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Bernhard Knauß 25 Juni 1965 in Schladming ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer Er gehörte bis 1988 dem Kade

Bernhard Knauß

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Bernhard Knauß (* 25. Juni 1965 in Schladming) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Er gehörte bis 1988 dem Kader des Österreichischen Skiverbandes an, ehe er wegen Erfolglosigkeit aus diesem entlassen wurde. Knauß ging daraufhin in die US-Profitour, war dort von Beginn an erfolgreich, wurde sechsmal Profi-Weltmeister und gewann dreimal die Gesamtwertung. 1996 wechselte er, nun für Slowenien startend, zurück zu den Amateuren. Über FIS-, Europa- und Weltcuprennen sicherte er sich einen Startplatz für die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano.

Bernhard Knauß
Nation Osterreich Österreich
Slowenien Slowenien (ab 1996)
Geburtstag 25. Juni 1965
Geburtsort Schladming
Größe 180 cm
Gewicht 84 kg
Karriere
Disziplin Ski Alpin
Verein WSV Schladming
Status zurückgetreten
Karriereende 1998
Platzierungen im Weltcup
Gesamtweltcup 87. (1997/98)
Riesenslalomweltcup 34. (1997/1998)
Platzierungen auf der U.S. Pro-Ski Tour
Gesamtwertung 1. (1990/1991, 1991/1992,
1. 1992/1993)
Weltmeisterschaften 6× Profi-Weltmeister
 

Biografie

Schon Knauß’ Großvater und Vater waren gute Skiläufer gewesen, die an lokalen Rennen teilgenommen hatten. Der Vater arbeitete als Liftangestellter bei den Planaibahnen. Wie seine Geschwister, darunter der im Weltcup erfolgreiche mehrfache WM- und Olympiamedaillengewinner Hans Knauß, kam Bernhard Knauß schon früh zum Skisport. Er gehörte dem Wintersportverein Schladming an und wurde nach Schüler- und Vereinsrennen 1983 in den Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) aufgenommen. Er gewann mehrere FIS-Rennen und wurde bei den österreichischen Meisterschaften 1986 Zweiter in der Kombination. Auch im Europa- und Nor-Am-Cup sowie im Weltcup kam er zum Einsatz, blieb dabei aber ohne größere Erfolge. Knauß musste wegen chronischer Gelenksentzündungen mehrere Monate pausieren, erbrachte nicht die vom ÖSV geforderten Leistungen und wurde schließlich 1988 aus dem ÖSV-Kader entlassen. Zum vorerst letzten Mal startete er im Dezember 1988 beim Slalom in St. Anton am Arlberg im Weltcup. Er bekam dort vom damaligen Herren-Rennsportleiter Hans Pum eine letzte Chance zum Verbleib im ÖSV-Team, konnte diese aber mit einem Ausfall nicht nutzen.

Um seine Skikarriere trotzdem fortsetzen zu können, ging Knauß in die Vereinigten Staaten zu den Profis der , einer Rennserie außerhalb des Weltskiverbandes. Er verkaufte sein Auto, um sich die Flugreise und erste Starts zu finanzieren, und trat bereits Anfang Jänner 1989 erstmals bei den Profis an. Dort war Knauß von Beginn an erfolgreich, schon an seinem ersten Rennwochenende feierte er den ersten Sieg. Am Ende des Winters 1988/1989 belegte er den fünften Gesamtrang. In den nächsten Jahren wurde Knauß zum erfolgreichsten Teilnehmer der US-Pro-Tour. Mit über 80 Rennsiegen bis zum Ende seiner Profikarriere gewann er 1990/1991, 1991/1992 und 1992/1993 dreimal in Folge die Gesamtwertung, nachdem er 1989/1990 den zweiten Platz hinter dem Vorarlberger Roland Pfeifer belegt hatte. Sowohl mit der Anzahl seiner Siege als auch mit der Höhe des Preisgeldes stellte er neue Rekorde auf der Pro-Tour auf. Darüber hinaus wurde er von 1990 bis 1995 sechsmal Profiweltmeister. Unter seinen Kollegen genoss Knauß nicht nur aufgrund seiner Erfolge hohes Ansehen. Als einziger Gesamtsieger der Tour wurde er mit dem Bubby Kenney Award für vorbildhaftes sportliches Verhalten geehrt, einer Auszeichnung, dessen Preisträger durch die Rennläufer selbst gewählt wird.

Nachdem er zunehmend die Motivation an weiteren Teilnahmen an der US-Pro-Tour verloren hatte und in Österreich sein erstes Kind zur Welt gekommen war, verlegte er 1996 seinen festen Wohnsitz wieder in die Steiermark. Vom Skirennsport wollte sich der damals 31-Jährige aber noch nicht zurückziehen. Mit dem Ziel der Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano strebte er eine Rückkehr zu den Amateuren an. Knauß konnte durch Unterstützung des slowenischen Herren-Nationaltrainers , gegen den er einst auf der Pro-Tour gefahren war, mit dem slowenischen Team trainieren und erhielt die slowenische Staatsbürgerschaft. Ab dem Winter 1996/1997 nahm er für Slowenien an Wettkämpfen teil, nach Rückerlangung des Amateurstatus musste er aber zunächst bei FIS-Rennen und im Europacup beginnen. Im Februar 1997 gewann Knauß zwei Europacup-Riesenslaloms in Sella Nevea und Altaussee, in der darauf folgenden Saison 1997/98 startete er bereits im Weltcup. Als bestes Ergebnis gelang ihm dort ein zwölfter Platz im Riesenslalom von Val-d’Isère, was schließlich für eine Olympianominierung reichte. Im olympischen Riesenslalom fiel Bernhard Knauß jedoch schon im ersten Durchgang aus, während sein Bruder Hans als Vierter knapp die Bronzemedaille verpasste. Am Ende der Saison 1997/1998 beendete Bernhard Knauß endgültig seine Karriere.

Mit dem Skirennsport blieb er danach weiterhin eng verbunden: Knauß war zunächst Rennchef der Firma Völkl und wurde 2007 Rennsportleiter der italienischen Tecnica Group, wo er die Verantwortung für die Marken Nordica, Blizzard und Tecnica trägt.

Erfolge

Weltcup

  • 2 Platzierungen unter den besten 20

Europacup

  • 4. Platz in der Riesenslalomwertung 1996/97
  • 2 Rennsiege (Riesenslaloms in Sella Nevea und Altaussee im Februar 1997)

U.S. Pro-Ski Tour

  • 3 Gesamtsiege in den Saisonen 1990/1991, 1991/1992 und 1992/1993
  • 6 Weltmeistertitel

Literatur

  • Bernhard Knauß. In: Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichische Skistars von A–Z. Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 197.
  • Die märchenhafte Story des Bernhard Knauss. In: Elfriede Werthan, Heribert Thaller: Spuren die kein Wind verweht. 100 Jahre steirische Skigeschichte. Eigenverlag, Schladming 1990, S. 170–172.
  • Hank McKee: Darkhorse Of Nagano. In: Ski. Volume 62, Number 6, February 1998, ISSN 0037-6159, S. 84–88.

Weblinks

  • Bernhard Knauß in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Bernhard Knauß in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
  • Bernhard Knauß in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten
NAME Knauß, Bernhard
ALTERNATIVNAMEN Knauss, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG österreichischer und slowenischer Skirennläufer
GEBURTSDATUM 25. Juni 1965
GEBURTSORT Schladming, Österreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:59

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Bernhard Knauss 25 Juni 1965 in Schladming ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer Er gehorte bis 1988 dem Kader des Osterreichischen Skiverbandes an ehe er wegen Erfolglosigkeit aus diesem entlassen wurde Knauss ging daraufhin in die US Profitour war dort von Beginn an erfolgreich wurde sechsmal Profi Weltmeister und gewann dreimal die Gesamtwertung 1996 wechselte er nun fur Slowenien startend zuruck zu den Amateuren Uber FIS Europa und Weltcuprennen sicherte er sich einen Startplatz fur die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano Bernhard KnaussNation Osterreich Osterreich Slowenien Slowenien ab 1996 Geburtstag 25 Juni 1965Geburtsort SchladmingGrosse 180 cmGewicht 84 kgKarriereDisziplin Ski AlpinVerein WSV SchladmingStatus zuruckgetretenKarriereende 1998Platzierungen im WeltcupGesamtweltcup 87 1997 98 Riesenslalomweltcup 34 1997 1998 Platzierungen auf der U S Pro Ski TourGesamtwertung 1 1990 1991 1991 1992 1 1992 1993 Weltmeisterschaften 6 Profi Weltmeister BiografieSchon Knauss Grossvater und Vater waren gute Skilaufer gewesen die an lokalen Rennen teilgenommen hatten Der Vater arbeitete als Liftangestellter bei den Planaibahnen Wie seine Geschwister darunter der im Weltcup erfolgreiche mehrfache WM und Olympiamedaillengewinner Hans Knauss kam Bernhard Knauss schon fruh zum Skisport Er gehorte dem Wintersportverein Schladming an und wurde nach Schuler und Vereinsrennen 1983 in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen Er gewann mehrere FIS Rennen und wurde bei den osterreichischen Meisterschaften 1986 Zweiter in der Kombination Auch im Europa und Nor Am Cup sowie im Weltcup kam er zum Einsatz blieb dabei aber ohne grossere Erfolge Knauss musste wegen chronischer Gelenksentzundungen mehrere Monate pausieren erbrachte nicht die vom OSV geforderten Leistungen und wurde schliesslich 1988 aus dem OSV Kader entlassen Zum vorerst letzten Mal startete er im Dezember 1988 beim Slalom in St Anton am Arlberg im Weltcup Er bekam dort vom damaligen Herren Rennsportleiter Hans Pum eine letzte Chance zum Verbleib im OSV Team konnte diese aber mit einem Ausfall nicht nutzen Um seine Skikarriere trotzdem fortsetzen zu konnen ging Knauss in die Vereinigten Staaten zu den Profis der einer Rennserie ausserhalb des Weltskiverbandes Er verkaufte sein Auto um sich die Flugreise und erste Starts zu finanzieren und trat bereits Anfang Janner 1989 erstmals bei den Profis an Dort war Knauss von Beginn an erfolgreich schon an seinem ersten Rennwochenende feierte er den ersten Sieg Am Ende des Winters 1988 1989 belegte er den funften Gesamtrang In den nachsten Jahren wurde Knauss zum erfolgreichsten Teilnehmer der US Pro Tour Mit uber 80 Rennsiegen bis zum Ende seiner Profikarriere gewann er 1990 1991 1991 1992 und 1992 1993 dreimal in Folge die Gesamtwertung nachdem er 1989 1990 den zweiten Platz hinter dem Vorarlberger Roland Pfeifer belegt hatte Sowohl mit der Anzahl seiner Siege als auch mit der Hohe des Preisgeldes stellte er neue Rekorde auf der Pro Tour auf Daruber hinaus wurde er von 1990 bis 1995 sechsmal Profiweltmeister Unter seinen Kollegen genoss Knauss nicht nur aufgrund seiner Erfolge hohes Ansehen Als einziger Gesamtsieger der Tour wurde er mit dem Bubby Kenney Award fur vorbildhaftes sportliches Verhalten geehrt einer Auszeichnung dessen Preistrager durch die Rennlaufer selbst gewahlt wird Nachdem er zunehmend die Motivation an weiteren Teilnahmen an der US Pro Tour verloren hatte und in Osterreich sein erstes Kind zur Welt gekommen war verlegte er 1996 seinen festen Wohnsitz wieder in die Steiermark Vom Skirennsport wollte sich der damals 31 Jahrige aber noch nicht zuruckziehen Mit dem Ziel der Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano strebte er eine Ruckkehr zu den Amateuren an Knauss konnte durch Unterstutzung des slowenischen Herren Nationaltrainers gegen den er einst auf der Pro Tour gefahren war mit dem slowenischen Team trainieren und erhielt die slowenische Staatsburgerschaft Ab dem Winter 1996 1997 nahm er fur Slowenien an Wettkampfen teil nach Ruckerlangung des Amateurstatus musste er aber zunachst bei FIS Rennen und im Europacup beginnen Im Februar 1997 gewann Knauss zwei Europacup Riesenslaloms in Sella Nevea und Altaussee in der darauf folgenden Saison 1997 98 startete er bereits im Weltcup Als bestes Ergebnis gelang ihm dort ein zwolfter Platz im Riesenslalom von Val d Isere was schliesslich fur eine Olympianominierung reichte Im olympischen Riesenslalom fiel Bernhard Knauss jedoch schon im ersten Durchgang aus wahrend sein Bruder Hans als Vierter knapp die Bronzemedaille verpasste Am Ende der Saison 1997 1998 beendete Bernhard Knauss endgultig seine Karriere Mit dem Skirennsport blieb er danach weiterhin eng verbunden Knauss war zunachst Rennchef der Firma Volkl und wurde 2007 Rennsportleiter der italienischen Tecnica Group wo er die Verantwortung fur die Marken Nordica Blizzard und Tecnica tragt ErfolgeWeltcup 2 Platzierungen unter den besten 20Europacup 4 Platz in der Riesenslalomwertung 1996 97 2 Rennsiege Riesenslaloms in Sella Nevea und Altaussee im Februar 1997 U S Pro Ski Tour 3 Gesamtsiege in den Saisonen 1990 1991 1991 1992 und 1992 1993 6 WeltmeistertitelLiteraturBernhard Knauss In Osterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 197 Die marchenhafte Story des Bernhard Knauss In Elfriede Werthan Heribert Thaller Spuren die kein Wind verweht 100 Jahre steirische Skigeschichte Eigenverlag Schladming 1990 S 170 172 Hank McKee Darkhorse Of Nagano In Ski Volume 62 Number 6 February 1998 ISSN 0037 6159 S 84 88 WeblinksBernhard Knauss in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Bernhard Knauss in der Datenbank von Ski DB englisch Bernhard Knauss in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Knauss BernhardALTERNATIVNAMEN Knauss BernhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer und slowenischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 25 Juni 1965GEBURTSORT Schladming Osterreich

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