Benigna Schönhagen 14 August 1952 ist eine deutsche Historikerin LebenSchönhagen studierte Geschichte Geographie und Ger
Benigna Schönhagen

Benigna Schönhagen (* 14. August 1952) ist eine deutsche Historikerin.
Leben
Schönhagen studierte Geschichte, Geographie und Germanistik und wurde 1991 mit einer Arbeit zur Geschichte Tübingens in der Zeit des Nationalsozialismus promoviert.
Sie war von 2001 bis 2018 Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben und ist Autorin vieler Beiträge zur Landesgeschichte, insbesondere zur regionalen Zeitgeschichte. 2017 wurde sie zur Honorarprofessorin an der Universität Tübingen ernannt.
Ehrungen
- 2012: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 2019: Obermayer German Jewish History Award
Werke (Auswahl)
- Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof (= Kleine Tübinger Schriften. Bd. 11). Tübingen 1987. Siehe auch https://graeberfeldx.de/.
- Tübingen unterm Hakenkreuz. Eine Universitätsstadt in der Zeit des Nationalsozialismus (= Beiträge zur Tübinger Geschichte. Bd. 4). Stuttgart 1991 (Druckfassung der Dissertation).
- „Ja, es ist ein weiter Weg von der Judenschule in Laupheim bis hierher...“. Kilian von Steiner und Laupheim (= Spuren. Bd. 42), hrsg. von der Schiller-Gesellschaft Marbach. Marbach a. N. 1998.
- Jüdisches Laupheim. Einladung zu einem Gang durch die Stadt (= Orte jüdischer Kultur. Bd. 4). Haigerloch 1998.
- Von Menschen und Maschinen. Industriekultur in Baden-Württemberg. Stuttgart 1999 (in Zusammenarbeit mit Kerstin Laschewski und Wilfried Setzler).
- Jüdisches Tübingen. Schauplätze und Spuren (= Orte jüdischer Kultur. Bd. 11). Haigerloch 1999 (in Zusammenarbeit mit Wilfried Setzler).
- Jüdisches Krumbach-Hürben. Einladung zu einem Rundgang (= Orte jüdischer Kultur. Bd. 22). Haigerloch 2003 (in Zusammenarbeit mit Herbert Auer).
- Das „Dritte Reich“ in der Ortsgeschichte. In: „Der furnembste Schatz“. Ortsgeschichtliche Quellen in Archiven. Vorträge eines quellenkundlichen Kolloquiums im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg am 23. Oktober 1999 in Pfullingen. Eine Publikation der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Hrsg. von Nicole Bickhoff und Volker Trugenberger. Stuttgart 2001, S. 17–32 (online).
- Die Synagoge in Augsburg. Ein Rundgang (= Orte jüdischer Kultur). Haigerloch 2006.
- „… ein treuer und gewissenhafter Diener und Helfer …“. Der Schwäbische Heimatbund in der NS-Zeit. In: Schwäbische Heimat 2009/2, S. 144–155 (online).
- Stadt und Universität Tübingen in der NS-Zeit. In: Urban Wiesing (Hrsg.): Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus (= Contubernium, Bd. 73). Steiner, Stuttgart 2010, S. 731–758, ISBN 978-3-515-09706-2.
- (mit Wilfried Setzler und Hans-Otto Binder): Kleine Tübinger Stadtgeschichte. 2. Aufl. Silberburg-Verlag, Tübingen 2013, ISBN 978-3-8425-1287-0.
- (Hrsg.): Wiederhergestellte Synagogen.Raum - Geschichte - Wandel durch Erinnerung. Hentrich & Hentrich, Berlin 2016, ISBN 978-3-95565-141-1.
- (Hrsg.): Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber. Hentrich & Hentrich, Berlin 2018, ISBN 978-3-95565-248-7.
- Das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben 2006–2018. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2018, ISBN 3-95976-140-6.
- Der Jüdische Friedhof Wankheim. Stätte der Erinnerung, historisches Dokument und Gedenkort (= Schriftenreihe des Fördervereins für Jüdische Kultur in Tübingen e.V., Bd. 2). Verlag der faire Kaufladen, Tübingen 2021.
- (Hrsg. mit Henning Tümmers und Stefan Wannenwetsch): Entgrenzte Anatomie. Eine Tübinger Wissenschaft und der Nationalsozialismus (= Schriften des Museums der Universität Tübingen, MUT, Bd. 26). MUT, Tübingen 2023, ISBN 978-3-949680-05-2.
- (Hrsg. mit Wilfried Setzler): Jüdisches Schwaben. Neue Perspektiven auf das Zusammenleben von Juden und Christen (= Landeskundig, Bd. 7). Thorbecke, Ostfildern 2024, S. 165–187, ISBN 978-3-7995-2076-8.
Weblinks
- Literatur von und über Benigna Schönhagen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Honorarprofessur für Benigna Schönhagen
- Schriftenverzeichnis bis 2011
Einzelnachweise
- uja: Ehrung für Benigna Schönhagen. In: tagblatt.de. 13. Dezember 2018, abgerufen am 6. März 2024.
Personendaten | |
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NAME | Schönhagen, Benigna |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin |
GEBURTSDATUM | 14. August 1952 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Benigna Schonhagen 14 August 1952 ist eine deutsche Historikerin LebenSchonhagen studierte Geschichte Geographie und Germanistik und wurde 1991 mit einer Arbeit zur Geschichte Tubingens in der Zeit des Nationalsozialismus promoviert Sie war von 2001 bis 2018 Leiterin des Judischen Kulturmuseums Augsburg Schwaben und ist Autorin vieler Beitrage zur Landesgeschichte insbesondere zur regionalen Zeitgeschichte 2017 wurde sie zur Honorarprofessorin an der Universitat Tubingen ernannt Ehrungen2012 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2019 Obermayer German Jewish History AwardWerke Auswahl Das Graberfeld X Eine Dokumentation uber NS Opfer auf dem Tubinger Stadtfriedhof Kleine Tubinger Schriften Bd 11 Tubingen 1987 Siehe auch https graeberfeldx de Tubingen unterm Hakenkreuz Eine Universitatsstadt in der Zeit des Nationalsozialismus Beitrage zur Tubinger Geschichte Bd 4 Stuttgart 1991 Druckfassung der Dissertation Ja es ist ein weiter Weg von der Judenschule in Laupheim bis hierher Kilian von Steiner und Laupheim Spuren Bd 42 hrsg von der Schiller Gesellschaft Marbach Marbach a N 1998 Judisches Laupheim Einladung zu einem Gang durch die Stadt Orte judischer Kultur Bd 4 Haigerloch 1998 Von Menschen und Maschinen Industriekultur in Baden Wurttemberg Stuttgart 1999 in Zusammenarbeit mit Kerstin Laschewski und Wilfried Setzler Judisches Tubingen Schauplatze und Spuren Orte judischer Kultur Bd 11 Haigerloch 1999 in Zusammenarbeit mit Wilfried Setzler Judisches Krumbach Hurben Einladung zu einem Rundgang Orte judischer Kultur Bd 22 Haigerloch 2003 in Zusammenarbeit mit Herbert Auer Das Dritte Reich in der Ortsgeschichte In Der furnembste Schatz Ortsgeschichtliche Quellen in Archiven Vortrage eines quellenkundlichen Kolloquiums im Rahmen der Heimattage Baden Wurttemberg am 23 Oktober 1999 in Pfullingen Eine Publikation der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg von Nicole Bickhoff und Volker Trugenberger Stuttgart 2001 S 17 32 online Die Synagoge in Augsburg Ein Rundgang Orte judischer Kultur Haigerloch 2006 ein treuer und gewissenhafter Diener und Helfer Der Schwabische Heimatbund in der NS Zeit In Schwabische Heimat 2009 2 S 144 155 online Stadt und Universitat Tubingen in der NS Zeit In Urban Wiesing Hrsg Die Universitat Tubingen im Nationalsozialismus Contubernium Bd 73 Steiner Stuttgart 2010 S 731 758 ISBN 978 3 515 09706 2 mit Wilfried Setzler und Hans Otto Binder Kleine Tubinger Stadtgeschichte 2 Aufl Silberburg Verlag Tubingen 2013 ISBN 978 3 8425 1287 0 Hrsg Wiederhergestellte Synagogen Raum Geschichte Wandel durch Erinnerung Hentrich amp Hentrich Berlin 2016 ISBN 978 3 95565 141 1 Hrsg Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber Hentrich amp Hentrich Berlin 2018 ISBN 978 3 95565 248 7 Das Judische Kulturmuseum Augsburg Schwaben 2006 2018 Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2018 ISBN 3 95976 140 6 Der Judische Friedhof Wankheim Statte der Erinnerung historisches Dokument und Gedenkort Schriftenreihe des Fordervereins fur Judische Kultur in Tubingen e V Bd 2 Verlag der faire Kaufladen Tubingen 2021 Hrsg mit Henning Tummers und Stefan Wannenwetsch Entgrenzte Anatomie Eine Tubinger Wissenschaft und der Nationalsozialismus Schriften des Museums der Universitat Tubingen MUT Bd 26 MUT Tubingen 2023 ISBN 978 3 949680 05 2 Hrsg mit Wilfried Setzler Judisches Schwaben Neue Perspektiven auf das Zusammenleben von Juden und Christen Landeskundig Bd 7 Thorbecke Ostfildern 2024 S 165 187 ISBN 978 3 7995 2076 8 WeblinksLiteratur von und uber Benigna Schonhagen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Honorarprofessur fur Benigna Schonhagen Schriftenverzeichnis bis 2011Einzelnachweiseuja Ehrung fur Benigna Schonhagen In tagblatt de 13 Dezember 2018 abgerufen am 6 Marz 2024 Normdaten Person GND 12013120X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86069151 VIAF 49283913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonhagen BenignaKURZBESCHREIBUNG deutsche HistorikerinGEBURTSDATUM 14 August 1952