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Berthold König geboren 21 Juni 1875 in Wien Österreich Ungarn gestorben 25 November 1954 in New York City New York Verei

Berthold König

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Berthold König (geboren 21. Juni 1875 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 25. November 1954 in New York City, New York, Vereinigte Staaten) war ein österreichischer Politiker.

Leben

Berthold König studierte nach dem Erlangen der Matura an der Universität Wien zehn Semester Medizin, machte jedoch nie den Abschluss. Stattdessen trat er 1899 in den Staatsdienst ein, arbeitete bei der Eisenbahn, und wurde 1913 Mitglied in der Eisenbahndirektion. Schon früh engagierte sich König auch gewerkschaftlich, so dass er 1928 Zentralsekretär der Eisenbahnergewerkschaft wurde. 1931 erfolgte seine Wahl ins Präsidium des Bundes der freien Gewerkschaften Österreichs, des Vorläufers des heutigen Österreichischen Gewerkschaftsbundes.

König wurde am 29. April 1931 Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei Österreichs zum Nationalrat, dem er nur eine Legislaturperiode, bis zum 17. Februar 1934, angehörte (der IV. Gesetzgebungsperiode). König war es auch, der 1933 den als „Hirtenberger Waffenaffäre“ bekannt gewordenen Waffenschmuggel aufdeckte. Im Rahmen dieser Aktion sollten ursprünglich Waffen aus Italien über Österreich nach Ungarn geliefert werden. Allerdings wurde ein Teil der Lieferung, darunter 84.000 Gewehre, abgezweigt und der Österreichischen Heimwehr zur Verfügung gestellt. Zuletzt wurde König im Jahr 1933 SPÖ-Bezirksobmann von Wien-Leopoldstadt.

1934 musste König auf Grund der Gefahr durch den Austrofaschismus aus Österreich nach Brünn ins heutige Tschechien fliehen, wo er noch Kontakt zu den illegal in Österreich operierenden Sozialdemokraten hielt. Als im März 1939 das so genannte Protektorat Böhmen und Mähren durch Hitlers Truppen annektiert wurde, floh König über Schweden und Neuseeland in die Vereinigten Staaten. Zunächst lebte er einige Zeit in Kalifornien, wo er Mitglied einer sozialistischen Emigrantengruppe wurde. 1942 folgte Königs Umzug nach New York, wo er Mitglied im Austrian Labor Committee wurde.

Nach Ende des Krieges blieb König in den USA, wo er acht Jahre später, im Alter von 79 Jahren, starb.

Literatur

  • König, Berthold, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: Saur 1980, S. 380

Weblinks

  • Berthold König auf der Website des österreichischen Parlaments
Personendaten
NAME König, Berthold
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (SPÖ), Abgeordneter zum Nationalrat
GEBURTSDATUM 21. Juni 1875
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 25. November 1954
STERBEORT New York City

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:50

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Berthold Konig geboren 21 Juni 1875 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 25 November 1954 in New York City New York Vereinigte Staaten war ein osterreichischer Politiker LebenBerthold Konig studierte nach dem Erlangen der Matura an der Universitat Wien zehn Semester Medizin machte jedoch nie den Abschluss Stattdessen trat er 1899 in den Staatsdienst ein arbeitete bei der Eisenbahn und wurde 1913 Mitglied in der Eisenbahndirektion Schon fruh engagierte sich Konig auch gewerkschaftlich so dass er 1928 Zentralsekretar der Eisenbahnergewerkschaft wurde 1931 erfolgte seine Wahl ins Prasidium des Bundes der freien Gewerkschaften Osterreichs des Vorlaufers des heutigen Osterreichischen Gewerkschaftsbundes Konig wurde am 29 April 1931 Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei Osterreichs zum Nationalrat dem er nur eine Legislaturperiode bis zum 17 Februar 1934 angehorte der IV Gesetzgebungsperiode Konig war es auch der 1933 den als Hirtenberger Waffenaffare bekannt gewordenen Waffenschmuggel aufdeckte Im Rahmen dieser Aktion sollten ursprunglich Waffen aus Italien uber Osterreich nach Ungarn geliefert werden Allerdings wurde ein Teil der Lieferung darunter 84 000 Gewehre abgezweigt und der Osterreichischen Heimwehr zur Verfugung gestellt Zuletzt wurde Konig im Jahr 1933 SPO Bezirksobmann von Wien Leopoldstadt 1934 musste Konig auf Grund der Gefahr durch den Austrofaschismus aus Osterreich nach Brunn ins heutige Tschechien fliehen wo er noch Kontakt zu den illegal in Osterreich operierenden Sozialdemokraten hielt Als im Marz 1939 das so genannte Protektorat Bohmen und Mahren durch Hitlers Truppen annektiert wurde floh Konig uber Schweden und Neuseeland in die Vereinigten Staaten Zunachst lebte er einige Zeit in Kalifornien wo er Mitglied einer sozialistischen Emigrantengruppe wurde 1942 folgte Konigs Umzug nach New York wo er Mitglied im Austrian Labor Committee wurde Nach Ende des Krieges blieb Konig in den USA wo er acht Jahre spater im Alter von 79 Jahren starb LiteraturKonig Berthold in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 380WeblinksBerthold Konig auf der Website des osterreichischen ParlamentsPersonendatenNAME Konig BertholdKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 21 Juni 1875GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 November 1954STERBEORT New York City

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