Rosenheim Mühldorf Oberbay Streckennummer DB 5700Kursbuchstrecke DB 944Kursbuchstrecke 427n 1946 Streckenlänge 61 692 km
Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf

Rosenheim–Mühldorf (Oberbay) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 5700 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 944 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 427n (1946) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 61,692 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 432 m | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 120 km/h | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | PZB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf oder auch Inntalbahn ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Hauptbahn in Bayern. Sie führt entlang des Inns von Rosenheim über Wasserburg am Inn nach Mühldorf am Inn. Auf dieser Strecke befindet sich mit der 50 Meter hohen Innbrücke Königswart bei Soyen die dritthöchste Eisenbahnbrücke Bayerns. Die Strecke wird von der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH im Zuge des RegioNetzes Südostbayernbahn betrieben.
Geschichte
Vorgeschichte
Um 1860 bestand das Bahnnetz im Südosten Bayerns im Wesentlichen aus zwei Verbindungen: Der Strecke München–Holzkirchen–Rosenheim–Salzburg der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen (K.Bay.Sts.B) mit einem Zweig von Rosenheim ins obere Inntal und zur entstehenden Bahn über den Brennerpass sowie der Strecke München–Landshut–Straubing–Passau der Bayerischen Ostbahnen mit einem Zweig von Geiselhöring Richtung Regensburg. Um das von diesen beiden Verbindungen und der Landesgrenze nach Österreich begrenzte Gebiet zu erschließen sowie überregionale Verbindungen zu verkürzen, entstanden bei beiden Bahngesellschaften zahlreiche Planungen. Neben einer Ost-West-Verbindung, die durch die K.Bay.Sts.B. in Form der 1871 eröffneten Strecke München–Mühldorf am Inn–Simbach am Inn realisiert wurde, wurden Überlegungen zu einer Nord-Süd-Verbindung angestellt.
Um eine nördliche Fortsetzung der Brennerbahn Richtung Regensburg und Böhmen unter Umgehung von München herzustellen, projektierten die K.Bay.Sts.B. eine Bahnstrecke von Rosenheim Richtung Straubing, wo ein Anschluss an die bestehende Ostbahn-Strecke Richtung Regensburg hergestellt werden sollte. Zeitgleich planten die Bayerische Ostbahnen eine Strecke von Vilshofen an der Donau nach Mühldorf am Inn, die primär der Erschließung der Region dienen sollte.
Da sich diese Planungen in Teilen überschnitten, wurden sowohl bei den beiden Bahnen als auch in der Region Ideen entwickelt, wie die Projekte zu kombinieren sein könnten. Ein am 29. April 1869 verabschiedetes Gesetz „Die Vervollständigung des bayer. Staatseisenbahnnetzes betreffend“ erwähnte nur mehr die Verbindungen Rosenheim–Mühldorf (K.Bay.Sts.B.) und Mühldorf–Vilshofen (Ostbahn). Der weitgehend unstrittige Bau der Strecke Rosenheim–Mühldorf wurde in Folge bereits 1870 begonnen. Die Planungen der Ostbahn wurden hingegen noch mehrmals geändert, bevor der Bahngesellschaft am 25. November 1872 die Konzession zum Bau einer Bahnstrecke von Mühldorf über Neumarkt-Sankt Veit und Landau an der Isar nach Plattling (Bahnstrecke Mühldorf–Pilsting) erhielt. Diese Verbindung, die den von der Strecke Rosenheim–Mühldorf kommenden Verkehr Richtung Böhmen aufnehmen sollte, wurde am 15. Oktober 1875 eröffnet. Durch die am 15. April 1875 gesetzlich beschlossene und zum 31. Dezember dieses Jahres ausgeführte Übernahme der Bayerischen Ostbahn durch die K.Bay.Sts.B. gelangte die gesamte entstehende Verbindung Rosenheim–Mühldorf–Plattling in die Hände einer Bahngesellschaft.
Bau und Eröffnung
1870 konnte mit der Detailplanung, Vermessungsarbeiten und letztlich auch mit dem Bau der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf begonnen werden. Es wurde eine weitgehend dem Verlauf des Inns folgende Route gewählt. Der wichtigste zwischen Rosenheim und Mühldorf gelegene Ort, Wasserburg am Inn, konnte jedoch aus topografischen Gründen nicht direkt an die Bahnstrecke angeschlossen werden. Wasserburg erhielt ersatzweise einen etwa vier Kilometer westlich der Stadt gelegenen Bahnhof in Reitmehring (heutige Station Wasserburg (Inn) Bahnhof). Nördlich von Wasserburg wurde eine aufwendige Trassierung gewählt, die hoch oberhalb des Inns verläuft und den Fluss zweimal quert. In Königswart bei Soyen sowie nahe Jettenbach mussten daher zwei hohe Brücken über den Inn errichtet werden. Nach rund fünfjähriger Bauzeit konnte die Bahnverbindung Rosenheim–Mühldorf am 1. Mai 1876 vollständig eröffnet werden.
Betriebsentwicklung
Die prognostizierten Verkehrsleistungen aus Richtung Süden (Brennerbahn) nach Böhmen spielten auf der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf(–Plattling) nie eine große Rolle. Der Personenfernverkehr dieser Relation wurde weiterhin über München abgewickelt. Im Güterverkehr sorgte die steigungsreiche Trassierung der anschließenden Strecke von Plattling Richtung Böhmen (Bayerische Waldbahn) dafür, dass auch für diese Transporte in den meisten Fällen die Route über München, Regensburg und Furth im Wald gewählt wurde.
Für die regionale Entwicklung leistet die Bahnstrecke hingegen bis heute einen entscheidenden Beitrag.
Mit der Eröffnung der Strecken Wasserburg Bahnhof–Wasserburg Stadt 1902 und Grafing–Wasserburg am 27. September 1905 entstand in Wasserburg auf halbem Weg zwischen Rosenheim und Mühldorf ein Bahnknotenpunkt. Weitere abzweigende Strecken entstanden nicht mehr; vereinzelt wurde jedoch über Verbindungen aus dem Raum Wasserburg Richtung Haag in Oberbayern und Trostberg nachgedacht.
Innbrücke Jettenbach und zeitweilige Sperrung des Abschnitts Waldkraiburg–Mühldorf
Als 1978 die Innbrücke Jettenbach aufgrund von Schäden für den Zugverkehr gesperrt werden musste, richtete die Deutsche Bundesbahn unmittelbar nördlich und südlich der Brücke die Haltepunkte Innbrücke Nord und Innbrücke Süd ein. Die aus Richtung Mühldorf und Wasserburg kommenden Personenzüge wendeten fortan an den jeweiligen Haltepunkten, die Fahrgäste mussten den Weg über die Brücke zu Fuß zurücklegen.
Die Brücke war jedoch schon bald derart baufällig, dass sie schließlich auch für Fußgänger gesperrt werden musste: Am 28. September 1985 wurde dieses Provisorium und damit der Personenverkehr zwischen Mühldorf und Wasserburg beendet. Für den Abschnitt Waldkraiburg–Wasserburg, auf dem mit der Sperrung der Innbrücke Jettenbach auch der Güterverkehr endete, bedeutete dies faktisch die Stilllegung.
Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl waren 1986 zwischen Wasserburg und der Innbrücke Jettenbach 260 Güterwagen mit 5300 Tonnen durch radioaktiven Niederschlag kontaminiertem Molkenpulver des Milchverwertungsunternehmen Meggle abgestellt.
Zur formellen Stilllegung kam es nicht, da die Strecke zu den laut §10b des Verkehrssicherstellungsgesetzes (VerkSichG) aus militärstrategischen Gründen vorzuhaltenden Anlagen zählte. Unter finanzieller Beteiligung des Bundesministeriums der Verteidigung wurde Ende der 1980er-Jahre die Sanierung der abgängigen Innbrücke Jettenbach in Angriff genommen. Gleichzeitig wurde auch die bei Königswart nahe Soyen gelegene zweite Innbrücke der Strecke bis 1993 saniert. Dabei wurde jeweils die alte schmiedeeiserne Fachwerkkonstruktion abgetragen und eine neue, optisch der alten Brücke angeglichene Konstruktion auf die zwei bestehenden Pfeiler im Inn aufgesetzt. Die weiterhin vorhandenen zwei Zwischenpfeiler am Ufer haben heute keine Funktion mehr.
Am 28. Mai 1994 nahm die Deutsche Bahn den fahrplanmäßigen Schienen-Personenverkehr zwischen Mühldorf und Wasserburg wieder auf. In Waldkraiburg entstand ein näher am Ortszentrum gelegener, neuer Haltepunkt südlich des bestehenden Bahnhofs Waldkraiburg-Kraiburg, welcher mit Wirkung vom 29. Mai 1994 unter dem amtlichen Namen Waldkraiburg in Betrieb genommen wurde.
Die militärstrategische Bedeutung der Strecke gemäß Verkehrssicherstellungsgesetz wurde zum 1. August 1997 aufgehoben.
Entwicklungen im 21. Jahrhundert
Mit dem Fahrplanwechsel wurde am 9. Dezember 2012 der neue Haltepunkt Rosenheim Hochschule als weitere Bahnstation in der Stadt Rosenheim neben dem Bahnhof Rosenheim in Betrieb genommen.
Im Zuge der Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing ersetzte die Deutsche Bahn 2015 die gemeinsam mit der Bahnstrecke München–Simbach genutzte Brücke über den Innkanal westlich von Mühldorf. Anstelle der von 1922/23 stammenden zweigleisigen Brücke errichtete sie bis Herbst 2015 eine neue dreigleisige Dreifeld-Bogenbrücke.
Zum 15. Dezember 2019 wurde die Bedienung des Bedarfshaltepunkts Mittergars mit der Begründung eines zunehmend sinkenden Fahrgastaufkommens eingestellt und im Februar 2022 dessen Rückbau beantragt.
Bei Soyen- wurde 2020 eine neugebaute Straßenüberführung als Ersatz für zwei Bahnübergänge eröffnet. Nach weiteren Erneuerungen bzw. Schließungen von Bahnübergängen soll die Streckengeschwindigkeit durchgängig auf 120 km/h angehoben werden können.
Infolge von Bauarbeiten am Fuß des Bahndamms bei Ramerberg ereignete sich am 26. September 2022 ein circa 50 Meter breiter und 25 Meter tiefer Dammrutsch. Die Südostbayernbahn sperrte daraufhin die Strecke zwischen Rott und Wasserburg. Die Wiedereröffnung wurde mehrmals verschoben und am 23. Juni 2023 nach der Sanierung des Damms die Strecke wieder in Betrieb und der Verkehr wieder aufgenommen.
Auf EU-Ebene existieren Planungen, die Strecke in eine neue Hochleistungs-Güterzugstrecke Landshut-Mühldorf–Rosenheim zu integrieren, welche aufgrund der höheren Verkehrsströme zum geplanten Brennerbasistunnel erforderlich werden soll. Der Deutsche Bundestag hat 2021 entschieden, dass eine Elektrifizierung der Strecke zur Entlastung des Bahnknotens München nicht notwendig ist.
Streckenbeschreibung
Die Streckeninfrastruktur der Verbindung Mühldorf–Rosenheim wird mit Ausnahme des Bahnhofs Rosenheim durch die Südostbayernbahn betrieben. Die Signale und Weichen aller an der Strecke gelegenen Bahnhöfe, ausgenommen Rosenheim, werden seit Sommer 1999 durch ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) in Mühldorf ferngesteuert.
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Mühldorf und Soyen sowie zwischen Schechen und Rosenheim beträgt bis auf wenige Ausnahmen 120 km/h. Zwischen Soyen und Schechen sind es meist 90 km/h. Grund hierfür sind mehrere alte Bahnübergangsanlagen, die nur für 90 km/h zugelassen sind.
Verkehr
Personenverkehr
Der Personenverkehr auf der Kursbuchstrecke 944 wird durch die Südostbayernbahn im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) betrieben. Das Zugangebot zwischen Rosenheim und Mühldorf wurde seit Dezember 2012 schrittweise verbessert und zu einem Stundentakt ausgebaut. Die Haltepunkte Soyen und Jettenbach werden abwechselnd jeweils im Zweistundentakt bedient. Seit Dezember 2016 wird die Strecke auch am Wochenende im Stundentakt bedient. Die Zugkreuzung findet in Wasserburg immer zur vollen Stunde statt. Die Züge verkehren alle zwei Stunden über Mühldorf hinaus nach Landshut. Die restlichen Züge verkehren weiter nach Passau, Burghausen, Trostberg oder Simbach am Inn.
Alle Personenzüge werden aus Dieseltriebwagen der DB-Baureihe 628 gebildet.
Die Züge kreuzen sich stündlich in den Bahnhöfen Wasserburg und Mühldorf. Für die 36 Streckenkilometer zwischen diesen Orten stehen daher ungefähr 30 Minuten Fahrzeit zur Verfügung. Da die Haltepunkte Soyen und Jettenbach jede Stunde nur in einer Richtung bedient werden, kann die jeweilige Fahrt ohne diese Zwischenhalte in etwa 27 und die Fahrt der Gegenrichtung in etwa 32 Minuten zurückgelegt werden. Die starre Fahrplanstruktur verhindert am Bahnhof Mühldorf zudem einzelne Verknüpfungen zu den dortigen Taktzeiten.
Güterverkehr
Planmäßiger durchgehender Güterverkehr existiert auf der Strecke bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Der einzelne Blockabschnitt zwischen Waldkraiburg und Wasserburg ist tagsüber durch die zwei Personenzüge pro Stunde voll belegt. Bei Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Mühldorf–München werden sehr selten nachts Güterzüge über Wasserburg und Rosenheim bzw. Wasserburg und Ebersberg nach München umgeleitet. Die einzige im Güterverkehr angefahrene Zwischenstation ist Waldkraiburg, wo DB Cargo werktags vor allem Betriebe der chemischen Industrie bedient. Ferner wurde in an der Strecke Wasserburg–Ebersberg verladenes Holz bei Bedarf nachts durch DB Schenker Rail via Wasserburg nach Mühldorf abgefahren. Die Verladung wurde aber 2010 wieder eingestellt.
Literatur
- Reinhard Wanka, Wolfgang Wiesner: Hauptbahn München–Simbach und ihre Zweigbahnen. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1996, ISBN 3-922138-59-4, S. 14–16, 23.
Weblinks
Einzelnachweise
- Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com, DB Netz AG, abgerufen am 19. April 2023.
- Trassenportal – Stammdaten (XLSX). In: dbinfrago.com, DB Netz AG, 11. Dezember 2022.
- Geo-Brücke (Stand 01/2019). (ZIP) Geoinformationen zu Brücken des Schienenverkehrsnetzes. DB Netz, 20. März 2020, archiviert vom 11. November 2022; abgerufen am 19. April 2023. am
- Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): BD-Karte München. Ausgabe B, September 1984 (blocksignal.de [abgerufen am 19. April 2023]).
- Eisenbahnatlas Deutschland. 11. Auflage. Schweers + Wall, Köln 2020, ISBN 978-3-89494-149-9.
- Deutsche Reichsbahn (Hrsg.): Amtliches Bahnhofsverzeichnis 1944 der Deutschen Reichsbahn, der Böhmisch-Mährischen Bahnen, der Privatbahnen sowie der Kleinbahnen mit Güterverkehr und der Ostbahn. Gültig vom 1. Juni 1944. (wiki.genealogy.net).
- Eisenbahngeschichte. 14, Februar/März, 2006, S. 15.
- Karl Bönisch: zu Fuß über die Eisenbahn-Brücke Jettenbach... (26. September 1985) auf YouTube, abgerufen am 10. März 2022.
- Her mit dem Zeug. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1986 (online).
- Tarif- und Verkehrsanzeiger (TVA). Jhrg. 1994, Nr. 9, 28. Februar 1994, S. 82, Bek. Nr. 128/1994.
- Deutscher Bundestag: Drucksache 13/10783, 25. Mai 1998 (PDF; 355 kB)
- Karl Bürger: München–Mühldorf–Simbach. Glanz, Niedergang und Renaissance einer königlich bayerischen Eisenbahn. Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwälzender Zukunft. Selbstverlag, Walpertskirchen 2017, ISBN 978-3-00-056474-1, S. 244.
- Bahnhalt Mittergars: Jetzt ist die Deutsche Bahn gefordert, die Mittel bereitzustellen. OBV, 13. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
- Eisenbahnstrecke Nr. 5700 Rosenheim – Pilsting, Bahn-km 42,940 bis 43,080 Vorhaben „Rückbau des Haltepunktes Mittergars, km 43,018“ in Gars am Inn. Eisenbahn-Bundesamt, 21. Februar 2022 (online (244 kB; abgerufen am 23. April 2023]). vom 11. März 2022 im Internet Archive) [PDF;
- Winfried Weithofer: Nach tödlichen Unfällen: Brückeneinweihung ist lang ersehnter Feiertag für Soyen. OVB, 7. Oktober 2020, abgerufen am 17. Mai 2022.
- Daten und Fakten. In: Südostbayernbahn. DB RegioNetz, 2020, abgerufen am 17. Mai 2022.
- Südostbayernbahn: Streckensperrung zwischen Wasserburg und Rott verlängert. Deutsche Bahn, 1. Februar 2023, abgerufen am 24. April 2023.
- Heike Duczek: Bahn diesmal pünktlich: Züge rollen in Ramerberg ab 23. Juni – fader Beigeschmack bleibt. In: rosenheim24.de. OVB24, 22. Juni 2023, abgerufen am 23. Juni 2023.
- Karl Bönisch: Wiederaufbau nach Dammrutsch der KBS 944 bei Ramerberg bis Wiederaufnahme des Verkehrs am 23.6.2023 auf YouTube, 19. Juli 2023, abgerufen am 19. Juli 2023.
- Gesamtverkehrsplan Bayern 2002 ( vom 19. Februar 2007 im Internet Archive) des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
- heute im bundestag 4.2.2021
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Rosenheim Muhldorf Oberbay Streckennummer DB 5700Kursbuchstrecke DB 944Kursbuchstrecke 427n 1946 Streckenlange 61 692 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Minimaler Radius 432 mStreckengeschwindigkeit 120 km hZugbeeinflussung PZBLegende von Salzburg Hbfvon Kufstein0 000 Rosenheim 448 mnach Holzkirchennach Munchen Hbf2 448 Rosenheim Hochschule4 723 Bundesstrasse 15Brenner Nordzulauf geplant 444 m9 310 Schechen ehem Bf 438 m12 040 Bundesstrasse 15 20 m 12 399 Rott 15 m 14 882 Bundesstrasse 1516 209 Rott Inn 439 m20 028 Ramerberg ehem Bf 458 m20 797 Attel 63 m 24 253 Ebrachvon Grafing Bahnhofvon Wasserburg Stadt25 398 Bundesstrasse 30425 701 Wasserburg Inn Bahnhof 481 m31 396 Soyen ehem Bf 36 269 Innbrucke Konigswart 268 m 40 359 Gars Inn ehem Bf 442 m43 019 Mittergars46 504 Jettenbach ehem Bf 47 740 Innbrucke Sud 1978 1985 47 846 Innbrucke Jettenbach 188 m 47 950 Innbrucke Nord 1978 1985 51 310 Waldkraiburg Kraiburg 432 mAnschluss Nitrochemie Aschau Bayern Chemie52 150 Waldkraiburg Kraiburgvon Munchen Ost59 291 Innkanal 43 m 61 692 Muhldorf Oberbay 411 mnach Freilassingnach Simbach Inn nach PilstingQuellen Die Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf oder auch Inntalbahn ist eine eingleisige nicht elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Sie fuhrt entlang des Inns von Rosenheim uber Wasserburg am Inn nach Muhldorf am Inn Auf dieser Strecke befindet sich mit der 50 Meter hohen Innbrucke Konigswart bei Soyen die dritthochste Eisenbahnbrucke Bayerns Die Strecke wird von der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH im Zuge des RegioNetzes Sudostbayernbahn betrieben GeschichteVorgeschichte Um 1860 bestand das Bahnnetz im Sudosten Bayerns im Wesentlichen aus zwei Verbindungen Der Strecke Munchen Holzkirchen Rosenheim Salzburg der Koniglich Bayerischen Staats Eisenbahnen K Bay Sts B mit einem Zweig von Rosenheim ins obere Inntal und zur entstehenden Bahn uber den Brennerpass sowie der Strecke Munchen Landshut Straubing Passau der Bayerischen Ostbahnen mit einem Zweig von Geiselhoring Richtung Regensburg Um das von diesen beiden Verbindungen und der Landesgrenze nach Osterreich begrenzte Gebiet zu erschliessen sowie uberregionale Verbindungen zu verkurzen entstanden bei beiden Bahngesellschaften zahlreiche Planungen Neben einer Ost West Verbindung die durch die K Bay Sts B in Form der 1871 eroffneten Strecke Munchen Muhldorf am Inn Simbach am Inn realisiert wurde wurden Uberlegungen zu einer Nord Sud Verbindung angestellt Um eine nordliche Fortsetzung der Brennerbahn Richtung Regensburg und Bohmen unter Umgehung von Munchen herzustellen projektierten die K Bay Sts B eine Bahnstrecke von Rosenheim Richtung Straubing wo ein Anschluss an die bestehende Ostbahn Strecke Richtung Regensburg hergestellt werden sollte Zeitgleich planten die Bayerische Ostbahnen eine Strecke von Vilshofen an der Donau nach Muhldorf am Inn die primar der Erschliessung der Region dienen sollte Da sich diese Planungen in Teilen uberschnitten wurden sowohl bei den beiden Bahnen als auch in der Region Ideen entwickelt wie die Projekte zu kombinieren sein konnten Ein am 29 April 1869 verabschiedetes Gesetz Die Vervollstandigung des bayer Staatseisenbahnnetzes betreffend erwahnte nur mehr die Verbindungen Rosenheim Muhldorf K Bay Sts B und Muhldorf Vilshofen Ostbahn Der weitgehend unstrittige Bau der Strecke Rosenheim Muhldorf wurde in Folge bereits 1870 begonnen Die Planungen der Ostbahn wurden hingegen noch mehrmals geandert bevor der Bahngesellschaft am 25 November 1872 die Konzession zum Bau einer Bahnstrecke von Muhldorf uber Neumarkt Sankt Veit und Landau an der Isar nach Plattling Bahnstrecke Muhldorf Pilsting erhielt Diese Verbindung die den von der Strecke Rosenheim Muhldorf kommenden Verkehr Richtung Bohmen aufnehmen sollte wurde am 15 Oktober 1875 eroffnet Durch die am 15 April 1875 gesetzlich beschlossene und zum 31 Dezember dieses Jahres ausgefuhrte Ubernahme der Bayerischen Ostbahn durch die K Bay Sts B gelangte die gesamte entstehende Verbindung Rosenheim Muhldorf Plattling in die Hande einer Bahngesellschaft Bau und Eroffnung 1870 konnte mit der Detailplanung Vermessungsarbeiten und letztlich auch mit dem Bau der Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf begonnen werden Es wurde eine weitgehend dem Verlauf des Inns folgende Route gewahlt Der wichtigste zwischen Rosenheim und Muhldorf gelegene Ort Wasserburg am Inn konnte jedoch aus topografischen Grunden nicht direkt an die Bahnstrecke angeschlossen werden Wasserburg erhielt ersatzweise einen etwa vier Kilometer westlich der Stadt gelegenen Bahnhof in Reitmehring heutige Station Wasserburg Inn Bahnhof Nordlich von Wasserburg wurde eine aufwendige Trassierung gewahlt die hoch oberhalb des Inns verlauft und den Fluss zweimal quert In Konigswart bei Soyen sowie nahe Jettenbach mussten daher zwei hohe Brucken uber den Inn errichtet werden Nach rund funfjahriger Bauzeit konnte die Bahnverbindung Rosenheim Muhldorf am 1 Mai 1876 vollstandig eroffnet werden Betriebsentwicklung Die prognostizierten Verkehrsleistungen aus Richtung Suden Brennerbahn nach Bohmen spielten auf der Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf Plattling nie eine grosse Rolle Der Personenfernverkehr dieser Relation wurde weiterhin uber Munchen abgewickelt Im Guterverkehr sorgte die steigungsreiche Trassierung der anschliessenden Strecke von Plattling Richtung Bohmen Bayerische Waldbahn dafur dass auch fur diese Transporte in den meisten Fallen die Route uber Munchen Regensburg und Furth im Wald gewahlt wurde Fur die regionale Entwicklung leistet die Bahnstrecke hingegen bis heute einen entscheidenden Beitrag Mit der Eroffnung der Strecken Wasserburg Bahnhof Wasserburg Stadt 1902 und Grafing Wasserburg am 27 September 1905 entstand in Wasserburg auf halbem Weg zwischen Rosenheim und Muhldorf ein Bahnknotenpunkt Weitere abzweigende Strecken entstanden nicht mehr vereinzelt wurde jedoch uber Verbindungen aus dem Raum Wasserburg Richtung Haag in Oberbayern und Trostberg nachgedacht Innbrucke Jettenbach und zeitweilige Sperrung des Abschnitts Waldkraiburg Muhldorf Als 1978 die Innbrucke Jettenbach aufgrund von Schaden fur den Zugverkehr gesperrt werden musste richtete die Deutsche Bundesbahn unmittelbar nordlich und sudlich der Brucke die Haltepunkte Innbrucke Nord und Innbrucke Sud ein Die aus Richtung Muhldorf und Wasserburg kommenden Personenzuge wendeten fortan an den jeweiligen Haltepunkten die Fahrgaste mussten den Weg uber die Brucke zu Fuss zurucklegen Die Brucke war jedoch schon bald derart baufallig dass sie schliesslich auch fur Fussganger gesperrt werden musste Am 28 September 1985 wurde dieses Provisorium und damit der Personenverkehr zwischen Muhldorf und Wasserburg beendet Fur den Abschnitt Waldkraiburg Wasserburg auf dem mit der Sperrung der Innbrucke Jettenbach auch der Guterverkehr endete bedeutete dies faktisch die Stilllegung Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl waren 1986 zwischen Wasserburg und der Innbrucke Jettenbach 260 Guterwagen mit 5300 Tonnen durch radioaktiven Niederschlag kontaminiertem Molkenpulver des Milchverwertungsunternehmen Meggle abgestellt Zur formellen Stilllegung kam es nicht da die Strecke zu den laut 10b des Verkehrssicherstellungsgesetzes VerkSichG aus militarstrategischen Grunden vorzuhaltenden Anlagen zahlte Unter finanzieller Beteiligung des Bundesministeriums der Verteidigung wurde Ende der 1980er Jahre die Sanierung der abgangigen Innbrucke Jettenbach in Angriff genommen Gleichzeitig wurde auch die bei Konigswart nahe Soyen gelegene zweite Innbrucke der Strecke bis 1993 saniert Dabei wurde jeweils die alte schmiedeeiserne Fachwerkkonstruktion abgetragen und eine neue optisch der alten Brucke angeglichene Konstruktion auf die zwei bestehenden Pfeiler im Inn aufgesetzt Die weiterhin vorhandenen zwei Zwischenpfeiler am Ufer haben heute keine Funktion mehr Innbrucke bei Konigswart mit einem Triebwagen der Baureihe 628 der Sudostbayernbahn Am 28 Mai 1994 nahm die Deutsche Bahn den fahrplanmassigen Schienen Personenverkehr zwischen Muhldorf und Wasserburg wieder auf In Waldkraiburg entstand ein naher am Ortszentrum gelegener neuer Haltepunkt sudlich des bestehenden Bahnhofs Waldkraiburg Kraiburg welcher mit Wirkung vom 29 Mai 1994 unter dem amtlichen Namen Waldkraiburg in Betrieb genommen wurde Die militarstrategische Bedeutung der Strecke gemass Verkehrssicherstellungsgesetz wurde zum 1 August 1997 aufgehoben Entwicklungen im 21 Jahrhundert Mit dem Fahrplanwechsel wurde am 9 Dezember 2012 der neue Haltepunkt Rosenheim Hochschule als weitere Bahnstation in der Stadt Rosenheim neben dem Bahnhof Rosenheim in Betrieb genommen Im Zuge der Ausbaustrecke Munchen Muhldorf Freilassing ersetzte die Deutsche Bahn 2015 die gemeinsam mit der Bahnstrecke Munchen Simbach genutzte Brucke uber den Innkanal westlich von Muhldorf Anstelle der von 1922 23 stammenden zweigleisigen Brucke errichtete sie bis Herbst 2015 eine neue dreigleisige Dreifeld Bogenbrucke Zum 15 Dezember 2019 wurde die Bedienung des Bedarfshaltepunkts Mittergars mit der Begrundung eines zunehmend sinkenden Fahrgastaufkommens eingestellt und im Februar 2022 dessen Ruckbau beantragt Bei Soyen wurde 2020 eine neugebaute Strassenuberfuhrung als Ersatz fur zwei Bahnubergange eroffnet Nach weiteren Erneuerungen bzw Schliessungen von Bahnubergangen soll die Streckengeschwindigkeit durchgangig auf 120 km h angehoben werden konnen Infolge von Bauarbeiten am Fuss des Bahndamms bei Ramerberg ereignete sich am 26 September 2022 ein circa 50 Meter breiter und 25 Meter tiefer Dammrutsch Die Sudostbayernbahn sperrte daraufhin die Strecke zwischen Rott und Wasserburg Die Wiedereroffnung wurde mehrmals verschoben und am 23 Juni 2023 nach der Sanierung des Damms die Strecke wieder in Betrieb und der Verkehr wieder aufgenommen Auf EU Ebene existieren Planungen die Strecke in eine neue Hochleistungs Guterzugstrecke Landshut Muhldorf Rosenheim zu integrieren welche aufgrund der hoheren Verkehrsstrome zum geplanten Brennerbasistunnel erforderlich werden soll Der Deutsche Bundestag hat 2021 entschieden dass eine Elektrifizierung der Strecke zur Entlastung des Bahnknotens Munchen nicht notwendig ist StreckenbeschreibungDie Streckeninfrastruktur der Verbindung Muhldorf Rosenheim wird mit Ausnahme des Bahnhofs Rosenheim durch die Sudostbayernbahn betrieben Die Signale und Weichen aller an der Strecke gelegenen Bahnhofe ausgenommen Rosenheim werden seit Sommer 1999 durch ein Elektronisches Stellwerk ESTW in Muhldorf ferngesteuert Die Streckenhochstgeschwindigkeit zwischen Muhldorf und Soyen sowie zwischen Schechen und Rosenheim betragt bis auf wenige Ausnahmen 120 km h Zwischen Soyen und Schechen sind es meist 90 km h Grund hierfur sind mehrere alte Bahnubergangsanlagen die nur fur 90 km h zugelassen sind VerkehrPersonenverkehr Der Personenverkehr auf der Kursbuchstrecke 944 wird durch die Sudostbayernbahn im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft BEG betrieben Das Zugangebot zwischen Rosenheim und Muhldorf wurde seit Dezember 2012 schrittweise verbessert und zu einem Stundentakt ausgebaut Die Haltepunkte Soyen und Jettenbach werden abwechselnd jeweils im Zweistundentakt bedient Seit Dezember 2016 wird die Strecke auch am Wochenende im Stundentakt bedient Die Zugkreuzung findet in Wasserburg immer zur vollen Stunde statt Die Zuge verkehren alle zwei Stunden uber Muhldorf hinaus nach Landshut Die restlichen Zuge verkehren weiter nach Passau Burghausen Trostberg oder Simbach am Inn Dieseltriebwagen 628 633 in Wasserburg Inn Bahnhof Alle Personenzuge werden aus Dieseltriebwagen der DB Baureihe 628 gebildet Die Zuge kreuzen sich stundlich in den Bahnhofen Wasserburg und Muhldorf Fur die 36 Streckenkilometer zwischen diesen Orten stehen daher ungefahr 30 Minuten Fahrzeit zur Verfugung Da die Haltepunkte Soyen und Jettenbach jede Stunde nur in einer Richtung bedient werden kann die jeweilige Fahrt ohne diese Zwischenhalte in etwa 27 und die Fahrt der Gegenrichtung in etwa 32 Minuten zuruckgelegt werden Die starre Fahrplanstruktur verhindert am Bahnhof Muhldorf zudem einzelne Verknupfungen zu den dortigen Taktzeiten Guterverkehr Planmassiger durchgehender Guterverkehr existiert auf der Strecke bereits seit Jahrzehnten nicht mehr Der einzelne Blockabschnitt zwischen Waldkraiburg und Wasserburg ist tagsuber durch die zwei Personenzuge pro Stunde voll belegt Bei Bauarbeiten auf der Bahnstrecke Muhldorf Munchen werden sehr selten nachts Guterzuge uber Wasserburg und Rosenheim bzw Wasserburg und Ebersberg nach Munchen umgeleitet Die einzige im Guterverkehr angefahrene Zwischenstation ist Waldkraiburg wo DB Cargo werktags vor allem Betriebe der chemischen Industrie bedient Ferner wurde in an der Strecke Wasserburg Ebersberg verladenes Holz bei Bedarf nachts durch DB Schenker Rail via Wasserburg nach Muhldorf abgefahren Die Verladung wurde aber 2010 wieder eingestellt LiteraturReinhard Wanka Wolfgang Wiesner Hauptbahn Munchen Simbach und ihre Zweigbahnen Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1996 ISBN 3 922138 59 4 S 14 16 23 WeblinksCommons Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf Sammlung von Bildern und AudiodateienEinzelnachweiseInfrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com DB Netz AG abgerufen am 19 April 2023 Trassenportal Stammdaten XLSX In dbinfrago com DB Netz AG 11 Dezember 2022 Geo Brucke Stand 01 2019 ZIP Geoinformationen zu Brucken des Schienenverkehrsnetzes DB Netz 20 Marz 2020 archiviert vom Original am 11 November 2022 abgerufen am 19 April 2023 Deutsche Bundesbahn Hrsg BD Karte Munchen Ausgabe B September 1984 blocksignal de abgerufen am 19 April 2023 Eisenbahnatlas Deutschland 11 Auflage Schweers Wall Koln 2020 ISBN 978 3 89494 149 9 Deutsche Reichsbahn Hrsg Amtliches Bahnhofsverzeichnis 1944 der Deutschen Reichsbahn der Bohmisch Mahrischen Bahnen der Privatbahnen sowie der Kleinbahnen mit Guterverkehr und der Ostbahn Gultig vom 1 Juni 1944 wiki genealogy net Eisenbahngeschichte 14 Februar Marz 2006 S 15 Karl Bonisch zu Fuss uber die Eisenbahn Brucke Jettenbach 26 September 1985 auf YouTube abgerufen am 10 Marz 2022 Her mit dem Zeug In Der Spiegel Nr 48 1986 online Tarif und Verkehrsanzeiger TVA Jhrg 1994 Nr 9 28 Februar 1994 S 82 Bek Nr 128 1994 Deutscher Bundestag Drucksache 13 10783 25 Mai 1998 PDF 355 kB Karl Burger Munchen Muhldorf Simbach Glanz Niedergang und Renaissance einer koniglich bayerischen Eisenbahn Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwalzender Zukunft Selbstverlag Walpertskirchen 2017 ISBN 978 3 00 056474 1 S 244 Bahnhalt Mittergars Jetzt ist die Deutsche Bahn gefordert die Mittel bereitzustellen OBV 13 Februar 2020 abgerufen am 29 Februar 2020 Eisenbahnstrecke Nr 5700 Rosenheim Pilsting Bahn km 42 940 bis 43 080 Vorhaben Ruckbau des Haltepunktes Mittergars km 43 018 in Gars am Inn Eisenbahn Bundesamt 21 Februar 2022 online Memento vom 11 Marz 2022 im Internet Archive PDF 244 kB abgerufen am 23 April 2023 Winfried Weithofer Nach todlichen Unfallen Bruckeneinweihung ist lang ersehnter Feiertag fur Soyen OVB 7 Oktober 2020 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