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RGB 27 77 62 Ein dem Braunschweigischen Grün ähnlicher Farbton im RGB Farbraum Farbcode 1B4D3E Braunschweigisches Grün a

Braunschweigisches Grün

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Braunschweigisches Grün
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RGB: (27, 77, 62)
Ein dem Braunschweigischen Grün
ähnlicher Farbton im RGB-Farbraum,
(Farbcode #1B4D3E)

Braunschweigisches Grün, auch als Braunschweiger Grün bezeichnet, ist eine Maler- und Anstreichfarbe, die ab 1767 von den Brüdern Johann Heinrich und Christoph Julius Gravenhorst in Braunschweig zum ersten Mal in großer Reinheit und Menge fabrikmäßig hergestellt und vertrieben werden konnte.

Beschreibung

Braunschweigisches Grün ist eine tief dunkelgrüne, fast schwarz erscheinende Metallfarbe auf der Basis des Tetrahydrats des basischen Dikupfer(II)-chloridtrihydroxid und im Gegensatz zu den vorher gebräuchlichen Farben auf Pflanzenbasis, erheblich licht- und wetterbeständiger als diese. In der Natur findet sich Dikupfer(II)-chloridtrihydroxid (CuCl2 · 3 Cu(OH)2) in Form des Minerals Atacamit, das selbst von einem intensiven, dunklen Grün ist.

Die Farbe fand im 18. und 19. Jahrhundert aufgrund ihrer hohen Qualität schnelle Verbreitung und wurde schließlich in zahlreichen Ländern zum Gattungsbegriff für diese Art von Grün. Im anglo-amerikanischen Sprachraum bildet „Brunswick Green“ (englisch für „Braunschweigisches Grün“) die Grundlage des „British Racing Green“ und fand so auch Eingang in die Encyclopedia Americana.

Eine dem Braunschweigischen Grün ähnliche Maler- und Anstreichfarbe ist Peinsches Grün, um 1768 entwickelt von dem Chemiker Pabytzky in Peine.

Siehe auch

  • Bremer Grün
  • Kölner Grün
  • Schweinfurter Grün
  • Chemische Fabrik Gebrüder Gravenhorst

Literatur

  • Camerer, Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992
  • Johann Christian Gütle: Wissenschaftliche Erfahrungen, Entdeckungen und Verbesserungen, Verlag Joseph Lindauer, München 1824
  • Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent et al. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon: 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2006.
  • Horst-Rüdiger Jarck, Gerhard Schildt (Hrsg.): Die Braunschweigische Landesgeschichte. Jahrtausendrückblick einer Region. 2. Auflage. Appelhans Verlag, Braunschweig 2001, ISBN 3-930292-28-9. 
  • Eintrag zu Kupferchloride. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 16. Juni 2014.

Weblinks

  • Grün, (Braunschweigisches) In: Oeconomische Encyclopädie aus dem Jahre 1773 von Johann Georg Krünitz

Einzelnachweise

  1. Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent et al. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon: 8. bis 18. Jahrhundert, Appelhans Verlag, Braunschweig 2006, S. 275f
  2. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, Bd. 20, Verlag Joachim Pauli, Berlin 1780, S. 184
  3. Oskar Ludwig Bernhard Wolff: Neues elegantestes Conversations-Lexicon, Bd. 3, Verlag Ch. E. Kollmann, Leipzig 1836, S. 422
  4. Heinrich August Pierer: Pierer’s Universal-Lexikon, Bd. 12, Verlag H. A. Pierer, Altenburg 1861, S. 782

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:03

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RGB 27 77 62 Ein dem Braunschweigischen Grun ahnlicher Farbton im RGB Farbraum Farbcode 1B4D3E Braunschweigisches Grun auch als Braunschweiger Grun bezeichnet ist eine Maler und Anstreichfarbe die ab 1767 von den Brudern Johann Heinrich und Christoph Julius Gravenhorst in Braunschweig zum ersten Mal in grosser Reinheit und Menge fabrikmassig hergestellt und vertrieben werden konnte Johann Heinrich links und Christoph Julius GravenhorstBeschreibungBraunschweigisches Grun ist eine tief dunkelgrune fast schwarz erscheinende Metallfarbe auf der Basis des Tetrahydrats des basischen Dikupfer II chloridtrihydroxid und im Gegensatz zu den vorher gebrauchlichen Farben auf Pflanzenbasis erheblich licht und wetterbestandiger als diese In der Natur findet sich Dikupfer II chloridtrihydroxid CuCl2 3 Cu OH 2 in Form des Minerals Atacamit das selbst von einem intensiven dunklen Grun ist Die Farbe fand im 18 und 19 Jahrhundert aufgrund ihrer hohen Qualitat schnelle Verbreitung und wurde schliesslich in zahlreichen Landern zum Gattungsbegriff fur diese Art von Grun Im anglo amerikanischen Sprachraum bildet Brunswick Green englisch fur Braunschweigisches Grun die Grundlage des British Racing Green und fand so auch Eingang in die Encyclopedia Americana Eine dem Braunschweigischen Grun ahnliche Maler und Anstreichfarbe ist Peinsches Grun um 1768 entwickelt von dem Chemiker Pabytzky in Peine Siehe auchBremer Grun Kolner Grun Schweinfurter Grun Chemische Fabrik Gebruder GravenhorstLiteraturCamerer Garzmann Schuegraf Pingel Braunschweiger Stadtlexikon Braunschweig 1992 Johann Christian Gutle Wissenschaftliche Erfahrungen Entdeckungen und Verbesserungen Verlag Joseph Lindauer Munchen 1824 Horst Rudiger Jarck Dieter Lent et al Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 28 9 Eintrag zu Kupferchloride In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 16 Juni 2014 WeblinksGrun Braunschweigisches In Oeconomische Encyclopadie aus dem Jahre 1773 von Johann Georg KrunitzEinzelnachweiseHorst Rudiger Jarck Dieter Lent et al Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 S 275f Johann Georg Krunitz Oekonomische Encyklopadie Bd 20 Verlag Joachim Pauli Berlin 1780 S 184 Oskar Ludwig Bernhard Wolff Neues elegantestes Conversations Lexicon Bd 3 Verlag Ch E Kollmann Leipzig 1836 S 422 Heinrich August Pierer Pierer s Universal Lexikon Bd 12 Verlag H A Pierer Altenburg 1861 S 782

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