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Der Berger Rücken ist eine geologische Formation im Nordosten von Frankfurt am Main zwischen den Tälern von Main und Nid

Berger Rücken

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Berger Rücken
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Der Berger Rücken ist eine geologische Formation im Nordosten von Frankfurt am Main zwischen den Tälern von Main und Nidder/Nidda. Er verbindet die Frankfurter Stadtteile Berkersheim, Seckbach und Bergen und erstreckt sich im Osten bis nach Maintal-Bischofsheim. Teile des Berger Rückens gehören zum Landschaftsschutzgebiet Frankfurter Grüngürtel und zum Quellenwanderweg im Frankfurter Grüngürtel.

Berger Rücken
Felder und Streuobstwiesen auf dem Berger Rücken
Höhe 212,4 m ü. NHN
Lage Hessen
Dominanz 11,45 km → Köhlerberg
Schartenhöhe 100 m ↓ Niddatal bei Harheim
Koordinaten 50° 9′ 35″ N, 8° 44′ 18″ O50.1597222222228.7383333333333212.4Koordinaten: 50° 9′ 35″ N, 8° 44′ 18″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
Typ Bergrücken
Gestein Mergel, Schluff
Alter des Gesteins Pleistozän
Besonderheiten Höchste Erhebung im Stadtgebiet von Frankfurt am Main

Der Südhang des Berger Rückens östlich von Bergen, wird als Berger Hang bezeichnet. Er gehört zu den Frankfurter Naturschutzgebieten und ist als FFH-Gebiet ausgewiesen. Westlich von Bergen befindet sich mit dem Lohrberger Hang der einzige verbliebene Weinberg im Frankfurter Stadtgebiet. Auf dem flacheren Nordhang erstreckt sich der von Streuobstwiesen und fruchtbaren Lößflächen geprägte Heiligenstock. Auf dem höchsten Punkt des Berger Rückens steht die Berger Warte.

Lage und Geschichte

Zusammen mit seiner östlichen Verlängerung, der Hohen Straße, bildet der Berger Rücken die 81,14 km² große naturräumliche Einheit 234.4 Bergener Rücken (Hohe Straße), die zur Haupteinheit Wetterau gehört.

Der Berger Rücken entstand während des Pleistozäns, als sich der Main in mehreren Flussterrassen in kalkreiche Schichten aus der Zeit des Tertiärs eingrub und einen nach Süden steil abfallenden Prallhang ausformte. Nach Südwesten fällt der Berger Rücken über den 185 Meter hohen Lohrberg und den Huthpark zur Friedberger Warte hin ab und läuft im Bornheimer Hang und im Röderberg aus. Relikte aus dieser Zeit bilden das Enkheimer Ried, das Riederbruch und das Seckbacher Ried am Fuß des Berger Rückens.

In der heutigen Frankfurter Innenstadt schuf der Main einen Durchbruch, der die Ausläufer des Berger Rückens vom Sachsenhäuser Berg trennte. Die Kalksteinbarriere im Flussbett bildete eine mit Fuhrwerken passierbare Furt, die der hier angelegten Siedlung im frühen Mittelalter ihren Namen und ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt verlieh.

Nach Norden fällt der Berger Rücken sanft zu den Tälern der Nidder und Nidda hin ab. Im Osten geht er bei Bruchköbel in das Ronneburger Hügelland über. Der geologische Untergrund aus massivem Kalkstein entstand im Oligozän, als das Gebiet Teil eines Meeresarmes war. Die Böden bestehen am Südhang aus mittelgründigen Rendzinen und Parabraunerden, im Nordhang zur Wetterau hin überwiegen fruchtbare Lößböden. An einigen Stellen findet sich Basalt im Untergrund, der aus dem Vogelsbergvulkanismus des Miozän stammt. Vereinzelt finden sich kleine tertiäre Braunkohleflöze im Untergrund, beispielsweise bei Seckbach und Roßdorf, die im 19. Jahrhundert zeitweise ausgebeutet wurden.

Die höchste Erhebung des Berger Rückens bildet das Wartfeld an dem frühneuzeitlichen Wartturm Berger Warte auf Seckbacher Gemarkung auf 212,4 m ü. NHN. Nur wenig weiter nordöstlich befindet sich mit dem Gisisberg auf 202 Metern über NHN der zweithöchste Punkt des Berger Rückens.

Am Berger Rücken wurden unter anderem Baudenkmäler, ein römisches Heiligtum, ein römischer Gutshof, römische Straßen, eine Jupitergigantensäule bei Seckbach und das Anthracotherium seckbachense, ein urzeitliches Huftier von der Größe eines Flusspferdes, ausgegraben.

Berger Warte

FFH-Gebiet Berger Warte

Berger Warte am höchsten Punkt des Berger Rückens

Fläche 29,81 Hektar
Kennung 5818-302@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
WDPA-ID 555521137
Natura-2000-ID DE5818302
Besonderheiten Streuobstwiesenkomplex mit ausgedehnten Magerrasen und Extensivgrünland
→ Hauptartikel: Berger Warte

Am höchsten Punkt des Berger Rückens, dem Wartfeld, auf Seckbacher Gemarkung steht die denkmalgeschützte Berger Warte. Der runde, etwa 12 Meter hohe Wartturm wurde Mitte des 16. Jahrhunderts aus Rotem Mainsandstein erbaut. Der Flurname Am Galgen erinnert an das ehemalige Hochgericht, das sich von 1484 bis 1835 nördlich der Warte befand. Heute liegt hier die Zufahrt zum Umspannwerk Frankfurt-Nord der Tennet TSO, über das große Teile Frankfurts mit Strom versorgt werden. Nahe der Warte befindet sich der 1925 angelegte Jüdische Friedhof Bergen II.

Nordhang

Seit 2004 ist ein Teil des Geländes nordöstlich der Berger Warte als Fauna-Flora-Habitat (FFH) eingetragen. Es erstreckt sich entlang des Nordhangs des Berger Rückens an der Stadtgrenze zum nördlich davon gelegenen Bad Vilbel und umfasst 29,81 Hektar.

Am Nordhang des Berger Rückens finden sich zahlreiche Magerwiesen und Streuobstgebiete. Die fruchtbaren Lößböden werden landwirtschaftlich genutzt. Wegen der vielen kleinteiligen Parzellen gibt es viele Hecken und kaum öffentliche Wege. Im Frühjahr duftet es intensiv nach Bärlauch (Allium ursinum). An einigen Stellen sind noch Terrassen mit alten Weinstöcken erhalten geblieben. Bis ins 20. Jahrhundert wurde hier in großem Umfang Wein angebaut. Buchfink (Fringilla coelebs), Grauammer (Emberiza calandra), Kuckuck (Cuculus canorus), Steinkauz (Athene noctua), Nachtigall (Luscinia megarhynchos), Neuntöter (Lanius collurio) und zahlreiche Insektenarten sind hier anzutreffen.

Das 1,5 Hektar große Baumlohhohl am Berger Rücken gehört zu den Naturdenkmalen in Frankfurt. Das Feldgehölz mit Eichen (Quercus), Fichten (Picea), Hainbuchen (Carpinus betulus), Weiden (Salix), Holunder (Sambucus), Schlehen (Prunus spinosa), Birken (Betula) und Hasel (Corylus) ging aus einem früheren Hohlweg mit Hecken zu beiden Seiten hervor. Wild, Vögeln und Kleinsäugern bietet es einen geschützten Unterschlupf.

Berger Hang

FFH-Gebiet Am Berger Hang

Streuobstwiese am Berger Hang

Fläche 10,79 Hektar
Kennung 5818-301@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
WDPA-ID 555521136
Natura-2000-ID DE5818301

Der steile Südhang des Berger Rückens, der Berger Hang, ist seit 1954 ein etwa 10 Hektar großes Naturschutzgebiet und seit dem Jahr 2000 als FFH-Gebiet Am Berger Hang ausgewiesen. Es erstreckt sich bis zur Stadtgrenze zu Bischofsheim. Blütenreiche Fettwiesen mit seltenen streng geschützten Pflanzen wie zum Beispiel das Helmknabenkraut (Orchis militaris), ein Meer von Primeln (Primula) und alter Obstbaumbestand haben sich darauf eingestellt und formieren sich zum größten zusammenhängenden Streuobstwiesengebiet Hessens. Dazwischen liegen Wiesen mit Orchideenarten (Orchidaceae), zum Beispiel Händelwurzen (Gymnadenia), die im Sommer zur Geltung kommen.

Auf dem Gelände befindet sich unter anderem die Vogelkundliche Beobachtungsstation Untermain des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Viele Quellen entspringen am Berger Rücken, der Quellenwanderweg im Frankfurter Grüngürtel verbindet sie. Ihre Entstehung ist auf einen schichtartigen Aufbau aus Kiesen, Sanden und Tonen von Ablagerungen zurückzuführen, die Altarme des Mains hinterlassen haben. Der Enkheimer Mühlbach hat ein 5 bis 8 Meter tiefes Tal in den Südhang des Berger Rückens gegraben, der hier besonders steil ist. In dem seit 1968 als Naturschutzgebiet ausgewiesenen 3,28 Hektar großen Mühlbachtal findet sich der Riesenschachtelhalm (Equisetum telmateia), Relikt eines früheren Bachauenwaldes. Es handelt sich um das im ganzen Rhein-Main-Gebiet einzige Vorkommen. An den Hängen des Mühlbachtales wurde im 18. und 19. Jahrhundert Wein angebaut, danach erfolgte eine Umstellung auf Obst.

Lohrberg und Lohrpark

→ Hauptartikel: Lohrberg (Frankfurt am Main)

Der 185 m über NHN gelegene Lohrberg oberhalb von Seckbach fällt steil nach Süden und Südwesten hin ab. Wegen seiner Aussicht über große Teile der Stadt gilt er als Hausberg der Frankfurter. Hier legte der Frankfurter Gartenbaudirektor Max Bromme ab 1924 den Lohrpark an. Teil dieses 18 Hektar großen Volksparks ist der einzige Frankfurter Weinberg am Lohrberger Hang. Die ausschließlich mit Riesling bestockte 1,3 Hektar umfassende Weinlage gehört zum Weinbaugebiet Rheingau.

Heiligenstock

Das Gebiet nördlich der Friedberger Landstraße trägt den Namen Heiligenstock nach einem kleinen mittelalterlichen Bildstock neben dem Gasthaus Altes Zollhaus an der Landstraße. Mit 182 m über NHN ist der Heiligenstock der dritthöchste Punkt in Frankfurt. Die Landschaft ist geprägt von Magerrasen und alten Streuobstwiesen mit alten Birn-, Apfel-, Kirsch- und Mirabellenbäumen. Von 1924 bis 1967 befanden sich hier der Sender Heiligenstock, weiter nördlich betrieb die Deutsche Nachrichtenagentur den DENA-Sender. Reste der alten Betonfundamente sind im Naturschutzgebiet noch sichtbar.

Anfang der 1990er Jahre legte die Stadt Frankfurt hier den Parkfriedhof Heiligenstock an. Gegenüber liegt die Lärchenwiese, ein in Frankfurt gänzlich ungewohnter Anblick. Die Lärchen (Larix), eigentlich in den Alpen beheimatet, färben ihre Nadeln im Herbst goldgelb, bevor sie sie, abweichend von anderen Nadelbaumarten, abwerfen.

Etwa gleichzeitig mit dem Bau der Nordweststadt begannen um 1960 Überlegungen zum Bau der Wohnstadt Heiligenstock, einer Trabantenstadt für 75.000 Einwohner auf dem Heiligenstock zwischen Seckbach, Preungesheim, Bad Vilbel und Berkersheim. 1965/66 begannen die Planungen, die sich über etwa 10 Jahre erstreckten. 1971 legte die Stadt eine Planungsstudie vor; die Baukosten wurden auf 5 Milliarden DM geschätzt. Bedenken hinsichtlich des Landschaftsverbrauchs und der Auswirkungen auf das Stadtklima, aber auch wirtschaftliche Überlegungen, verzögerten die Planung. Ab 1974 wurden lediglich noch Teilbaumaßnahmen untersucht. 1986 erließ die Stadt den Bebauungsplan 446 Seckbach-Nord mit dem Ziel, das ganze Gebiet zwischen Huthpark, Friedberger Landstraße und Lohrberg für Wohnbebauung zu erschließen. 1991 beschlossen die Stadtverordneten, das ganze Gebiet in den Frankfurter Grüngürtel aufzunehmen, aber erst 2016 wurde ein neuer Bebauungsplan 812 Grüngürtelpark Seckbach-Nord verabschiedet. In den Grüngürtelpark sollen bestehende landwirtschaftliche Nutzflächen und Freizeitgärten integriert werden.

Sehenswürdigkeiten

Der Lohrberg bietet einen unverbauten Panorama-Ausblick auf das Maintal und die Stadt Frankfurt. Ziele eines Spaziergangs bzw. einer Wanderung können zum Beispiel der Weinberg Lohrberger Hang (1924), das Gartenlokal Lohrbergschänke (1933) mit integriertem Lohrhaus (1763), das ÄppelBistro des MainÄppelHauses oder das Wasserspielbecken des Kinder-Erholungsgartens (1929) auf dem Lohrberg, die historische Berger Warte (1340/1557) mit der benachbarten Leopoldsäule (1790) und der angrenzende Schauplatz der Schlacht bei Bergen, das Naturschutzgebiet Berger Hang, das Naturschutzgebiet Mühlbachtal, die Naturschutzgebiete Seckbacher Ried und Enkheimer Ried, der Huthpark oder das Gelände am Heiligenstock sein.

Einige Fahrrad- und Wanderwege des Frankfurter GrünGürtels führen über den Berger Rücken. Neben dem Quellenwanderweg wird der Berger Rücken auch durch den Vulkan-Steig (Vater-Bender-Weg) des Vogelsberger Höhen-Clubs erschlossen. Der Vulkan-Steig ist durch Wegemarkierungen ausgezeichnet, die aus einem Rechteck bestehen, das horizontal in eine oben rote und unten weiße Fläche aufgeteilt ist. Organisierte Wanderungen über den Berger Rücken haben unter anderem der Pfälzerwald-Verein und die Wanderabteilung des Turnvereins Seckbach 1875 durchgeführt.

Verkehrsanbindung

Über den Berger Rücken verläuft die Friedberger Landstraße zwischen der Friedberger Warte und Bad Vilbel als Teil der Bundesstraße 521. An der Stadtgrenze zweigt die B 521 nach Süden auf die Vilbeler Landstraße ab. Südlich der Berger Warte zweigt die B 521 nach Osten ab und wird nördlich um Bergen geführt bis zur Kreuzung mit der Erlenseer Straße am Ostrand Bergens. Von hier verläuft die B 521 in Richtung Niederdorfelden, wo sie den Berger Rücken verlässt und das Niddertal erreicht.

Der Berger Rücken lässt sich zu Fuß oder per Fahrrad von verschiedenen Punkten aus erschließen, von Seckbach aus zum Beispiel über den Lohrberg, von Bergen und Bad Vilbel aus über die Vilbeler Landstraße. Bei jeder Variante sind zum Teil erhebliche Steigungen zu überwinden. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) dient die RMV-Buslinie 551, Haltestelle Berger Warte, als Zubringer. Von dort ist der Zugang relativ ebenerdig. Weitere Optionen sind die RMV-Buslinie 43 bis zur Haltestelle Budge-Heim/Lohrberg oder die Buslinien 30 bzw. 69 bis zur Haltestelle Heiligenstock/Lohrberg.

Galerie

  • Huthpark als westlichster Punkt des Berger Rückens
  • Der Eselsweg auf dem Heiligenstock-Gelände
  • Frühlingsblüte auf dem Lohrberg
  • Panoramaweg im Lohrpark auf dem Lohrberg
  • Blick von der Friedberger Landstraße zum Lohrberg
  • Umspannwerk Frankfurt Nord neben der Berger Warte
  • Alter Jüdischer Friedhof Bergen II
  • Blick vom Berger Hang auf das Enkheimer Ried
  • Blick vom Berger Hang auf Maintal-Bischofsheim
  • Vogelschutzgehölz Baumlohhohl
  • Vogelschutzgehölz an der Berger Warte

Literatur

  • Stadtgewässer. Flüsse, Bäche, Altarme. Herausgegeben vom Umweltamt Frankfurt am Main.
  • Folker Rochelmeyer: Seckbach und seine Umgebung. Frankfurter Sparkasse von 1822 – Polytechnische Gesellschaft (Hrsg.), 1972.
  • Folker Rochelmayer (Chronik): Festschrift 1100 Jahre Seckbach, 880-1980. Festausschuss 1100 Jahre Seckbach e. V. (Hrsg.), 1980.
  • Martin Heinzberger, Petra Meyer, Thomas Meyer (Bearb.): Entwicklung der Gärten und Grünflächen in Frankfurt am Main. (= Kleine Schriften. Band 38). Historisches Museum Frankfurt am Main (Hrsg.), 1988.
  • Der Lohrpark in Frankfurt am Main – Brandschutz und Stadtgrün. Stadt Frankfurt am Main, Garten- und Friedhofsamt, Dezernat für Umwelt (Hrsg.), 1989.
  • H.-J. Dechent, H. Kramer, M. Peukert, H. Redeker, A. Böffinger: Floristische Beobachtungen aus dem Stadtgebiet Frankfurt am Main. In: Botanik und Naturschutz in Hessen. 5, 1991, (online).
  • H. Kramer, M. Peukert: Natur und Naturschutz. In: Tom Koenigs (Hrsg.): Vision offener Grünräume – Grüngürtel Frankfurt. Campus Verlag, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-593-34515-3.
  • Walter Sauer: Seckbacher Geschichte(n), Ein Heimatbuch, Kultur- und Geschichtsverein Seckbach e. V. (Hrsg.), 2000.
  • Der Quellenwanderweg im Frankfurter GrünGürtel. 2. Auflage. Projektgruppe GrünGürtel, Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.), 2002.
  • Roland Bolliger: Weinbau in Seckbach. Kultur- und Geschichtsverein 1954 Frankfurt am Main.-Seckbach e. V. (Hrsg.), 2005.
  • Rainer Vollweiter: Frischluft für die Wirtschaftswunder-Kapitale. und Der Aufbruch der Frankfurter Grünplanung in den 1950er-Jahren. In: Stadt und Grün/Das Gartenamt. Jg. 50, Nr. 6, 2008, S. 847, ISSN 0948-9770.
  • Die GrünGürtel-Freizeitkarte – mit Regionalpark RheinMain. 6. Auflage. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt, Stadtvermessungsamt (Hrsg.), 2007.

Weblinks

Commons: Berger Rücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Berger Rücken auf der Website der Stadt Frankfurt am Main, abgerufen am 25. Feb. 2020
  • Naturschutzgruppe Seckbach im BUND. BUND Frankfurt am Main, 2007, archiviert vom Original am 19. Mai 2011; abgerufen am 7. Juni 2009. 
  • Website des Kultur- und Geschichtsvereins 1954 Frankfurt am Main.-Seckbach e. V.

Einzelnachweise und Quellen

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet Berger Hang, Regierungspräsidium Darmstadt, 2011
  3. Otto Klausing, Die Naturräume Hessens, Wiesbaden 1988. Online verfügbar im Umweltatlas Hessen des HLNUG
  4. Berger Warte, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Feb. 2020
  5. Jüdischer Friedhof Bergen II, Stadt Frankfurt am Main, abgerufen am 25. Februar 2020
  6. Anlagen zur Verordnung des Regierungspräsidiums Darmstadt
  7. FFH-Gebiet Berger Warte, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
  8. Baumlohhohl am Berger Rücken, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
  9. Naturschutzgebiet Berger Hang, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Feb. 2020
  10. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet 5818-301 „Am Berger Hang“, Regierungspräsidium Darmstadt, 21. Januar 2011
  11. Bernd Günther, Blütenpracht für das Auge und Äpfel für die Kelterei, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Mai 2006
  12. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Die GrünGürtel Freizeitkarte. 7. Auflage, 2011
  13. Naturschutzgebiet Mühlbachtal, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
  14. Heiligenstock bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
  15. Frolinde Balser: Aus Trümmern zu einem europäischen Zentrum: Geschichte der Stadt Frankfurt am Main 1945–1989. Hrsg.: Frankfurter Historische Kommission (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band 20). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-1210-1, S. 236. 
  16. Chronik von Berkersheim auf der Website der Stadt Frankfurt
  17. Grüngürtelpark Seckbach-Nord
  18. Lohrpark und Lohrberg, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
  19. MainÄppelHaus, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
  20. Huthpark, Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25. Februar 2020
Naturschutzgebiete in Frankfurt am Main

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:44

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Der Berger Rucken ist eine geologische Formation im Nordosten von Frankfurt am Main zwischen den Talern von Main und Nidder Nidda Er verbindet die Frankfurter Stadtteile Berkersheim Seckbach und Bergen und erstreckt sich im Osten bis nach Maintal Bischofsheim Teile des Berger Ruckens gehoren zum Landschaftsschutzgebiet Frankfurter Grungurtel und zum Quellenwanderweg im Frankfurter Grungurtel Berger RuckenFelder und Streuobstwiesen auf dem Berger RuckenHohe 212 4 m u NHNLage HessenDominanz 11 45 km KohlerbergSchartenhohe 100 m Niddatal bei HarheimKoordinaten 50 9 35 N 8 44 18 O 50 159722222222 8 7383333333333 212 4 Koordinaten 50 9 35 N 8 44 18 OTopo Karte LAGIS HessenBerger Rucken Hessen Typ BergruckenGestein Mergel SchluffAlter des Gesteins PleistozanBesonderheiten Hochste Erhebung im Stadtgebiet von Frankfurt am Main Der Sudhang des Berger Ruckens ostlich von Bergen wird als Berger Hang bezeichnet Er gehort zu den Frankfurter Naturschutzgebieten und ist als FFH Gebiet ausgewiesen Westlich von Bergen befindet sich mit dem Lohrberger Hang der einzige verbliebene Weinberg im Frankfurter Stadtgebiet Auf dem flacheren Nordhang erstreckt sich der von Streuobstwiesen und fruchtbaren Lossflachen gepragte Heiligenstock Auf dem hochsten Punkt des Berger Ruckens steht die Berger Warte Lage und GeschichteZusammen mit seiner ostlichen Verlangerung der Hohen Strasse bildet der Berger Rucken die 81 14 km grosse naturraumliche Einheit 234 4 Bergener Rucken Hohe Strasse die zur Haupteinheit Wetterau gehort Der Berger Rucken entstand wahrend des Pleistozans als sich der Main in mehreren Flussterrassen in kalkreiche Schichten aus der Zeit des Tertiars eingrub und einen nach Suden steil abfallenden Prallhang ausformte Nach Sudwesten fallt der Berger Rucken uber den 185 Meter hohen Lohrberg und den Huthpark zur Friedberger Warte hin ab und lauft im Bornheimer Hang und im Roderberg aus Relikte aus dieser Zeit bilden das Enkheimer Ried das Riederbruch und das Seckbacher Ried am Fuss des Berger Ruckens In der heutigen Frankfurter Innenstadt schuf der Main einen Durchbruch der die Auslaufer des Berger Ruckens vom Sachsenhauser Berg trennte Die Kalksteinbarriere im Flussbett bildete eine mit Fuhrwerken passierbare Furt die der hier angelegten Siedlung im fruhen Mittelalter ihren Namen und ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt verlieh Nach Norden fallt der Berger Rucken sanft zu den Talern der Nidder und Nidda hin ab Im Osten geht er bei Bruchkobel in das Ronneburger Hugelland uber Der geologische Untergrund aus massivem Kalkstein entstand im Oligozan als das Gebiet Teil eines Meeresarmes war Die Boden bestehen am Sudhang aus mittelgrundigen Rendzinen und Parabraunerden im Nordhang zur Wetterau hin uberwiegen fruchtbare Lossboden An einigen Stellen findet sich Basalt im Untergrund der aus dem Vogelsbergvulkanismus des Miozan stammt Vereinzelt finden sich kleine tertiare Braunkohlefloze im Untergrund beispielsweise bei Seckbach und Rossdorf die im 19 Jahrhundert zeitweise ausgebeutet wurden Die hochste Erhebung des Berger Ruckens bildet das Wartfeld an dem fruhneuzeitlichen Wartturm Berger Warte auf Seckbacher Gemarkung auf 212 4 m u NHN Nur wenig weiter nordostlich befindet sich mit dem Gisisberg auf 202 Metern uber NHN der zweithochste Punkt des Berger Ruckens Am Berger Rucken wurden unter anderem Baudenkmaler ein romisches Heiligtum ein romischer Gutshof romische Strassen eine Jupitergigantensaule bei Seckbach und das Anthracotherium seckbachense ein urzeitliches Huftier von der Grosse eines Flusspferdes ausgegraben Berger WarteFFH Gebiet Berger WarteBerger Warte am hochsten Punkt des Berger Ruckens Berger Warte am hochsten Punkt des Berger RuckensFlache 29 81 HektarKennung 5818 302 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert WDPA ID 555521137Natura 2000 ID DE5818302Besonderheiten Streuobstwiesenkomplex mit ausgedehnten Magerrasen und Extensivgrunland Hauptartikel Berger Warte Am hochsten Punkt des Berger Ruckens dem Wartfeld auf Seckbacher Gemarkung steht die denkmalgeschutzte Berger Warte Der runde etwa 12 Meter hohe Wartturm wurde Mitte des 16 Jahrhunderts aus Rotem Mainsandstein erbaut Der Flurname Am Galgen erinnert an das ehemalige Hochgericht das sich von 1484 bis 1835 nordlich der Warte befand Heute liegt hier die Zufahrt zum Umspannwerk Frankfurt Nord der Tennet TSO uber das grosse Teile Frankfurts mit Strom versorgt werden Nahe der Warte befindet sich der 1925 angelegte Judische Friedhof Bergen II Nordhang Seit 2004 ist ein Teil des Gelandes nordostlich der Berger Warte als Fauna Flora Habitat FFH eingetragen Es erstreckt sich entlang des Nordhangs des Berger Ruckens an der Stadtgrenze zum nordlich davon gelegenen Bad Vilbel und umfasst 29 81 Hektar Am Nordhang des Berger Ruckens finden sich zahlreiche Magerwiesen und Streuobstgebiete Die fruchtbaren Lossboden werden landwirtschaftlich genutzt Wegen der vielen kleinteiligen Parzellen gibt es viele Hecken und kaum offentliche Wege Im Fruhjahr duftet es intensiv nach Barlauch Allium ursinum An einigen Stellen sind noch Terrassen mit alten Weinstocken erhalten geblieben Bis ins 20 Jahrhundert wurde hier in grossem Umfang Wein angebaut Buchfink Fringilla coelebs Grauammer Emberiza calandra Kuckuck Cuculus canorus Steinkauz Athene noctua Nachtigall Luscinia megarhynchos Neuntoter Lanius collurio und zahlreiche Insektenarten sind hier anzutreffen Das 1 5 Hektar grosse Baumlohhohl am Berger Rucken gehort zu den Naturdenkmalen in Frankfurt Das Feldgeholz mit Eichen Quercus Fichten Picea Hainbuchen Carpinus betulus Weiden Salix Holunder Sambucus Schlehen Prunus spinosa Birken Betula und Hasel Corylus ging aus einem fruheren Hohlweg mit Hecken zu beiden Seiten hervor Wild Vogeln und Kleinsaugern bietet es einen geschutzten Unterschlupf Berger HangFFH Gebiet Am Berger HangStreuobstwiese am Berger Hang Streuobstwiese am Berger HangFlache 10 79 HektarKennung 5818 301 1 2 Seite 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Quellenwanderweg im Frankfurter Grungurtel verbindet sie Ihre Entstehung ist auf einen schichtartigen Aufbau aus Kiesen Sanden und Tonen von Ablagerungen zuruckzufuhren die Altarme des Mains hinterlassen haben Der Enkheimer Muhlbach hat ein 5 bis 8 Meter tiefes Tal in den Sudhang des Berger Ruckens gegraben der hier besonders steil ist In dem seit 1968 als Naturschutzgebiet ausgewiesenen 3 28 Hektar grossen Muhlbachtal findet sich der Riesenschachtelhalm Equisetum telmateia Relikt eines fruheren Bachauenwaldes Es handelt sich um das im ganzen Rhein Main Gebiet einzige Vorkommen An den Hangen des Muhlbachtales wurde im 18 und 19 Jahrhundert Wein angebaut danach erfolgte eine Umstellung auf Obst Lohrberg und LohrparkDer Lohrberger Hang ist Frankfurts einziger Weinberg Hauptartikel Lohrberg Frankfurt am Main Der 185 m uber NHN gelegene Lohrberg oberhalb von Seckbach fallt steil nach Suden und Sudwesten hin ab Wegen seiner Aussicht uber grosse Teile der Stadt gilt er als Hausberg der Frankfurter Hier legte der Frankfurter Gartenbaudirektor Max Bromme ab 1924 den Lohrpark an Teil dieses 18 Hektar grossen Volksparks ist der einzige Frankfurter Weinberg am Lohrberger Hang Die ausschliesslich mit Riesling bestockte 1 3 Hektar umfassende Weinlage gehort zum Weinbaugebiet Rheingau HeiligenstockFrankfurter Grungurteltier an der Das Gebiet nordlich der Friedberger Landstrasse tragt den Namen Heiligenstock nach einem kleinen mittelalterlichen Bildstock neben dem Gasthaus Altes Zollhaus an der Landstrasse Mit 182 m uber NHN ist der Heiligenstock der dritthochste Punkt in Frankfurt Die Landschaft ist gepragt von Magerrasen und alten Streuobstwiesen mit alten Birn Apfel Kirsch und Mirabellenbaumen Von 1924 bis 1967 befanden sich hier der Sender Heiligenstock weiter nordlich betrieb die Deutsche Nachrichtenagentur den DENA Sender Reste der alten Betonfundamente sind im Naturschutzgebiet noch sichtbar Anfang der 1990er Jahre legte die Stadt Frankfurt hier den Parkfriedhof Heiligenstock an Gegenuber liegt die Larchenwiese ein in Frankfurt ganzlich ungewohnter Anblick Die Larchen Larix eigentlich in den Alpen beheimatet farben ihre Nadeln im Herbst goldgelb bevor sie sie abweichend von anderen Nadelbaumarten abwerfen Etwa gleichzeitig mit dem Bau der Nordweststadt begannen um 1960 Uberlegungen zum Bau der Wohnstadt Heiligenstock einer Trabantenstadt fur 75 000 Einwohner auf dem Heiligenstock zwischen Seckbach Preungesheim Bad Vilbel und Berkersheim 1965 66 begannen die Planungen die sich uber etwa 10 Jahre erstreckten 1971 legte die Stadt eine Planungsstudie vor die Baukosten wurden auf 5 Milliarden DM geschatzt Bedenken hinsichtlich des Landschaftsverbrauchs und der Auswirkungen auf das Stadtklima aber auch wirtschaftliche Uberlegungen verzogerten die Planung Ab 1974 wurden lediglich noch Teilbaumassnahmen untersucht 1986 erliess die Stadt den Bebauungsplan 446 Seckbach Nord mit dem Ziel das ganze Gebiet zwischen Huthpark Friedberger Landstrasse und Lohrberg fur Wohnbebauung zu erschliessen 1991 beschlossen die Stadtverordneten das ganze Gebiet in den Frankfurter Grungurtel aufzunehmen aber erst 2016 wurde ein neuer Bebauungsplan 812 Grungurtelpark Seckbach Nord verabschiedet In den Grungurtelpark sollen bestehende landwirtschaftliche Nutzflachen und Freizeitgarten integriert werden SehenswurdigkeitenDie Leopoldsaule von 1790 Der Lohrberg bietet einen unverbauten Panorama Ausblick auf das Maintal und die Stadt Frankfurt Ziele eines Spaziergangs bzw einer Wanderung konnen zum Beispiel der Weinberg Lohrberger Hang 1924 das Gartenlokal Lohrbergschanke 1933 mit integriertem Lohrhaus 1763 das AppelBistro des MainAppelHauses oder das Wasserspielbecken des Kinder Erholungsgartens 1929 auf dem Lohrberg die historische Berger Warte 1340 1557 mit der benachbarten Leopoldsaule 1790 und der angrenzende Schauplatz der Schlacht bei Bergen das Naturschutzgebiet Berger Hang das Naturschutzgebiet Muhlbachtal die Naturschutzgebiete Seckbacher Ried und Enkheimer Ried der Huthpark oder das Gelande am Heiligenstock sein Einige Fahrrad und Wanderwege des Frankfurter GrunGurtels fuhren uber den Berger Rucken Neben dem Quellenwanderweg wird der Berger Rucken auch durch den Vulkan Steig Vater Bender Weg des Vogelsberger Hohen Clubs erschlossen Der Vulkan Steig ist durch Wegemarkierungen ausgezeichnet die aus einem Rechteck bestehen das horizontal in eine oben rote und unten weisse Flache aufgeteilt ist Organisierte Wanderungen uber den Berger Rucken haben unter anderem der Pfalzerwald Verein und die Wanderabteilung des Turnvereins Seckbach 1875 durchgefuhrt VerkehrsanbindungUber den Berger Rucken verlauft die Friedberger Landstrasse zwischen der Friedberger Warte und Bad Vilbel als Teil der Bundesstrasse 521 An der Stadtgrenze zweigt die B 521 nach Suden auf die Vilbeler Landstrasse ab Sudlich der Berger Warte zweigt die B 521 nach Osten ab und wird nordlich um Bergen gefuhrt bis zur Kreuzung mit der Erlenseer Strasse am Ostrand Bergens Von hier verlauft die B 521 in Richtung Niederdorfelden wo sie den Berger Rucken verlasst und das Niddertal erreicht Der Berger Rucken lasst sich zu Fuss oder per Fahrrad von verschiedenen Punkten aus erschliessen von Seckbach aus zum Beispiel uber den Lohrberg von Bergen und Bad Vilbel aus uber die Vilbeler Landstrasse Bei jeder Variante sind zum Teil erhebliche Steigungen zu uberwinden Mit dem offentlichen Personennahverkehr OPNV dient die RMV Buslinie 551 Haltestelle Berger Warte als Zubringer Von dort ist der Zugang relativ ebenerdig Weitere Optionen sind die RMV Buslinie 43 bis zur Haltestelle Budge Heim Lohrberg oder die Buslinien 30 bzw 69 bis zur Haltestelle Heiligenstock Lohrberg GalerieHuthpark als westlichster Punkt des Berger Ruckens Der Eselsweg auf dem Heiligenstock Gelande Fruhlingsblute auf dem Lohrberg Panoramaweg im Lohrpark auf dem Lohrberg Blick von der Friedberger Landstrasse zum Lohrberg Umspannwerk Frankfurt Nord neben der Berger Warte Alter Judischer Friedhof Bergen II Blick vom Berger Hang auf das Enkheimer Ried Blick vom Berger Hang auf Maintal Bischofsheim Vogelschutzgeholz Baumlohhohl Vogelschutzgeholz an der Berger WarteLiteraturStadtgewasser Flusse Bache Altarme Herausgegeben vom Umweltamt Frankfurt am Main Folker Rochelmeyer Seckbach und seine Umgebung Frankfurter Sparkasse von 1822 Polytechnische Gesellschaft Hrsg 1972 Folker Rochelmayer Chronik Festschrift 1100 Jahre Seckbach 880 1980 Festausschuss 1100 Jahre Seckbach e V Hrsg 1980 Martin Heinzberger Petra Meyer Thomas Meyer Bearb Entwicklung der Garten und Grunflachen in Frankfurt am Main Kleine Schriften Band 38 Historisches Museum Frankfurt am Main Hrsg 1988 Der Lohrpark in Frankfurt am Main Brandschutz und Stadtgrun Stadt Frankfurt am Main Garten und Friedhofsamt Dezernat fur Umwelt Hrsg 1989 H J Dechent H Kramer M Peukert H Redeker A Boffinger Floristische Beobachtungen aus dem Stadtgebiet Frankfurt am Main In Botanik und Naturschutz in Hessen 5 1991 online H Kramer M Peukert Natur und Naturschutz In Tom Koenigs Hrsg Vision offener Grunraume Grungurtel Frankfurt Campus Verlag Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 593 34515 3 Walter Sauer Seckbacher Geschichte n Ein Heimatbuch Kultur und Geschichtsverein Seckbach e V Hrsg 2000 Der Quellenwanderweg im Frankfurter GrunGurtel 2 Auflage Projektgruppe GrunGurtel Stadt Frankfurt am Main Umweltamt Hrsg 2002 Roland Bolliger Weinbau in Seckbach Kultur und Geschichtsverein 1954 Frankfurt am Main Seckbach e V Hrsg 2005 Rainer Vollweiter Frischluft fur die Wirtschaftswunder Kapitale und Der Aufbruch der Frankfurter Grunplanung in den 1950er Jahren In Stadt und Grun Das Gartenamt Jg 50 Nr 6 2008 S 847 ISSN 0948 9770 Die GrunGurtel Freizeitkarte mit Regionalpark RheinMain 6 Auflage Stadt Frankfurt am Main Umweltamt Stadtvermessungsamt Hrsg 2007 WeblinksCommons Berger Rucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Berger Rucken auf der Website der Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Feb 2020 Naturschutzgruppe Seckbach im BUND BUND Frankfurt am Main 2007 archiviert vom Original am 19 Mai 2011 abgerufen am 7 Juni 2009 Website des Kultur und Geschichtsvereins 1954 Frankfurt am Main Seckbach e V Einzelnachweise und QuellenKarten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet Berger Hang Regierungsprasidium Darmstadt 2011 Otto Klausing Die Naturraume Hessens Wiesbaden 1988 Online verfugbar im Umweltatlas Hessen des HLNUG Berger Warte Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Feb 2020 Judischer Friedhof Bergen II Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 Anlagen zur Verordnung des Regierungsprasidiums Darmstadt FFH Gebiet Berger Warte Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 Baumlohhohl am Berger Rucken Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 Naturschutzgebiet Berger Hang Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Feb 2020 Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet 5818 301 Am Berger Hang Regierungsprasidium Darmstadt 21 Januar 2011 Bernd Gunther Blutenpracht fur das Auge und Apfel fur die Kelterei Frankfurter Allgemeine Zeitung 4 Mai 2006 Stadt Frankfurt am Main Umweltamt Hrsg Die GrunGurtel Freizeitkarte 7 Auflage 2011 Naturschutzgebiet Muhlbachtal Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 Heiligenstock bei par frankfurt de der fruheren Website der Stadt Frankfurt am Main Frolinde Balser Aus Trummern zu einem europaischen Zentrum Geschichte der Stadt Frankfurt am Main 1945 1989 Hrsg Frankfurter Historische Kommission Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band 20 Jan Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 1210 1 S 236 Chronik von Berkersheim auf der Website der Stadt Frankfurt Grungurtelpark Seckbach Nord Lohrpark und Lohrberg Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 MainAppelHaus Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020 Huthpark Stadt Frankfurt am Main abgerufen am 25 Februar 2020Naturschutzgebiete in Frankfurt am Main Naturschutzgebiet Berger Hang Enkheimer Ried Harheimer Ried Muhlbachtal von Bergen Enkheim Riedwiesen Schwanheimer Dune Seckbacher Ried FFH Gebiete in Frankfurt am Main Am Berger Hang Berger Warte Erlenbach zwischen Neu Anspach und Nieder Erlenbach Frankfurter Oberwald NSG Seckbacher Ried und angrenzende Flachen Schwanheimer Dune Schwanheimer Wald

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