Das Bayerische Hauptmünzamt Hauptmünzamt München ist eine deutsche Münzprägeanstalt mit Sitz in der bayerischen Landesha
Bayerisches Hauptmünzamt

Das Bayerische Hauptmünzamt / Hauptmünzamt München ist eine deutsche Münzprägeanstalt mit Sitz in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es existiert unter anderen Bezeichnungen seit 1158 und ist dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat unterstellt. Die Münze ist der älteste noch bestehende Betrieb Münchens.
Bayerisches Hauptmünzamt — HMA München — Münzzeichen D | |
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Staatliche Ebene | Freistaat Bayern |
Stellung | Landesbetrieb/Münzprägestätte |
Aufsichtsbehörde | Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat |
Gründung | 1158 |
Hauptsitz | München, Zamdorfer Str. 92 |
Behördenleitung | Reinhard Riffel |
Bedienstete | 63 |
Netzauftritt | https://hauptmuenzamt.bayern/ |
Es stellt hauptsächlich Umlaufmünzen für das In- und Ausland her. Der Anteil der im Umlauf befindlichen Münzen in Deutschland beträgt 21 Prozent. Seit 1871 wird das Münzzeichen „D“ auf die hier hergestellten Umlaufmünzen geprägt. 2008 gab sie anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Stadt München eine Serie von elf Gedenkmedaillen in der Qualität Polierte Platte heraus.
Außer Münzen werden auch Medaillen sowie Dienstsiegelplatten angefertigt. Das Bayerische Hauptmünzamt stellte 1947/1948 die Urstempelplatten für die Münzen der Deutschen Mark vor der Währungsreform 1948. Am 7. August 1998 nahm der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel den offiziellen Start der Euro-Probeprägungen vor. Bis zu seiner Einführung als Bargeld am 1. Januar 2001 wurden über 3,5 Milliarden Umlaufmünzen für die Bundesrepublik Deutschland produziert, rund ein Fünftel aller deutschen Euro- und Cent-Münzen. Die Münze prägte 1972 sämtliche Siegermedaillen der XX. Olympische Spiele in München.
Das Dienstgebäude und die Produktionsstätte befindet sich seit dem 16. Juli 1986 im Stadtteil Zamdorf, zuvor befanden sich diese 177 Jahre lang im Alten Marstall.
Siehe auch
- Alte Münze (München), heute Dienstsitz des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege
Weblinks
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- Bayerisches Hauptmünzamt: Geschichte. In: hauptmuenzamt.bayern. Abgerufen am 13. November 2021.
- Impressum. Bayerisches Hauptmünzamt, abgerufen am 3. Dezember 2023.
- hma.bayern.de: Medaillen ( vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today)
- hma.bayern.de: Dienstsiegel ( vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
- Die Münchener Prägestätte im 850. Jubiläumsjahr. (PDF) Ausgabe 1/2008. In: Deutsches Münzen Magazin. S. 36–37, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2012; abgerufen am 13. November 2021.
Koordinaten: 48° 8′ 19″ N, 11° 38′ 37″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Bayerische Hauptmunzamt Hauptmunzamt Munchen ist eine deutsche Munzprageanstalt mit Sitz in der bayerischen Landeshauptstadt Munchen Es existiert unter anderen Bezeichnungen seit 1158 und ist dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und fur Heimat unterstellt Die Munze ist der alteste noch bestehende Betrieb Munchens Bayerisches Hauptmunzamt HMA Munchen Munzzeichen DStaatliche Ebene Freistaat BayernStellung Landesbetrieb MunzpragestatteAufsichtsbehorde Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und fur HeimatGrundung 1158Hauptsitz Munchen Zamdorfer Str 92Behordenleitung Reinhard RiffelBedienstete 63Netzauftritt https hauptmuenzamt bayern Siegel des Konigl Bayer HauptmunzamtesHaupteingang Es stellt hauptsachlich Umlaufmunzen fur das In und Ausland her Der Anteil der im Umlauf befindlichen Munzen in Deutschland betragt 21 Prozent Seit 1871 wird das Munzzeichen D auf die hier hergestellten Umlaufmunzen gepragt 2008 gab sie anlasslich des 850 jahrigen Jubilaums der Stadt Munchen eine Serie von elf Gedenkmedaillen in der Qualitat Polierte Platte heraus Ausser Munzen werden auch Medaillen sowie Dienstsiegelplatten angefertigt Das Bayerische Hauptmunzamt stellte 1947 1948 die Urstempelplatten fur die Munzen der Deutschen Mark vor der Wahrungsreform 1948 Am 7 August 1998 nahm der damalige Bundesfinanzminister Theo Waigel den offiziellen Start der Euro Probepragungen vor Bis zu seiner Einfuhrung als Bargeld am 1 Januar 2001 wurden uber 3 5 Milliarden Umlaufmunzen fur die Bundesrepublik Deutschland produziert rund ein Funftel aller deutschen Euro und Cent Munzen Die Munze pragte 1972 samtliche Siegermedaillen der XX Olympische Spiele in Munchen Das Dienstgebaude und die Produktionsstatte befindet sich seit dem 16 Juli 1986 im Stadtteil Zamdorf zuvor befanden sich diese 177 Jahre lang im Alten Marstall Siehe auchAlte Munze Munchen heute Dienstsitz des Bayerischen Landesamtes fur DenkmalpflegeWeblinksOffizielle WebsiteEinzelnachweiseBayerisches Hauptmunzamt Geschichte In hauptmuenzamt bayern Abgerufen am 13 November 2021 Impressum Bayerisches Hauptmunzamt abgerufen am 3 Dezember 2023 hma bayern de Medaillen Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today hma bayern de Dienstsiegel Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today Die Munchener Pragestatte im 850 Jubilaumsjahr PDF Ausgabe 1 2008 In Deutsches Munzen Magazin S 36 37 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 Januar 2012 abgerufen am 13 November 2021 Munzprageanstalten in der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Karlsruhe G Stuttgart F Bayern Munchen D Berlin A Hamburg J 48 138689 11 643684 Koordinaten 48 8 19 N 11 38 37 O