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Die Bahnstrecke Schönberg Schleiz ist eine Nebenbahn in Sachsen und Thüringen Sie verläuft im Tal der Wisenta von Schönb

Bahnstrecke Schönberg–Schleiz

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Bahnstrecke Schönberg–Schleiz
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Die Bahnstrecke Schönberg–Schleiz ist eine Nebenbahn in Sachsen und Thüringen. Sie verläuft im Tal der Wisenta von Schönberg ins thüringische Schleiz und wird auch Wisentatalbahn genannt. Die 1887 eröffnete Strecke wurde ursprünglich von den Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen erbaut und betrieben. 1997 wurde der reguläre Güterverkehr und 2006 der Personenverkehr eingestellt. 2024 wurde die zuletzt von der Deutschen Regionaleisenbahn betriebene und nur noch für Sonderfahrten genutzte Strecke stillgelegt.

Schönberg (Vogtl)–Schleiz
Ausschnitt der Streckenkarte Sachsen 1902
Streckennummer:6656; sä. SSz
Kursbuchstrecke (DB):543 (2008)
Kursbuchstrecke:144k (1934)
173d (1946)
Streckenlänge:14,906 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:A
Maximale Neigung: 12,5 ‰
Minimaler Radius:300 m
Streckengeschwindigkeit:50 km/h
Legende
von Leipzig Bayer Bf
0,000 Schönberg (Vogtl) 514 m
nach Hof Hbf
0,254 nach Hirschberg (Saale)
0,498 Infrastrukturgrenze DB InfraGO / DRE
2,945 Mühltroff 480 m
3,550 Wisenta (16 m)
Landesgrenze Sachsen / Thüringen
5,985 (13 m)
7,005 Langenbuch 470 m
9,961 Lössau
11,666 Wüstendittersdorf 439 m
14,405 Schleiz Awanst
nach Saalburg
14,899 Schleiz 431 m

Quellen:

Geschichte

Vorgeschichte und Bahnbau

Bereits Ende der 1820er Jahre gab es ein Projekt für einen Bahnanschluss, der ebenso wie die von den Schleizern gewünschte Führung der Bahnstrecke Leipzig–Hof der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn-Compagnie über Schleiz in den 1840er Jahren nicht umgesetzt wurde. Die ehemalige Residenzstadt Schleiz des Fürstentums Reuß jüngere Linie hoffte in den 1870er Jahren vergebens auf einen Eisenbahnanschluss. Die Thüringische Eisenbahn-Gesellschaft und die neugegründete Erfurt-Hof-Eger Eisenbahn-Gesellschaft mussten wegen finanzieller Schwierigkeiten ihre Pläne alle in der Planungs- oder Vorbereitungsphase abbrechen. Da das Fürstentum Reuß jüngere Linie wegen fehlender finanzieller Mittel nicht den Bau eigener Bahnstrecken durchführen konnte, war es auf Hilfe einer privaten Gesellschaft oder des Königreichs Sachsen angewiesen. Wie bereits zuvor, konnten nicht einmal Zinsgarantien vergeben werden.

Erst in den 1880er Jahren kam es zu entsprechenden Verhandlungen über einen Bahnbau. Die von Reuß jüngerer Linie geforderte Streckenführung Gera–Zeulenroda–Schleiz, die ihre wichtigsten Städte angebunden hätte, war problematisch. Das Vorhaben, Schleiz mit Schönberg an der Bahnstrecke Leipzig–Hof zu verbinden, wurde sowohl von der Stadt Zeulenroda als auch vom Fürstentum im Dezember 1883 noch vehement behindert. Die Plauener hatten selbst starkes Interesse an der Verbindung Schönberg–Schleiz, da sie sich dadurch eine stärkere wirtschaftliche Kontrolle des Gebiets um Schleiz und Hirschberg versprachen. Mit dem Argument, dass ein möglicher preußischer Bahnbau von Neustadt oder Triptis an der Bahnstrecke Leipzig–Eichicht ausgehend diese Interessen gefährdete, wandten sich die Plauener im Februar 1884 an den sächsischen Staat. Ein Mühltroffer Eisenbahnkomitee unterstützte das Plauener Vorhaben, sodass der sächsische Landtag im Mai 1884 den Bahnbau genehmigte. Die Verhandlungen mit dem Fürstentum Reuß jüngere Linie zogen sich noch bis Januar 1885 hin. Am 11. Februar 1885 wurde ein Staatsvertrag abgeschlossen, damit waren die gesetzlichen Grundlagen für einen Bahnbau geschaffen.

Im Oktober 1885 begannen die Verhandlungen über den Kauf des benötigten Baulandes, eigentlicher Baubeginn war am 15. April 1886. Circa sechs der rund 15 Kilometer langen Strecken lagen auf sächsischem Staatsgebiet, die restlichen etwa neun Kilometer auf reußischen Hoheitsgebiet. Der sächsische Staat bezahlte reichlich 500.000 Mark, während das Fürstentum Reuß jüngere Linie circa 590.000 Mark für die sogenannte Reußische Staatsbahn beisteuerte. Knapp 400 Personen waren durchschnittlich beim Bahnbau beteiligt. Insgesamt wurden circa 140.000 m³ Erdreich bewegt und etwa 16 Kilometer Gleis mit 19 Weichen verlegt. Am 11. Juni 1887 fand die polizeiliche Abnahme der rund 1,2 Millionen Mark teuren Strecke statt, dabei waren die Minister Hans von Thümmel für Sachsen und für Reuß jüngere Linie anwesend. Die feierliche Streckeneröffnung fand am 18. Juni 1887 statt, planmäßiger Verkehr wurde ab dem 20. Juni 1887 durchgeführt. Der Betrieb wurde von Anfang an von den K. Sächs. Sts. E.B. übernommen, die den Streckenabschnitt auf dem reußischen Territorium pachteten. Mit der Eröffnung erhielt die Strecke ein in Sachsen übliches Kürzel für eine Eisenbahnstrecke, für Schönberg–Schleiz lautete es SSz.

Weitere Entwicklung

Im ersten Fahrplan verkehrten vier Zugpaare, sonntags fünf, auf der Strecke. Als Sachsen die größtenteils über reußisches Gebiet führende Bahnstrecke Schönberg–Hirschberg 1891/92 auf eigene Kosten erbaute, erhielt sie dafür am 1. Januar 1892 den reußischen Teil der Strecke nach Schleiz.

Recht bald wurden die Personenzüge durch Personenzüge mit Güterbeförderung (PmG) ersetzt, sodass um 1900 fünf PmGs und ein Personenzug fuhren. Im Gegensatz zu anderen Strecken im Vogtland stagnierte im Personenverkehr das Transportvolumen der Strecke Schönberg–Schleiz. So erreichte man 1913 noch etwa das gleiche Ergebnis wie 1899, nur im Güterverkehr gab es größere Zuwächse. Dennoch erhöhte man die Zugzahl bis zum Ersten Weltkrieg auf sieben, von denen in der Nachkriegszeit drei gestrichen wurden. Erst Mitte der 1930er Jahre wurde die Zugzahl der Vorkriegszeit wieder erreicht.

Mitte der 1890er Jahre entstanden im Zusammenhang mit dem Projekt der Saaletalsperre erste Pläne für eine Verlängerung der Strecke; als Ziel wurde sowohl Ziegenrück (1893) als auch Moßbach (1894) angedacht. An beiden Orten hätte ein Anschluss an die 1894 eröffnete Bahnstrecke Triptis–Ziegenrück bestanden. Für die Verlängerung nach Moßbach wurden 1912/13 erste Vorarbeiten genehmigt, aufgrund des Ersten Weltkriegs und den Umständen in den Nachkriegsjahren kam das Vorhaben nicht zur Ausführung. Allerdings wurde 1925 der Bau der Bleilochtalsperre beschlossen; unter anderem für den Materialtransport wurde die Bahnstrecke Schleiz–Saalburg mit einem Abzweig zur Staumauer gebaut. Diese hatte in Schleiz Anschluss an die Bahnstrecke Schönberg–Schleiz. Die nach dem Preußischen Kleinbahngesetz von 1892 gebaute Strecke wurde am 28. Juni 1930 von der Schleizer Kleinbahn AG eröffnet.

Kursbuchstrecke Zeitraum
33 1892/93
93 f 1914
144 k 1938, 1939
173 d 1941, 1941/42, 1944
173 e 1952
474 1968
547 1991/92
545 1996
543 2006

Die Zahl der Verbindungen hatte sich bis 1938 auf acht erhöht, von denen einige bis Plauen (Vogtl) oberer Bahnhof durchgebunden waren. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Relationen werktags auf fünf (ansonsten nur vier) Züge täglich reduziert. Die meisten davon verkehrten nur noch als Güterzug mit Personenbeförderung (GmP).

Nach Kriegsende verkehrten noch während der amerikanischen Besatzungszeit zwei Zugpaare täglich, ab Herbst 1945 dann schon drei täglich. In Jahren danach gab es wieder mehr Reiseverbindungen, so waren es 1952 fünf und 1955 sieben (davon zwei GmP) Reiseverbindungen. Bis 1989/90 blieb die Zahl bei etwa acht Zugpaaren täglich, die Fahrzeit betrug immer rund 24 Minuten. Weiterhin hatten mehrere Züge wieder eine Durchbindung nach Plauen.

Mit Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Schleiz West – Saalburg der Bahnstrecke Schleiz–Saalburg 1996 wurde der Personenverkehr zum Bahnhof Schleiz eingestellt und der Personenverkehr über das Verbindungsgleis bis zum Haltepunkt Schleiz West geführt. Anstelle des Bahnhofs Schleiz wurde dabei der Bahnsteig der ehemaligen Schleizer Kleinbahn benutzt, da die Personenzüge bis Schleiz West fuhren. Dieser Personenverkehr wurde zum Fahrplanwechsel am 8. Dezember 2006 eingestellt. Der Güterverkehr zwischen Schönberg und Schleiz endete 1997 komplett, schon zuvor verkehrten nur noch Bedarfsgüterzüge. Am 24. Mai 1998 übernahm die Vogtlandbahn den Verkehr; im Gegensatz zu zahlreichen Nebenbahnen im Vogtland wurde die Strecke Schönberg–Schleiz nicht grundlegend saniert.

Der Personenverkehr endete am 9. Dezember 2006, nachdem der Verkehr durch Thüringen abbestellt wurde. Am 31. Januar 2008 pachtete die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) die Strecke von der DB Netz AG. Die DRE betreibt die Strecke im Zugleitbetrieb nach FV-NE, zuständig ist der Zugleiter in Pretzsch. Bereits am 30. Juni 2007 nahm der Förderverein Wisentatalbahn den Betrieb mit Sonderzügen nach einem besonderen Fahrplan wieder auf. Die vorerst letzte Fahrt auf der Gesamtstrecke fand am 18. Oktober 2008 statt. Ab dem 1. November 2008 wurde die Strecke gesperrt.

Am 1. Mai 2010 konnte zunächst das drei Kilometer lange Teilstück Schönberg–Mühltroff für den Gelegenheitsverkehr wieder in Betrieb genommen werden, und im Oktober des gleichen Jahres wurden die Sonderfahrten des Fördervereins bis Langenbuch verlängert. Am 3. Dezember 2011 wurde der letzte Teilabschnitt bis Schleiz-West wieder einbezogen. Allerdings durften ab Mai 2012 die Züge nicht mehr an den zu DB Station&Service gehörenden Bahnsteigen zwischen Mühltroff und Schleiz-West halten. Erst nach eineinhalb Jahren erfolgte dafür die Genehmigung durch die DB-Tochter.

Seit der Wiederinbetriebnahme der Gesamtstrecke organisiert der Förderverein Wisentatalbahn eine steigende Anzahl von Sonderverkehren. Die Förderung des touristischen Verkehrs in der Region ist dabei ein wichtiges Ziel. Hierzu dienen auch die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs und die Reaktivierung des Bahnhofs Schleiz einschließlich des Lokschuppens. Dadurch können auch Züge mit Dampflokomotiven, die am Endpunkt an das andere Ende des Zuges umsetzen müssen, nach Schleiz verkehren.

Weil die notwendige Instandsetzung nicht erfolgte, wurde die Streckenklasse von CM4 auf A herabgestuft, ebenso wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit von vormals 50 km/h auf 30 km/h gesenkt. Im Juni 2023 schrieb die Deutsche Regionaleisenbahn die Gesamtstrecke sowie die Strecke nach Schleiz West nach § 11 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes zur Übernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen aus. Da kein Interesse an der Übernahme bestand und größere Investitionen anstanden, kündigte die DRE den Pachtvertrag mit DB InfraGO und legte die Strecke am 15. März 2024 still.

Streckenbeschreibung

Verlauf

Der Bahnhof Schönberg (Vogtl) liegt an der Bahnstrecke Leipzig–Hof. Die Strecke verlässt den Bahnhof gemeinsam mit der heute nicht mehr in Betrieb befindlichen Bahnstrecke Schönberg–Hirschberg in südwestlicher Richtung. Die erste Station, der Haltepunkt Mühltroff, liegt noch im Vogtlandkreis. Dann schwenkt die Linie nach Norden, um die Landesgrenze zwischen Sachsen und Thüringen zu überschreiten und durch waldreiche Abschnitte den Haltepunkt Langenbuch zu erreichen. Vorbei am Westrand der Talsperre Lössau über Lössau und Wüstendittersdorf schwenkt der Streckenverlauf wieder in Richtung Westen und erreicht Schleiz. Unmittelbar vor dem Bahnhof zweigt nach rechts das Verbindungsgleis zur Bahnstrecke Schleiz–Saalburg ab.

Rund die Hälfte der 14,906 Kilometer langen Strecke befindet sich im Gefälle, da der Schleizer Bahnhof 81 Meter tiefer als der Schönberger liegt. Etwas mehr als die Hälfte liegt in Bögen, der minimale Radius beträgt 300 Meter.

Betriebsstellen

Schönberg (Vogtl) ⊙50.528511.9611

→ Hauptartikel: Bahnhof Schönberg (Vogtl)

Bis zum Bau der Schleizer Bahnstrecke war in Schönberg nur eine unbedeutende Station an der Bahnstrecke Leipzig–Hof vorhanden. Ab 1886 entstanden ein einstöckiges Empfangsgebäude, ein Heizhaus und ein Kohleschuppen. Ein Güterschuppen war schon seit 1875 vorhanden. Mit dem Bau der Hirschberger Strecke wurde der Bahnhof Anfang des 20. Jahrhunderts nochmals vergrößert. Letztmals wurde der Inselbahnhof in den 1990er Jahren nennenswert umgebaut.

Mühltroff ⊙50.541611.9344

Mühltroff hatte nach Schleiz die zweitgrößte Verkehrsbedeutung. Die Station umfasste bei der Eröffnung drei Gleise, wegen des alsbald ansteigenden Transportergebnisses musste die Güteranlagen bereits 1902 verändert werden. Der rund 16 Meter lange Güterschuppen mit zwei Ladeluken war am zweieinhalbstöckigen Empfangsgebäude angebaut. Des Weiteren waren ein einfaches Wirtschaftsgebäude sowie ein Freiabtritt vorhanden. Zwei Stumpfgleise zweigten vom Güterschuppengleis ab, an dem sich mehrere Privatschuppen sowie eine Laderampe befanden. Die Ladestraße befand sich auf der anderen Bahnhofsseite. Zunächst nur Haltestelle, wurde die Station 1905 zum Bahnhof erhoben.

Die im Bahnhofsbereich liegende Straßenkreuzung mit der heutigen B 282 erhielt in den 1950er Jahren eine Schrankenanlage. Erste Rückbauten erfolgten Ende der 1960er Jahre, als ein Stumpfgleis ausgebaut sowie die restlichen Gleise mit Gleissperren gesichert wurden. Ende der 1990er Jahre wurden die Gleisanlagen bis auf das durchgehende Streckengleis abgebaut und der Bahnhof zum unbesetzten Haltepunkt zurückgestuft.

Langenbuch ⊙50.562311.8952

Zunächst diente die Station mit zwei Gleisen nur der Holzverladung, wofür eine 110 Meter lange Seitenladerampe vorhanden war. Erst 1898 wurde Langenbuch für den Personen- sowie den allgemeinen Güterverkehr zugelassen. Am Gleis der Holzladerampe schloss sich ein Stumpfgleis mit der Ladestraße an, ebenfalls gab es noch eine kurze Viehverladerampe. Weiterhin wurde ein Freiabtritt, zwei Wagenkästen und eine Wartehalle aufgestellt. Die Station wurde 1902 zum Bahnhof erhoben, nachdem 1902 das örtliche Sägewerk ein eigenes, beidseitig ins Hauptgleis eingebundenes Ladegleis erhielt.

Bereits in den 1960er Jahren wurden die Güteranlagen nicht mehr benutzt, ab 1987 war Langenbuch nur noch ein unbesetzter Haltepunkt. Die hölzerne Wartehalle – ein sächsischer Typenbau mit Walmdach – wurde 1999 abgerissen.

Lössau ⊙50.580411.8782

Außer einer hölzernen Wartehalle, einem Bahnsteig und zwei Wagenkästen waren am zunächst recht weit von der Ortschaft entfernten Haltepunkt Lössau keine weiteren Anlagen vorhanden. Die Wartehalle in Holzausführung ist noch heute vorhanden, allerdings nicht mehr am ursprünglichen Standort, denn in den 1950er Jahren wurde das ehemalige Bahnhofsrestaurant zum Ferienobjekt der Deutschen Reichsbahn umgebaut und die Wartehalle umgesetzt.

Wüstendittersdorf ⊙50.576911.8563

Ähnlich wie der Haltepunkt Lössau war Wüstendittersdorf ausgestattet. 1902 wurden die Anlagen mit einem Stumpfgleis und einer Seitenladerampe ergänzt, welche heute wieder entfernt sind.

Schleiz ⊙50.580811.8177

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Schleiz entsprach im Wesentlichen den sächsischen Typenbauten. Ein zweieinhalbgeschossiger Flügel beherbergte Warte- und Gepäckräume, die Diensträume befanden sich im einstöckigen Zwischenbau zum anderen nur zweistöckigen Flügel. An weiteren Hochbauten wurden ein Güterschuppen, ein Wirtschaftsgebäude, ein Heizhaus samt Lokbehandlungsanlagen und mehrere Privatlagerschuppen errichtet. Im Jahr 1890 wurde der 22 Meter lange, mit 3 Ladeluken versehene Güterschuppen mit einem eineinhalbstöckigen Expeditionsanbau erweitert. An weiteren Anlagen für den Güterverkehr waren eine Kopf- und Seitenrampe gegenüber dem Empfangsgebäude sowie eine Ladestraße vorhanden.

An der Bahnhofseinfahrt entstand mit dem Bahnbau ein zweigleisiges, zweiständiges Heizhaus. Einige der auf der Strecke eingesetzten Lokomotiven waren hier stationiert, obwohl die Lokbehandlungsanlagen schon ab den 1930er Jahren nicht mehr regelmäßig genutzt wurden. Die Lokeinstelle gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zum Bahnbetriebswerk Greiz und wurde später dem Bahnbetriebswerk Reichenbach angegliedert. Am 31. Dezember 1981 wurde die Lokeinsatzstelle in eine reine Personaleinsatzstelle umgewandelt und am 1. Juni 1992 oder 1. Juni 1996 geschlossen.

Nachdem am 31. Mai 1969 die elektrische Zugförderung auf der Bahnstrecke Schleiz–Saalburg eingestellt wurde, erfolgte die Durchbindung einiger Personenzüge von Schönberg bis nach Saalburg. Sie fuhren dadurch nicht mehr in den Bahnhof Schleiz ein, sondern hielten am nahe gelegenen Haltepunkt Schleiz, der sich direkt nördlich des Schleizer Bahnhofs am Gleis nach Saalburg befindet. Nachdem im Jahr 1998 der Abschnitt Schleiz West–Saalburg der Schleizer Kleinbahn stillgelegt wurde, erfolgte die Durchbindung der Triebwagen der Verbindung Schönberg–Schleiz über den Haltepunkt Schleiz zum Haltepunkt Schleiz West. Dadurch wurde der Staatsbahnhof nicht mehr direkt bedient. Am 8. Dezember 2006 wurde auch auf der restlichen Bahnstrecke der Personenverkehr eingestellt. Nachdem der Förderverein Wisentatalbahn die Bahnstrecke Schönberg–Schleiz und den Abschnitt nach Schleiz West schrittweise wieder in Betrieb nahm, fuhren ab dem 3. Dezember 2011 regelmäßig Sonderzüge nach Schleiz West.

Fahrzeugeinsatz

Anfangs standen zwei 1887 gebaute Sekundärbahnlokomotiven der Gattung H VII TS zur Verfügung. Die Lokomotiven SCHÖNBERG und SCHLEIZ bespannten den Eröffnungszug. Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf–Zeulenroda ob Bf wurden die Lokomotiven 1914 nach Zeulenroda abgegeben. Stattdessen wurden in Schleiz Fahrzeuge der Gattung V T (spätere Baureihe 89.2) stationiert, die wiederum 1936 durch die Baureihe 94.19–21 abgelöst wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Baureihe 94.19–21 durch die Baureihe 75.5 ersetzt. Ab der ersten Hälfte der 1960er Jahre kamen dann die Einheitslokomotiven der Baureihe 86 auf die Strecke. Vereinzelt kamen ab 1964 Triebwagen der Baureihe VT 2.09 (spätere Baureihe 771) zum Einsatz, Ende der 1960er Jahre wurden alle Personenzüge mit Triebwagen geführt. Die verbliebenen Zugleistungen wurden mit der Baureihe V 100 bespannt.

Anfang der 1990er Jahre verschwanden die Triebwagen, alle Züge wurden wieder mit Diesellokomotiven meist der Baureihe 201 gezogen. Vereinzelt kam die Baureihe 132 vor Ganzzügen, später vor einzelnen Reisezügen zum Einsatz. Die Baureihe 218 fuhr in den 1990er Jahren ebenfalls auf der Strecke. Mit Triebwagen der Baureihe 628 wurde ab 1996 der Personenverkehr durchgeführt; der Einsatz währte nicht lange, denn bald verkehrten wieder lokbespannte Züge, vorrangig mit der Baureihe 202 anstatt der Baureihe 201. Vor der Übernahme durch die Vogtlandbahn verkehrten zuletzt wieder Triebwagen der Baureihe 771. Die Vogtlandbahn setzte RegioSprinter ein.

Anfang September 2014 erwarb der Förderverein Wisentatalbahn einen Triebwagen der DB-Baureihe 798, mit dem fortan die Sonderfahrten auf der Strecke durchgeführt wurden.

Literatur

  • Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten. EK-Verlag, Freiburg 2002, ISBN 3-88255-687-0.

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Schönberg–Schleiz – Sammlung von Bildern
  • Homepage des Fördervereins Wisentatalbahn
  • Kursbuch 1944: Tabelle 173d Schönberg–Schleiz

Einzelnachweise

  1. Technische Parameter der Strecken (Anlage 1 SNB-BT). (PDF) In: regionaleisenbahn.de. 15. Mai 2023, S. 10, abgerufen am 26. Juli 2023. 
  2. Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com. DB InfraGO AG, abgerufen am 18. März 2024.
  3. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 22.
  4. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 22 f.
  5. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 28.
  6. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 29.
  7. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 214 f.
  8. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 23.
  9. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 29 f.
  10. Eisenbahn Schönberg (V.)-Mühltroff-Schleiz/ Schleiz West. (PDF; 38 kB) Förderverein Wisentatalbahn, November 2010, abgerufen am 28. Oktober 2011. 
  11. Bahn frei zwischen Schönberg und Schleiz-West. OTZ, 5. Dezember 2010, abgerufen am 25. Dezember 2011. 
  12. Uli Drescher: Bahnsteige zwischen Mühltroff und Schleiz sind wieder nutzbar. OTZ, 17. September 2013, abgerufen am 25. September 2013. 
  13. Uli Drescher: Geschichte des Schienenbusses der Wisentatalbahn. In: Ostthüringer Zeitung. 18. Oktober 2014 (otz.de [abgerufen am 21. Oktober 2014]). 
  14. Neue Aufgaben für die Wisentatalbahn. Regelmäßiger touristischer Zugverkehr auf der Eisenbahnstrecke Schönberg – Schleiz West, Projektbeschreibung. (PDF) Förderverein Wisentatalbahn e. V., 20. Dezember 2011, abgerufen am 21. Oktober 2014. 
  15. Abgabe von Eisenbahninfrastruktur. (PDF) Deutsche Regionaleisenbahn, 27. Juni 2023, abgerufen am 26. Juli 2023. 
  16. Jan Krehl: Vorläufige Abschiedsfahrten Schleiz - Schönberg. In: Lok-Report. Lokomotive Fachbuchhandlung GmbH, 5. März 2024, abgerufen am 14. März 2024. 
  17. Stephanie Rössel: Wisentatalbahn stellt den Betrieb in Schleiz ein. In: Ostthüringer Zeitung. pressreader.com, 29. Februar 2024, abgerufen am 14. März 2024. 
  18. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 1: Entwicklung, Hauptstrecken, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke und Hochbauten. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-686-2, S. 38 f.
  19. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 214 f."
  20. "Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 24 f.
  21. „Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 24 f.“
  22. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 25.
  23. Der Haltepunkt Langenbuch auf www.sachsenschiene.net
  24. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 25 f.
  25. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 26 f.
  26. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 1: Entwicklung, Hauptstrecken, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke und Hochbauten. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-686-2, S. 223 f.
  27. Klaus-Jürgen Kühne: Bahnbetriebswerke der DDR – 1949–1993. transpress-Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-613-71401-4, S. 17.
  28. Klaus-Jürgen Kühne: Bahnbetriebswerke der DDR – 1949–1993. transpress-Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-613-71401-4, S. 56
  29. Martin Krauss: Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur 1997/98, in: Bahn-Report 2/1999, S. 4–7, hier: S. 7.
  30. Wiedereröffnung der Eisenbahnstrecke Schönberg (V) – Mühltroff – Schleiz West am Samstag den 3. Dezember 2011. (PDF; 69 kB) Förderverein Wisentatalbahn e. V., Dezember 2011, abgerufen am 6. Dezember 2011. 
  31. Uli Descher: Bahn frei zwischen Schönberg und Schleiz-West. In: OTZ. 4. Dezember 2011, abgerufen am 6. Dezember 2011. 
  32. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland, Band 2: Neben- und Schmalspurstrecken, Unfälle und Anekdoten, S. 28 f.
  33. Baureihe 232. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 9. Februar 2020. 
  34. Baureihe 232. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 9. Februar 2020. 
  35. Baureihe 218. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 9. Februar 2020. 
  36. Baureihe 218. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2013; abgerufen am 9. Februar 2020. 
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:46

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Die Bahnstrecke Schonberg Schleiz ist eine Nebenbahn in Sachsen und Thuringen Sie verlauft im Tal der Wisenta von Schonberg ins thuringische Schleiz und wird auch Wisentatalbahn genannt Die 1887 eroffnete Strecke wurde ursprunglich von den Kgl Sachsischen Staatseisenbahnen erbaut und betrieben 1997 wurde der regulare Guterverkehr und 2006 der Personenverkehr eingestellt 2024 wurde die zuletzt von der Deutschen Regionaleisenbahn betriebene und nur noch fur Sonderfahrten genutzte Strecke stillgelegt Schonberg Vogtl SchleizStrecke der Bahnstrecke Schonberg SchleizAusschnitt der Streckenkarte Sachsen 1902Streckennummer 6656 sa SSzKursbuchstrecke DB 543 2008 Kursbuchstrecke 144k 1934 173d 1946 Streckenlange 14 906 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse AMaximale Neigung 12 5 Minimaler Radius 300 mStreckengeschwindigkeit 50 km hLegende von Leipzig Bayer Bf0 000 Schonberg Vogtl 514 mnach Hof Hbf0 254 nach Hirschberg Saale 0 498 Infrastrukturgrenze DB InfraGO DRE2 945 Muhltroff 480 m3 550 Wisenta 16 m Landesgrenze Sachsen Thuringen5 985 13 m 7 005 Langenbuch 470 m9 961 Lossau11 666 Wustendittersdorf 439 m14 405 Schleiz Awanstnach Saalburg14 899 Schleiz 431 mQuellen GeschichteVorgeschichte und Bahnbau Bereits Ende der 1820er Jahre gab es ein Projekt fur einen Bahnanschluss der ebenso wie die von den Schleizern gewunschte Fuhrung der Bahnstrecke Leipzig Hof der Sachsisch Bayerischen Eisenbahn Compagnie uber Schleiz in den 1840er Jahren nicht umgesetzt wurde Die ehemalige Residenzstadt Schleiz des Furstentums Reuss jungere Linie hoffte in den 1870er Jahren vergebens auf einen Eisenbahnanschluss Die Thuringische Eisenbahn Gesellschaft und die neugegrundete Erfurt Hof Eger Eisenbahn Gesellschaft mussten wegen finanzieller Schwierigkeiten ihre Plane alle in der Planungs oder Vorbereitungsphase abbrechen Da das Furstentum Reuss jungere Linie wegen fehlender finanzieller Mittel nicht den Bau eigener Bahnstrecken durchfuhren konnte war es auf Hilfe einer privaten Gesellschaft oder des Konigreichs Sachsen angewiesen Wie bereits zuvor konnten nicht einmal Zinsgarantien vergeben werden Erst in den 1880er Jahren kam es zu entsprechenden Verhandlungen uber einen Bahnbau Die von Reuss jungerer Linie geforderte Streckenfuhrung Gera Zeulenroda Schleiz die ihre wichtigsten Stadte angebunden hatte war problematisch Das Vorhaben Schleiz mit Schonberg an der Bahnstrecke Leipzig Hof zu verbinden wurde sowohl von der Stadt Zeulenroda als auch vom Furstentum im Dezember 1883 noch vehement behindert Die Plauener hatten selbst starkes Interesse an der Verbindung Schonberg Schleiz da sie sich dadurch eine starkere wirtschaftliche Kontrolle des Gebiets um Schleiz und Hirschberg versprachen Mit dem Argument dass ein moglicher preussischer Bahnbau von Neustadt oder Triptis an der Bahnstrecke Leipzig Eichicht ausgehend diese Interessen gefahrdete wandten sich die Plauener im Februar 1884 an den sachsischen Staat Ein Muhltroffer Eisenbahnkomitee unterstutzte das Plauener Vorhaben sodass der sachsische Landtag im Mai 1884 den Bahnbau genehmigte Die Verhandlungen mit dem Furstentum Reuss jungere Linie zogen sich noch bis Januar 1885 hin Am 11 Februar 1885 wurde ein Staatsvertrag abgeschlossen damit waren die gesetzlichen Grundlagen fur einen Bahnbau geschaffen Im Oktober 1885 begannen die Verhandlungen uber den Kauf des benotigten Baulandes eigentlicher Baubeginn war am 15 April 1886 Circa sechs der rund 15 Kilometer langen Strecken lagen auf sachsischem Staatsgebiet die restlichen etwa neun Kilometer auf reussischen Hoheitsgebiet Der sachsische Staat bezahlte reichlich 500 000 Mark wahrend das Furstentum Reuss jungere Linie circa 590 000 Mark fur die sogenannte Reussische Staatsbahn beisteuerte Knapp 400 Personen waren durchschnittlich beim Bahnbau beteiligt Insgesamt wurden circa 140 000 m Erdreich bewegt und etwa 16 Kilometer Gleis mit 19 Weichen verlegt Am 11 Juni 1887 fand die polizeiliche Abnahme der rund 1 2 Millionen Mark teuren Strecke statt dabei waren die Minister Hans von Thummel fur Sachsen und fur Reuss jungere Linie anwesend Die feierliche Streckeneroffnung fand am 18 Juni 1887 statt planmassiger Verkehr wurde ab dem 20 Juni 1887 durchgefuhrt Der Betrieb wurde von Anfang an von den K Sachs Sts E B ubernommen die den Streckenabschnitt auf dem reussischen Territorium pachteten Mit der Eroffnung erhielt die Strecke ein in Sachsen ubliches Kurzel fur eine Eisenbahnstrecke fur Schonberg Schleiz lautete es SSz Weitere Entwicklung Fahrplan 1914 Im ersten Fahrplan verkehrten vier Zugpaare sonntags funf auf der Strecke Als Sachsen die grosstenteils uber reussisches Gebiet fuhrende Bahnstrecke Schonberg Hirschberg 1891 92 auf eigene Kosten erbaute erhielt sie dafur am 1 Januar 1892 den reussischen Teil der Strecke nach Schleiz Recht bald wurden die Personenzuge durch Personenzuge mit Guterbeforderung PmG ersetzt sodass um 1900 funf PmGs und ein Personenzug fuhren Im Gegensatz zu anderen Strecken im Vogtland stagnierte im Personenverkehr das Transportvolumen der Strecke Schonberg Schleiz So erreichte man 1913 noch etwa das gleiche Ergebnis wie 1899 nur im Guterverkehr gab es grossere Zuwachse Dennoch erhohte man die Zugzahl bis zum Ersten Weltkrieg auf sieben von denen in der Nachkriegszeit drei gestrichen wurden Erst Mitte der 1930er Jahre wurde die Zugzahl der Vorkriegszeit wieder erreicht Mitte der 1890er Jahre entstanden im Zusammenhang mit dem Projekt der Saaletalsperre erste Plane fur eine Verlangerung der Strecke als Ziel wurde sowohl Ziegenruck 1893 als auch Mossbach 1894 angedacht An beiden Orten hatte ein Anschluss an die 1894 eroffnete Bahnstrecke Triptis Ziegenruck bestanden Fur die Verlangerung nach Mossbach wurden 1912 13 erste Vorarbeiten genehmigt aufgrund des Ersten Weltkriegs und den Umstanden in den Nachkriegsjahren kam das Vorhaben nicht zur Ausfuhrung Allerdings wurde 1925 der Bau der Bleilochtalsperre beschlossen unter anderem fur den Materialtransport wurde die Bahnstrecke Schleiz Saalburg mit einem Abzweig zur Staumauer gebaut Diese hatte in Schleiz Anschluss an die Bahnstrecke Schonberg Schleiz Die nach dem Preussischen Kleinbahngesetz von 1892 gebaute Strecke wurde am 28 Juni 1930 von der Schleizer Kleinbahn AG eroffnet Kursbuchstrecke Zeitraum33 1892 9393 f 1914144 k 1938 1939173 d 1941 1941 42 1944173 e 1952474 1968547 1991 92545 1996543 2006 Die Zahl der Verbindungen hatte sich bis 1938 auf acht erhoht von denen einige bis Plauen Vogtl oberer Bahnhof durchgebunden waren Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden die Relationen werktags auf funf ansonsten nur vier Zuge taglich reduziert Die meisten davon verkehrten nur noch als Guterzug mit Personenbeforderung GmP Nach Kriegsende verkehrten noch wahrend der amerikanischen Besatzungszeit zwei Zugpaare taglich ab Herbst 1945 dann schon drei taglich In Jahren danach gab es wieder mehr Reiseverbindungen so waren es 1952 funf und 1955 sieben davon zwei GmP Reiseverbindungen Bis 1989 90 blieb die Zahl bei etwa acht Zugpaaren taglich die Fahrzeit betrug immer rund 24 Minuten Weiterhin hatten mehrere Zuge wieder eine Durchbindung nach Plauen Reisezug nach Schonberg in Schleiz 1995 Mit Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Schleiz West Saalburg der Bahnstrecke Schleiz Saalburg 1996 wurde der Personenverkehr zum Bahnhof Schleiz eingestellt und der Personenverkehr uber das Verbindungsgleis bis zum Haltepunkt Schleiz West gefuhrt Anstelle des Bahnhofs Schleiz wurde dabei der Bahnsteig der ehemaligen Schleizer Kleinbahn benutzt da die Personenzuge bis Schleiz West fuhren Dieser Personenverkehr wurde zum Fahrplanwechsel am 8 Dezember 2006 eingestellt Der Guterverkehr zwischen Schonberg und Schleiz endete 1997 komplett schon zuvor verkehrten nur noch Bedarfsguterzuge Am 24 Mai 1998 ubernahm die Vogtlandbahn den Verkehr im Gegensatz zu zahlreichen Nebenbahnen im Vogtland wurde die Strecke Schonberg Schleiz nicht grundlegend saniert Der Personenverkehr endete am 9 Dezember 2006 nachdem der Verkehr durch Thuringen abbestellt wurde Am 31 Januar 2008 pachtete die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH DRE die Strecke von der DB Netz AG Die DRE betreibt die Strecke im Zugleitbetrieb nach FV NE zustandig ist der Zugleiter in Pretzsch Bereits am 30 Juni 2007 nahm der Forderverein Wisentatalbahn den Betrieb mit Sonderzugen nach einem besonderen Fahrplan wieder auf Die vorerst letzte Fahrt auf der Gesamtstrecke fand am 18 Oktober 2008 statt Ab dem 1 November 2008 wurde die Strecke gesperrt Am 1 Mai 2010 konnte zunachst das drei Kilometer lange Teilstuck Schonberg Muhltroff fur den Gelegenheitsverkehr wieder in Betrieb genommen werden und im Oktober des gleichen Jahres wurden die Sonderfahrten des Fordervereins bis Langenbuch verlangert Am 3 Dezember 2011 wurde der letzte Teilabschnitt bis Schleiz West wieder einbezogen Allerdings durften ab Mai 2012 die Zuge nicht mehr an den zu DB Station amp Service gehorenden Bahnsteigen zwischen Muhltroff und Schleiz West halten Erst nach eineinhalb Jahren erfolgte dafur die Genehmigung durch die DB Tochter Seit der Wiederinbetriebnahme der Gesamtstrecke organisiert der Forderverein Wisentatalbahn eine steigende Anzahl von Sonderverkehren Die Forderung des touristischen Verkehrs in der Region ist dabei ein wichtiges Ziel Hierzu dienen auch die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs und die Reaktivierung des Bahnhofs Schleiz einschliesslich des Lokschuppens Dadurch konnen auch Zuge mit Dampflokomotiven die am Endpunkt an das andere Ende des Zuges umsetzen mussen nach Schleiz verkehren Weil die notwendige Instandsetzung nicht erfolgte wurde die Streckenklasse von CM4 auf A herabgestuft ebenso wurde die zulassige Hochstgeschwindigkeit von vormals 50 km h auf 30 km h gesenkt Im Juni 2023 schrieb die Deutsche Regionaleisenbahn die Gesamtstrecke sowie die Strecke nach Schleiz West nach 11 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes zur Ubernahme durch andere Eisenbahninfrastrukturunternehmen aus Da kein Interesse an der Ubernahme bestand und grossere Investitionen anstanden kundigte die DRE den Pachtvertrag mit DB InfraGO und legte die Strecke am 15 Marz 2024 still StreckenbeschreibungVerlauf Bahnhof Schonberg 2006 Der Bahnhof Schonberg Vogtl liegt an der Bahnstrecke Leipzig Hof Die Strecke verlasst den Bahnhof gemeinsam mit der heute nicht mehr in Betrieb befindlichen Bahnstrecke Schonberg Hirschberg in sudwestlicher Richtung Die erste Station der Haltepunkt Muhltroff liegt noch im Vogtlandkreis Dann schwenkt die Linie nach Norden um die Landesgrenze zwischen Sachsen und Thuringen zu uberschreiten und durch waldreiche Abschnitte den Haltepunkt Langenbuch zu erreichen Vorbei am Westrand der Talsperre Lossau uber Lossau und Wustendittersdorf schwenkt der Streckenverlauf wieder in Richtung Westen und erreicht Schleiz Unmittelbar vor dem Bahnhof zweigt nach rechts das Verbindungsgleis zur Bahnstrecke Schleiz Saalburg ab Rund die Halfte der 14 906 Kilometer langen Strecke befindet sich im Gefalle da der Schleizer Bahnhof 81 Meter tiefer als der Schonberger liegt Etwas mehr als die Halfte liegt in Bogen der minimale Radius betragt 300 Meter Betriebsstellen Schonberg Vogtl 50 5285 11 9611 Hauptartikel Bahnhof Schonberg Vogtl Bis zum Bau der Schleizer Bahnstrecke war in Schonberg nur eine unbedeutende Station an der Bahnstrecke Leipzig Hof vorhanden Ab 1886 entstanden ein einstockiges Empfangsgebaude ein Heizhaus und ein Kohleschuppen Ein Guterschuppen war schon seit 1875 vorhanden Mit dem Bau der Hirschberger Strecke wurde der Bahnhof Anfang des 20 Jahrhunderts nochmals vergrossert Letztmals wurde der Inselbahnhof in den 1990er Jahren nennenswert umgebaut Muhltroff 50 5416 11 9344 Bahnhof Muhltroff 2006 Muhltroff hatte nach Schleiz die zweitgrosste Verkehrsbedeutung Die Station umfasste bei der Eroffnung drei Gleise wegen des alsbald ansteigenden Transportergebnisses musste die Guteranlagen bereits 1902 verandert werden Der rund 16 Meter lange Guterschuppen mit zwei Ladeluken war am zweieinhalbstockigen Empfangsgebaude angebaut Des Weiteren waren ein einfaches Wirtschaftsgebaude sowie ein Freiabtritt vorhanden Zwei Stumpfgleise zweigten vom Guterschuppengleis ab an dem sich mehrere Privatschuppen sowie eine Laderampe befanden Die Ladestrasse befand sich auf der anderen Bahnhofsseite Zunachst nur Haltestelle wurde die Station 1905 zum Bahnhof erhoben Die im Bahnhofsbereich liegende Strassenkreuzung mit der heutigen B 282 erhielt in den 1950er Jahren eine Schrankenanlage Erste Ruckbauten erfolgten Ende der 1960er Jahre als ein Stumpfgleis ausgebaut sowie die restlichen Gleise mit Gleissperren gesichert wurden Ende der 1990er Jahre wurden die Gleisanlagen bis auf das durchgehende Streckengleis abgebaut und der Bahnhof zum unbesetzten Haltepunkt zuruckgestuft Langenbuch 50 5623 11 8952 Haltepunkt Langenbuch Blick Richtung Schleiz 2021 Zunachst diente die Station mit zwei Gleisen nur der Holzverladung wofur eine 110 Meter lange Seitenladerampe vorhanden war Erst 1898 wurde Langenbuch fur den Personen sowie den allgemeinen Guterverkehr zugelassen Am Gleis der Holzladerampe schloss sich ein Stumpfgleis mit der Ladestrasse an ebenfalls gab es noch eine kurze Viehverladerampe Weiterhin wurde ein Freiabtritt zwei Wagenkasten und eine Wartehalle aufgestellt Die Station wurde 1902 zum Bahnhof erhoben nachdem 1902 das ortliche Sagewerk ein eigenes beidseitig ins Hauptgleis eingebundenes Ladegleis erhielt Bereits in den 1960er Jahren wurden die Guteranlagen nicht mehr benutzt ab 1987 war Langenbuch nur noch ein unbesetzter Haltepunkt Die holzerne Wartehalle ein sachsischer Typenbau mit Walmdach wurde 1999 abgerissen Lossau 50 5804 11 8782 Triebwagen 798 307 der Wisentatalbahn in Lossau Ausser einer holzernen Wartehalle einem Bahnsteig und zwei Wagenkasten waren am zunachst recht weit von der Ortschaft entfernten Haltepunkt Lossau keine weiteren Anlagen vorhanden Die Wartehalle in Holzausfuhrung ist noch heute vorhanden allerdings nicht mehr am ursprunglichen Standort denn in den 1950er Jahren wurde das ehemalige Bahnhofsrestaurant zum Ferienobjekt der Deutschen Reichsbahn umgebaut und die Wartehalle umgesetzt Wustendittersdorf 50 5769 11 8563 Haltepunkt Wustendittersdorf 2022 Ahnlich wie der Haltepunkt Lossau war Wustendittersdorf ausgestattet 1902 wurden die Anlagen mit einem Stumpfgleis und einer Seitenladerampe erganzt welche heute wieder entfernt sind Schleiz 50 5808 11 8177 Bahnhof Schleiz von Westen 2020 Empfangsgebaude des Bahnhofs Schleiz 2006 Lokschuppen Schleiz 2006 Das Empfangsgebaude des Bahnhofs Schleiz entsprach im Wesentlichen den sachsischen Typenbauten Ein zweieinhalbgeschossiger Flugel beherbergte Warte und Gepackraume die Dienstraume befanden sich im einstockigen Zwischenbau zum anderen nur zweistockigen Flugel An weiteren Hochbauten wurden ein Guterschuppen ein Wirtschaftsgebaude ein Heizhaus samt Lokbehandlungsanlagen und mehrere Privatlagerschuppen errichtet Im Jahr 1890 wurde der 22 Meter lange mit 3 Ladeluken versehene Guterschuppen mit einem eineinhalbstockigen Expeditionsanbau erweitert An weiteren Anlagen fur den Guterverkehr waren eine Kopf und Seitenrampe gegenuber dem Empfangsgebaude sowie eine Ladestrasse vorhanden An der Bahnhofseinfahrt entstand mit dem Bahnbau ein zweigleisiges zweistandiges Heizhaus Einige der auf der Strecke eingesetzten Lokomotiven waren hier stationiert obwohl die Lokbehandlungsanlagen schon ab den 1930er Jahren nicht mehr regelmassig genutzt wurden Die Lokeinstelle gehorte nach dem Zweiten Weltkrieg zunachst zum Bahnbetriebswerk Greiz und wurde spater dem Bahnbetriebswerk Reichenbach angegliedert Am 31 Dezember 1981 wurde die Lokeinsatzstelle in eine reine Personaleinsatzstelle umgewandelt und am 1 Juni 1992 oder 1 Juni 1996 geschlossen Nachdem am 31 Mai 1969 die elektrische Zugforderung auf der Bahnstrecke Schleiz Saalburg eingestellt wurde erfolgte die Durchbindung einiger Personenzuge von Schonberg bis nach Saalburg Sie fuhren dadurch nicht mehr in den Bahnhof Schleiz ein sondern hielten am nahe gelegenen Haltepunkt Schleiz der sich direkt nordlich des Schleizer Bahnhofs am Gleis nach Saalburg befindet Nachdem im Jahr 1998 der Abschnitt Schleiz West Saalburg der Schleizer Kleinbahn stillgelegt wurde erfolgte die Durchbindung der Triebwagen der Verbindung Schonberg Schleiz uber den Haltepunkt Schleiz zum Haltepunkt Schleiz West Dadurch wurde der Staatsbahnhof nicht mehr direkt bedient Am 8 Dezember 2006 wurde auch auf der restlichen Bahnstrecke der Personenverkehr eingestellt Nachdem der Forderverein Wisentatalbahn die Bahnstrecke Schonberg Schleiz und den Abschnitt nach Schleiz West schrittweise wieder in Betrieb nahm fuhren ab dem 3 Dezember 2011 regelmassig Sonderzuge nach Schleiz West FahrzeugeinsatzReisezuge der Erfurter Bahn und der Wisentatalbahn im Bahnhof Schonberg Vogtl 2021 Anfangs standen zwei 1887 gebaute Sekundarbahnlokomotiven der Gattung H VII TS zur Verfugung Die Lokomotiven SCHONBERG und SCHLEIZ bespannten den Eroffnungszug Mit der Eroffnung der Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf Zeulenroda ob Bf wurden die Lokomotiven 1914 nach Zeulenroda abgegeben Stattdessen wurden in Schleiz Fahrzeuge der Gattung V T spatere Baureihe 89 2 stationiert die wiederum 1936 durch die Baureihe 94 19 21 abgelost wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Baureihe 94 19 21 durch die Baureihe 75 5 ersetzt Ab der ersten Halfte der 1960er Jahre kamen dann die Einheitslokomotiven der Baureihe 86 auf die Strecke Vereinzelt kamen ab 1964 Triebwagen der Baureihe VT 2 09 spatere Baureihe 771 zum Einsatz Ende der 1960er Jahre wurden alle Personenzuge mit Triebwagen gefuhrt Die verbliebenen Zugleistungen wurden mit der Baureihe V 100 bespannt Anfang der 1990er Jahre verschwanden die Triebwagen alle Zuge wurden wieder mit Diesellokomotiven meist der Baureihe 201 gezogen Vereinzelt kam die Baureihe 132 vor Ganzzugen spater vor einzelnen Reisezugen zum Einsatz Die Baureihe 218 fuhr in den 1990er Jahren ebenfalls auf der Strecke Mit Triebwagen der Baureihe 628 wurde ab 1996 der Personenverkehr durchgefuhrt der Einsatz wahrte nicht lange denn bald verkehrten wieder lokbespannte Zuge vorrangig mit der Baureihe 202 anstatt der Baureihe 201 Vor der Ubernahme durch die Vogtlandbahn verkehrten zuletzt wieder Triebwagen der Baureihe 771 Die Vogtlandbahn setzte RegioSprinter ein Anfang September 2014 erwarb der Forderverein Wisentatalbahn einen Triebwagen der DB Baureihe 798 mit dem fortan die Sonderfahrten auf der Strecke durchgefuhrt wurden LiteraturWilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten EK Verlag Freiburg 2002 ISBN 3 88255 687 0 WeblinksCommons Bahnstrecke Schonberg Schleiz Sammlung von Bildern Homepage des Fordervereins Wisentatalbahn Kursbuch 1944 Tabelle 173d Schonberg SchleizEinzelnachweiseTechnische Parameter der Strecken Anlage 1 SNB BT PDF In regionaleisenbahn de 15 Mai 2023 S 10 abgerufen am 26 Juli 2023 Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com DB InfraGO AG abgerufen am 18 Marz 2024 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 22 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 22 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 28 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 29 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 214 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 23 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 29 f Eisenbahn Schonberg V Muhltroff Schleiz Schleiz West PDF 38 kB Forderverein Wisentatalbahn November 2010 abgerufen am 28 Oktober 2011 Bahn frei zwischen Schonberg und Schleiz West OTZ 5 Dezember 2010 abgerufen am 25 Dezember 2011 Uli Drescher Bahnsteige zwischen Muhltroff und Schleiz sind wieder nutzbar OTZ 17 September 2013 abgerufen am 25 September 2013 Uli Drescher Geschichte des Schienenbusses der Wisentatalbahn In Ostthuringer Zeitung 18 Oktober 2014 otz de abgerufen am 21 Oktober 2014 Neue Aufgaben fur die Wisentatalbahn Regelmassiger touristischer Zugverkehr auf der Eisenbahnstrecke Schonberg Schleiz West Projektbeschreibung PDF Forderverein Wisentatalbahn e V 20 Dezember 2011 abgerufen am 21 Oktober 2014 Abgabe von Eisenbahninfrastruktur PDF Deutsche Regionaleisenbahn 27 Juni 2023 abgerufen am 26 Juli 2023 Jan Krehl Vorlaufige Abschiedsfahrten Schleiz Schonberg In Lok Report Lokomotive Fachbuchhandlung GmbH 5 Marz 2024 abgerufen am 14 Marz 2024 Stephanie Rossel Wisentatalbahn stellt den Betrieb in Schleiz ein In Ostthuringer Zeitung pressreader com 29 Februar 2024 abgerufen am 14 Marz 2024 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 1 Entwicklung Hauptstrecken Fahrzeuge Bahnbetriebswerke und Hochbauten EK Verlag Freiburg 2001 ISBN 3 88255 686 2 S 38 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 214 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 24 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 24 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 25 Der Haltepunkt Langenbuch auf www sachsenschiene net Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 25 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 26 f Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 1 Entwicklung Hauptstrecken Fahrzeuge Bahnbetriebswerke und Hochbauten EK Verlag Freiburg 2001 ISBN 3 88255 686 2 S 223 f Klaus Jurgen Kuhne Bahnbetriebswerke der DDR 1949 1993 transpress Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 71401 4 S 17 Klaus Jurgen Kuhne Bahnbetriebswerke der DDR 1949 1993 transpress Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 71401 4 S 56 Martin Krauss Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur 1997 98 in Bahn Report 2 1999 S 4 7 hier S 7 Wiedereroffnung der Eisenbahnstrecke Schonberg V Muhltroff Schleiz West am Samstag den 3 Dezember 2011 PDF 69 kB Forderverein Wisentatalbahn e V Dezember 2011 abgerufen am 6 Dezember 2011 Uli Descher Bahn frei zwischen Schonberg und Schleiz West In OTZ 4 Dezember 2011 abgerufen am 6 Dezember 2011 Wilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Unfalle und Anekdoten S 28 f Baureihe 232 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 April 2013 abgerufen am 9 Februar 2020 Baureihe 232 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 April 2013 abgerufen am 9 Februar 2020 Baureihe 218 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 April 2013 abgerufen am 9 Februar 2020 Baureihe 218 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 April 2013 abgerufen am 9 Februar 2020 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap

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