen am 7 Mai 2020 Verordnung EU Nr 1316 2013 des Europaischen Parlaments und des Rates In Amtsblatt der Europaischen Union L Nr 348 11 Dezember 2013 S 159 160 DB stellt Ergebnisse vor Ausbau und Elektrifizierung in 3D In www abs38 de DB Netze 11 Oktober 2023 abgerufen am 12 Oktober 2023 Stellwerke an der Strecke 5723 Abgerufen am 5 Juli 2022 menrotv TUSSLING Der Bahnhof und seine Stellwerke menrotv auf YouTube abgerufen am 22 Juli 2016 Sudostbayernbahn Drei neue zentral gesteuerte Stellwerke gehen an den Start Deutsche Bahn 3 November 2023 abgerufen am 7 November 2023 Personenverkehrsfahrplan 2018 Abgerufen am 7 September 2018 Ab Dezember 2018 Stundlich von Muhldorf nach Salzburg Sudostbayernbahn archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Juli 2018 abgerufen am 7 September 2018 siehe dazu Artikel in der Suddeutschen Zeitung Hans Kratzer Murks und Magistrale Suddeutsche Zeitung vom 6 Februar 2019 abgerufen am 9 Februar 2019 Magistrale fur Europa Paris Strassburg Strassburg Appenweier Appenweier Karlsruhe Karlsruhe Bruchsal Bruchsal Stuttgart Stuttgart Augsburg Stuttgart Wendlingen Wendlingen Ulm Ulm Augsburg Augsburg Munchen Munchen Rosenheim Salzburg bzw Muhldorf Salzburg Salzburg Wien Wien Hegyeshalom Parndorf Bratislava Petrzalka Hegyeshalom Budapest