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Bernhard Bönisch 2 August 1953 in Halle Saale ist ein deutscher Politiker CDU Er war von 2002 bis 2021 Abgeordneter im L

Bernhard Bönisch

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Bernhard Bönisch (* 2. August 1953 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 2002 bis 2021 Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Leben und Beruf

Bernhard Bönisch wurde 1953 in Halle (Saale) geboren, ist verwitwet und hat drei Söhne. Sein Abitur machte er 1972 an der Thomas-Müntzer-Schule. Bei der NVA absolvierte er in den Jahren 1972–1974 seinen Grundwehrdienst, bevor er das Studium der Mathematik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Diplom 1979) aufnahm.

Im Anschluss war Bönisch bis 1988 EDV-Organisator im Energiekombinat Halle. Von 1989 bis 2002 arbeitete er als Abteilungsleiter Betriebsorganisation und EDV im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Berufsbegleitend absolvierte er ein Studium zum Diplom-Krankenhausbetriebswirt an der FH Osnabrück (1997–2000).

Politik

Bönisch fungierte als Moderator am „Runden Tisch Bildung“ der Stadt Halle (Saale). CDU-Mitglied wurde er erst nach dem politischen Umbruch (1991). Von 1997 bis 2013 war Bönisch Kreisvorsitzender der CDU Halle und Mitglied des CDU-Landesvorstandes.

1994 wurde er erstmals zum halleschen Stadtrat gewählt. Bei den Kommunalwahlen 1999, 2004, 2009 und 2014 wurde er jeweils wiedergewählt. Von 1999 bis 2004 war er Vorsitzender des Stadtrates und von 2004 bis 2016 war er Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion (2004–2014) bzw. CDU/FDP-Ratsfraktion (2014–2016). Im November 2006 verlor Bernhard Bönisch als Kandidat der CDU die Stichwahl zum Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) gegen Dagmar Szabados (SPD). Für die Oberbürgermeisterwahl 2012 wurde er erneut als Kandidat der CDU nominiert. Im ersten Wahlgang erreichte Bernhard Bönisch mit 35,30 % der Stimmen zwar die relative Mehrheit. Bei der Stichwahl am 15. Juli 2012 kam er aber nur auf 47,08 % der Stimmen und unterlag damit gegen Bernd Wiegand, der auf 52,92 % der Stimmen kam.

Seit 2002 ist Bernhard Bönisch Abgeordneter des Landtages von Sachsen-Anhalt. Wiederwahlen erfolgten 2006, 2011 und 2016. Er war in der 4. Wahlperiode (2002–2006) und 5. Wahlperiode (2006–2011) Mitglied der Ausschüsse für Finanzen sowie Gesundheit und Soziales. Von 2006 bis 2011 war er Vorsitzender des Unterausschusses Rechnungsprüfung. In der 6. Wahlperiode (2011–2016) war er Mitglied im Ausschuss für Inneres und Sport. Zudem war er bis August 2012 Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur, bis er von der aus der Landtagsfraktion der Linken ausgetretenen und in die CDU-Landtagsfraktion übergetretene Edwina Koch-Kupfer abgelöst wurde. Des Weiteren bewarb sich Bönisch erfolglos um die Position des stellvertretenden Vorsitzenden (2006) und des sportpolitischen Sprechers (2011) seiner Landtagsfraktion. Zur Landtagswahl 2016 gelang ihm erneut der Einzug in den Landtag, er hatte einen Sitz in den Ausschüssen für Inneres und Sport sowie Arbeit und Soziales.

Kritik

Bönisch wird wegen der mangelnden Wahrnehmung seines Landtagsmandats teils heftig kritisiert. Es wird angezweifelt, dass bei einer geringen Teilnahme an Fraktions- und Ausschusssitzungen „unter diesen Umständen Entscheidungen im Sinne des eigenen Wahlkreises“ überhaupt beeinflusst werden können. Die Volksstimme aus Magdeburg berichtete im Zuge der Neubesetzung des von Hardy Peter Güssau durch Rücktritt frei gewordenen Amtes des Landtagspräsidenten, für die sich Bönisch fraktionsintern bewarb, er habe die Sitzungen „eher durchgeschlafen“ und die „häufige Abwesenheit [sei] beliebtes Läster-Thema“ gewesen.

Weitere Tätigkeiten

Bönisch arbeitet in verschiedenen Organisationen und Vereinen mit bzw. ist dort Mitglied, z. B. Stadt- und Landeselternrat, Universitätssportverein, Hospiz-Verein, Freiwilligenagentur Sachsen-Anhalt e.V.

Weblinks

Commons: Bernhard Bönisch – Sammlung von Bildern
  • Kurzbiografie beim Landtag von Sachsen-Anhalt
  • Website von Bernhard Bönisch (Memento vom 29. Oktober 2020 im Internet Archive)
  • Bernhard Bönisch auf der Seite der CDU-Fraktion Sachsen-Anhalt (Memento vom 17. Juni 2016 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Landtag von Sachsen-Anhalt: Landtag von Sachsen-Anhalt - 29 Abgeordnete gehen definitiv neue Wege. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juli 2021; abgerufen am 12. Juli 2021. 
  2. CDU/FDP-Fraktion wählt neuen Vorsitzenden. (Memento vom 7. November 2016 im Internet Archive) 12. September 2016, abgerufen am 7. November 2016
  3. 9. Februar 2015, abgerufen am 14. Juni 2016
  4. 16. August 2016, abgerufen am 13. September 2016
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 7. Juli 2018.
Personendaten
NAME Bönisch, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL
GEBURTSDATUM 2. August 1953
GEBURTSORT Halle (Saale)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:24

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Bernhard Bonisch 2 August 1953 in Halle Saale ist ein deutscher Politiker CDU Er war von 2002 bis 2021 Abgeordneter im Landtag von Sachsen Anhalt Bernhard Bonisch 2012Leben und BerufBernhard Bonisch wurde 1953 in Halle Saale geboren ist verwitwet und hat drei Sohne Sein Abitur machte er 1972 an der Thomas Muntzer Schule Bei der NVA absolvierte er in den Jahren 1972 1974 seinen Grundwehrdienst bevor er das Studium der Mathematik an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Diplom 1979 aufnahm Im Anschluss war Bonisch bis 1988 EDV Organisator im Energiekombinat Halle Von 1989 bis 2002 arbeitete er als Abteilungsleiter Betriebsorganisation und EDV im Krankenhaus St Elisabeth und St Barbara Berufsbegleitend absolvierte er ein Studium zum Diplom Krankenhausbetriebswirt an der FH Osnabruck 1997 2000 PolitikBonisch fungierte als Moderator am Runden Tisch Bildung der Stadt Halle Saale CDU Mitglied wurde er erst nach dem politischen Umbruch 1991 Von 1997 bis 2013 war Bonisch Kreisvorsitzender der CDU Halle und Mitglied des CDU Landesvorstandes 1994 wurde er erstmals zum halleschen Stadtrat gewahlt Bei den Kommunalwahlen 1999 2004 2009 und 2014 wurde er jeweils wiedergewahlt Von 1999 bis 2004 war er Vorsitzender des Stadtrates und von 2004 bis 2016 war er Fraktionsvorsitzender der CDU Ratsfraktion 2004 2014 bzw CDU FDP Ratsfraktion 2014 2016 Im November 2006 verlor Bernhard Bonisch als Kandidat der CDU die Stichwahl zum Oberburgermeister der Stadt Halle Saale gegen Dagmar Szabados SPD Fur die Oberburgermeisterwahl 2012 wurde er erneut als Kandidat der CDU nominiert Im ersten Wahlgang erreichte Bernhard Bonisch mit 35 30 der Stimmen zwar die relative Mehrheit Bei der Stichwahl am 15 Juli 2012 kam er aber nur auf 47 08 der Stimmen und unterlag damit gegen Bernd Wiegand der auf 52 92 der Stimmen kam Seit 2002 ist Bernhard Bonisch Abgeordneter des Landtages von Sachsen Anhalt Wiederwahlen erfolgten 2006 2011 und 2016 Er war in der 4 Wahlperiode 2002 2006 und 5 Wahlperiode 2006 2011 Mitglied der Ausschusse fur Finanzen sowie Gesundheit und Soziales Von 2006 bis 2011 war er Vorsitzender des Unterausschusses Rechnungsprufung In der 6 Wahlperiode 2011 2016 war er Mitglied im Ausschuss fur Inneres und Sport Zudem war er bis August 2012 Mitglied im Ausschuss fur Bildung und Kultur bis er von der aus der Landtagsfraktion der Linken ausgetretenen und in die CDU Landtagsfraktion ubergetretene Edwina Koch Kupfer abgelost wurde Des Weiteren bewarb sich Bonisch erfolglos um die Position des stellvertretenden Vorsitzenden 2006 und des sportpolitischen Sprechers 2011 seiner Landtagsfraktion Zur Landtagswahl 2016 gelang ihm erneut der Einzug in den Landtag er hatte einen Sitz in den Ausschussen fur Inneres und Sport sowie Arbeit und Soziales KritikBonisch wird wegen der mangelnden Wahrnehmung seines Landtagsmandats teils heftig kritisiert Es wird angezweifelt dass bei einer geringen Teilnahme an Fraktions und Ausschusssitzungen unter diesen Umstanden Entscheidungen im Sinne des eigenen Wahlkreises uberhaupt beeinflusst werden konnen Die Volksstimme aus Magdeburg berichtete im Zuge der Neubesetzung des von Hardy Peter Gussau durch Rucktritt frei gewordenen Amtes des Landtagsprasidenten fur die sich Bonisch fraktionsintern bewarb er habe die Sitzungen eher durchgeschlafen und die haufige Abwesenheit sei beliebtes Laster Thema gewesen Weitere TatigkeitenBonisch arbeitet in verschiedenen Organisationen und Vereinen mit bzw ist dort Mitglied z B Stadt und Landeselternrat Universitatssportverein Hospiz Verein Freiwilligenagentur Sachsen Anhalt e V WeblinksCommons Bernhard Bonisch Sammlung von Bildern Kurzbiografie beim Landtag von Sachsen Anhalt Website von Bernhard Bonisch Memento vom 29 Oktober 2020 im Internet Archive Bernhard Bonisch auf der Seite der CDU Fraktion Sachsen Anhalt Memento vom 17 Juni 2016 im Internet Archive EinzelnachweiseLandtag von Sachsen Anhalt Landtag von Sachsen Anhalt 29 Abgeordnete gehen definitiv neue Wege Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 Juli 2021 abgerufen am 12 Juli 2021 CDU FDP Fraktion wahlt neuen Vorsitzenden Memento vom 7 November 2016 im Internet Archive 12 September 2016 abgerufen am 7 November 2016 9 Februar 2015 abgerufen am 14 Juni 2016 16 August 2016 abgerufen am 13 September 2016Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Juli 2018 PersonendatenNAME Bonisch BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 2 August 1953GEBURTSORT Halle Saale

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