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Bahnstrecke Mödrath–Liblar

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Bahnstrecke Mödrath–Liblar
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Mödrath–Liblar
Streckennummer (DB):2606 (Mödrath–Liblar)
2609 (Liblar Dorf–Liblar)
Kursbuchstrecke (DB):zuletzt 247a
Kursbuchstrecke:245c (1946)
Streckenlänge:13,0 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Spurweite bis 1904: 1000 mm (Meterspur)
Spurweite bis 1913: 1000 mm und 1435 mm (Dreischienengleis)
Legende
von Horrem
von Benzelrath
12,98 Mödrath
ehem. nach Nörvenich
8,59 Türnich-Balkhausen (Haltestelle)
6,72 Brüggen (Erft)
Kierdorf
5,10 Zieselsmaar
3,64 Köttingen
1,82 Liblar Dorf
von Vochem
von Köln
0,00 Erftstadt (ehem. Liblar)
nach Trier
Euskirchener Kreisbahnen

Quellen:

Die Bahnstrecke Mödrath–Liblar war eine Nebenbahn in Nordrhein-Westfalen. Sie verlief entlang der Erft am Westrand der Ville.

Geschichte

In Fortführung der Stammstrecke der Bergheimer Kreisbahn über Horrem nach Mödrath wurde die Strecke nach Liblar (heute Erftstadt) von der Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (WeEG) zunächst in Meterspur erbaut. Am 24. Juni 1898 wurde der erste Abschnitt bis Türnich-Balkhausen für den Personenverkehr eröffnet; der Rest der Strecke bis Liblar folgte am 1. März 1899.

Am 4. August 1903 gründete sich die Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn (MLBE), die neben dieser Strecke auch die Bahnstrecke Liblar–Vochem übernahm. Auf Betreiben der MLBE wurde die Strecke 1904 durch Hinzufügen einer dritten Schiene zusätzlich auf Normalspur umgebaut.

Zum 1. Januar 1913 wurde die MLBE zusammen mit ihren Strecken verstaatlicht und in die Preußischen Staatseisenbahnen überführt.

Ab 1904 war die Strecke als Teil einer strategischen Bahn („Ruhr-Mosel-Entlastungslinie“) vorgesehen. Ein Weiterbau von Liblar über Rheinbach nach Rech an der Ahrtalbahn war geplant, kam jedoch nicht zur Ausführung.

1949 wurde dann mit dem Tagebau Frechen der erste Großtagebau im rheinischen Braunkohlerevier aufgetan. Dieser erforderte zunächst die Verlegung des Abschnittes zwischen Mödrath und Türnich-Balkhausen, die zum 16. Dezember 1956 fertiggestellt wurde. Fünf Jahre später fiel dieses Teilstück dann gänzlich dem sich ausbreitenden Tagebau zum Opfer und wurde am 28. Mai 1961 stillgelegt.

Zum gleichen Zeitpunkt wurde der Personenverkehr auf der gesamten Strecke bis Liblar eingestellt. Die Einstellung des Güterverkehrs folgte schließlich am 1. Juni 1965.

Weblinks

NRWbahnarchiv von André Joost:

  • Beschreibung der Strecke 2606 Mödrath ↔ Liblar
  • Beschreibung der Strecke 2609 Liblar Dorf ↔ Liblar

Einzelnachweise

  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:41

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Modrath LiblarStreckennummer DB 2606 Modrath Liblar 2609 Liblar Dorf Liblar Kursbuchstrecke DB zuletzt 247aKursbuchstrecke 245c 1946 Streckenlange 13 0 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Spurweite bis 1904 1000 mm Meterspur Spurweite bis 1913 1000 mm und 1435 mm Dreischienengleis Legende von Horremvon Benzelrath12 98 Modrathehem nach Norvenich8 59 Turnich Balkhausen Haltestelle 6 72 Bruggen Erft Kierdorf5 10 Zieselsmaar3 64 Kottingen1 82 Liblar Dorfvon Vochemvon Koln0 00 Erftstadt ehem Liblar nach TrierEuskirchener KreisbahnenQuellen Die Bahnstrecke Modrath Liblar war eine Nebenbahn in Nordrhein Westfalen Sie verlief entlang der Erft am Westrand der Ville GeschichteIn Fortfuhrung der Stammstrecke der Bergheimer Kreisbahn uber Horrem nach Modrath wurde die Strecke nach Liblar heute Erftstadt von der Westdeutschen Eisenbahn Gesellschaft WeEG zunachst in Meterspur erbaut Am 24 Juni 1898 wurde der erste Abschnitt bis Turnich Balkhausen fur den Personenverkehr eroffnet der Rest der Strecke bis Liblar folgte am 1 Marz 1899 Am 4 August 1903 grundete sich die Modrath Liblar Bruhler Eisenbahn MLBE die neben dieser Strecke auch die Bahnstrecke Liblar Vochem ubernahm Auf Betreiben der MLBE wurde die Strecke 1904 durch Hinzufugen einer dritten Schiene zusatzlich auf Normalspur umgebaut Zum 1 Januar 1913 wurde die MLBE zusammen mit ihren Strecken verstaatlicht und in die Preussischen Staatseisenbahnen uberfuhrt Ab 1904 war die Strecke als Teil einer strategischen Bahn Ruhr Mosel Entlastungslinie vorgesehen Ein Weiterbau von Liblar uber Rheinbach nach Rech an der Ahrtalbahn war geplant kam jedoch nicht zur Ausfuhrung 1949 wurde dann mit dem Tagebau Frechen der erste Grosstagebau im rheinischen Braunkohlerevier aufgetan Dieser erforderte zunachst die Verlegung des Abschnittes zwischen Modrath und Turnich Balkhausen die zum 16 Dezember 1956 fertiggestellt wurde Funf Jahre spater fiel dieses Teilstuck dann ganzlich dem sich ausbreitenden Tagebau zum Opfer und wurde am 28 Mai 1961 stillgelegt Zum gleichen Zeitpunkt wurde der Personenverkehr auf der gesamten Strecke bis Liblar eingestellt Die Einstellung des Guterverkehrs folgte schliesslich am 1 Juni 1965 WeblinksNRWbahnarchiv von Andre Joost Beschreibung der Strecke 2606 Modrath Liblar Beschreibung der Strecke 2609 Liblar Dorf LiblarEinzelnachweiseDB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1

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