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Burg Goßfelden

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Die Burg Goßfelden ist eine abgegangene Niederungsburg bei dem Ortsteil Goßfelden der Gemeinde Lahntal im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen.

Burg Goßfelden
Staat Deutschland
Ort Lahntal
Entstehungszeit um 1235
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Burgstall
Ständische Stellung Adlige
Geographische Lage 50° 52′ N, 8° 44′ O50.8655555555568.7397222222222200Koordinaten: 50° 51′ 56″ N, 8° 44′ 23″ O
Höhenlage 200 m ü. NHN

Die Burg wird 1235 erstmals erwähnt. Als Erbauer werden die Herren von Goßfelden genannt. 1282 schenkten die von Goßfelden dem Deutschen Orden Güterbesitz im Ort Goßfelden. Im 15. Jahrhundert begann die Burg zu verfallen.

Es handelt sich bei dem Hof Goßfelden offenbar um die später sogenannte Burg nördlich der Lahn. Der Hof ging zunächst an die von Hohenfels und wurde 1443 vom Landgrafen von Hessen dem Balthasar von Sassen und dessen Erben als freiadliges Gut übertragen. 1518 klagen die von Hohenfels vergeblich auf Rückgabe des Hofes, der außerhalb der Zuständigkeit des Deutschen Ordens in Goßfelden lag. Im 16. Jahrhundert kam der Hof an die Marburger Patrizierfamilie Orth, zu der auch der evangelische Theologe Wigand Orth (1537–1566) gehörte. Anschließend kam der hessische Kanzler Johann Heintzenberger (1531–1581) und seine Familie in den Besitz von Hof Goßfelden, 1683 erstmals als „Burg“ bezeichnet und mit einem Grundbesitz von rund 200 Morgen Land ausgewiesen. Um 1800 wurde das Land unter Goßfeldener Bauern aufgeteilt.

Literatur

  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 2. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 1995, ISBN 3-86134-228-6, S. 251.

Einzelnachweise

  1. Norbert Buthmann, Norbert Goßler, Axel Posluschny, Helmut Valand, Benno Zickgraf: Moderne Prospektionsmethoden in der Burgenforschung – Archäologische Untersuchungen an der mittelalterlichen Burganlage von Lahntal-Brungershausen/Hessen. In: Burgen und Schlösser. 38, Heft 1998 II, 1998, ISSN 0007-6201, S. 80–87. 
  2. Goßfelden, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Arndt Richter: Goethe-Genealogie, Vorwort zum Entwurf der Stammliste ORTH aus Marburg, München, im Juni 2009 (Abgerufen am 6. September 2020.)
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:20

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Die Burg Gossfelden ist eine abgegangene Niederungsburg bei dem Ortsteil Gossfelden der Gemeinde Lahntal im Landkreis Marburg Biedenkopf in Hessen Burg GossfeldenStaat DeutschlandOrt LahntalEntstehungszeit um 1235Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdligeGeographische Lage 50 52 N 8 44 O 50 865555555556 8 7397222222222 200 Koordinaten 50 51 56 N 8 44 23 OHohenlage 200 m u NHNBurg Gossfelden Hessen Die Burg wird 1235 erstmals erwahnt Als Erbauer werden die Herren von Gossfelden genannt 1282 schenkten die von Gossfelden dem Deutschen Orden Guterbesitz im Ort Gossfelden Im 15 Jahrhundert begann die Burg zu verfallen Es handelt sich bei dem Hof Gossfelden offenbar um die spater sogenannte Burg nordlich der Lahn Der Hof ging zunachst an die von Hohenfels und wurde 1443 vom Landgrafen von Hessen dem Balthasar von Sassen und dessen Erben als freiadliges Gut ubertragen 1518 klagen die von Hohenfels vergeblich auf Ruckgabe des Hofes der ausserhalb der Zustandigkeit des Deutschen Ordens in Gossfelden lag Im 16 Jahrhundert kam der Hof an die Marburger Patrizierfamilie Orth zu der auch der evangelische Theologe Wigand Orth 1537 1566 gehorte Anschliessend kam der hessische Kanzler Johann Heintzenberger 1531 1581 und seine Familie in den Besitz von Hof Gossfelden 1683 erstmals als Burg bezeichnet und mit einem Grundbesitz von rund 200 Morgen Land ausgewiesen Um 1800 wurde das Land unter Gossfeldener Bauern aufgeteilt LiteraturRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 2 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 1995 ISBN 3 86134 228 6 S 251 EinzelnachweiseNorbert Buthmann Norbert Gossler Axel Posluschny Helmut Valand Benno Zickgraf Moderne Prospektionsmethoden in der Burgenforschung Archaologische Untersuchungen an der mittelalterlichen Burganlage von Lahntal Brungershausen Hessen In Burgen und Schlosser 38 Heft 1998 II 1998 ISSN 0007 6201 S 80 87 Gossfelden Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Arndt Richter Goethe Genealogie Vorwort zum Entwurf der Stammliste ORTH aus Marburg Munchen im Juni 2009 Abgerufen am 6 September 2020 Burgen und Schlosser im Landkreis Marburg Biedenkopf Allerburg Schloss Amonau Burg Amoneburg Schloss Biedenkopf Burg Blankenstein Jagdschloss Bracht Burg Breidenbach Schloss Breidenstein Burgstall Brungershausen Burg Buchenau Burg Burgeln Burg Caldern Christenberg Ringwallanlage Daubhaus Burg Neu Dernbach Schloss Dornberg Doringsburg Burg Ebsdorf Burg Eckelskirche Ringwallanlage Eisenkopfe Rittergut Elmshausen Burg Elnhausen Schloss Elnhausen Eselsburg Burg Etzgerode Burg Forst Burg Frauenberg Oberburg Fronhausen Unterburg Fronhausen Germershausen Burg Gossfelden Burgstall Hatzbach Ringwall Hunstein Burg Hohenfels Burg Hollende Hunburg Betziesdorf Hunburg Burgholz Burg Hundsbach Burg Hunsgeweide Kassenburg Jagdschloss Katzenbach Burg Kirchhain Burg Leiterstadt Luneburg Lutzelburg Landgrafenschloss Marburg Burg Mellnau Burg Momberg Burg Naumburg Nellenburg Hofe Burg Niederasphe Burg Niederklein Burg Offenhausen Schloss Plausdorf Burg Radenhausen Rauischer Hof Schloss Rauischholzhausen Burg Rauschenberg Burgmannenhaus Rauschenberg Burg Rickelskopf Ringwallanlage Rimberg Roderburg Burg Schonstadt Schloss Schonstadt Burg Schweinsberg Burg Seelbach Burg Stedebach Wasserburg Stedebach Burg Trugelrode Burg Waffensand Burg Weissenstein Wenigenburg

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