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Die Burg Hünenknüfer auch Hünenknüfel war eine Höhenburg im Stadtteil Bentrop von Fröndenberg Kreis Unna in Nordrhein We

Burg Hünenknüfer

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Die Burg Hünenknüfer, auch Hünenknüfel, war eine Höhenburg im Stadtteil Bentrop von Fröndenberg, Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Die einstige Hochmotte (Turmhügelburg) lag auf einem hohen Hang über dem breiten Ruhrtal.

Burg Hünenknüfer

Blick vom Ruhrtal auf den Turmhügel

Alternativname(n) Hünenknüfel
Staat Deutschland
Ort Fröndenberg-Bentrop
Burgentyp Höhenburg, Hochmotte
Erhaltungszustand Steinreste
Geographische Lage 51° 30′ N, 7° 51′ O51.4938888888897.8436111111111Koordinaten: 51° 29′ 38″ N, 7° 50′ 37″ O

Geschichte

Es gibt keine Schriftquellen, die mit Sicherheit dieser Burg zugeordnet werden können. Möglicherweise steht sie im Zusammenhang mit einem 1289 erwähnten Adeligen namens Antonius von Scheda. Wahrscheinlicher ist jedoch ein Zusammenhang mit der Gründungsgeschichte des in unmittelbarer Nähe gelegenen Klosters Scheda in Wickede (Ruhr), nach der 1143 durch Wiltrud von Rüdenhausen und ihrem Sohn Rathard eine Burg in ein Prämonstratenserkloster umgewandelt wurde.

Der Legende nach war die Burg nach Norden mit dem Kloster Scheda über einen 1 km langen Gang verbunden. Eine Sage berichtet von einem geisterhaften Wagen.

Beschreibung

Heute ist von der Burg ein Turmhügel von ca. 45 m Durchmesser sichtbar. Im Norden ist zudem noch ein Abschnitt eines doppelten Wall-Graben-Systems vorhanden. Im 19. Jahrhundert waren noch drei Gräben vorhanden, der äußerste 3 m tief und 6 m breit, der mittlere 8 m tief und 12 m breit und der innere 6 m tief und 8 m breit. Zwischen ihnen verliefen zwei Wälle. Zu diesem Zeitpunkt stand auf dem Gipfel ein moderner Pavillon.

Siehe auch: Liste deutscher Turmhügelburgen

Literatur

  • Hansjürgen Brachmann: Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa. Berlin 1993.
  • Hans Thümmler: Kreis Unna (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Band 47). Münster 1959, S. 75.
  • Joseph Nordhoff: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Kreises Hamm (= Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler der Provinz Westfalen. Band 1). Münster 1881, S. 145.

Weblinks

  • Stefan Eismann: Scheda in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts, abgerufen am 5. September 2021.

Einzelnachweise

  1. Heinrich Lange: Gut Scheda: Herbstwanderung am 09.10.2004 zum ehemaligen Kloster, dem heutigen Gut Scheda. In: LaFroe. Archiviert vom Original am 19. September 2017; abgerufen am 4. Mai 2023. 
  2. Sagen und Geschichten rund um Hemmerde: Der Geisterwagen von Scheda. In: unna-hemmerde.de. Archiviert vom Original am 28. September 2007; abgerufen am 4. Mai 2023. 
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:23

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Die Burg Hunenknufer auch Hunenknufel war eine Hohenburg im Stadtteil Bentrop von Frondenberg Kreis Unna in Nordrhein Westfalen Die einstige Hochmotte Turmhugelburg lag auf einem hohen Hang uber dem breiten Ruhrtal Burg HunenknuferBlick vom Ruhrtal auf den Turmhugel Blick vom Ruhrtal auf den TurmhugelAlternativname n HunenknufelStaat DeutschlandOrt Frondenberg BentropBurgentyp Hohenburg HochmotteErhaltungszustand SteinresteGeographische Lage 51 30 N 7 51 O 51 493888888889 7 8436111111111 Koordinaten 51 29 38 N 7 50 37 OBurg Hunenknufer Nordrhein Westfalen 3D Ansicht des digitalen GelandemodellsGeschichteEs gibt keine Schriftquellen die mit Sicherheit dieser Burg zugeordnet werden konnen Moglicherweise steht sie im Zusammenhang mit einem 1289 erwahnten Adeligen namens Antonius von Scheda Wahrscheinlicher ist jedoch ein Zusammenhang mit der Grundungsgeschichte des in unmittelbarer Nahe gelegenen Klosters Scheda in Wickede Ruhr nach der 1143 durch Wiltrud von Rudenhausen und ihrem Sohn Rathard eine Burg in ein Pramonstratenserkloster umgewandelt wurde Der Legende nach war die Burg nach Norden mit dem Kloster Scheda uber einen 1 km langen Gang verbunden Eine Sage berichtet von einem geisterhaften Wagen BeschreibungHeute ist von der Burg ein Turmhugel von ca 45 m Durchmesser sichtbar Im Norden ist zudem noch ein Abschnitt eines doppelten Wall Graben Systems vorhanden Im 19 Jahrhundert waren noch drei Graben vorhanden der ausserste 3 m tief und 6 m breit der mittlere 8 m tief und 12 m breit und der innere 6 m tief und 8 m breit Zwischen ihnen verliefen zwei Walle Zu diesem Zeitpunkt stand auf dem Gipfel ein moderner Pavillon Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteraturHansjurgen Brachmann Der fruhmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa Berlin 1993 Hans Thummler Kreis Unna Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 47 Munster 1959 S 75 Joseph Nordhoff Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Kreises Hamm Die Kunst und Geschichtsdenkmaler der Provinz Westfalen Band 1 Munster 1881 S 145 WeblinksStefan Eismann Scheda in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 5 September 2021 EinzelnachweiseHeinrich Lange Gut Scheda Herbstwanderung am 09 10 2004 zum ehemaligen Kloster dem heutigen Gut Scheda In LaFroe Archiviert vom Original am 19 September 2017 abgerufen am 4 Mai 2023 Sagen und Geschichten rund um Hemmerde Der Geisterwagen von Scheda In unna hemmerde de Archiviert vom Original am 28 September 2007 abgerufen am 4 Mai 2023 Burgen und Schlosser im Ruhrtal Schloss Styrum Schloss Broich Motte Nettelshof Schloss Hugenpoet Schloss Landsberg Schloss Oefte Burg Luttelnau Schloss Baldeney Neue Isenburg Schloss Schellenberg Burg Holtey Haus Horst Burg Altendorf Burg Rauendahl Isenburg Burg Blankenstein Haus Kemnade Burg Hardenstein Schloss Steinhausen Burg Volmarstein Burg Wetter Wasserschloss Werdringen Hohensyburg Haus Villigst Haus Ruhr Hengsen Haus Opherdicke Schloss Dahlhausen Burg Ardey Haus Fuchten Burg Hunenknufer Schloss Hollinghofen Burg Oldenburg Schloss Herdringen Rudenburg Schloss Arnsberg Burg Wildshausen Stesser Burg Schloss Laer Hunenburg Burg Eversberg Schloss Gevelinghausen Schloss Schellenstein Schloss Antfeld Schloss Bruchhausen Schloss Wildenberg

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