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Brigitte Hähnel geborene Böhm 23 August 1943 in Breslau 10 Mai 2013 in Berlin war eine deutsche Schriftstellerin LebenBr

Brigitte Hähnel

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Brigitte Hähnel, geborene Böhm, (* 23. August 1943 in Breslau; † 10. Mai 2013 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Brigitte Hähnel wurde 1943 in Breslau geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Görlitz. Ab 1970 lebte sie in Berlin. Als ausgebildete Krankenschwester machte sie auch Erfahrungen als Gemeindeschwester. Im Herbst 1978 ging sie für anderthalb Jahre in einen großen Produktionsbetrieb, arbeitete dort im Leistungslohn am Band, qualifizierte sich zur Facharbeiterin. Hier empfing die Autorin verschiedene Impulse für die Stoffe ihrer Hörspielarbeiten. Ursprünglich Autorin von Kurzgeschichten, die in neue deutsche literatur, Wochenpost und neues leben veröffentlicht wurden, hatte sie sich 1976 an einem Momentaufnahme-Wettbewerb der Hörspielabteilung beteiligt und kam so zu ihrem Funk-Debüt mit dem Kurzhörspiel Kassensturz, dem umfangreichere Hörfunkstücke folgten, deren Entstehung vor allem durch den Hörspieldramaturgen Wolfgang Beck unterstützt wurden.

Mit ihrem Direktstudium und einem Sonderkurs am Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ war Brigitte Hähnel in die Freiberuflichkeit als Autorin gewechselt. Nach der Wende leitete Brigitte Hähnel Biografiewerkstätten und engagierte sich als Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Aus ihrer ersten Ehe ist ihr Sohn Mike hervorgegangen, aus der zweiten Ehe mit dem Medienwissenschaftler Siegfried Hähnel (1935–2016) ihre Tochter Andrea.

Hörspiele

  • 1978: Kassensturz, Original-Hörspiel, Kurzhörspiel, mit Agnes Kraus, Regie: Joachim Staritz (Rundfunk der DDR)
  • 1979: Wappen oder Zahl, Hörspiel, mit Jutta Hoffmann, Christian Grashof, Regie: Barbara Plensat (Rundfunk der DDR)
  • 1980: Freitagnacht, Hörspiel, mit Simone von Zglinicki, Marianne Wünscher, Regie: Fritz-Ernst Fechner (Rundfunk der DDR)
  • 1981: Die Einladung – Fünf Miniaturen eines Abends, Hörspiel, Regie: Barbara Plensat (Rundfunk der DDR)
  • 1982: Verspätung, Hörspiel, Regie: Achim Scholz (Rundfunk der DDR)
  • 1984: Erläutern Sie die Herstellung eines Sudes Vollbier-Hell, Hörspiel, Regie: Horst Liepach (Rundfunk der DDR)
  • 1985: Schneewitta, Kinderhörspiel, Regie: Manfred Täubert (Rundfunk der DDR)
  • 1986: Haiko und Roberta, Kinderhörspiel, Regie: Christa Kowalski (Rundfunk der DDR)
  • 1986: Dauernd kommt mir nachts meine Tochter abhanden, Regie: Achim Scholz (Rundfunk der DDR)
  • 1986: In flagranti, Kurzhörspiel der Reihe Waldstraße Nummer 7, Regie: Edith Schorn (Rundfunk der DDR)
  • 1988: Sebastianus, Kinderhörspiel, Regie: Norbert Speer (Rundfunk der DDR)
  • 2007: Süßer Sarg, Kurzhörspiel unter dem Pseudonym Gitta Böhm, Regie: Anouschka Trocker – (Rundfunk Berlin-Brandenburg)

Features

  • 1988: Spurlos, Regie: Fritz-Ernst Fechner
  • 1989: Herzlieb in Görlitz begraben, Regie: Hannelore Solter

Fernsehen

  • 1983: Meine fünf Frauen, Fernsehspiel nach dem Hörspiel Die Einladung, Regie: Wolf-Dieter Panse
  • 1984: Polizeiruf 110: Rosis Mann – produziert, aber aus politischen Gründen nicht gesendet.

Bücher (Anthologien)

  • Jazz am Grab, Hörspiele, Hg. Christa Vetter, darin Abdruck Die Einladung, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1983
  • Berlin wie es lacht und lästert: Neue Berliner Zehn-Minuten-Geschichten, Hrsg. Horst Bosetzky, Jaron-Verlag Berlin 2005, ISBN 978-3-89773-521-7
  • Still und starr ruht die Spree, Hrsg. Josefine Rosalski, edition karo, Berlin 2005, ISBN 978-3-937881-03-4
  • Herz und Schmerz, Hrsg. Horst Bosetzky, Jaron-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-89773-546-0
  • Neukölln ist nicht Mallorca, Hrsg. Josefine Rosalski, edition karo, Berlin 2006, ISBN 978-3-937881-04-1
  • Böser die Glocken nie klingen, Hrsg. Josefine Rosalski, edition karo, Berlin 2008, ISBN 978-3-937881-06-5
  • Schneeflöckchen, Mordsglöckchen, Hrsg. Josefine Rosalski, edition karo, Berlin 2009, ISBN 978-3-937881-09-6
  • Berliner Morde, Hrsg. Dietlind Kreber, Wellhöfer Verlag, Mannheim 2009, ISBN 978-3-939540-35-9
  • Ran an'n Sarg und mitjeweent, Hrsg. Horst Bosetzky, Eulenspiegel Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-359-02276-3
  • Die schönsten Berliner Zehn-Minuten-Geschichten, Hrsg. Horst Bosetzky, Jaron-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-89773-636-8
  • Rieslingleichen, Hrsg. Sibylle Zimmermann, Wellhöfer Verlag, Mannheim 2009, ISBN 978-3-939540-79-3
  • ... und lebten glücklich bis an ihr Ende, Hrsg. Gitta Edelmann, Chichili Agency 2012, ISBN 978-3-8450-0594-2
  • Mondäne Morde zwischen Monza und Monaco, Hrsg. Monika Buttler/Sabine Reins, Kommunikation und Gestaltung Osnabrück 2012, ISBN 978-3-943213-04-1

Ehrungen

  • 2006: beim Krimi-Treatment-Wettbewerb des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main ausgezeichnet für Tödliches Zelluloid
  • 2007: Sonderpreis beim Hörstückwettbewerb Innovationen von rbb kulturradio für Süßer Sarg
  • 2011: beim Chemnitzer Krimi-Wettbewerb 1. Preis für die Die Nackte

Weblinks

  • Literatur von und über Brigitte Hähnel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Moerderische-Schwestern-Berlin.de
  2. Jazz am Grab, Hörspiele, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1983, S. 218.
  3. Abdruck in: 5. Momentaufnahme – Zwölf Kurzhörspiele, Broschur, Rundfunk der DDR Berlin, 1980, S. 79–92.
Normdaten (Person): GND: 1046651196 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 306271422 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hähnel, Brigitte
ALTERNATIVNAMEN Böhm
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 23. August 1943
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 10. Mai 2013
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:31

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Brigitte Hahnel geborene Bohm 23 August 1943 in Breslau 10 Mai 2013 in Berlin war eine deutsche Schriftstellerin LebenBrigitte Hahnel wurde 1943 in Breslau geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Gorlitz Ab 1970 lebte sie in Berlin Als ausgebildete Krankenschwester machte sie auch Erfahrungen als Gemeindeschwester Im Herbst 1978 ging sie fur anderthalb Jahre in einen grossen Produktionsbetrieb arbeitete dort im Leistungslohn am Band qualifizierte sich zur Facharbeiterin Hier empfing die Autorin verschiedene Impulse fur die Stoffe ihrer Horspielarbeiten Ursprunglich Autorin von Kurzgeschichten die in neue deutsche literatur Wochenpost und neues leben veroffentlicht wurden hatte sie sich 1976 an einem Momentaufnahme Wettbewerb der Horspielabteilung beteiligt und kam so zu ihrem Funk Debut mit dem Kurzhorspiel Kassensturz dem umfangreichere Horfunkstucke folgten deren Entstehung vor allem durch den Horspieldramaturgen Wolfgang Beck unterstutzt wurden Mit ihrem Direktstudium und einem Sonderkurs am Institut fur Literatur Johannes R Becher war Brigitte Hahnel in die Freiberuflichkeit als Autorin gewechselt Nach der Wende leitete Brigitte Hahnel Biografiewerkstatten und engagierte sich als Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Aus ihrer ersten Ehe ist ihr Sohn Mike hervorgegangen aus der zweiten Ehe mit dem Medienwissenschaftler Siegfried Hahnel 1935 2016 ihre Tochter Andrea Horspiele1978 Kassensturz Original Horspiel Kurzhorspiel mit Agnes Kraus Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1979 Wappen oder Zahl Horspiel mit Jutta Hoffmann Christian Grashof Regie Barbara Plensat Rundfunk der DDR 1980 Freitagnacht Horspiel mit Simone von Zglinicki Marianne Wunscher Regie Fritz Ernst Fechner Rundfunk der DDR 1981 Die Einladung Funf Miniaturen eines Abends Horspiel Regie Barbara Plensat Rundfunk der DDR 1982 Verspatung Horspiel Regie Achim Scholz Rundfunk der DDR 1984 Erlautern Sie die Herstellung eines Sudes Vollbier Hell Horspiel Regie Horst Liepach Rundfunk der DDR 1985 Schneewitta Kinderhorspiel Regie Manfred Taubert Rundfunk der DDR 1986 Haiko und Roberta Kinderhorspiel Regie Christa Kowalski Rundfunk der DDR 1986 Dauernd kommt mir nachts meine Tochter abhanden Regie Achim Scholz Rundfunk der DDR 1986 In flagranti Kurzhorspiel der Reihe Waldstrasse Nummer 7 Regie Edith Schorn Rundfunk der DDR 1988 Sebastianus Kinderhorspiel Regie Norbert Speer Rundfunk der DDR 2007 Susser Sarg Kurzhorspiel unter dem Pseudonym Gitta Bohm Regie Anouschka Trocker Rundfunk Berlin Brandenburg Features1988 Spurlos Regie Fritz Ernst Fechner 1989 Herzlieb in Gorlitz begraben Regie Hannelore SolterFernsehen1983 Meine funf Frauen Fernsehspiel nach dem Horspiel Die Einladung Regie Wolf Dieter Panse 1984 Polizeiruf 110 Rosis Mann produziert aber aus politischen Grunden nicht gesendet Bucher Anthologien Jazz am Grab Horspiele Hg Christa Vetter darin Abdruck Die Einladung Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1983 Berlin wie es lacht und lastert Neue Berliner Zehn Minuten Geschichten Hrsg Horst Bosetzky Jaron Verlag Berlin 2005 ISBN 978 3 89773 521 7 Still und starr ruht die Spree Hrsg Josefine Rosalski edition karo Berlin 2005 ISBN 978 3 937881 03 4 Herz und Schmerz Hrsg Horst Bosetzky Jaron Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 89773 546 0 Neukolln ist nicht Mallorca Hrsg Josefine Rosalski edition karo Berlin 2006 ISBN 978 3 937881 04 1 Boser die Glocken nie klingen Hrsg Josefine Rosalski edition karo Berlin 2008 ISBN 978 3 937881 06 5 Schneeflockchen Mordsglockchen Hrsg Josefine Rosalski edition karo Berlin 2009 ISBN 978 3 937881 09 6 Berliner Morde Hrsg Dietlind Kreber Wellhofer Verlag Mannheim 2009 ISBN 978 3 939540 35 9 Ran an n Sarg und mitjeweent Hrsg Horst Bosetzky Eulenspiegel Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 359 02276 3 Die schonsten Berliner Zehn Minuten Geschichten Hrsg Horst Bosetzky Jaron Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 89773 636 8 Rieslingleichen Hrsg Sibylle Zimmermann Wellhofer Verlag Mannheim 2009 ISBN 978 3 939540 79 3 und lebten glucklich bis an ihr Ende Hrsg Gitta Edelmann Chichili Agency 2012 ISBN 978 3 8450 0594 2 Mondane Morde zwischen Monza und Monaco Hrsg Monika Buttler Sabine Reins Kommunikation und Gestaltung Osnabruck 2012 ISBN 978 3 943213 04 1Ehrungen2006 beim Krimi Treatment Wettbewerb des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main ausgezeichnet fur Todliches Zelluloid 2007 Sonderpreis beim Horstuckwettbewerb Innovationen von rbb kulturradio fur Susser Sarg 2011 beim Chemnitzer Krimi Wettbewerb 1 Preis fur die Die NackteWeblinksLiteratur von und uber Brigitte Hahnel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseMoerderische Schwestern Berlin de Jazz am Grab Horspiele Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1983 S 218 Abdruck in 5 Momentaufnahme Zwolf Kurzhorspiele Broschur Rundfunk der DDR Berlin 1980 S 79 92 Normdaten Person GND 1046651196 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 306271422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahnel BrigitteALTERNATIVNAMEN BohmKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 23 August 1943GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 10 Mai 2013STERBEORT Berlin

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